Beiträge von Birtingur

    Aber das tun sie doch :???:

    In der Sendung kommt es so rüber, als wäre der Besitzer einmal im Monat da. dort wird gezeigt was das Pferd kann und wenn möglich der Besitzer drauf gesetzt und schon ist er wieder weg.


    Wie es dann wirklich ist und wie oft der Besitzer kommt weiß man ja nicht.

    Richtig.
    Natürlich weiß ich nicht, wie es in Wirklichkeit ist. Aber fast immer sieht es so aus, als käme der Besitzer nur sehr sporadisch dazu (ja, die Entfernung spielt hier sicher auch oft eine Rolle, aber dann nehme ich mir entweder eine zeitlang Urlaub und übe in diesen Tagen/Wochen intensiv oder ich gebe das Pferd nicht so weit weg...).

    Und man weiß natürlich auch nicht, ob es noch eine weitere Betreuung im Anschluss gibt. Aber je nach Entfernung ist auch das sicher schwierig.

    Najaa, wer sich da bewirbt nimmt das halt in kauf. Und wir haben was zu meckern :D

    Habe die Tage auch mit einem entfernten Bekannten gesprochen, der überlegt, sich einen Hund anzuschaffen. Er möchte einen Mops haben...


    Ich: :shocked: :stock1::rotekarte:
    Er: Natürlich einen Retromops, da ist alles viel besser. Ich habe mich da schon drüber informiert.

    Hatte ich mit meiner Tante auch schon, sie hat aber wieder davon abgesehen nachdem ich ihr die ungeschönte Wahrheit präsentiert hab. Unter anderem mit Reportagen, Tierarztberichten, Erfahrungsberichten, dem Tierschutzgesetz etc

    Vllt ist der Zug bei deinem Bekannten ja auch noch nicht abgefahren?

    Ich habe ihm meine Meinung dazu sehr deutlich gesagt. Danach hat er dann ziemlich schnell das Thema gewechselt und wollte sich auf keine weiter Diskussion einlassen. Wir waren aber auch in einem Gruppen-Video-Meeting, das wäre dann auch unangebracht gewesen, sich da weiter reinzusteigern xD

    Aber du hast Recht, vielleicht sollte ich ihm noch ein paar Dinge diesbezüglich zukommen lassen...

    Transportbox war auch mein erster Gedanke.

    Allerdings hat der Hund da nicht viel Platz auszuweichen, wenn das Kind dann doch mal die Finger durchs Gitter steckt... Da fühlt er sich dann erfahrungsgemäß erst recht bedroht.
    Vielleicht wäre auch ein etwas größerer Welpenauslauf o.ä. eine Möglichkeit.

    Ja, das ist eine logische und gute Begründung. Wobei auch da der Profi ja mit draufschauen könnte. Sonst löst xy das vielleicht ganz anders und das Pferd ist am Ende beim Besitzer wieder völlig verwirrt :lol:

    Was weiterhin dafür spricht, dass der Besitzer unbedingt dauerhaft mit einbezogen werden sollte!

    Naja, das funktioniert doch aber nicht einigermaßen wirtschaftlich. Wenn die nur die Pferde nehmen können, die sie alleine arbeiten können, kann/will den Beritt/die Ausbildung niemals jemand bezahlen.


    Dass sie den Hut auf/die Verantwortung haben: okay! Fände das in Ordnung und habe den Eindruck, dass das auch so läuft.

    Nun ja, ich hätte wohl kein Problem damit, wenn ein Angestellter das Pferd unter Aufsicht des von mir gewählten Trainers reitet. Aber dass der Trainer die Ausbildung an sich durchführt und nicht an andere ohne Anleitung/Aufsicht übergibt, das wäre schon mein Anspruch.

    Wenn ich dann höre, dass der Bernd z.B. die xy dazuholt, weil die sich in den letzten Wochen mit dem Pferd beschäftigt hat - na dann könnte ja auch grad die xy der Profi sein ;-)

    Ich persönlich würde mein Pferd wohl generell nicht ohne mein Beisein in die Hände eines Trainers geben. Für mich ist das Wichtigste, dass ICH mit dem Pferd klar komme. Also hole ich mir entweder jemanden, der mir mit und dem Pferd zusammen vor Ort arbeitet oder ich stelle mein Pferd zumindest irgendwohin, wo ich auch regelmäßig dabei sein kann.

    Aber dazu gibt es ja generell unterschiedliche Meinungen und das entspräche wohl auch nicht dem Format der Pferdeprofis ;)

    Wobei ich meine, dass in den ersten Staffeln die Profis tatsächlich noch viel öfter zu den Problempferden hingefahren sind, statt sie zu sich zu holen. Aber klar, das können sie ab einer gewissen Entfernung natürlich nicht dauerhaft leisten.

    Ich würde mit ihr üben, dass sie es abgetrennt in einem anderen Raum aushält - vorrangig zur Sicherheit des Kindes, aber natürlich auch, um ihr die Möglichkeit zur Entspannung und Ruhe zu geben. Vielleicht kannst du sie ja anfangs mit einem Kindergitter abtrennen statt die Tür zu schließen.
    Mir wäre alles andere viel zu heiß, so wie du das beschreibst.
    Es wird irgendwann eine Situation geben, wo du nicht schnell genug bist - und dann ist es richtig scheiße - für alle.

    Ja natürlich, das finde ich auch gar nicht schlimm und genau richtig =)

    Es kommt aber immer so rüber, dass der "Profi" den anderen da drauf setzt, weil er entweder gerade zufällig verletzt ist :roll: (war ja beim Bernd in den ersten Folgen, wo sein Bereiter die Arbeit übernommen hat, auch so...) oder sonst eine nette Ausrede hat. Da sagt keiner Mal, das ist so, weil der Bernd/die Katja das reiterlich nicht können oder xy das besser kann.

    UND: wenn ich mein Pferd zum "Pferdeprofi" gebe (welcher auch immer, aber ich habe mich sicherlich ausführlich vorher über ihn informiert), dann erwarte ich auch, dass er zumindest den Hauptteil der Arbeit mit dem Pferd macht und es nicht von seinem Gehilfen machen lässt :ka:

    Habe die Tage auch mit einem entfernten Bekannten gesprochen, der überlegt, sich einen Hund anzuschaffen. Er möchte einen Mops haben...


    Ich: :shocked: :stock1::rotekarte:
    Er: Natürlich einen Retromops, da ist alles viel besser. Ich habe mich da schon drüber informiert.

    Ich habe mich schon öfter gefragt, ob die in den vielen Wochen, die die Pferde dort sind, tatsächlich täglich oder zumindest sehr regelmäßig mit denen arbeiten? Manchmal bin ich echt überrascht, wie wenige Fortschritte sie über mehrere Monate gemacht haben.

    Ich glaub da machen die Angestellten von denen viel damit.

    Sieht man beim Hackl ja immer mal wieder, dass da der mit dem er die Ranch da hat die Pferde vorgeführt hat vor dem Besitzer, weil der mit dem Tier viel mehr gemacht hat.

    Ja, das sieht man jetzt tatsächlich immer öfter. In den ersten Staffeln haben die noch immer alles selbst gemacht (zumindest offiziell fürs Fernsehen). Mittlerweile arbeiten auch vor der Kamera immer öfter deren Angestellte für sie (ist ja nix Schlimmes, aber verfehlt meines Erachtens bisschen den Sinn der Serie). Bei der Katja war ja auch schon ein paar Mal eine Angestellte mit dabei - auch als ihr Knie noch heil war.

    Ich bin davon überzeugt, dass man ein sehr brauchbares und definitiv besseres Ergebnis erreichen kann als es hier der Fall war. Vor allem mithilfe des ClickerTrainings dürfte man das Pferd mindestens soweit bekommen, dass es den Traktor (meinetwegen vorerst nur im Stehen) liebt. Vor allem wenn man bedenkt, wie lange das Pferd zum Training da war. Da sollte doch einiges mehr möglich sein, als das, was wir gesehen haben. Wenn man es eben richtig macht. Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass ich es besser könnte. ABER ich habe es zumindest bei meinen Pferden und denen in meinem Umfeld so erlebt, dass man eigentlich ALLES schönclickern kann :D


    Ich habe mich schon öfter gefragt, ob die in den vielen Wochen, die die Pferde dort sind, tatsächlich täglich oder zumindest sehr regelmäßig mit denen arbeiten? Manchmal bin ich echt überrascht, wie wenige Fortschritte sie über mehrere Monate gemacht haben.
    Aber gut - man weiß ja nicht, was wirklich Tatsache ist und was fürs Fernsehen und die breite Masse vorgeführt wird... ich vermute, ohne das im Hinterkopf zu haben, darf man das eigentlich nicht schauen :pfeif:


    Aber ich bin ja froh, wenn´s euch genau so geht und ihr trotzdem jeder Folge entgegenfiebert :lol: