Beiträge von Birtingur

    Fuchshexchen Es freut mich wirklich sehr, dass es Casper besser geht und wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre! :herzen1:

    Eine Frage habe ich: hat sich das Fressverhalten sofort nach Beginn der Medikamentengabe (welche gibst du genau?) gebessert? Oder denkst du, dass es auch an dem Appetit-Anreger Gel liegt?

    Der Hund meines Vaters frisst auch sehr schlecht und "ekelt" sich vor allem möglichen Futter. Er ist zwar erst 9 Jahre alt und zeigt dieses Verhalten schon seit vielen Jahren. Er ist spindeldürr, frisst aber dann sporadisch 1x am Tag doch immer mal was, sodass er bisher überlebt hat. Schön ist das aber nicht, sodass ich mich freuen würde, wenn wir eine Möglichkeit fänden, ihm das Essen schmackhafter zu machen.

    Dass er die Nieren untersuchen lassen soll, habe ich ihm bereits gesagt. Allerdings glaube ich kaum, dass es allein daran liegt, sonst hätte er vermutlich nicht 9 Jahre lang damit überlebt :fear:

    Meiner Erfahrung nach folgt ein gut ausgebildeter/erzogener Hund seiner Genetik, wenn er keine andere Vorgabe durch den Halter hat. Und genau so stellt sich das in dem Beitrag auch dar:

    Die Halterin gibt dem Hund nicht vor, was er auf dem eigenen Grundstück darf/nicht darf. Also tut er das, was ihm die Natur gegeben hat: jagen, greifen und apportieren. Das bedeutet aber ja nicht, dass er das immer und überall so macht. Beim Spaziergang darf er es vermutlich nicht ohne Erlaubnis und wird es somit im besten Fall auch nicht tun.

    Unsere Hündin darf z.B. im Garten, auf dem Grundstück meiner Eltern und am Stall keine Katzen, Hühner und sonstiges Kleinvieh jagen/greifen/fressen. Das ist eine Vorgabe von mir und sie hält sich daran. Egal, ob ich anwesend bin oder nicht. Ebenso beim Spaziergang (wobei wir hier noch das ein oder andere Thema haben - Kaninchen und Eichhörnchen :roll: - aber Ziele braucht ja jeder noch) oder generell, wenn ich dabei bin.

    Gibt es aber keine Vorgabe für einen "neutralen" Ort, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sie nicht auch ihrer Natur folgt :ka:

    Im genannten Fall auf Facebook ist für mich ganz klar, dass der Hund so handelt, weil seine Halterin ihm kein Verbot dazu ausgesprochen hat. Da kann man jetzt diskutieren wie man möchte - SIE gibt es dem Hund so vor und ist ja scheinbar fein damit. Ob man das nun gut findet oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Es ist aber aus meiner Sicht kein Ungehorsam oder mangelnder Trainingserfolg. Ich hätte es als Anti-Jagd-Trainerin an ihrer Stelle allerdings besser nicht gepostet :pfeif:

    Guten Morgen :tropf:

    Wir melden uns mal wieder mit guten Neuigkeiten:

    Die Blutergebnisse sehen richtig gut aus :applaus:

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    Das passt ja auch zu ihrer zurückgekehrten Energie und der nachlassenden Aggression gegenüber anderen Hunden.

    Nur spielen möchte sie weiterhin nicht mit anderen Hunden - ich bin aber ziemlich sicher, dass das an einer gemachten Schmerzerfahrung liegt :verzweifelt:

    Wir bleiben also bei der aktuellen Dosierung :gut:


    Und beim Bauchraumultraschall letzte Woche war auch alles in bester Ordnung :nicken:

    Wir fahren nächste Woche nach Holland: Strandpark De Zeeuwse Kust
    Zum ersten Mal mit Privatsanitär :D
    Bin sehr gespannt! Eigene Dusche und Toilette ist sicher fein.
    Vor allem hoffe ich aber auf eine Heizung da drin und etwas Platz zum Trocknen von Handtüchern und Regenklamotten :gott:

    Hat zufällig jemand einen Tipp für einen Übernachtungsplatz ungefähr auf der Hälfte dieser Strecke:

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    Ja, das ist eben das Risiko aller Beteiligten bei einer gemischten Gruppe :ka:

    Alle sind immer total einverstanden und tun ganz sozial, wenn man sie über die Risiken einer (Gemischt-)Herdenhaltung aufklärt und jeder möchte sein Pferd natürlich auch bestmöglich halten und nimmt daher diese Risiken in Kauf.
    Nicht umsonst legen Versicherungen bei einer Herdenhaltung idR auch alles auf alle um...

    Ich weiß aber, dass meine Miteinstellerin damals auch alles andere als amused war, als mein Wallach in einer Saison mal ständig ihre Stute bestiegen hat (die beiden standen vorher jahrelang problemlos zusammen) und diese am Ende eine Scheiden-Entzündung hatte und tierärztlich behandelt werden musste :flucht:
    Sie hat es mir nicht direkt vorgeworfen, aber man hat ihr doch an jedem ihrer Kommentare angemerkt, dass sie insgeheim die Schuld bei mir bzw. meinem Wallach gesehen hat. Obwohl ihre Stute ihn ja auch dauernd schamlos angerosst hat :skeptisch:

    Ich denke, es liegt halt auch irgendwie in der Natur des Menschen, die Schuld bei anderen zu suchen, um sich oder die Umstände nicht verändern zu müssen :ka:

    Gibst du das Forthyron immer mit dem Futter? Oder hattest du andere Tabletten im Napf?

    Ja... ich weiß, dass man das nicht soll und dass das die Wirkung hemmt. Aber ehrlicherweise bekomme ich es im Alltag nicht zuverlässig geregelt, dass die Tablette dann auch wirklich im Hund landet, wenn ich es nicht mit dem Futter mache (da auch manchmal mein Mann oder meine Kinder füttern müssen, wenn ich unterwegs bin).

    Na das hätte auch mir passieren können :rollsmile:
    Drücke die Daumen, dass es keine großen Relevanzen für Amy hat. Bei einem Mal sollte da hoffentlich nicht viel passieren...

    Ich hatte letzte Woche die Hündin meiner Mutter zur Pflege und war auch einmal unsicher, ob sie evtl. die Tablette erwischt hat (sie lecken nach dem Fressen immer gegenseitig die Schüssel des anderen leer... und manchmal frisst meine Hündin nicht ganz leer, weil sie lieber schon mal bei der anderen gucken möchte, ob sie noch was Leckereres hat. Und ich hab nicht gut aufgepasst und daher nicht gesehen, ob die Tablette schon weg war, bevor sie getauscht haben :skeptisch2: Passiert mir aber auch nicht mehr :doh:

    Ich hab ja auch immer Schiss, dass der Hund mal versehentlich eine Tablette vom Pferd erwischt :fear:

    Bei unsere Hündin ist es definitiv das Wort/die Frage: "Essen?" :lol:
    Sonst reagiert sie außer auf ihren Namen nicht auf bestimmte Wörter. Eher sind unsere Aktivitäten ausschlaggebend für ihre Reaktion. Wenn wir uns alle aktiv anziehen und fertig machen oder jemand ihr Spielzeug in die Hand nimmt und in Richtung Garten geht, ist sie sofort mittendrin und "an":applaus:

    Unser erster Hund (ein Rauhaardackel-Mädchen :herzen1:) hat hingegen auf mehrere Wörter reagiert.
    Nachdem meine Eltern sich damals getrennt hatten und mein Vater - den sie heiß und innig liebte - nur noch am Wochenende kam, um uns und den Hund abzuholen, haben wir irgendwann immer "Chef kommt" gesagt - dann wurde sie sofort ganz hibbelig und ist auf den Balkon geflitzt. Grund: sie hat immer vor Freude gepieselt, wenn mein Vater kam und musste ihn daher immer auf dem Balkon empfangen xD (aus heutiger Sicht würde man damit vermutlich ganz anders umgehen - aber damals hat sich da ja noch keiner Gedanken drum gemacht |))

    Und dann hat sie noch sehr auf "Gassi gehen" reagiert und irgendwann haben wir angefangen, daraus verschiedene Kreationen zu bilden (immer mit der gleichen Betonung wie bei "Gassi gehen").
    Zum Beispiel:
    "Kaffee kochen"
    "Burger King"

    :D

    Ich vermute mal, dass viele Menschen einfach vergessen, dass Pferde Pferde sind und keine Menschen :ka:
    Sie sehen die Dinge anders, reagieren anders darauf und lösen sie anders .

    Wir geben ihnen dann auch noch einen Rahmen vor (Herdenzusammensetzung, Umgebung und Platz) und erwarten, dass sie sich "menschlich" verhalten :roll:

    Und wenn man dann auf eine Wendy trifft, die ihre Mausi am liebsten bei sich auf dem Sofa sitzen hätte ODER die generell einen Schuldigen benötigt, um natürliches Verhalten zu erklären - dann ist man verloren :dead: