Crispen bekommt auch fast täglich irgend was "Hartes". Ich wechsele das auch ab, weil, er hatte mal eine Zeitlang nur diese gedrehten Rinderhautsticks, und dann hat er sich gar nicht mehr angerührt.
Zu seinen Favoriten gehören. Schweineohren, Schweineohrmuscheln, Ochsentiemer, Rinderdörrfleisch, (gefrorene) Rinder-Markknochen, gefüllte Kongs...
Beiträge von Shoppy
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Kann es sein, dass alle genau erklären, wie sie ein Verhalten VERHINDERN?
Warum trainiert Ihr nicht an einem Verhalten, dass der Hund STATTDESSEN zeigen soll?
Ich würde versuchen, einen Trainingspartner zu finden. Diesen "baue" ich mit seinem Hund in einer entfernung von mir auf, in der mein Hund noch GAR NICHT (!!!!) auf den anderen Hund reagiert.
In diesem Abstand mache ich tiotal tolle Sachen mit meinem Hund. Ich frage verscheidene Übungen (Sitz, Platz, Touch, Schau, Drehen, Durch die Beine gehen, um mich rum gehen, Fuß, Rückwärts gehen, Springen, Spielverbeugung, Pfote.....) ab und belohne alles was geht. Mein Hund darf ruhig zu dem anderen Hund hinsehen - und bekommt einen Jackpot, wenn er mir wieder Blickkontakt gibt. Nach 3-4 Minuten Superschnellfeuertraining gibt es die Absolute, nicht steigerbare Supermegaoberaffentittengeile Belohnung des Jahrtausends: beide Hunde werden abgeleint und dürfen spielen.
nach 5-8 Minuten Spielen versuche ich das gleiche noch mal, vielleicht in etwas kleinerem Abstand - wenn Hundi gut mitarbeitet versuche ich mich währdend des Trainings noch dichter an den anderen Hund heranzupirschen. ist der Abstand zu klein (und Hund sit mit seiner Aufmerksamkeit daher nicht bei mir, sondern beim anderen Hund, steigere ich den Abstand so weit, dass mein Hund sich wieder auf mich konzentrieren kann.
Ich manipuliere also nicht so sehr den Hund, sondern die Einflüße, die seine Konzentrationsfähigkeit auf mich beeinflußen. Durch wiederholtes Training und den Erhalt der supameganaihrwisstschon Belohnung wird der Hund lernen, sich beim Auftauchen eines anderen Hundes auf mich zu konzentrieren, denn dieses Verhalten führt offenbar öftermal dazu, dass Hunds Herrchen/Frauchen Hund zum Spielen schickt... -
So,
ich habe irgendwo auf Seite fünf oder so aufgeben, aber in der Hoffnung, dass Meg noch liest, und tatsächli einen Tipp haben will folgendes.
Man muß nicht den ganzen tag "vor seinem Hund erglaufen" man muß einfach nur den Bewegungsradius des Milchzahnraudies einschrenken. Enter the leash!
Herr oder wahrscheinlich ehr Frau Eiszeit hat die Leine dazu er funde, zu gewährleisten, dass die nützlichen Vierbeiner dann zur Stelle waren, wenn man sie und wo man sie brauchte.
Der Moderne Mensch kann diese äußerst nützliche Instrument dazu verwenden, seinen beißfreudigen Welpen, z.B an ein Tischbein, Treppengeländer, Türgriff oder Heizkörper zu sichern. So "ortsgebunden" kann Mensch, nach erfolgten, zu heftigen Biss und gequietschtem "Au" aufstehen und gehen und zwar jeweil innerhalb einer Sekunde. Und kein Welpe wird es Schaffen, denn Heizkörper von der Wand zu reissen um seine Beißattacken fortzuführen.
Nein, er wird Dumm gucken und sich fragen, warum sein Mensch nun weg geht. Zum Glück kommt sein Mensch ja schon nach einer Minute zurück und läßt sich todesmutig auf ein neuen Biß ein. Quitscht und geht.
Das ganze wird 8-10 Mal wiederholt. Jeden Tag ein paar Einheiten davon und das ganze einige Tage hintereinander und der Welpe "hat es"!Und ganz ohne Handgreiflichkeiten!
Wunder der Technik!
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Zitat
Wieder möchte ich (wie auch Andrea und andere) darauf hinweisen, dass man die Konstellation, wie sich ein Hund einem Hund gegenüber verhält nicht komplett auf Hund/Mensch übertragen kann.
Ich hätte ausserdem gern von Leuten, die solche Erziehungsmethode lehren folgendes erklärt:
Sind Hunde Menschen?
Sind Menschen Hunde?
Sind Hunde Wölfe?
Sind Wölfe Hunde?
Sind Menschen Wölfe?
Sind Wölfe Menschen?Ich glaube, der größte Teil der Menschlichen, hundischen und wölfischen Bevölkerung wird diese Fragen mit einem "NEIN" beantworten.
Wenn also alle Fragen mit einem NEIN beantwortet sind: Warum versuchen uns solche Trainer glauben zu machen, dass:
es hilfreich ist, sich zu Verhalten, wie diese Trainer GLAUBEN ZU WISSEN, dass sie Wölfe verhalten.
es Hunde verstehen, wie diese Trainer GLAUBEN ZU WISSEN, dass Hunde es verstehen.
sich Wölfe überhaupt so verhalten, wie uns solche Leute erzählen?1. Die angeführten Begründungen für solche Praktiken beruhen auf Beobachtungen an in Gefangenschaft lebenden GEHEGEWÖLFEN!!!!
Da sie in Gefangenschaft leben, zeigen sie eben KEIN ausschließlich natürliches Verhalten, weil sie eben nicht in freier Wildbahn leben. Sie sind räumlich begrenzt. Der Nachwuchs kann nicht "auswandern", wenn sie das altersmäßig tun würden. Weil sie räumlich begrenzt sind und in Gruppen zusammen leben, die in freier Wildbahn so nur auftreten würde wenn das Nahrungsangebot so ist, dass größere Rudel (als Elterntiere + zweijähriger Nachwuchs + einjähriger Nachwuchs + diesjährige Welpen) jagdliche Vorteile bringen, müssen sie logischerweise mehr "Hierachie" aufbauen, denn sie können sich nicht ausweichen und müssen klar stellen, wer das sagen hat...
2. Freilebende Wolfsfamilien bestehen aus Mutter, Vater und den oben genannten Nachwuchshjahrgängen. Die Geschlechtsreif werdenden Tiere wandern ab und werden dann selber zu "Alpha"Tieren.....
3. Freilebende Wölfe (Alpha oder nicht) werfen andere Wölfe nicht auf den Rücken....Aber was rede ich eigentlich so viel.
Hunde sind keine Wölfe.
Wölfe sind Wildtiere und zeigen ein Verhalten, dass typisch für Wildtiere ist (Fluchtdistanzen, Fluchtweiten...)
Hunde sind domestiziert. Sie wurde Jahrtausende lang von der Evolution an das Leben mit Menschen angepasst. Es ist für sie von biologischem Vorteil, dass sie Menschen "lesen" können.
Menschen sind auch "domestiziert". Auch wir haben uns Jahrtausende lang daran angepasst, dass wir mit anderen Tieren zusammenleben können.
Dazu muß Mensch weder zum Hund, noch zum Wolf werden.
Und der Hund muß weder zum Wolf werden, noch zum Menschen.Lebewesen sind darauf gepolt, Verhalten zu wiederholen, dass Erfolg bringt. Wenn beißen irgendwie Erfolg bringt, wird eben gebissen.
NATÜRLICH kann ein Hund lernen, dass beißen erfolglos ist, indem Mensch ihn schüttelt, oder in den Nacken packt, oder auf den Rücken dreht, oder fest hält, oder Tritt, oder ihn in eine Wassertonne steckt, oder ihm ein aufs Maul klatscht, oder was auch immer mit ihm macht:
Der Hund lernt, dass er sich besser vorm Menschen in Acht nimmt, denn der neigt zu aggressiven Handgreiflichkeiten.
Das ist übrigens Positive Bestrafung: Der Mensch fügt etwas für den Hunde negatives hinzu und der Hund zeigt sein Verhalten weniger häufig (so jedenfalls ist der Plan)Im gleichen Moment lernt übrigens der Mensch, dass sein Tun "Erfolg" denn das Verhalten des Hundes hört ja auf (egal wie lange, bzw. wie nachhaltig). Das nennt man übrigens Lernen durch negative Bestärkung, denn durch sein Verhalten (Hund wie auch immer korrigieren) hört schlagartig nervige Verhalten des Hundes auf. Ziel erreicht! Der Hund hat sich also gerade dafür belohnt, seinen Hund wie auch immer zu bestrafen.
Belohnung führt dazu, dass ein Verhalten öfter ausgeführt wird.Kann es Ziel von Hundetraining sein, dass gleichzeitig der MENSCH lernt seinen Hund zu strafen?????
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Hallo,
Wenn Du noch ein GEschenk für Deine Mutter zu WEihnachten brauchst kauf Ihr das Buch "DAs andere Ende der Leine" - und wenn sie es nicht lesen mag, lies es selber. Du kannst Auch in eine Bücherei gehen und Dir alle Bücher ausleihen, die es dort zum Thema Hund gibt - je mehr Du lernst, deso besser kannst Du Deinen Hund erziehen.
Und: Hunde können lernen, dass verschiedene Menschen verschiedene Signale für die gleiche Sache geben (z.B. falls Du "Platz" sagst und Deine Mutter "LEg Dich" für hinlegen....) - es ist nicht ideal, aber es klappt.
Ausserdem: Wenn Du viel mit ihm übst, bekommt Deine Mutter vielleicht auch Spaß daran. -
Zitat
Schon richtig. Aber irgendwann ist Schluss.
Du lässt Dir am Arbeitsplatz ja auch nicht von jedem am Hintern rumfingern, nur um zu beweisen das Du ein besonnener Mensch bist der Wert auf ein gesundes Betriebsklima legt. :wink:Stimmt! Aber ich dresch dann trotzdem nicht wild um mich - schließlich gibt es ja rechtliche Mittel und Wege. :freude:
Auf den Hund übertragen wäre hinsetzen, umdrehen, weg- und zu seinem Menschen gehen zum Beispiel ein sehr leicht erlernbares, ruhiges, besonnenes, extrem souverän wirkendes Mittel.
Natürlich wirkt es für den anderen HuHa nicht IMMER souverän - da muß man sich dann schon mal ein "Na, ist ein kleiner Schisser, oder???" anhören, aber man kann ja immer noch "Nö, er kommt nur höflich bei mir nachfragen, ob er Ihren kleinen Scheißer jetzt endlich totschütteln darf!antworten... und bite gaaaanz unschuldig debei gucken! -
Bei uns in der Nähe gibt es eine HuSchu, die gezielt Kurse für Hund und Kind anbieten (natürlich muß ein Erwachsener trotzdem dabei sein!!!) - ich würde sagen, dass Ihr mal gucken sollte, ob es so was bei Euch auch gibt. Am Besten sind Clickerkurse geeignet, weil man beim Clickern den Hund nicht anfasst und daher auf eine gewisse Distanz achten kann.
Auch gibt es Bücher darüber, wie Kinder Hunden Tricks bei bringen können.
Das würde Maxi die Gelegenheit bieten, sich mit dem Hund zu beschäftigen, gleichzeitig auber auch zu lernen, wie man sich dabei verhalten muß! Und er wird sich ernst genommen fühlen, denn er bekommt ja so eine wichtige Aufgabe.Holt Euch bitte, bitte, bitte kompetente Hilfe dazu, sonst wird sich das Verhalten Eures Hundes sehr schnell ziemlich doll verschlechtern...
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Ich finde nicht das "Training zur Gelassenheit" was mit Unterdrückung zu tun hat.
Man gibt seinem Hund ja nur das "Wissen an die Pfoten", dass er auch ein alternatives Verhalten zeigen kann.Es ist schon richtig, das viele Hundehalter offenbar mit einr blick und schalldichten Taucherglocke durch die Gegend marschieren - aber man muß sich doch nicht auf deren Niveau herab stürzen, oder?
Deren Verhalten (bzw. das ihrer Hunde) ist verantwortlich für das schlechte Image, das Hunde und ihre Halter haben. Ich möchte lieber mit einem Hund auffallen, der ruhig und gelassen bleibt, auch wenn irgend so ein sch****öter ihn angiftet.
Und das kann man trainieren! -
Hallo Prinz,
Du kannst die andMenschen nicht erziehen. Wenn die blöd gucken, doofe Sprüche machen oder auf den Händen laufen wolen dann werden sie das tun.
Du kannst aber mit Deinem Hund ein "Schau"(mich an) trainieren. Das beginnst Du erst mal zu Hause, wenn nichts da ist, was ihn von Dir ablenken würde. Du nimmst seine Lieblingsleckerchen und hälst ihm eins davon vor die Nase. Nicht geben! Wenn er es ansieht, ziehst Du es hoch und in Richtung Deines Kopfes. Da der Hund vorraussichtlich dem Leckerchen hinterherguckt, guckt er nun also in Dein Gesicht. Deshalb sagst Du jetzt "Schau" und "Fein" und gibst dem Hund das Leckerchen.
Das Ganze wiederholst Du 5-8 Mal. Dann hat der Hund Pause. Diese Übungen kannst Du mehrmals am Tag machen. Am zweiten oder dritten Tag kannst Du mal probieren, ob der Hund schon weiß, was "Schau" heißt.
Dazu hast Du Leckerchen in der Nähe stehen, aber nicht in der Hand. Du machst die selbe Handbewegung wie vorher - nur eben ohne Leckerchen und sagst "Schau". Wenn er schaut, bekommt er ein paar Leckerchen auf einmal und du wiederholst das noch ein paar mal. Dann hat der Hund wieder Pause. Wenn Du das "Schau" das nächste Mal übst, machst Du es 2-3 Mal mit der Handbewegung (ohne Leckechen in der Hand) und "Schau" - und wenn er schaut, wirfst Du das Leckerchen hinter den Hund, aber so dass er sieht wo es hinfällt. Wenn er fertig ist mit Essen - aber bevor der Hund sich Zu Dir umgedreht hat, sagst Du "Schau" ohne die Handbewegung. Wenn der Hund das "Schau" verstanden hat, wird er sich blitzschnell zu Dir umdrehen und Dich ansehen. Damit hat er sich dann ein Riesenleckerchen verdient.
Die nächsten Male kannst Du dann "Schau" sagen, das Leckerchen werfen und wieder "Schau" sagen, bevor der Hund sich umdreht.WEnn Ihr mit dem Training so weit voran gekommen seid, probierst Du es auch einfach mal aus, wenn der Hund gerade ganz was anderes macht.
Klappt das gut, fängst Du an, die gleichen Übungen draussen zu machen.
Dabei ist es ganz wichtig, dass Du wieder genau so anfängst, wie in der Wohnung, also mit dem Leckerchen in der Hand und der Handbewegung. In den nächsten Tagen übt Ihr dann draussen das "Schau" - mit dem gleichen Ablauf wie in der Wohnung. Übt es an ganz verscheidenen Stellen.
In ein paar Tagen seid Ihr dann so weit, dass Dein Hund die an"Schau"t wenn Du ihn datrum bittest, auch wenn andere Leute Bögen um Euch laufen und/oder dumme Sprüche klopfen - Du kannst Dann stolz auf Euch sein, denn Ihr habt gemeinsam was neues gelernt und die Leute können immer noch nur das selbe wie vorher! -
Zitat
Wer hat denn die Rassen bestimmt die in Listen aufgenommen werden, doch nicht etwa Ahnungslose?
LG Olli
Olli, wie würdest Du Politiker nennen: "Quell der Weisheit?" :ideadev: