Beiträge von Birtingur

    Und ich habe wohl den Jackpot - nämlich eine Mutter, die selbst pferdeverrückt ist :D
    Wir hatten bis ich 8 Jahre alt war zwei eigene Pferde, danach hat meine Mutter ein paar Jahre in einem Reittherapiestall ausgeholfen und wir durften dafür dort kostenlos reiten. 2002 hat sie sich dann wieder ein eigenes Pferd gekauft und kurz darauf habe ich dort am Hof meine RB bekommen - die sie mir dann 3 Jahre später zum Abi geschenkt hat :herzen1:

    Trotz allem war ich immer total verrückt nach Stallarbeit, Mithelfen, Bodenarbeit, Spazierengehen und natürlich auch reiten dürfen. Und bin auch des öfteren mit dem Rad oder der Bahn zum Stall gefahren, wenn mir die 3 Tage in der Woche zu wenig waren, an denen meine Mutter hingefahren ist. Mein Ziel war immer ein eigenes Pferd und ich habe für nichts anderes Geld ausgegeben (ist heute noch so :lol:).

    Ich hatte noch genau ein weiteres Hobby: das Gerätturnen, dem ich tatsächlich bis heute auch treu geblieben bin. Beides war recht gut zu vereinbaren, aber ich erinnere mich auch an Tage, an denen ich direkt von der Schule zum Stall und von dort in die Turnhalle gedüst bin. Hausaufgaben... ach jaaaa... Schule war nie meine Priorität :pfeif: Das gab dann auch - trotz pferdebegeisterter Mutter - immer mal Ärger... Aber tief im Herzen konnte sie mich total verstehen xD Und für´s Abi hat es trotzdem gereicht. Deshalb wahrscheinlich dann auch das Pferd als Geschenk :mrgreen-dance:

    Finanzieren musste ich es mir seitdem allerdings immer selbst. Ich habe u.a. auch deshalb direkt mit einer Ausbildung angefangen statt zu studieren (und bereue es definitiv NICHT).

    Mittlerweile habe ich zwei eigene Kinder, die bisher beide keine allzu große Begeisterung für die Pferde zeigen :ka:
    Einerseits total schade, da ich damals die Zeit mit meiner Mutter bei den Pferden sehr genossen habe. Andererseits kann ich immer alleine und in Ruhe zum Stall fahren und kann mich ganz auf die Pferde konzentrieren und meine kinderfreie Zeit genießen :smile:

    Ich habe es jetzt mal in der Größe kleiner bestellt und schaue mal, wie das sitzt.
    Um die Halsung abzuändern müsste ich es nämlich aufschneiden und neu zusammennähen. Da es mir grundsätzlich auch gut gefällt, wäre das auf jeden Fall eine Option, falls die Nummer kleiner nicht passt :gut:

    Gute Frage, wir hatten noch keine Situation mit vollem Zug. Eigentlich zieht das Prinzesschen nämlich nicht und ein Kaninchen haben wir seitdem noch nicht getroffen :D

    Ich denke, ich werd´s mir mal in der Zwischengröße bestellen und schauen, wie das sitzt.
    Und es dann eben zur Not zurückschicken oder das andere wieder verkaufen :ka:

    Vielen Dank euch!

    Habe mal schnell Fotos gemacht und auch mal den Rippenbogen gefühlt.
    Es liegt auf jeden Fall noch deutlich drauf und nicht dahinter. Weichteile dürften somit nicht in Gefahr sein :tropf:

    Am Hals sieht es sehr mächtig aus, es geht auch nicht mehr enger zu stellen. Am Bauch ist es auch auf der kleinsten Einstellung, aber meines Erachtens genau richtig so. Es rutscht auch nicht übermäßig, vielleicht mal einen halben Zentimeter auf die Seite, zu der die Schlepp runterhängt...

    Der Bauchsteg ist halt echt lang und schlabbert ein bisschen rum. Habe auch davon ein Foto angehängt.

    Findet ihr es auf jeden Fall zu groß? Oder gerade noch gut so?

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    Hat jemand von euch das Geschirr "Maldon" von Hunter? Und ein Foto, wie es richtig sitzen muss?

    Ich habe das für Jessa gekauft, weil sie aktuell viel an der Schlepp läuft und ich dafür gerne was gepolstertes haben wollte.
    Allerdings gab es bei Fressnapf nur die Größen S, M und L und nachdem S definitiv zu klein war, habe ich M mitgenommen. Jetzt habe ich im Nachhinein herausgefunden, dass es auch Zwischengrößen gibt und ärgere mich ein bisschen, denn ich bin unsicher, ob M nicht doch ein wenig zu groß ist :verzweifelt:

    Jetzt hatte ich es aber auch schon ein paar Mal beim Gassi dran und zurückgeben ist keine Option. Grundsätzlich würde mich aber interessieren, wie es richtig sitzen muss.

    Ihr Körperbau ist in der Hinsicht schwierig, da sie für die meisten Geschirre (und Mäntel :headbash:) zu lang für ihre Höhe ist.
    Somit sind die meisten Geschirre, die ihr vom Umfang gut passen würden, zu kurz und liegen zu dicht an den Achseln. Daher war ich bei dem Hunter bei der Anprobe im Geschäft erstmal positiv überrascht, weil es so schön weit entfernt von den Achseln war.
    Es ist an Hals und Brust verstellbar und ich habe es ganz optimistisch mitgenommen und zuhause dann gemerkt, dass es am Hals nicht mehr viel enger geht und der Steg an der Brust doch sehr lang ist und ein bisschen durchhängt. Es geht von der Länge her bis ca. Mitte des Rückens/Ende des Brustkorbs. Da frage ich mich: gibt es da einen gravierenden Nachteil, wenn es so lang ist? Sicherheits- und Zuggeschirre sind ja auch lang und reichen bis mindestens zur Rückenmitte... :denker:

    Ich versuche noch, ein Foto hochzuladen, das macht es sicher einfacher. Muss aber erstmal eins machen :lol:

    Mein Jungspund wird ganz ganz selten mal von meiner Trainerin geritten. Meist aus dem Grund, damit sie mal selbst fühlen kann, was gerade das Problem ist. Oder, um mir oder dem Pony was zu zeigen.

    Ist aber auch eher die Ausnahme.

    Allerdings habe ich eine mega RB.

    Kann keine Lektionen reiten, hat keine Abzeichen o.ä., ist nicht besonders interessiert an Unterricht.

    Sie reitet überwiegend locker ins Gelände, geht aber auch mal spazieren, macht hin und wieder ein bisschen Schritt, Trab, Galopp auf dem Platz oder longiert oder versucht sich an Bodenarbeit.

    Sie schaut sich öfter Sachen auf Youtube an und probiert die dann aus. Zum Beispiel hat sie meinem Pony beigebracht, von selbst an der Aufstiegshilfe zu parken. Find ich super und kann ich auch gut gebrauchen :D

    Gesucht hatte ich damals übrigens eine RB, die etwas älter ist und schon mit beiden Beinen im Leben steht, mobil ist, sich gut mit Bodenarbeit auskennt und natürlich gut reiten kann.

    Dann kam Hannah, zu der Zeit 18 Jahre jung, wohnte noch bei ihren Eltern, hatte noch kein eigenes Auto und keinerlei Erfahrung mit Bodenarbeit. Aber passte von der ersten Sekunde an wie Arsch auf Eimer auf das Pony :ka:

    Ich konnte bis heute (sie ist jetzt etwas mehr als 3 Jahre bei mir) noch keine negativen Entwicklungen des Ponies feststellen. Ganz im Gegenteil, ich glaube, ihre lockere und eher anspruchslose Art, ist fürs Pony ein guter Ausgleich zu mir ;)