Beiträge von Birtingur


    Zum Thema davor: Ja, ich würde mich auch nicht unbedingt zum Familienspaziergang da treffen, wo der Reiz wahnsinnig hoch ist. Denn man kann dann einfach nicht ständig auf der Hut sein. Ich schließe mich an: wenn möglich, Familienausflüge da machen, wo man weniger aufpassen muss.
    Ich glaube allerdings nicht, dass der Hund einen riesigen Unterschied macht zwischen "gar nicht reagiert" und "halbherzig reagiert". Ist ja in jedem Fall inkonsequent. :D
    Aber dass das Training nun nachhaltig torpediert ist, glaube ich auch nicht. War's denn auf einer Route, die du sonst nicht gehst? Oder war's ein Standard-Übungsgebiet?

    Es war ein komplett fremdes Gebiet. Sie war an der 5 Flexi, konnte also auch den Weg nicht verlassen, geschweige denn irgendwo hinterher rennen. Haben aber auch zum Glück nix angetroffen und sie war einfach nur ständig am Schnüffeln.

    Wir waren heute seit langem mal wieder im Wald spazieren und das hat meine Freude über die letzten sehr positiven Feldspaziergänge (mit Wildsichtung) wieder sehr getrübt :( :

    Ok, man muss berücksichtigen, dass ich heute mit Familie unterwegs war und nicht alleine zum Trainieren.

    Daher war die Flexi dran und meine Aufmerksamkeit relativ wenig beim Hund.

    Sie war von der ersten Sekunde an mit der Nase beim Wild und kaum ansprechbar :igitt:

    In guten Momenten habe ich sie immer mal angesprochen und gelobt, wenn sie direkt reagiert hat. Ansonsten habe ich es einfach versucht zu ignorieren. Alles andere hätte uns alles nur frustriert und keinen Sinn gemacht.

    Wie macht ihr das an solchen Tagen? Hund zuhause lassen war keine Option, aber sie ständig zu korrigieren und bei mir zu behalten ist mit Familie und Ablenkung auch nicht möglich :ka:

    Ich hoffe, dass ich mir damit nicht die Fortschritte der letzten Wochen wieder zunichte gemacht habe :muede:

    Ich denke aber, ignorieren ist in dem Fall besser, als halbherzig versuchen zu korrigieren, oder?

    Mein Traum, dass wir irgendwann wieder entspannt im Wald spazieren gehen können, ist jetzt jedenfalls völlig geplatzt :dead:

    Gaaaanz vielleicht klappt es ja irgendwann wenigstens im Feld wieder. Da konnten wir nämlich am Freitag zweimal den Endgegner Feldhase beobachten, ohne Gekreische und mit relativ schnellem Abwenden und Weitergehen :nicken:

    ...da wollte der junge lieber das die mama so ein huhn kauft:smile:

    Das rate ich mittlerweile allen, die für ihre Kinder Meerschweinchen, Kaninchen & Co. anschaffen wollen. Holt euch lieber zwei Hühner! Brauchen auch nicht mehr Platz und machen auch nicht viel mehr Arbeit.
    Und sie haben idR sogar noch Bock drauf, was mit dem Menschen zu machen ;)

    Meine Ponies hatten gestern mal wieder Kinderdienst (oder war´s andersherum? :denker::lol:) - ich liebe es zu sehen, wie brav sie immer sind, wenn die Kinder dabei sind! :herzen1:

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    Es gibt kaum Dinge, die mein Herz mehr erweichen können, als die Kinder mit den Pferden zu sehen :herzen1:

    Man muss es vermutlich auch ein einfach individuell vom jeweiligen Hund und Pferd abhängig machen :ka:

    Bei uns kam es z.B. noch nie annähernd zu einer Situation, in der sich die Leine hätte um die Pferdebeine wickeln können. Hund und Pferd sind aber auch beide gut (leinen)führig, da läuft keiner kreuz und quer. Wenn der Hund frei läuft, dann läuft er idR auch in der Nähe des Pferdes und könnte bei einem plötzlichen Sprung verletzt werden. Mit der Flexi könnte er zumindest in diesem Fall genau so ausweichen wie ohne Leine. Und Loslassen ist in aller Not ja auch noch eine Option.

    Ich finde aber, dass ein Hund grundsätzlich am Pferd an der Leine laufen können sollte, wenn man ihn zum Ausritt mitnimmt. Es wird immer Situationen geben, in denen es notwendig ist (wenn man nicht absteigt und führt).