Beiträge von Phoenix89

    Beim Ersthund wollte ich nur endlich meinen eigenen Hund haben. Ohne groß nachzudenken habe ich Fynn von einer Tierschutz-Orga genommen. Daher ist dieser "ich wollte" Gedanke erst im nachhinein gekommen.

    Ich wollte einen
    - gesunden,
    - arbeitswilligen (viel will to please),
    - in allen Situationen gelassenen Hund (Ruhepol, typischer Goldie halt),
    - führerbezogen
    - und immer und überall dabei.
    (optisch, eigentlich zweitrangig: groß, kurzhaarig, dunkel *hust* naja... aber immerhin hat er die Schlappohren die ich wollte und den Bollerschädel *g*)

    Ich habe einen
    - chronisch kranken,
    - extrem sensiblen Hund
    - mit ausgeprägten Sturschädel
    Doch die beiden wichtigsten Punkte, wie mir erst im nachhinein klar wurde, erfüllt er zu 1000%:
    Er ist wahnsinnig auf mich bezogen und mega verkuschelt und ich kann ihn überall mit ihn nehmen (die Sensibilität spiegelt nur meine Stimmung wieder, solang ich gut drauf bin ist mein Hund ein Überflieger und nichts schockt ihn).

    Somit habe ich meinen Traumhund gefunden, auch wenn ich mir dieses Mal alles anders vorgestellt hatte.

    Die Taschenidee ist echt niedlich :fondof: :D

    Zitat

    Trotzdem misst der "höchste " Berg der Fränkischen immerhin knapp 700 m, und das zu bewandernde Walberla über 500 m...


    Wir reden hier vom Fränkischen Mount Everest

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    Aber ist ne tolle Gegend, finde ich gut :gut:

    Bevor Liam sich das Profil nicht selbst anlegen kann bekommt der Maulwurf auch keins. Und Zehn-Ballen-Schreiben ist auch Grundvoraussetzung :D
    Ne, im Ernst, ich finde es irgendwie ne schöne Idee und werde mich mal hinsetzen und eins erstellen wenn ich wieder mal Langeweile habe :smile:

    Mein Votum fiel auf Freiläufer (nach mit Erfolg überstandener Pupertäts-Schleppleinenphase :roll: ).
    Liam ist in den üblichen Situationen an der Leine (Straße, innerorts (wobei ich da auch nach ner gewissen Uhrzeit ableine), bei Hundebegegnungen bei denen der andere Hund auch an der Leine ist, etc.) und ansonsten läuft er komplett offline. Wenns unübersichtlich wird oder uns Fußgänger entgegen kommen kommt er ins Fuß und ansosten darf er sich frei bewegen.

    Hast du dich ausreichend mit den Charaktereigenschaften der Rassen auseinander gesetzt? Oder ist es die Optik, die dich fasziniert? (Was natürlich auch passen muss, streite ich nicht ab).
    Aber die drei gewählten Hunde unterscheiden sich doch sehr deutlich voneinander. Ich kann nur für den Münsterländer sprechen. Schweizer kenne ich nur einen eher untypischen Rüden und Belgier kenne ich gar keinen. Aber wenn, dann würde ich eher den weißen Schäferhund empfehlen, Belgier sind doch sehr kernig. Aber da müssen die sprechen, die da mehr Erfahrung haben.
    Beim Münsterländer kannst dich, logischerweise, auf ne ordentliche Portion Jagdtrieb gefasst machen. Alles weitere mit dem "tollen Familienhund" würde ich seeeehr vorsichtig beurteilen. Bei Weimis steht auch sie seien tolle Familienhunde und dann landen sie im Tierheim weil mann ihrem Schutz- und Jagdtrieb nicht gerecht wird.
    Beschäftige dich, falls du dich für diese Rasse entscheidest, entsprechend mit der Auslastung (jagdlich wirst du ihn ja nicht arbeiten wollen wenn für dich auch ein Schäfi in Frage kommt) und finde da Alternativen für sein Jagdverhalten. Und achte auf die richtige Züchterwahl.
    Der Münsterländer ist richtig geführt ein sehr angenehmer Hund, der familienverbunden und sehr gelehrig ist. Er braucht viel Bewegung und Kopfarbeit. Sie sind sehr wachsam (früher wurde sie auch auf Mannschärfe und neben dem Jagdeinsatz als Wachhund gehalten) und können ihr Revier durchaus stark abgrenzen.
    Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Hund!