Alles anzeigenAlles anzeigenNaja, da muss man jetzt einfach mal unterscheiden.
Da wurde ein isoliertes Ereignis betrachtet, da gleich wieder zu unterstellen, dass die ganze AUsbildung nur auf Prügeln besteht ist... phantasievoll.
Auch beim bravsten und zuverlässigsten Pferd kann an Tag X etwas passieren, dass ihm an diesem einen Tag komplett die Nerven durchgehen und man einfach mit dem was man hat, da dann sehen muss, dass man heil wieder zurück kommt.
Ich hatte es in meinem Reiterleben dreimal, dass ich Blut und Wasser geschwitzt habe und gebetet habe, dass ich mich und Pferd heil wieder in den Stall bekomme.
Alles drei absolut zuverlässige, gut ausgebildete Pferde bei denen es davor und danach nie wieder ein Problem gab, aber an diesem einen Tag, kam halt Auslöser Z des Weges und hat sie in blanke Hysterie versetzt.
Bei Fez war der Auslöser damals der Angriff einer Bulldogge, bei Morganroth waren es zwei A***löcher auf Quads, die fast auf uns gelandet sind und bei ChouChou waren es 6 Bundeswehr Transporthelikopter in Formationstiefflug.
Das hatte nichts mit Erziehung, Ausbildung oder Gewaltspirale zu tun, das waren einfach nur Ausnahmesituationen, in denen es hieß, das Pferd (und auch die anderen in der Gruppe) wieder in den Stall zu bekommen, ohne dass es sich, einen selbst oder andere gefährdet, verletzt oder tötet.
Man muss anderen wegen einem Moment von dem man nicht weiß, wie es dazu kam, nicht immer gleich das Schlimmste unterstellen.
Das habe ich mit der Frage nicht gemacht. Ich habe auch in einem anderen Post von mir gesagt dass die Frage nichts mit der beschrieben Situation zu tun hat.
Ich habe mich einfach nur gefragt was man denn macht, wenn das nichts bringt. Und aus Interesse habe ich das hier gefragt.
LG
Sacco
Dann macht man es bewegungsunfähig? Siehe Rollkur.
Oder man hängt es an was Stärkeres. An einen Traktor z.B.. Natürlich mit Knotenhalfter und Kletterseil. Damit bloß nix reißt
Eigentlich möchte ich so weit gar nicht denken... im besten Fall gibt so jemand das Pferd dann ab
Und man kann nur hoffen, dass es dann zu jemandem kommt, der (gute!) Alternativen parat hat.