Ich schaffe meinem Hund durch Regeln (und damit verbundene Kommandos) Freiräume in denen er sich problemlos bewegen kann.
Stell dir das Ganze mal als Labyrinth vor. Ein Hund ohne Regeln irrt herum, muss sich langsam bewegen, verirrt sich, stößt auf Wiederstände. Ein Hund, der aufs Wort hört kennt seinen Weg, wird von seinem Herrchen / Frauchen gelenkt und kann somit auch im entsprechenden Tempo das Labyrinth hinter sich bringen ohne sich zu verlaufen.
Regeln sind ein Käfig, keine Frage, aber dieser Käfig schützt meinen Hund, wie Murmelchen ja schon geschrieben hat. Ein Hund der nicht abrufbar ist, muss an der Leine bleiben um ihn sicher zu halten. Was ist das für ein Leben? In diesem Käfig aber, kann sich der Hund vollkommen frei und geschützt bewegen.
Auch bei Liam und mir ist Kuschelzeit angesetzt, keine Frage, aber konsequente Erziehung ist schlicht notwendig. Als Hundehalter hat man auch den Mitmenschen gegenüber eine Verantwortung. Mein Hund kann nicht einfach auf fremde Menschen oder Kinder zurennen und die entweder aus Schutztrieb oder Freude ummähen. Da MUSS er wie eine Marionette funktionieren. Im Wald hat er nun einmal einen engen Radius um mich herum zu halten, auf freiem Feld kann ich ihn rennen lassen. Aber nur weil er sicher abrufbar ist.
Hunde brauchen Regeln, ohne fühlen sie sich gar nicht wohl. Denn Regeln geben Sicherheit, sowohl dem Menschen als auch dem Hund.
Beiträge von Phoenix89
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Liam ist als Hovawart identifiziert worden, weil er so groß ist für sein Alter und inzwischen nicht mehr sooo megafreundlich ist Fremden gegenüber (immerhin ne Argumentation war dahinter *seufz*)
Und er wurde schon des öfteren als Labrador bezeichnet. Und ein Golden Red River (was auch immer das ist)
ZitatAaaalso: Ich hab einen Magyar Viszla; der schreckliches erlebt haben muss; wegen der NARBE aufm Rücken (am lustigsten war aber ein Päärchen welches sich gaaaaanz sicher war einen Braunen Labrador vor sich zu haben)
Die armen, armen Mädels!!!Die müssen echt was durchgemacht haben um eine solche Narbe zu kriegen!
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Zitat
Vom "Kaputtmachfaktor" mal abgesehen, ich habe wohl ein ganz anderes Problem, draußen erledigt Haku sein Geschfäft liebend gerne unter Sträuchern und Bäumen wie Tannen....
na dann mal viel Spaß...
Ich gehe das Ganze eigentlich ganz entspannt an. Liam kennt den Befehl "nein" und befolgt den - meist - auch sehr zuverlässig. Außerdem haben wir eine Blaufichte, die piekst ganz ganz böse in die Nase *hehehehe*
Und im Zweifelsfall kommt das Freilauf-Gitter von den Meerschweinchen rum (das haben wir auch mit der Engelstrompete gemacht die bei uns auf der Terasse stand und Liam magisch angezogen hat...). Aber nachdem er ohnehin nicht ohne Aufsicht zum Baum darf hoffe ich, dass wir darauf verzichten können und Baum und Hund friedliche Koexistenz teilen können -
Emma ist wirklich eine süße Maus, es freut mich, dass sie dir so gut tut
Es bereitet mir große Freude hier zu lesen und Teil daran haben zu dürfen, wie die Kleine die Welt entdeckt. Die Telefongeschichte ist echt göttlichLiam findet Telefone nicht sonderlich reizvoll. Er legt nur mal kurz den Kopf schief und wenn er es nicht ins Maul nehmen und wegtragen / zerstören darf ist es eh blöd
Ich wünsche dir auch weiterhin alles Gute und bleibe dir und deiner Emma treue Leserin -
Meine nerven... Die Städte sind echt verdammt teuer!
Für Liam zahle ich 25 Euro im Jahr. Der zweithund würde 50 kosten. Kotbeutel oder freilaufflächen gibts hier nicht, wir leben aber auch in einer kleinen Gemeinde mit viel Wald aussen rum. -
Fynn hatte Wolfskrallen, jeweils eine einfache an beiden Hinterläufen. Er kam aus Rumänien zu uns und war laut Orga ein Mix aus Malinois, Labrador und einer nordischen Rasse (wobei ich da eher die Mischling aus Mischlingen Theorie vertrete)...
Liam hat keine und ist ein reinrassiger Golden Retriever. -
Kleine Hunderassen haben doch mit einem halben Jahr in der Höhe ihre Endgröße erreicht, oder? Hat mir mein Tierarzt mal erzählt. Ist halt die Frage, wie sich das mit den Mini-Aussies so verhält, wie lang die wachsen. Ein bisschen größer als seine Eltern wird er wohl werden...
Wachstumsschübe sind ja eigentlich normal.
Aber ich bin gespannt auf die Antworten der Fachfrauen/-männer *g* -
Zitat
lol, nein einen Futterwechsel gab es nicht. Sie frisst schon seit Monaten Josera Kids und verträgt es gut. Es ist halt komisch, dass sie immer wieder bei den selben Situationen wie halt z.B. das Autofahren pupsen muss... das wird skandalös, wenn sie mal wieder bei den Schwiegereltern mitfahren muss.
Okay, wenn es also Stress nicht ist, dann vielleicht Entspannung? Ich kann ehrlich gesagt nur schlecht einschätzen ob Angie beim Autofahren gestresst oder entspannt ist.
Liebe Grüße,
MajaJosera enthält Getreide, auf das hat Fynn wahnsinnige Blähungen bekommen. Ich bin nachts sogar von seinem netten Geruch aufgewacht
Könnte vllt daran liegen, muss aber nicht.
Zum Thema Autofahren: Liegt sie denn brav auf dem Sitz / im Kofferraum und ist ruhig? Oder wirkt sie unruhig und hechelt? Das sind Hinweise für Stress. Liam liebt Autofahren, der schläft immer gleich ein.
Wenn deine Maus unruhig ist, könnte das Stress und somit wiederum vllt Auslöser der Blähungen sein.
Im Zweifelsfall ist die Idee mit dem Korken doch toll
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Zitat
Golden Retriever
20 Wochen
21,8kg
ca. 54cm hochNeuer Stand nach einer ordentlichen Magen-Darm-Grippe
:
21 Wochen 2 Tage (in vier Tagen ist der Bub genau fünf Monate alt)
Größe weiterhin 54cm, Gewicht sind wir auf 18,3kg "abgestürzt"
(entsprechend knochig wirkt er momentan, auch wenn das unter dem flauschig werdenden Fell zum Glück nicht so sehr auffällt...) -
Finde ich eine gute Idee den Thread wieder zu beleben.
Das ist Liam, mein Golden Retriever Rüde, der in vier Tagen fünf Monate alt wird. Seine Mutter stammt aus reiner Arbeitsline, sein Papa aus einer Showlinie.
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Wir haben ein eigenes Haus, leben zu viert mit ihm zusammen und direkt am Waldrand. Im Herzen der fränkischen Schweiz darf er uns auf Wanderungen begleiten, die sich jetzt nach und nach auch mal in Tagesausflüge steigern werden. Noch ist er ja im Junghund-SchonprogrammUnd so wie es aussieht, wird er wohl im nächsten Jahr im "Junghund-Förderprogramm" der Bergwacht bei uns aufgenommen und wenn es zeitlich und gesundheitlich klappt ein Rettungshund werden.
Es macht großen Spaß mit ihm zu trainieren und er braucht es auch, sonst ist er total unausgeglichen. Seine Nase ist, typsich Jadghund, auch ständig am Boden.
Er ruht in sich, ist aber trotzdem energiegeladen wenn es an die Arbeit geht und da dann kaum zu halten. Ein kleiner Clown ist er ohnehin, mit einem extrem ausgesprägten Sturkopf, der ihn aber erst recht liebenswert macht. Die Grunderziehung sitzt bei ihm schon (oder noch wenn ich an die Pupertät denke *g*) sehr gut, wir steigen langsam in die Dummyarbeit ein.Das Einzige, an dem wir wirklich noch sehr viel arbeiten müssen ist, dass nicht jeder Mensch und sonstige Lebewesen seine Freunde sind. So wie ich bei Fynn ein "andere Menschen dürfen sich mir auch mal nähern und meinen Sicherheitskreis von 10 Metern überschreiten"-Training hatte, versuche ich Liam beizubringen, dass ihn eben nicht jeder antatschen darf. Gar nicht so leicht, denn der Goldie wirkt irgendwie auf alle anziehend... Da darf man dann gleichzeitig Menschen und Hund erziehen. Wobei der Hund wohl einsichtiger ist
Falls mal ein Zweithund zu ihm dazu kommt (mit dem Gedanken spiele ich schon, aber erst wenn Liam 2-3 Jahre alt ist), dann stehen die Retrieverrassen in jedem Fall wieder mit auf der Liste. Ein Curly würde mich besonders reizen. Mal sehen