Beiträge von Birtingur

    Schleppleine 10m+ ist halt so ein Ding. Wenn etwas 2 Meter neben dem Weg sitzt, hat man da bei einem ernsthaften Jäger im Zweifel keine Chance (aber das könnte auch an der 2m-Leine schwierig sein). Aber wenn man die nicht komplett schleppen lässt, sondern immer aufwickelt, hat der Hund ja keinen allzu großen Spielraum um seitlich mehrere Meter in die Wiese zu rennen bzw. kann man ihn dann darüber noch stoppen. Aber auch damit hat man dann wohl keine absolute Sicherheit.

    Zumal man sich dann ja auch die Schleppleine gleich sparen kann... und vermutlich beim Spaziergang mit nichts anderem als Auf- und Abwickeln der Leine beschäftigt ist :lol:
    Was nicht gerade förderlich für die Aufmerksamkeit auf den Hund ist :D

    :klugscheisser:

    Vidia

    es heißt WiDia ..... von Wie Diamant

    Ah, deshalb kosten die extra :lol:

    Herzlichen Glückwunsch zum Pferd Valez :party:

    Ich habe die Massage Pistole von FitGun.
    Habe sie gestern zum ersten Mal an den Pferden ausprobiert. Waren beide ziemlich skeptisch :roll: Immerhin konnte sich der Kleine nach ein paar Minuten ganz gut drauf einlassen und hat sich viel das Maul geleckt und am Ende auch entlastet und ausgefahren.
    Der Opi ist ja grundsätzlich anders gestrickt und findet alles erstmal gruselig :D

    Er hatte gestern das 3. Mal Stoßwellentherapie und bekommt nun noch den folgetermin osteo.

    Ich werde mir wohl auch ein Novafon kaufen, ist zwar echt teuer, aber das hat ihm total gut getan. Und kann man auch als Mensch benutzen 😁

    Wie hat Picasso auf die Stoßwellen reagiert?

    Ich habe schon seit längerem einen Tennisarm und war letzte Woche beim Orthopäden, der mir Stoßwellen verpasst hat. Sowas Schmerzhaftes habe ich seit der Geburt meiner Tochter nicht mehr erlebt :shocked: Ich musste mich zwischendurch hinlegen, weil ich sonst umgekippt wäre :fear:
    Und ich bin eigentlich echt hart im Nehmen... vielleicht war´s aber auch einfach unglücklich, weil das Gelenk schon so sehr entzündet ist :ka:

    Ich habe mir eine Massage-Pistole für die Pferde gekauft und werde sie heute das erste Mal an ihnen testen. Bei mir selbst habe ich es schon ausprobiert und ich finde es nach anfänglicher Eingewöhnung besonders für größere Muskelgruppen echt super :bindafür:

    Ich habe das schon länger bei einer Bekannten in ihrem Internet-Blog verfolgt, die diese Pistole für ihre Pferde nutzt. Und die entspannen auf allen Videos so krass, dass ich es einfach ausprobieren muss |)

    Letzte Woche bin ich seit Ewigkeiten mal wieder vom Pferd geflogen... bzw. mit Pferd hingefallen... :verzweifelt:
    Und es war sooooo soooo doof von mir, weil es total vorhersehbar war :doh:

    Pony hat zum ersten Mal Eisen drauf. Ohne Vidia-Stifte, weil ich es erstmal so ausprobieren wollte. Nach nun knapp 6 Wochen ist das Profil der Eisen ziemlich runter und er rutscht sehr. Nicht nur auf Asphalt, sondern auch auf trockenen Wiesenwegen. Wir waren ausreiten und die Ponies waren richtig gut drauf. Beim Traben hatte ich aber schon gemerkt, dass er bei unebenem Boden rutscht. Wir sind trotzdem einen Berg hoch galoppiert und haben die Ponies mal laufen lassen... Tja und dann kam die Kurve... vor der ich schon genau wusste, dass er mir da wegrutschen wird und ich habe ihn trotzdem nicht zurückgenommen - definitiv rote Karte an mich :rotekarte:
    Und es passierte natürlich genau das, womit ich gerechnet hatte - es zog ihm die Beine weg und wir lagen auf der Seite :dead:

    Nachdem wir wieder aufgestanden waren, hat er kurz das linke Vorderbein geschont. Ich hätte mich am liebsten den ganzen restlichen Tag geohrfeigt für meine Leichtsinnigkeit :motzen: Glücklicherweise lief er aber beim Führen im Schritt dann klar und auch im Trab war nichts auffällig. Also sind wir bis nach hause normal weitergeritten - allerdings in gemäßigterem Tempo :hust:

    Zuhause habe ich ihm dann lange die Beine abgespritzt und konnte eine kleine Verletzung in der Fesselbeuge finden. Da er danach wieder total normal war und auch bis jetzt unauffällig läuft, hoffe ich, dass es dabei bleibt und er sich nicht mehr getan hat.... Hab ihn seitdem aber erstmal geschont und heute werde ich ihn dann mal mit der Massage Pistole durchkneten, bevor ich mich wieder drauf setze.
    Sicherlich hat er auch - ebenso wie ich :roll: - die ein oder andere Verspannung davon getragen.

    Wie hast du das Kommando dass dein Hund den Weg nicht verlassen kann denn aufgebaut? Wie lange hat es gedauert das zu etablieren? Ich stelle mir das wahnsinnig schwierig vor

    Ging bei uns total simpel und schnell. Immer, wenn der Hund den Weg verlässt, bekommt er ein "Raus da" zu hören und wird wieder auf den Weg zurückgeholt. Hat ab dem 3.-5. Mal dann nur mit Kommando ohne aktives Rausholen funktioniert.

    Urlaub mit Hund ist für mich das Tollste!

    Endlich hat man mal so richtig Zeit für ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen in einer anderen Umgebung. Nicht ständig die gleichen Strecken zuhause...

    Ich bin absolut kein Sightseeing-Fan und liebe es daher, einfach nur in der Natur zu sein. Und keinen Zeitdruck zu haben... Meter machen zu können. Dabei ist es mir egal, ob am Strand, im Wald oder in den Bergen. Am allerbesten ist es, wenn der Hund dabei frei laufen kann. Dann erfreue ich mich jede Sekunde an der Freude meines Hundes über die gemeinsame Freiheit!

    Urlaube, in denen der Hund den Großteil des Tages nicht mit könnte (z.B. Skiurlaub), verbringen wir ohne Hund. Das ist aber eher selten.

    Letztes Jahr war ich viel zu voreilig und meine selbst vor gezogenen Gurken und Tomaten sind erfroren, bevor sie was werden konnten... :dead:

    Dieses Jahr habe ich mich dann brav an alle Vorgaben gehalten und die Pflänzchen gehütet wie meinen Augapfel. Sie sind toll gewachsen und in den letzten Tagen habe ich sie zum Abhärten tagsüber raus gestellt.

    Die letzten beiden Nächte waren so warm, dass ich sie dann auch schon nachts draußen gelassen habe.

    Nachdem der Wetterbericht für die nächsten Tage auch weiterhin so warm vorhergesagt hat, wollte ich sie heute endlich raus ins Hochbeet setzen.

    Und was war?

    Wind!

    Nein, STURM! :ventilator:

    Der war nicht gemeldet und statt meine kleinen Schätze rauszusetzen, hab ich sie sogar nochmal reingestellt! :doh:

    Da bin ich ganz bei dir!
    Und habe es selbst in meinem direkten Umfeld mit einem Weimaraner erlebt. Die Züchterin gibt diese ganz offiziell als Familienhunde ab, weil ihre Hunde nicht jagdlich geführt werden und "seit Generationen als Familienhunde gezüchtet werden und nicht mehr zur Jagd". Daher ist laut ihren Angaben weder die für diese Rasse ursprünglich vorhandene Mannschärfe noch ein ausgeprägter Jagdtrieb ein Problem :ka:

    Bisher war der 2-jährige mir bekannte Hund aus dieser Zucht tatsächlich unauffällig, allerdings stellt er seit Anfang des Jahres z.B. Personen im Dunkeln und meldet sehr deutlich alles, was sich auf dem Grundstück bewegt. Auch mit Vögeln im Maul kam er schon zurück - aber natürlich wollte er nur spielen und den Besitzern zeigen, wie toll er das gemacht hat... :headbash:

    Es ist also fraglich, wie weit so ein ursprünglich rassetypisches Verhalten weggezüchtet werden kann und ob ein Züchter mit Recht behaupten kann, dass seine Rasse nicht diese typischen Eigenschaften zeigt... :mute:
    Verkauft sich jedenfalls total gut, wenn zu der Optik dann auch noch das für jeden Interessenten passende Verhalten angepriesen werden kann!

    Ich sehe da definitiv auch den Züchter in der Pflicht.


    Allerdings spielen ja auch dabei mehrere Faktoren eine Rolle:

    1. Ist dem Züchter wirklich wichtig, dass die Hunde an geeignete Interessenten verkauft werden oder möchte er die Hunde einfach loswerden?

    2. Ist der Züchter ehrlich bei der Rassebeschreibung?

    3. Kann der Züchter einschätzen, wie seine Rasse sich in ungeeigneten Händen entwickelt? --> viele Züchter haben ja selbst das nötige Knowhow, um die Rasse gut zu führen - aber ist ihnen auch bewusst, wie es anders aussehen kann?

    4. Sind die Interessenten ehrlich bei der Angabe Ihrer Kompetenzen?

    5. Können die Interessenten ihre Kompetenzen überhaupt richtig einschätzen?

    6. Wissen die Interessenten, welche Auswirkungen es haben kann, wenn sie sich überschätzt haben?

    usw.

    usf.

    Wichtig und zielführend wäre es mMn aber auf jeden Fall, dass die Rassebeschreibung schonungslos ehrlich ist und er Züchter dies auch so vermittelt.

    Und ich muss sagen, dass ich die Rassewahl mit kleinen Kindern oft nicht günstig finde.

    Ich würde mir möglichst keinen ernst territorialen Hund ins Haus holen mit Kindern. Hier geht Kinderbesuch ein und aus. Das wäre mir zu anstrengend und zudem haben wirklich viele Kinder Angst vor Hunden. Selbst bei unserer kleinen Jackiehündin, die sich vor den Kindern in dem Staub wirft, haben nicht selten welche Angst.

    Ich find auch die Rassenwahl beim Appenzeller nen richtigen Griff ins Klo.

    Und ich versteh die Züchterin nicht - Sie weiß ja wie die Rasse tickt. Sie hat selbst gesagt dass die gern Probs mit Fremden bspw haben, und trotzdem gibt sie den Hund zu Anfängern mit Kindern die regelmäßig Kinderbesuch haben werden...

    Das geht nicht in meinen Kopf rein ^^

    Ich könnte mir vorstellen, dass einige Züchter denken, wenn der Welpe mit einem Fernsehteam vom Rütter begleitet wird, kann ja eigentlich nix schief gehen bzw. wenn, dann bekommen die Besitzer zumindest adäquate Hilfe... :ka:

    Generell finde ich es immer schwierig, wenn Menschen sich eine Rasse nach der Rassebeschreibung aussuchen. "Kinderlieb" und "als Familienhund geeignet" steht ja wirklich bei fast jeder Rasse. Und wenn dann da noch "wachsam" und "beschützt seine Menschen" steht, dann klingt das doch auf den ersten Blick nach einem Traumhund. Wie facettenreich aber alles, was dazwischen liegt, sich gestalten kann, das steht halt da nicht :no: