Beiträge von Birtingur

    Waldboden ist für mich eine Hustenbrutstätte. Trocken staubt er und Frucht gammelt er. Diese wundersamen Werbeversprechen mit dem Ökosystem usw. Habe ich in der Realität nie erlebt.

    Kann ich leider auch so bestätigen. Das Gleiche bei Grünkompost (zusätzlich hat man manchmal auch noch Scherben, Plastikmüll u.ä. drin).

    Stroh war bei meinem Allergiker allerdings auch eine Hustenbrutstätte. Wenn man da keinen top-Ballen erwischt, staubt und schimmelt das leider auch oft :verzweifelt:

    Erfahrungsgemäß mögen die meisten Pferde am allerliebsten Stroh zum Liegen. Wenn es also kein Problem damit gibt, würde ich immer Stroh wählen. Drunter packen würde ich immer was zum Aufsaugen. Ob Späne oder Waldboden ist vermutlich egal. Auf Matten oder Beton steht die Pisse am Ende immer und stinkt.

    Wenn gar kein Stroh mehr benutzt werden soll, würde ich wohl Matten und eine dicke, saugfähige Einstreu wählen.

    Bei uns ist die Rasse, Optik, Alter, Geschlecht, Größe völlig egal - manche werden schon von weitem angepöbelt, andere interessieren sie null :ka:

    Ich nehme mir echt immer vor, mir keine Gedanken darum zu machen, was andere über uns denken. Aber ich bekomm´s nicht hin :verzweifelt:
    Mir ist es sogar unangenehm, wenn ich mit dem Hund weit in den Seitenstreifen gehe, um Abstand zu gewinnen oder nochmal umdrehe, um den Fokus anders zu legen. Ich verfluche mich dafür :wallbash:

    Und man verliert wirklich viel zu oft aus den Augen, was der Hund alles gut kann und konzentriert sich viel zu sehr auf die Probleme... Wenn ich überlege, was sie alles völlig unproblematisch mitmacht, worum andere Hundehalter uns beneiden. Da sollte mir das bisschen an der Leine pöbeln eigentlich total egal sein! :nicken:
    Es macht in unserem Alltag vielleicht 5 Minuten des Tages aus :roll:

    Trotzdem belastet es mich, weil dann so dumme Situationen entstehen wie damals am Sportplatz - wenn der Hund wegen eines anderen Hundes austickt und dadurch andere gefährdet :muede:

    Die Tage hatte ich im Vorbeifahren aus dem Auto zwei andere Hund gesehen, die sich auch an der Leine angepöbelt haben und hab mich gefragt, warum das heutzutage so oft vorkommt, dass Hunde nicht mehr "verträglich" sind. Oder habe ich einfach nur den Fokus darauf und früher war das auch schon so?
    Oder ist das so, weil heute viel mehr Leute Hunde haben? Oder die Leute zu viel/zu wenig versuchen, es perfekt zu machen?

    Naja, jedenfalls wünsche ich mir zu Weihnachten mehr Gelassenheit. Für mich und meinen Hund :D

    Wenn du nachtreten möchtest,ist das unnötig.

    Nein, möchte ich nicht - wie kommst du darauf?

    Warum glaubst du denn, ich habe geschrieben: "MIR hilft das ungemein

    Schade, dass man hier keine gut gemeinten Tipps mehr geben kann, ohne von irgend jemandem eine Gemeinheit unterstellt zu bekommen.

    Ich konnte an deinem Beitrag null Komma null "Nachtreten" herauslesen und habe mich auch sehr darüber gewundert, wie man nun darauf kommt :denker:

    Vielleicht war Mrs Barnaby einfach zu sehr betroffen, dann fasst man manches schon mal anders auf... :sweet:

    Wir haben seit so einer Situation auch einen Tracker. Unser Hund war zum Glück nicht ganz so lange weg, aber es war Winter, Schnee und kurz vor Einbruch der Dunkelheit in einem fremden Waldgebiet :fear:

    Weder vorher noch nachher ist sie je nochmal weggelaufen. Trotzdem ist der Tracker seitdem dran und beruhigt mein Gewissen :tropf:

    Vor etwas über einer Woche habe ich die Tablettendosis nochmal erhöht. Sie bekommt nun morgens 1 Tablette (400myg) und abends eine halbe Tablette (200myg). Vorher waren wir bei 3/4 morgens und 1/4 abends.

    Ich wollte einfach mal sehen, was evtl. noch geht...

    Beim Gassi flitzt sie aktuell wieder richtig rum :hundeleine04:
    Die Tage hat sie wieder die Hündin meiner Mutter zum Spielen aufgefordert :applaus:
    Hundebegegnung gestern Abend im Dunkeln mit einem sonst problematischen Hund war auch kein Problem :gut:

    Ob es jetzt tatsächlich schon an der Erhöhung liegt oder immer noch generell die zurückkehrenden Geister sind - ich weiß es nicht. Aber solange sie keine negativen Auswirkungen zeigt, gehe ich davon aus, dass die Dosis dann so passt :tropf:

    Leider hat sie auch vor zwei Wochen mal wieder gehumpelt, nachdem wir eine moderate Runde mit dem Fahrrad unterwegs waren. Sie war überwiegend frei, ist aber auch zwischendurch mal durch einen Acker geflitzt - schätze, das war dann wieder zu viel des Guten. Naja, das weiß ich ja jetzt und muss zukünftig noch besser drauf achten :ka:

    Einzig das "knotterige" Bellen und das Knistern im Anschluss schwebt mir nun noch im Kopf. Aber es scheint sie selbst zumindest nicht zu stören, also versuche ich auch darüber hinweg zu hören :roll:

    Mein Hund und ich sind das Modell Weihnachtsbaum, wenn wir unterwegs sind :D

    Ich ziehe eigentlich immer mindestens ne Warnweste an und habe eine Lampe zum Umschnallen, die dann auf Bauchhöhe vorne (weiß) und hinten (rot) leuchtet.

    Der Hund trägt sowohl ein Leuchti um den Hals als auch ein Leuchtgeschirr. Und die Taschenlampe vom Tracker mache ich auch meistens noch an |)

    Ich denk immer, wenn mir der Hund mal verloren geht, findet ihn vielleicht noch in der Nacht jemand, wenn er bisschen leuchtet.

    Außerdem mag ich keine plötzlichen unerwarteten Begegnungen und umgefahren werden möchte ich erst recht nicht :ugly:

    Wir hatten heute mit der Hundeschule einen Kurs „Begegnungen im Freilauf“. Gruppe wurde halbiert und sein dann zeitversetzt eine vorgegebene Route im Freilauf Gassi gegangen und hatten dann frontale Begegnungen. Hätte es niemals gedacht, aber sie ist bei allen Begegnungen super orientiert bei mir geblieben. Bei einem Hund der ihr normal echt schwer fällt, hat sie schön beschwichtigt und ist am Boden schnüffelnd in kleinem Bogen vorbei.

    Grundsätzlich waren die Bewegungen echt eng (breiter Feldweg) und es lief einfach bombastisch. Wahnsinn wie weit wir mittlerweile gekommen sind, obwohl ich vor paar Monaten noch dachte, das wird ein Thema sein, mit dem ich einfach leben muss

    Wow, super :applaus:

    Da bin ich glatt ein bisschen neidisch! :hust:

    Ich überlege ja auch immer wieder, ob ich mal in eine Hundeschule gehen soll, um genau so etwas gezielt üben zu können.
    Aber es ist so verdammt schwer, eine gute zu finden und ich habe Angst, in einer nicht so geeigneten zu landen und es nur noch schlimmer zu machen :muede:

    Meine letzte Erfahrung mit einer von Bekannte empfohlenen Trainerin (die auch eine Hundeschule führt) war leider mehr als traumatisierend - sowohl für den Hund als auch für mich :verzweifelt:

    Wenn daraufhin nix passiert - anonymer Anruf beim Veterinäramt :ka:

    Warum die feigste aller Varianten? Warum anonym?

    Ich habe hier jetzt einfach mal aus der Sicht eines Dienstleisters gedacht.
    Eigentlich ist es ja gut, dass die Leute überhaupt hingehen, das würden sie vermutlich nicht mehr tun, wenn sie wüssten, dass das Vetamt von dort aus informiert wurde...

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass sowas angezeigt und überprüft werden darf. Auch, wenn man es als "sich kümmern" ansehen kann, dass man überhaupt zum Frisör geht, wenn der Hund verfilzt ist. Ein Dauerzustand sollte das aber nicht sein und es schadet nicht, wenn das im Blick behalten wird.

    Es bekommt ja nicht sofort jeder eine Strafe, wenn das Amt vorbeischaut. Nur den Hinweis, dass man auf dem Schirm ist...

    Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, aber ist ein von oben bis unten verfilzter Hund oder ein Hund, dessen Krallen eingewachsen sind nicht ein Fall für´s Veterinäramt? :denker:

    Ich würde vermutlich die Besitzer darauf ansprechen und ggf. mit ihnen über mögliche Auswege aus dem Dilemma sprechen.

    Wenn daraufhin nix passiert - anonymer Anruf beim Veterinäramt :ka:

    Das sind ja Zustände, die dem Tier ernsthafte Leiden zufügen und das ist laut Tierschutzgesetz verboten.
    Wenn der Hund mal mehrere Wochen in den Garten statt die gewohnte große Runde geht - das kann er sicherlich verkraften. Grundbedürfnisse Bewegung, Lösen, Schnüffeln erfüllt.
    Aber offensichtliche und leidvolle Vernachlässigung sollte man an gegebener Stelle anzeigen. Und da ist für mich auch das Maß an "hinten runter fallen" voll.

    Mir ist übrigens gerade aufgefallen, dass in all den Jahren, die wir nun schon Hunde haben, noch nie ein Tag vergangen ist, an dem der Hund "nur" im Garten war... Egal wie stressig oder elend es uns ergangen ist - eine Gassirunde konnten wir bisher immer ermöglichen. Und wenn´s die Nachbarn oder Familie waren, die den Hund an wirklich schlimmen Tagen mitgenommen haben.