Beiträge von Phoenix89

    Ich muss den Thread mal wieder beleben...
    Ich habe ein Problem mit liams kotabsatz zu dem ich gerne mal eure Meinung hätte.
    Der Bub ist aktuell von husten abgesehen stabil, aber mir gefällt sein kot nicht. Er ist seit drei tagen gelb, fast schon ins weiß gehend. Mal ist es brei, teils wässriger Durchfall, aber immer so extrem hell. An der Ernährung hat sich nichts geändert. Weiterhin reis, Huhn / Pferd und karotten.
    Als ich meinem TA davon erzählt habe, hat er mir nur gesagt wir reden morgen drüber, kommt wohl vom reis, aber irgendwie beunruhigt gewirkt. Nachdem ich an der Ernährung nichts geändert habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass es vom reis kommt...
    Falls euch was einfällt, immer her damit. Lässt mir gerade keine ruhe.

    Für Henry sind hier auch ganz fest die Daumen gedrückt! Und liams Pfoten auch!
    Ich kenne das sehr gut, morgens, nach einer ruhigen Nacht, wird beim Gassi Party gefeiert und abends ist Liam dann völlig im Eimer. Als hätte er einfach nicht genug kraft für den ganzen Tag.
    Bei Liam muss ich auch beim Futter extrem aufpassen, nicht nur bei dem was in den napf kommt, sondern auch was er draußen erwischt. Es reicht schon etwas Rinde vom Stöckchen kauen und magen-darm-technisch ist Feierabend. Aktuell verträgt er nur in Wasser gekochten milchreis, karotten und Huhn.

    Ich durfte inzwischen mit den Tierärzten rund um Bayreuth viel Erfahrung sammeln und muss sagen, dass die TK wohl tatsächlich noch die beste alternative ist. Allerdings würde ich sehr aufpassen bei wem ich dort lande. Ich kann, bei Interesse, gern zwei Namen per pn schicken ;-) man sollte dort nur aufpassen dass die diagnostischen Mittel sinnvoll eingesetzt werden.
    Ich weiß nicht wo genau Du wohnst, kann dir aber den Dr grosmann in hollfeld oder TA Grenzmann in Waischenfeld sehr ans Herz legen.
    In deinem Fall würde ich mich aber ins Auto setzen und nach Nürnberg in die tierklinik am Hafen, am besten Dr. Lechner, fahren. Dort bin ich momentan mit Liam und dem konnten weder die bayreuther noch mein hausTA helfen. Wir waren dabei ihn aufzugeben und jetzt gehts ihm wieder viel besser.

    Danke fürs Posten vom Link, Cobra!
    Der Thread hier war zur Diagnose-Findung geschalten. Wir wissen jetzt ziemlich sicher, was er hat und brauchen die Hilfe vom Gesundheitsbereich nicht mehr. Jetzt sind andere Threads in dem Bereich wieder wichtiger.
    Daher haben Liam und ich uns wieder ins Fotoalbum zurückgezogen, wo wir weiterhin berichten werden.
    An der Stelle nochmal vielen Dank an alle, die hier so gut mitgeholfen haben!

    Mein Onkel hat einen Weimaraner geführt, mein Tierarzt führt aktuell noch einen.
    Zwei Hunde, wie sie charakterlich unterschiedlicher nicht sein konnten, doch zwei Dinge haben sie gemeinsam:
    - extreme Wachsamkeit
    - starker Jagdtrieb

    Weimaraner werden, auch wenns mir als leidenschaftlichem Fan nicht leicht fällt, nicht umsonst laut Weimaraner-Klub nicht an Nicht-Jäger abgegeben. Sie sind ausgesprochen anspruchsvolle Hunde (vor allem wenn sie aus ordentlichen Linien stammen, die Amis z.B. haben mit den blauen - die zweifelsohne auch sehr gut aussehen - die jagdlichen Fähigkeiten gut totgezüchtet), wunderbar treue Begleiter, die aber sehr dazu neigen selbst zu entscheiden.
    Sie wurden damals als Försterhunde gezüchtet. Heißt, sie mussten teils auch selbst entscheiden ob sie einen Wilderer stellen oder nicht. Das macht den Schutztrieb zu dem Punkt, der mich damals für den Golden und gegen den Weimi hat entscheiden lassen.
    Körperliche Auslastung im besonderen Maße sollte gegeben sein, ebenso wie die geistige Auslastung. Ich kenne einige Weimis, ohne jagdliche Arbeit sind die wenigstens glücklich geworden (Ausnahme: Zwei Weimis die als Rettungshunde geführt werden, was aber sehr kompliziert ist).
    Schau mal hier, hier findet man gute Berichte:
    http://www.weimaraners.dk/wir.html