Beiträge von Birtingur

    Oh, das kann ich zu 100% nachfühlen :nicken:

    Meine Hündin ist mir ja auch einmal weggelaufen, als sie im Trab hinter uns her lief und die Pferde sich plötzlich erschreckten und eine 180 Grad Wendung direkt auf sie zu gemacht haben :muede:
    Das war von den Pferden natürlich überhaupt nicht gegen den Hund gerichtet, aber sie hat sich furchtbar erschreckt und dachte wohl, die Pferde trampeln sie nieder - verständlich!

    Wir waren leider nicht in Stallnähe und sie ist dann einfach panisch in irgendeine Richtung gelaufen :flucht:

    Kurz vor der Hauptstraße hat eine Frau sie zum Glück einsammeln und mich kontaktieren können...

    Das war ein Schock für uns alle und ab diesem Zeitpunkt konnte ich auch nicht mehr entspannt mit Hund ausreiten :ka:

    Erst habe ich sie an die Leine genommen und versucht, sie durch die "gezwungene Mitnahme" wieder daran gewöhnen zu können. Dass sie merkt, es passiert nichts und sich dann wieder entspannt. Pustekuchen... waren für sie und für mich und letzten Endes auch für´s Pferd nie schöne Runden...

    Ich habe sie dann erstmal nur noch zu Fuß und ohne Leine neben dem Pferd mitgenommen. Immer kleine Runden in Stallnähe, falls sie doch wieder flüchtet. Aber wenn ich selbst am Boden bin, gibt ihr das schon deutlich mehr Sicherheit und auch wenn sie sich mal erschreckt hat, kam sie doch immer wieder zu mir statt nach hause zu laufen.
    Das haben wir ausgebaut, bis sie nach vielen Wochen/Monaten wieder freudig mitgelaufen ist. Dann habe ich mich immer wieder mal zwischendurch auf´s Pferd geschwungen und auch das klappt mittlerweile wieder ganz gut. Leine ist aber leider zum absoluten NoGo geworden, da ist sie ausschließlich im vollen Meideverhalten unterwegs. Daher nehme ich sie nur noch auf Runden mit, die keine Straßenüberquerung beinhalten.
    Jetzt hat es sich ja eh erledigt, da ich kein Reitpferd mehr habe. Wir gehen nur noch spazieren und das findet sie super :bindafür:

    Ich denke also auch, dass du Cerberus2021 in kleinen Schritten wieder anfangen solltest, dem Hund Vertrauen in die Situation und ins Pferd zu geben :winken:

    Lieben Dank euch für eure Meinungen!

    Ich kann jede einzelne verstehen und empfinde es auch so:

    Sicher sein kann man nie, wohin man sein Pferd da gibt und wo es am Ende landet. Man kann letztlich nur die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen.

    Ich habe auch immer gesagt, dass ich ein Tier, welches ich mir einmal angeschafft habe, nicht mehr abgebe. Und nun bin ich doch in der Situation gelandet :ka:

    Genau so kann es natürlich auch den neuen Besitzern gehen und ich habe da vollstes Verständnis für. Ich möchte nur vermeiden, dass sie ihn im Übermut kaufen und nach 4 Wochen feststellen, dass an so einem Pferde eben doch mehr hängt als an einem Tennisschläger :roll:

    Aber wir haben gestern lange telefoniert, die Familie hat schon immer Hunde, die Mutter war ein paar Mal den Tränen nahe, weil es sie emotional sehr beschäftigt und sie eben auch nicht möchte, dass das Pferd wieder weg kommt.
    Sie ist immer mit ihrer Tochter am Stall und macht den Stalldienst mit. Hat mit der Reitlehrerin gesprochen und legt Wert darauf, dass diese regelmäßig kommt. Sie ist also grundsätzlich sehr bemüht, dass es passt.

    Ich habe ihr heute Morgen schonungslos ehrlich meine Kosten geschickt, die im letzten Jahr monatlich/jährlich für mein Pferd angefallen sind. Ja, Pferd haben ist toll, aber eben auch teuer. Das war mir wichtig, dass ihr das auch bewusst ist.

    Die Voraussetzungen sind wirklich aktuell sehr gut. Mein Pferd müsste nicht wieder umziehen, ich kenne die Haltungsbedingungen und die Stallbesitzerin und sogar die Reitlehrerin. Alles weitere wird das Leben schreiben - so wie es das bisher auch getan hat ;)

    Nur die neuen Besitzer möchte ich gerne einmal persönlich kennenlernen, dann könnte ich mich auch trennen und es "richtig" aus der Hand geben.

    Aufgrund von Mensch irgendwie müde gabs dieses Wochenende keine großen Expeditionen, nur kleine 2Std gemütlich Trabrunden. Gestern hatten wir dabei Begleitung von einem Schattenpony und 3Schattenhunden. :applaus: :hurra:

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    :hust:

    Ihr habt aber auch einfach tolle Wege :cuinlove:

    Das sieht nach schier endlosem Sandweg aus. Ein Träumchen für Menschen aus dem felsigen Westerwald :D

    Das klingt richtig cool :mrgreen-dance:
    Freut mich sehr für dich, dass du nun hoffentlich endgültig fündig geworden bist, was RBs angeht :gut:

    Ich hatte gestern mal wieder ein für mich sehr aufwühlendes Gespräch bezüglich meines Pferdes...

    Nachdem die aktuelle Verfügungs-Besitzerin ja schon angekündigt hatte, dass es nicht so harmoniert und er vermutlich nicht ihr Pferd werden wird, hat sich die Mutter seiner 12-jährigen RB bei mir gemeldet. Sie überlegt, ihn für ihre Tochter zu übernehmen. Reitet aber selbst nicht und hat bisher keine Erfahrung mit Pferden. Ist aber durchaus bereit und gewillt, zu lernen und die Verantwortung zu übernehmen.
    Die Tochter reitet schon seit 6 Jahren in einer Reitschule und was ich auf Bildern und Videos bisher gesehen habe, sieht das auch nicht verkehrt aus.

    Puh ja, hatte ich mir ursprünglich nicht so vorgestellt, aber in meinem Kopf waren sofort auch die wunderschönen Erinnerungen, die ich als 12-jähriges Mädchen mit meinem Reitbeteiligungspferd gesammelt habe :herzen1:

    Ich habe in dieser Zeit und von diesem Pony so unfassbar viel gelernt und ich hätte ALLES dafür gegeben, dass wir es kaufen. Es war mir egal, dass sie zu Beginn extrem stur, unwillig, unrittig und manchmal richtig fies war (sie hat z.B. an Kreuzungen gerne den Weg genommen, den sie gehen wollte - das war idR der schnellste zurück zum Stall :lol: und ist dann buckelnd in diese Richtung losgaloppiert :flucht: ). Aber nach ein paar Monaten waren wir so vertraut und eingespielt, dass ich letztendlich mit ihr durch dick und dünn gehen konnte :nicken:

    Als Kind hat man keine Angst, man ist naiv und voller Liebe und Glück. Man denkt nicht so viel nach, man ist selten voller Sorge und negativen Gedanken... Klar, das muss alles in Bahnen gelenkt werden und man kann sie nicht dauerhaft ohne Aufsicht mit dem Pferd lassen. Aber es hat auch so viel positives für das Pferd! Mein Pferd hat in den letzten Jahren sooooo viele Sorgen und Erwartungen erfahren müssen, dass ich glaube, dass es für ihn eine schöne Erfahrung ist, einfach mal sein zu dürfen und geliebt zu werden, wie er ist...


    Die Rahmenbedingungen passen - er darf genau dort bleiben, wo er jetzt ist, die Stallbesitzerin ist ja die aktuelle Verfügungs-Besitzerin und ich weiß, dass sie ein Auge auf ihn haben wird und die Haltung und Fütterung stimmt. Sie versteht sich gut mit der Mutter des Mädchens und würde sie gerne am Stall behalten. Auch versteht mein Pferd sich mittlerweile gut mit dem alten Wallach der SB und sie sortiert gerade die Herde neu, um allen Pferden einen Partner zu ermöglichen.

    ABER es gibt natürlich auch ABERs :ka:

    Das größte ABER ist für mich, dass sie ihn wenn überhaupt direkt kaufen und nicht erst weiter zur Verfügung gestellt bekommen möchten. Die Mutter hat Angst, dass ich mich umentscheiden könnte und sie dann ihrem Kind das Pferd wieder wegnehmen müsste. Kann ich gut verstehen!

    - ABER: was ist, wenn das Mädel mit 14 ihren ersten Freund hat und das Pferd ganz schnell uninteressant wird?

    - Was ist, wenn sie auf Dauer doch nicht mit ihm zurecht kommt?

    - Was ist, wenn es finanziell eine Hausnummer zu hoch für sie ist?

    Ich muss das erstmal sacken lassen und überlegen, ob ich mich so schnell für einen Verkauf entscheiden kann :fear:

    Ja, ich bin mir sicher, dass ich ihn hier bei mir nicht mehr halten kann und möchte. Es würde früher oder später also ohnehin auf einen Verkauf hinauslaufen und vermutlich ist das hier seine und meine beste Chance dafür.
    Aber ich möchte die neuen Besitzer auf jeden Fall zumindest vorher persönlich kennenlernen und es soll auch von ihrer Seite kein überrumpelter und unüberlegter Kauf sein, weil gerade die Sonne so schön scheint und das Mädchen so verliebt ist.

    Klar, ein Vorkaufsrecht werde ich in den Vertrag einbringen und auch einen Verstoß unter Vertragsstrafe setzen. Man hört da ja so Allerlei :muede:

    Ich spreche nachher mal mit der aktuellen Besitzerin und höre, was sie so sagt. Und ob sie bereit ist, den Verfügungsvertrag noch etwas zu verlängern, damit ich erst noch die neuen Leute persönlich kennenlernen kann.


    Da sieht er aber auch wirklich müde aus - ganz kleine Äuglein :lol:

    Spannend: als ich gerade den Beitrag zitiert habe und das Foto so groß vor mir hatte, ist mir aufgefallen, dass er am rechten Vorderhuf ziemlich in der Mitte unten am Tragrand so eine leichte Wölbung nach oben hat. Oder täuscht das? :denker:
    Jedenfalls hat meiner das auch und er hat dazu unten in der Sohle, genau in der Verlängerung der Strahlspitze, im Übergang zur weißen Linie, ein kleines Löchlein. Auf beiden Seiten. Wenn er im Sommer beschlagen war, sah diese Wölbung immer aus wie ein großes Loch, aber der Schmied meinte, das haben wohl manche Pferde und man könne das nicht beeinflussen oder ändern :ka: Man nennt es "Crena". Ich suche mal schnell ein Foto raus...

    Sind schon etwas älter, da waren wir auch gerade in einer insgesamt schwierigen Hufsituation... Aber man kann gut erkennen, was ich meine:

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    Für die Feuerwehr ist es ja auch schon sehr hilfreich, wenn sie wissen, wo was ist, was man auf keinen Fall tun sollte und was unbedingt, wie die Tiere ggf. reagieren könnten, wo angrenzende Flächen sind, um die Tiere dorthin zu schicken, dass möglichst Hengste und Stuten getrennt werden usw. usf..
    Man sieht ja im Film auch sehr schön, dass er sich alles aufschreibt und ich würde mal behaupten, dass sie so gut organisiert sind, dass sie sich solche Informationen gut aufbewahren und auf dem Weg zum Einsatz nochmal durchgehen.

    Dass sie im Ernstfall einzelnen Tieren das Halfter anziehen und am Strick rausführen und anbinden, halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Sicherlich hat oberste Priorität, dass alle irgendwie rauskommen und dabei gleichzeitig keine Gefahr für andere darstellen (Pferde einfach raus auf die Hauptstraße schicken ist z.B. vermutlich eher nicht Sinn der Sache). Und genau dafür ist es doch super, dass sie sowas üben und besprechen, was sinnvolle Lösungen sind, je nach örtlicher Begebenheit.

    Die Übung jedes Jahr oder noch öfter zu wiederholen ist natürlich optimal :bindafür:

    Hier sind wohl wirklich Zauberdaumen am Werk...
    Gestern bekam ich eine Sprachnachricht, dass mein Pferd mit einem der anderen schon einige Stunden recht friedlich auf der Wiese verbracht hat und dass es durchaus eine machbare Lösung wäre, den Stall ein bisschen umzubauen und ihn dann eben mit diesem Pferd zusammen zu halten statt mit dem ursprünglich geplanten.
    Ich bin ganz vorsichtig optimistisch, dass er vielleicht doch bleiben kann :nicken: :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:

    Und ich spendiere weiterhin alle Daumen, Pfoten und Hufe für alle anderen, die sie gebrauchen können :bindafür:

    Wir möchten unsere geniale 4er Trupper zurück :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face:

    Es war so eine geniale Truppe und die werden wir nie wieder bekommen. Das wissen wir..... Es tut nur so weh und alles innehalb von 1,9 Jahren.

    Es wird sehr sehr viel Arbeit mit den Neuen. Und jetzt noch der Welpe....und......

    Lg

    Sacco

    Ich kann dich gut verstehen... Neues ist immer aufregend und wirft erstmal das ganze Leben durcheinander. Ich schicke dir Kraft und gute Nerven rüber und viel Glück, dass sich alles schnell einspielt und auch irgendwann wieder eine tolle Truppe wird :streichel:

    Von hier werden auch Daumen, Pfoten und Hufe gedrückt für alle, die es benötigen! :bindafür: :bindafür: :bindafür:

    Ich könnte aktuell auch welche gebrauchen... Ich habe mein Pferd zur Verfügung gestellt, da ich ihn leider bei mir nicht so halten kann, wie es für ihn notwendig ist.
    Leider ist er zu den anderen Pferden dort total fies und tritt bei jedem Versuch der Zusammenführung einfach sofort drauf los :barbar: :( :

    Dabei leben sie jetzt schon knapp 8 Wochen Zaun an Zaun und haben ausreichend Möglichkeiten, sich zu beschnuppern.

    Für ihn (und auch für mich) ist es die beste Chance seines Lebens, aber wenn das nicht klappt, wird er wohl nicht bleiben können :no:

    Ich habe direkt mit der empfohlenen Dosis begonnen (1/2 Tabl. morgens und 1/2 Tabl. abends) und würde nur nochmal runter gehen, falls sie irgendwie doof drauf reagiert. Aber heute ist der 3. Tag und bisher verträgt sie sie sehr gut :gut:

    Ja, frag nicht, ich habe mich schon genug darüber geärgert... :fear:
    Ich verstehe es auch nicht, wieso sie nicht das machen, was man haben möchte. Ich bezahle es doch und für sie ist es der gleiche Aufwand :ka: Selbst der zweite TA, bei dem ich zum Röntgen war und den ich ebenfalls nach einem SD Profil gefragt habe, wollte mir nur T4 und TSH testen.
    Es ist ja nicht so wie beim Menschen, dass man das ggf. vor einer Krankenkasse o.ä. rechtfertigen müsste...

    Aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern, nur draus lernen... und ich hoffe, dass auch meine TÄ (mit der ich bisher immer zufrieden war) daraus gelernt hat.
    Ich werde zukünftig jedenfalls mutiger und entschlossener auftreten und darauf bestehen, genau das zu bekommen, was ich haben möchte (und was ich bezahle!).

    Genau, den Rickettsien-Wert testen wir in 5-6 Wochen mit den SD-Werten nochmal mit :nicken:

    Welche SD-Werte würdest du zum Nachtesten empfehlen? Oder dafür dann auch nochmal das große Profil anfordern?

    So, jetzt hab ich endlich mal die Befunde. Wieder kein großes Profil :motzen: , aber immerhin eindeutige Ergebnisse... Ich hatte bei Laboklin gelesen, dass man relativ neu den rT3 Wert nimmt, um eindeutig eine Schilddrüsenerkrankung oder eine NTI zu identifizieren. Daher hatte ich diesen als Marker verlangt (eigentlich zusammen mit dem "großen" Profil, aber sie hat wieder nur drei Werte bestellt).

    Ich hänge auch das große Blutbild mit an und den ersten Schilddrüsenbefund sowie das Mittelmeerkrankheitenprofil. In chronologischer Reihenfolge:

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    Ich wüsste gerne, warum T4 und rT3 so niedrig sind, der TSH sich aber noch im Rahmen bewegt... Ich hoffe, dass sich das alles unter der Tablettengabe einpendelt.

    Die Tabletten gebe ich nun morgens und abends immer zur gleichen Zeit in einem mini Stück Dosenfutter 40 min vor der Hauptmahlzeit. Bisher nimmt und verträgt sie es gut :bindafür: *toitoitoi*

    Ich bin gespannt, wie sie sich entwickelt in den nächsten Wochen.