Beiträge von Birtingur

    Wir brauchen im Winter zwischen 1,5 und 2 Stunden. Das ist schon echt nervig. Danach ist man auch körperlich durch und für´s Pferd bleibt nur noch Zeit und Kraft zum schnell mal drüber putzen :ka:

    Im Sommer war´s früher deutlich besser, da hatte man so 30 min Aufwand.
    Seit zwei Jahren stehen sie aber deutlich mehr im Stall, vermutlich wegen der Fliegen. Also braucht man auch im Sommer ca. ne Stunde.

    Aber immerhin muss ich ja jetzt nur noch einmal pro Woche misten und nicht mehr zweimal :applaus:


    Perfekt gibt´s halt nicht, das muss man sich immer wieder vor Augen halten. In jedem Stall wird´s spätestens nach ein paar Jahren etwas geben, das einen stört ;)

    Das war es bei uns auch, aber allein durch das Liegen im Stroh, war es problematisch. Man weiß aber natürlich nicht, ob die Pferde ggf. auch durch andere Dinge schon vorgeschädigt waren. Generell ist ja gegen gutes Stroh nix einzuwenden. Leider gibt´s da ja nicht mehr so oft, weil das Zeitfenster ohne Regen so kurz ist, dass es oft nass wird, bevor es reingeholt wird. Ist zumindest bei uns so und fast jeder Ballen voll mit Schimmelpilzen :( :

    Für bereits vorgeschädigte Pferde natürlich ziemlich übel :verzweifelt:

    Aber ich denke, da muss man halt Kompromisse eingehen. Perfekt ist es nirgendwo und lieber liegen die Pferde im nicht ganz optimalen Stroh als gar nicht :ka:


    Ja, sowas gibt´s halt dann leider auch... Besseres Wetter würde ich dann gerne nehmen :lol: Weiß nicht, WIE oft ich dieses Jahr schon im Regen gemistet habe... Und ich kann mir noch nicht mal die trockenen Zeitfenster raussuchen, denn dazu bin ich zu weit vom Stall entfernt und man darf erst ab nachmittags misten, damit es nicht zu viel wird für den, der am nächsten Tag dran ist.

    ...und ich höre immer sofort alle Pferde husten, wenn ich solche Strohflächen sehe :hust:

    Dabei lieben sie es wirklich sehr, darin zu liegen und es war früher das normalste der Welt, mit Stroh einzustreuen.
    Es ist so schade, wie sich das heute alles entwickelt mit den vielen Krankheiten :verzweifelt:
    Meiner wäre wohl auch derjenige, der alles auffrisst :doh:

    Die Meinung der TÄ zur Gabe von Forthyron auf Verdacht ist, dass sie dann "auf Hochtouren" läuft und dadurch Symptome, die ggf. von etwas anderem ausgelöst werden, überdeckt werden...


    Da einige Symptome definitiv auch zu einer Kehlkopflähmung passen, möchte ich das auf jeden Fall auch abgeklärt haben. Daher werde ich nun den Termin zum Dentalröntgen und der Endoskopie abwarten und wenn dabei auch nichts rauskommt, werde ich den Versuch mit den Schilddrüsenmedikamenten starten :gut:


    Vielen vielen Dank euch für euren wertvollen Input! :paketliebe:

    Ich werde weiter berichten :nicken:

    Danke dir für deine ehrlichen Worte!
    Ich bin selbst auch Schilddrüsenpatientin und sogar als Mensch wird man ja schon nicht ernst genommen... Daher kann ich deinen Ärger gut verstehen und ich muss mich auch selbst sehr bremsen... Hatte bisher eigentlich immer einen guten Eindruck von meiner TÄ, aber bei dieser Geschichte sind jetzt echt schon einige blöde Dinge gelaufen.
    Habe die Werte ja schon an einen zweiten TA übermittelt und werde mit ihm sprechen :gut:


    Nein, wir haben bisher nur Schmerzmittel, ein AB und Propentotab gegeben. Nichts hat eine wirkliche Besserung gebracht :ka:
    Dentalröntgen mit Endoskopie stehen noch bevor - aber vielleicht könnte ich mir das auch sparen, wenn alles von der Schilddrüse kommt :fear:

    Habe gestern die Werte noch geschickt bekommen, vorher rief mich die TÄ aber noch an... Für mich klang es komplett nach Erklärungsnot, was es meines Erachtens auch braucht, denn ich wollte eigentlich ALLE Werte getestet haben :motzen:


    Sie hat aber nur diese drei Werte angefordert:

    FT4 <0.3 Referenz: 0.6-3.7

    TSH 0.15 Referenz: 0-0.5


    Dann hatte sie ja mit dem Labor gesprochen und daraufhin wohl noch diesen Wert nachgefordert:

    T4 <0.7 Referenz: 1-4


    FT4 und T4 sind erniedrigt, was aber lt. ihr nicht bedenklich ist, solange die sonstigen Blutwerte gut sind. Das könne schon mal in den niedrigen Bereich schwanken, sie hat die Erfahrung gemacht, dass das tagesabhängig ist und man da nicht viel drauf geben soll... Das Labor empfiehlt eine Nachtestung in 2-3 Monaten, dann allerdings natürlich auch wieder mit komplettem Profil *moneymoneymoney* :headbash:


    Ich habe die Werte nun alle auch an den zweiten Tierarzt weitergeleitet, bei dem ich Anfang April den Termin zur Endoskopie habe. Sollte dabei nichts weiter rauskommen, werde ich auf jeden Fall weiter in Richtung Schilddrüse gehen!

    So, die Schilddrüsenwerte sind auch alle in der Norm. Außerdem wurde noch ein Wert für die Bauchspeicheldrüse genommen - auch der ist in Ordnung. Meine TÄ hat sogar extra nochmal Rücksprache mit dem Labor gehalten, um die Schilddrüsenwerte auch im Zusammenhang mit allen anderen Werten zu checken (wir hatten die Schilddrüsenwerte ja nachgefordert). Aber alles tutti im Blut :ka:


    Haben jetzt einen Termin zum Dentalröntgen mit Zahnreinigung und Endoskopie am 03. April. Schauen wir mal, ob da was bei rauskommt.


    Insgesamt finde ich sie aktuell ganz gut. Sie hechelt zumindest nicht mehr ohne Grund :gut:
    Aber sie atmet immer noch recht kurz und legt sich nicht entspannt auf den Rücken. Und spielen mit anderen Hunden ist auch weiterhin nicht drin:muede:


    Wenn beim Dentalröntgen und der Endoskopie auch nichts raus kommt - wie würdet ihr weiter verfahren?