Beiträge von Birtingur

    Super!

    Nur das mit dem Nassspritzen finde ich nicht so gut.

    Dann lieber langsamer werden oder schieben, wenn euch ein Hund begegnet.

    Und üben, die Seiten am Rad zu wechseln, damit dein Hund immer aussen ist.

    Aber hey, wenns funktioniert, dann geht der Hund nicht kaputt davon (ich glaube nur nicht ganz so an die Nachhaltigkeit).

    Ich habe sie an einer Feder beim Fahren. Daher ist Seite wechseln leider nicht möglich xD

    Da sie generell sehr leicht zu beeindrucken ist durch "Huch"- Momente wie das Spritzen, denke und hoffe ich schon, dass es so bleibt. Mal sehen |)

    Guten Morgen!

    Ich wollte mal einen kurzen Zwischenbericht liefern :smile:

    Es läuft super! :mrgreen-dance:

    Wir waren über Fronleichnam für ein paar Tage Weg und haben dort unheimlich viele fremde Hunde getroffen. Das war richtig gut zum Üben :nicken:

    Zu Fuß kommen wir mittlerweile an 95% der Hunde problemlos vorbei. Und das tatsächlich ohne "Schönfüttern" oder ablenken. Ich glaube, dass allein meine Einstellung diese Besserung herbeigeführt hat und möchte das besonders für diejenigen hier hervorheben, die sich - wie ich! - immer gefragt haben, wie die Leute das meinen, wenn sie schreiben "Du musst deinem Hund zeigen, dass du die Situation im Griff hast und das für ihn regelst". :???:

    Ich habe jetzt bei jeder Hundebegegnung im Kopf: "Du bleibst hinten und ich sorge dafür, dass der andere dich in Ruhe lässt."

    (Naja, ein kurzes "Keinen Ton!" bekommt mein Hund auch noch zugeraunt :D )

    Nach anfänglicher Unsicherheit meinerseits und noch kurzem Krawall seitens des Hundes bei den ersten Begegnungen funktioniert es ganz wunderbar :cuinlove:

    Und es spiegelt sich auch auf sonst alles im Alltag wider. Heute morgen wartete mein Hund vorm Bäcker und eine Frau mit mehreren Hunden kam vorbei. Früher wäre meine sofort in giftiges Abwehrbellen verfallen. Heute legte sie die Ohren nach hinten, schaute zu mir und blieb einfach sitzen :herzen1:

    Beim Fahrradfahren musste ich zugegebenermaßen ein bisschen schummeln... da klappte es nicht ausschließlich mit dem Umdenken meinerseits (vermutlich weil ich eben nicht direkt am Hund dran bin? :ka: ).

    Ich brauchte was, was ich während dem Fahrradfahren und trotz pöbelndem Hund einigermaßen händeln konnte. Also habe ich eine Wasserflasche gefüllt und bei ca. drei Begegnungen meinen Hund schon bei den ersten Pöbel Anzeichen nassgespritzt. Ab dann war's gut und jetzt reicht es schon, wenn ich sie anspreche und das Pöbeln verbiete (falls sie überhaupt noch damit anfängt) :tropf:

    Also VIELEN VIELEN DANK euch allen!!! :laola:

    Heute waren die Analbeutel zum Glück leer :applaus:

    Sie war gestern und auch heute wieder merklich besser drauf (obwohl es so warm war) - ich hoffe, das bleibt ein bisschen so :tropf:

    Habe sie vorhin nochmal entwurmt, da sie beim Gassi wieder kurz auf dem Popo gerutscht ist. Analbeutel konnte ich ja ausschließen, daher war mir eine Wurmkur sicherer.

    Das neue Futter findet sie richtig richtig gut. Ein normales Häufchen hat sie davon heute Abend auch schon gemacht :nicken:

    Wahrscheinlich sind alle Symptome weg bis wir in die Klinik fahren xD

    Ich danke dir!
    Ich werde in der Klinik alles nochmal durchchecken lassen. Beim letzten Blutbild beim TA waren die Bauchspeicheldrüsenwerte unauffällig.
    Wenn wir aber sowieso da sind, dann sollen sie grad alles machen, was geht... immer diese Einzeldiagnostiken beim Tierarzt nerven mich sehr.
    Am liebsten wäre mir sogar, wenn direkt noch die Hüfte mit geröntgt wird, wenn sie sowieso in Narkose muss :D

    Letztes Jahr hatten wir schon mal Omeprazol in Tablettenform. Das ging gut, hat aber leider auch keine Besserung gebracht :no:

    Sie hat grundsätzlich ein Problem mit Dingen am Maul. Da ich das schon wusste, habe ich sogar zuerst versucht, es ihr aus der Hand zu geben. Aber die riechen ja direkt Lunte bei sowas |)

    Ich werde das mit der Spritze aber definitiv weiter üben in der nächsten Zeit, damit ich es auf Dauer positiv verknüpft bekomme. Man braucht das ja immer mal...

    Runa-S , das sehe ich auch so! Gut reiten kann man ja auch nicht plötzlich von heute auf morgen und erst recht nicht sinnvoll erarbeiten, wenn man ein eskalierendes Pony unter sich hat :D
    Das war auch alles gar nicht auf dich persönlich bezogen :bussi:

    Aber grundsätzlich hilft euch hier sicherlich ein sinnvoller, ruhiger und konsequenter Aufbau (so, wie du es ja schon angehst) sicher mehr, als ein neuer Sattel ;) Wenn die Sattlerin sagt, dass der Sattel okay ist für dein Pony, dann würde ich dahingehend nicht weiter forschen, sondern an eurer Zusammenarbeit feilen - tust du ja schon :gut:

    Heute haben wir wieder einen Termin beim Tierarzt zur Kontrolle der Analbeutel.
    Da sie sich in den letzten zwei Tagen wieder vermehrt hinten knabbert, gehe ich davon aus, dass sie wieder voll sind :verzweifelt:

    Den Magenschutz (VetGastril Gel) konnte ich ihr leider nicht durchgehend vor dem Fressen eingeben... das mit der Spritze ins Maul hat sie so gestresst, dass sie nur noch geduckt durch die Wohnung lief und gefühlt noch mehr Magenschmerzen dadurch bekam... Daher habe ich es ihr mit einer kleinen Portion Futter verabreicht. Eine wirkliche Verbesserung konnte ich allerdings nicht feststellen :ka:
    Gestern hatte sie einen richtig guten Tag, da war ich schon happy - aber heute morgen um 5 wollte sie dann wieder raus zum Gras fressen :/
    Ich habe ihr dann ein paar Salzstangen gegeben, damit war sie zufrieden und ist wieder ins Bett. Es scheint also definitiv am leeren Magen zu liegen.

    Einen Termin in der Tierklinik habe ich auch ausgemacht. Allerdings ist der erst am 14.07. :mute:

    Gestern habe ich mich getraut und habe ein neues Futter gekauft. Eigentlich wollte ich damit bis nach dem Termin in der TK warten, aber da das jetzt noch so lange hin ist und Jessa das Rinti immer öfter nur noch mit gerümpfter Nase gefressen hat, habe ich es dann doch schon gemacht.

    Jetzt gibt es Terra Canis Schonkost und sie liebt es!!! Bleibt nur zu hoffen, dass sie es auch verträgt :ugly:

    Ich habe Angst vor unserem TA Besuch heute Mittag. Bestimmt schreit sie wieder ganz schlimm :( :

    Ich glaube beim Thema Sattel ist es echt sinnvoll sich selbst möglichst viel Wissen anzueignen um die groben Schnitzer schon mal ausschließlich zu können (zu lang, zu eng, zu weit, falscher Schwung, falscher Schwerpunkt, unpassender Wirbelkanal). Im Reitforum gibt's dazu auch recht spannende Threads zur Sattelbeurteilung, ich persönlich hab da echt viel mitgenommen (kann zumindest eine unpassende Länge und falschen Schwerpunkt sehen xD )

    Richtig! Genau so hab ich´s damals auch gemacht, als ich bei meinem Oldie Probleme mit dem Sattel festgestellt habe :nicken:

    Aaaallerdings muss ich auch sagen, dass man sich nicht zu sehr verrückt machen darf wegen allem... ich war da in einer echten Spirale, bin kaum noch geritten, weil ich immer ein schlechtes Gewissen hatte. Dass dies nicht stimmt und jenes nicht passt und dort was klemmt... Meine Freundin und Reitlehrerin sagte dann mal irgendwann zu mir: weißt du was? Manchmal hilft auch einfach, gut zu reiten. :D
    Ja, ich weiß, das sagt sich so leicht... aber je mehr ich mich darauf fokussiert habe, wirklich gute Dinge mit meinem Pferd zu machen (nicht nur beim Reiten, sondern auch z.B. an der Hand) und nicht mehr alle Probleme auf Sattel, Hufe, Gesundheit etc. zu schieben, da wurde es tatsächlich langsam besser :nicken:

    Was aber nicht heißt, dass man auftretende Probleme grundsätzlich einfach mit diesem Spruch übergehen soll... natürlich muss man schauen, dass alles soweit passt. Sattel, Beschlag, Futter, usw.... Aber es gibt halt nicht das Non-Plus-Ultra und ein Perfekt wird es auch nie geben. Was schon allein daran liegt, dass das Pferd sich ja z.B. muskulär oder figürlich verändert und man deshalb aber ja nicht jeden Monat einen neuen Sattel kaufen kann :ka:

    Die Pferde meiner Freundin sehen top aus, laufen wirklich schön und sind sehr selten krank. Obwohl sie bisher noch NIE einen Osteopathen oder Sattler gesehen haben... selbst der Schmied kommt nur sehr unregelmäßig, sie raspelt gelegentlich einfach selbst...
    Vielleicht ist es nur ein Glücksfall, aber sie hat auch einfach ein Händchen für gute Arbeit mit dem Pferd - echt unfair, dass manche das in die Wiege gelegt bekommen xD

    Hallo ihr Lieben,

    wir haben große Fortschritte beim Alleine bleiben gemacht. Obwohl wir vor kurzem umgezogen sind, sind jetzt 1 1/2 Stunden gar kein Problem mehr. Wir haben eigentlich nur verändert, dass sie einen kleinen Kauartikel bekommt, wenn wir gehen. Für den braucht sie so 5 Minuten. Jetzt meine Frage: wir lassen sie im Wohnzimmer und sie sieht also nicht aktiv, dass wir das Haus verlassen. Kann es also sein, dass sie nur denkt wir seinen noch da? Die Tür machen wir ganz normal zu, also nicht extra leise. Und was habt ihr Erfahrungen mit Kauartikeln gemacht? Konnte euer Hund das dann nur damit oder ging es irgendwann auch ganz ohne? Ich traue dem Frieden noch nicht :D.

    Wir machen das nicht mit einem Kauartikel, sondern verstecken Leckerlies bevor wir gehen.
    Ich sage ihr dann immer "Tschüß, sei schön lieb!" und schließe gut hörbar die Tür.
    Das klappt nun schon seit vielen Monaten und auch über mehrere Stunden gut :nicken:

    Ach leute.. Wir wollten jetzt langsam mal alleine bleiben "um die richtige Uhrzeit" üben. Bisher haben wir das immer nachmittags gemacht, wenn wir grade eh nichts besseres zu tun hatten, und waren mittlerweile bei einer Stunde. Jetzt wollten wir heute mal den Ernstfall simulieren, nämlich dass wir beide morgens "auf die arbeit" gehen. 10 Minuten war ich weg, und es war als hätte sie es komplett verlernt 🙈 scheint sie sehr aus der Bahn geworfen zu haben, diese ungewöhnliche Uhrzeit :( Gott sei Dank ist außer hysterisch fiepen und rum rennen nichts schlimmes gewesen, sie hat weder was kaputt gemacht, noch gebellt. Aber da müssen wir auf jeden Fall weiter üben.

    Wie habt ihr denn bisher die Vormittage verbracht?
    Bei uns geht´s morgens immer eine Runde raus und danach geht mein Mann ins Büro und ich ins Homeoffice. Da ist hier bis zum Mittagessen tote Hose und Jessa schläft.
    Wenn ich mal raus gehe (Briefkasten, zum Bäcker o.ä.) oder auch mal kurz wegfahren muss, ist das in dieser Zeit überhaupt kein Problem für sie. Sie pennt einfach weiter.

    Aber wehe, wir wollen mal nach dem Mittagessen oder generell nachmittags weg... da ist sie sofort mit dabei und lässt uns nicht aus den Augen... Weil hier halt das komplette Leben am Nachmittag stattfindet. Mit Kindern und Action und großer Gassirunde...
    Daher funktioniert es bei uns nachmittags mit dem Alleinebleiben nur, wenn wir vorher mindestens eine Runde spazieren waren und am besten auch noch ein bisschen gespielt haben ;)
    Dann ist es zwar auch noch deutlich schlechter als am Vormittag - oft bellt sie dann 1-2 Minuten nachdem wir weg sind - aber mittlerweile kommt sie auch dann ganz gut zur Ruhe :gut:

    Das Wichtigste ist echt Routine Routine Routine...

    Ich weiß gar nicht, wie oft ich zu Anfang morgens zum Briefkasten gegangen bin :lol:
    Und da hat sie teilweise schon nach 2 Sekunden angefangen zu bellen... :lepra: