Schaefchen2310 darf ich fragen, was du dafür zahlst?
Und bezüglich Verladen kann ich nur immer wieder appellieren: üben üben üben!
Ist in jeder Situation entspannter für alle Beteiligten, wenn man sich drauf verlassen kann, dass das Pferd in den Hänger geht.
Klar, darfst du.
Er hat nun erstmal nur eine große Innenbox, in einem luftigen Stall, steht aber tagsüber mit anderen Wallachen auf einem winterfesten Paddock (im Sommer auf großen Wiesen inkl. Wechselwiese), wird raus und rein gestellt etc. und ich zahle inkl. dem Service dann 380€ mit Spänebox.
Finde ich vollkommen in Ordnung. Und die Trainingsmöglichkeiten sind für die Pferdeanzahl dort mehr als ausreichend.
Ja, Hängertraining ist mir bewusst. Ich habe ihn ja erst seit 4 Wochen und wir hatten so viel anderes woran wir geübt haben.
Deshalb werden wir nun zum umstellen einen Hänger ausleihen und dann am neuen Stall mit unserem eigenen Hänger das Training anfangen.
Einfach damit er unseren Hänger nun nicht direkt negativ verknüpft... Den Leihhänger holen wir nun aber auch ein paar Tage früher ab und schauen mal wie aussichtslos die Situation ist.
Zur Not: Einmal mit Nachdruck verladen und ggf. bissl müde machen und dann danach mit anderem Hänger ins Training gehen.
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Vielen Dank für die Info!
Das geht ja tatsächlich noch einigermaßen preislich. Wobei ich mir das mit zwei Pferden schon nicht mehr leisten könnte... Aber Pferd ist ja mittlerweile sowieso wieder ein großer Luxus
Ich muss schon sagen, dass ich an der Erhöhung der GOT arg zu knabbern habe. Und hätte ich das vor 12 Jahren gewusst, hätte ich mir mit Sicherheit kein 2. Pferd zu meinem Oldie dazu geholt.
Vor ein paar Wochen habe ich die Info erhalten, dass die OP Kosten Versicherung um über 100% steigt. Klar, muss sein, ich kann´s aus deren Sicht verstehen. Aber das Ende vom Lied ist, dass ich sie für meinen Oldie gekündigt habe. Leider wird er dann nicht mehr in die Klinik gefahren werden können
Das schmerzt sehr, andererseits stellt sich sowieso die Frage, ob man ein 31-jähriges Pferd nochmal einer OP unterzieht... Für die Zähne hätte ich es vielleicht nochmal gebrauchen können. Aber die müssen dann halt jetzt drin bleiben bis zum Schluss
Tja und am Impfen werde ich wohl zukünftig auch sparen. Der Alte bekommt sowieso nur noch alle zwei Jahre Tetanus, aber der Junge hat bisher alle 6 Monate noch Herpes und Influenza bekommen. Das werde ich nun auf 12 Monate ausdehnen. Nachdem ich für die letzte Herpes-Impfung knapp 200€ bezahlt habe
Wie soll man sich das bitte leisten können? Ich impfe Herpes und Influenza auch am liebsten getrennt. Das würde ich auch eigentlich gerne so weitermachen, aber jedesmal 35€ zusätzlich zu bezahlen schmerzt halt auch irgendwann. Am Ende sind also immer die Tiere die Leidtragenden
Ich bekomme kein Pferd mehr, wenn die beiden mal nicht mehr sind. So viel steht fest
Aber das Thema hattet ihr hier bestimmt schon 
Schaefchen2310, ich finde es eine gute Idee, wie du es mit dem Hänger und dem Training vor hast - sehr durchdacht
Ich habe gerade mal wieder eine doofe Phase mit meinem Pferd. Klar, ich bin total stolz auf ihn, dass er St. Martin so toll macht und wir in fremdem Gelände problemlos alleine losziehen können. Aber insgesamt hat er gefühlt gerade eine negative Einstellung zum Reiten. Auf dem Platz mag er nicht so richtig vorwärts gehen, hat oft - auch im Gelände - die Ohren angelegt. Manchmal bleibt er einfach stehen, wenn ihm etwas zu anstrengend wird. Ich bekomme ihn nicht in konstanter Anlehnung geritten - das war schon immer ein großes Problem. Sicherlich auch ein reiterliches... wobei ich selbst ja nur 3x die Woche drauf sitze und die restlichen Tage meine RB. Mit der habe ich am Sonntag spontan mal eine kleine Einheit auf dem Platz gemacht und war erschrocken, wie wenig sie eigentlich kann
Aber ihr Augenmerk liegt auch auf Gelände, am liebsten am langen Zügel. Für mich ist das grundsätzlich okay - hauptsache, das Pony wird bewegt. Allerdings ist es nicht verwunderlich, dass er dabei kein Gramm abnimmt, denn anstrengend ist das so natürlich kein bisschen für ihn 
Wo wir dann auch beim Hauptproblem sind: er ist zu dick und gerade im Sommer ist das ne Katastrophe. Man ist nur im ständigen Zwang, das Pony ordentlich zu striezen, damit es abnimmt und keine Rehe bekommt. Da steckt vermutlich auch die Krux: einfach mal entspannt und "frei" was mit ihm machen kann ich nicht mehr
Ganz bestimmt kommt auch daher seine negative Einstellung zu der ganzen Sache!
Und da wären wir dann wieder beim Stallthema von Schaefchen2310
Eigentlich müsste ich mir einen Stall suchen, in dem er nicht im Sommer komplett tagsüber raus geht. In dem nicht im April schon angeweidet wird. Wo man um die Probleme von zu dicken Pferden weiß, sie ernst nimmt und entsprechend handelt.
ABER:
1. sind solche Ställe rar gesät in unserer Gegend.
2. könnte ich es mir mit zwei Pferden nicht leisten (Pferde an unterschiedlichen Ställen ist kein Option).
3. sind die anderen Voraussetzungen für die Pferde toll: gutes Heu, alle (Mager-)Wiesen über lange Trails direkt vom großen Offenstall aus für die Pferde zu erreichen, kleine, gut zusammen passende Herde,...
4. mag ich den aktuellen Stall/die Stallgemeinschaft sehr gerne.
Ich kann die Stallbesitzerin gut verstehen, dass sie nicht auf einzelne, zu dicke Pferde eingeht. Es ist kein Dienstleistungsbetrieb, sie betreibt das ganze als "Hobby" neben ihrem Vollzeitjob. Wir sind nur 6 Einsteller, die Herde muss funktionieren und der Aufwand für einzelne darf nicht zu groß werden. Wem das nicht passt, der muss gehen - da ist sie auch ganz ehrlich.
Leider wohne ich 20 Autominuten entfernt, habe zwei Kinder und einen Vollzeitjob, sodass ich z.B. das Anweiden nicht selbst übernehmen kann. Sonst würde ich meinen einfach erst viel später und viel langsamer anweiden. Damit hätte ich vermutlich schon einen großen Gewinn - wenn er im Frühjahr nicht schon explodieren würde. Denn über Winter nimmt er eigentlich immer ganz gut ab. Aber kurz nach dem Anweiden habe ich jeden Tag Angst vor einer Rehe
Immerhin darf ich ihn im Sommer über Nacht mit engmaschigem Heunetz rein stellen. Die anderen sind 24/7 draußen. Ich weiß aber, dass das ein großes Zugeständnis der SB mir gegenüber ist. Denn eigentlich passt ihr das nicht. Zusätzliches Heu wird verbraucht, im Stall ist mehr Mist, es muss Aufwand betrieben werden... und sie sieht keinen Mehrwert, da sie der Meinung ist, dass er das fehlende Gras tagsüber wieder nachholt. Keine Ahnung, ob´s stimmt... vielleicht hat sie recht und ich könnte mir das Ganze sparen. Abgenommen hat er dadurch jedenfalls nicht. Aber wer weiß, wie er aussähe, wenn er den ganzen Sommer auch über Nacht draußen geblieben wäre...? 
Ach, einfach alles doof gerade - wäre es nicht schön, wenn man seine Pferde einfach mal genießen könnte?!