Beiträge von Birtingur

    Ich wollte mal kurz berichten...

    Seit über einer Woche hat Jessa keine Probleme mehr gehabt. Ich freue mich nur vorsichtig, aber das ist schon echt ein guter Erfolg!

    Ich bin bei dem Futter von Select Gold mit Pferdefleisch und Tapioka geblieben. Gebe es sowohl als TF als auch als NF. Für zwischendurch habe ich zum Knabbern einen Mix aus getrockneten Pferdesachen geholt. Das verträgt sie auch gut *toitoitoi*
    Zusätzlich gebe ich jeden Abend einen Löffel SymbioPet Dog dazu und hin und wieder etwas Quark oder Joghurt.


    Allerdings habe ich letzte Woche auch testweise ein paar "normale" Leckerlis gegeben - ohne Reaktion. Sodass ich tatsächlich weiterhin glaube, dass es nicht primär an einer Unverträglichkeit liegt. Ich achte sehr darauf, dass sie abends spät nochmal eine große Portion frisst und morgens früh auch direkt als erstes was zu Futtern bekommt. Mehrmals täglich gibt´s auch zwischendurch ne kleine Mahlzeit.

    Entweder hatte sie also tatsächlich eine Magenschleimhautentzündung o.ä. oder sie hält es wirklich nicht lange mit leerem Magen aus :ka:
    Wie auch immer - hauptsache es geht ihr wieder gut und das bleibt auch so :bindafür:

    Danke für eure vielen tollen Tipps hier!! :gott:

    Taxhaa3005


    Wann gibst du ihr denn abends das letzte mal Futter und wann steht ihr früh auf?


    Meiner hatte das als Welpe/Junghund und es kam vom leeren Magen. Da hat es geholfen, ihm vorm Schlafen gehen noch mal was zu geben...


    Ich bin zwar nicht Taxhaa, aber wir hatten ja ähnliche Symptome...
    Und seit ich abends wirklich spät und morgens direkt sehr früh füttere und über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten gebe, ist es jetzt seit über einer Woche nicht mehr vorgekommen :bindafür:

    Wir haben allerdings auch vor 7 Wochen komplett auf Pferdefleisch umgestellt. Vielleicht ist das auch mit ein Grund, weshalb es jetzt besser ist. Wobei ich letzte Woche zwischendurch auch mal ein "normales" Leckerli gegeben habe und trotzdem nichts war ;)

    Wie ist denn die aktuelle Lage bei euch Taxhaa3005 ?

    Ich habe bisher bei Kindern und Pferden immer eine Karte genutzt und war auch echt überzeugt davon.

    Beim Hund hat es leider nicht so gut geklappt, ich hatte das Gefühl, die Zecke war zu klein und das lange Fell zudem hinderlich.

    Die zweite habe ich eben problemlos mit einer typischen Zeckenzange raus bekommen. Mit der kam ich sonst nie zurecht :lol:

    Bei mir bleibt meistens der Kopf stecken. Bin zu doof, die ganze Zecke zu entfernen. Ich schau nur täglich drauf, ob sich eh nix entzündet. Nach ein paar Tagen ist der Kopf dann weg.

    Das beruhigt mich sehr, danke :D


    Bei den Kindern und Pferden schaffe ich es eigentlich immer ganz gut, aber beim Hund stelle ich mich auch irgendwie dumm an :ka:

    Mir ist gerade beim Entfernen der Kopf der Zecke stecken geblieben :(

    Habe es desinfiziert und würde jetzt erstmal abwarten, ob er von selbst raus kommt...?

    Oder welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Oh ja, als Isi-Besitzer in einem "Normalo-Stall" ist man mit dem Schubladendenken auch sehr vertraut :D
    Wobei ich sagen muss, dass die eingefleischten Isi-Leute viel schlimmer in ihrer Blase feststecken als die meisten Besitzer anderer Rassen, die ich bisher kennengelernt habe...

    Ich war auch lange davon überzeugt, dass man Isländer anders halten, reiten und füttern muss als "normale" Pferde :hust:
    Bis ich - zu meinem großen Glück - meine heute beste Freundin und gleichzeitig Reitlehrerin, Pferde- und Stallbesitzerin kennengelernt habe.

    Mittlerweile reite ich mit einem 0815 Dressursattel (damit kann man sogar tölten, wer hätte das gedacht! :lol:) und die beiden Jungs stehen problemlos in einer gemischten Herde und fressen das gleiche Heu und Gras wie alle anderen ;)

    Draumur habe ich bis letztes Jahr nur dreigängig ausgebildet und er ist bis heute nicht tot umgefallen (und ich auch nicht), obwohl ich ihn nicht getöltet habe :nicken::applaus:

    Was mir aber in den letzten 15 Jahren als Pferdebesitzer, davon 13 Jahre als Selbstversorger, aufgefallen ist:
    die Pferde sind heute gefühlt tatsächlich viel öfter krank und fetter als früher :/
    Obwohl - oder weil??? - man so viel mehr weiß und in der Haltung und Fütterung vermeintlich besser geworden ist...

    Sicherlich konnte man zu einigen Symptomen damals noch keine Krankheit zuordnen, was heute schon besser erforscht ist.
    Aber ich kann mich auch nicht erinnern, dass es früher soooooooooo viele Pferde mit EMS, Cushing und Rehe gab... und dass sooooooo viele Pferde früher SO fett waren, obwohl sie auch 24/7 auf der Koppel standen...?


    Ich kämpfe selbst mit meinem Jungen sehr gegen das Fett an. Obwohl der nie offensichtlich fett gefüttert wurde oder wochenlang nur im fetten Gras rumstand. :ka:
    Er wird täglich bewegt, bekommt kein Müsli o.ä.. Nur Mineralfutter, Heu und aktuell stundenweise Wiese. Letztes Jahr komplett mit Maulkorb, was aber überhaupt nix geändert hat (außer, dass er immer gegen das Teil gekämpft hat und ich dagegen, dass er dagegen kämpft xD).

    Ich glaube, dass sich auch viel an der Beschaffenheit der Wiesen und somit auch des Heus geändert hat. Und natürlich im Gegensatz zu früher, arbeiten die Pferde nicht mehr wirklich. Zumindest nicht so, dass sie an ihre Reserven gehen müssen...

    Naja, jetzt stehen wir ja im Pensionsstall und ich komme viel mehr zum Reiten und das Pony bewegt sich auch aufgrund der neuen und jüngeren Herde viel mehr. Er ist zumindest noch nicht wieder dicker geworden trotz Anweiden ;)

    Oh, die ist aber auch schick :cuinlove:

    Ich mag ja so stämmige Ponies mit viel Behang.
    Quadratisch praktisch gut. Oder wie meine Mutter immer sagt: dick dumm wasserdicht :lachtot:


    Birtingur hat ja ne coole Schur oder sieht das nur auf dem Bild so aus? Ein Olauku :denker:(oben lang unten kurz)?

    Ähm ja, eigentlich sollte das noch ein bisschen ordentlicher werden. Aber meine Schermaschine hat leider schlapp gemacht :ka:
    Er verliert leider immer nur recht zögerlich das dicke Winterfell, weshalb ich scheren muss, wenn es schon im Frühling so warm ist. Ihm geht´s am besten, wenn Bauch, Hals und Brust großzügig frei sind. Daher das Olauku :D


    Wir sind aktuell auch mal mehr oder mal weniger fleißig. Will nicht zu laut Jammern, aber dank Corona darf ich nur noch nach festen Stundenplan für jeweils 2 Stunden an den Stall. Das ist wirklich großes Mimimi, weil wir es immer noch besser haben als andere Ställe aber trotzdem :fluchen:. Ich merke mittlerweile erst, wie oft und lang ist sonst eigentlich immer am Stall bin.

    Da haben wir wirklich Glück. Sind nur ein ganz kleiner Stall mit 6 Einstellern. Bekommen uns ganz gut aufgeteilt, sodass immer höchstens zwei am Stall sind. Zeitbeschränkung gibt´s zum Glück noch keine... neben Job mit gleichzeitig zwei Kleinkindern ist der Stall mein einziger Lichtblick derzeit :roll:

    Hallihallo =)

    Ich geselle mich auch mal zu euch und stelle mich und die Vierbeiner mal kurz vor:

    mein Name ist Caro, ich bin mittlerweile fast 34 Jahre alt (man merkt es jeden Tag mehr :headbash:) und zu mir gehören neben meiner Familie, unserer Hündin Jessa und unseren 4 Hühnern noch meine beiden Islandwallache Birtingur (28) und Draumur (9).
    Die beiden stammen aus der gleichen Zucht in der Lüneburger Heide: von Hermannsburg.


    Birtingur war von 2002 bis 2005 meine RB. Nach meinem Abitur habe ich ihn dann gekauft und es keinen einzigen Tag bereut :herzen1:

    Draumur habe ich kennengelernt (und gekauft) als er gerade 2 Monate alt war und mich sofort in ihn verliebt. Er ist ein Sohn von Birtingurs Bruder - also quasi sein Neffe ;)

    Mittlerweile reite ich überwiegend Draumur und nehme Birtingur entweder als Handpferd mit oder mache regelmäßig Bodenarbeit mit ihm. Denn: wer rastet, der rostet :mrgreen-dance:


    Beiden geht es derzeit zum Glück richtig gut und ich hoffe, das bleibt noch ganz lange so *toitoitoi* :cuinlove:
    Birtingur hat COB, Cushing und EOTRH... im Juni kommen die Schneidezähne raus. Im besten Fall geht es ihm danach aber noch besser. Däumchen drücken... :rollsmile:
    Draumur ist dafür kerngesund - leider etwas übergewichtig aktuell, da er länger gestanden hat. Aber wir arbeiten dran :tropf:


    Wir sind im Oktober 2019 nach 13 Jahren als Selbstversorger wieder einen Pensionsstall gezogen. Für Birtingur war das nicht leicht und er hat anfangs sehr darunter gelitten (und ich mir die Vorwürfe meines Lebens gemacht... :verzweifelt:).
    Zum Glück hat es sich jetzt alles gut eingespielt und die Integration in die neue Herde läuft jeden Tag ein Stückchen besser :smile:


    So, hier jetzt aber endlich mal ein Foto der beiden (vorne Birtingur, hinten Draumur) :D