Beiträge von Birtingur

    Aber wie angelsfire schon schreibt, wie trainiert man das am besten? Ich habe einen Hund, der macht das super (einfach immer wieder ran gerufen wenn was kam, nach relativ kurzer Zeit kam er zuverlässig selbständig zurück, egal was aufgetaucht ist), mein anderer Hund (Pudel) kommt zwar zuverlässig auf Rückruf, von alleine bei Sichtung z.B. eines Radfahrers kommt er aber leider nicht. Wie trainiere ich das?

    Wiederholung und Belohnung.
    Ggf. zunächst an der Schleppleine üben, um präziser handeln zu können.

    Hier sieht man direkt am Anfang wie meine Hündin herumdreht, weil sie den Fahrradfahrer sieht. Das ist auftrainiert. Sie findet Menschen super und würde gerne hinrennen und sie anhüpfen.

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    So ähnlich ist das bei uns auch. Wenn sich jemand nähert, kommt mein Hund zu mir und entfernt sich erst wieder, wenn die Begegnung vorbei ist. Haben wir auch einfach immer wieder so trainiert.
    Ansonsten hilft uns oft auch das Kommando "Warte". Da friert der Hund ein, bis ich es wieder auflöse.

    Es hilft aber alles nix, wenn man es nicht vorher ordentlich aufbaut und trainiert ;)

    Also ran ans Training :D

    Unsere Hündin spielt nicht mehr mit anderen Hunden, (vermutlich) seit sie im Spiel mal eine Schmerzerfahrung hatte - sie wurde von dem anderen Hund leider sehr unsanft umgerannt :( :

    Mit uns spielt sie auch weiterhin freudig und unbelastet und ich kann dich gut verstehen, dass du dem Hundespiel nachweinst - mir geht es genau so. Ich habe immer gerne zugeschaut und mich daran erfreut, wenn die Hunde miteinander gespielt haben (und ja, die haben wirklich miteinander gespielt und auch die Rollen (Jäger/Gejagter) getauscht).

    Wir waren letzte Woche für 5 Tage mit dem Womo in Holland und es war wunderschön :herzen1:

    Der Campingplatz war für Familien mit Kindern und Hund einfach top und bekommt definitiv eine Empfehlung von mir :bindafür:
    Es gibt unzählige Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder, sowohl drinnen als auch draußen. Ein kleines aber feines Schwimmbad mit einer "Wildwasserrutsche", die sogar wir Eltern super fanden :D
    Für die Hunde gibt es extra Wege/Gebiete um den Campingplatz herum, wo sie auch frei laufen dürfen und der Hund durfte (abgesehen von Schwimmbad und Bowlingbahn) auch generell überall mit hin.
    Auch ein kleiner Badesee wurde angelegt, wo auch die Hunde mit hin durften (zumindest jetzt im Herbst - wie es im Sommer ist, kann ich nicht sagen).

    Auch unsere erste Erfahrung mit Privat-Sanitär war übermäßig gut :nicken:
    Kleines, beheiztes Häuschen direkt am Stellplatz mit Dusche, Toilette und Spül-/Waschbecken und ausreichend Platz, um einen Wäscheständer darin aufzustellen. Alle Handtücher, Badesachen und Regenklamotten waren ganz fix wieder trocken und haben keinen Platz im Womo gekostet :gut:

    Der Strand von Renesse ist fußläufig in 10-15 min zu erreichen und sowieso wunderschön, das wussten wir schon vorher. Trotzdem immer wieder ein Genuss, mit Hund und Kindern die weitläufigen Sandstrände und das Meer zu erleben :cuinlove:

    Auf dem Hinweg haben wir eine Nacht auf einem Parkplatz am Waldrand in der Nähe von Aachen übernachtet, den wir per Park4Night App gefunden haben. War sehr ruhig dort und man konnte ganz nett spazieren gehen.


    Parkplatz Hinweg:

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    Spazierwege rund um den Campingplatz:

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    Unser Stellplatz:

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    Ein Teil des Badesees:

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    Strand :herzen1:

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    War total glücklich:

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    Fuchshexchen Es freut mich wirklich sehr, dass es Casper besser geht und wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre! :herzen1:

    Eine Frage habe ich: hat sich das Fressverhalten sofort nach Beginn der Medikamentengabe (welche gibst du genau?) gebessert? Oder denkst du, dass es auch an dem Appetit-Anreger Gel liegt?

    Der Hund meines Vaters frisst auch sehr schlecht und "ekelt" sich vor allem möglichen Futter. Er ist zwar erst 9 Jahre alt und zeigt dieses Verhalten schon seit vielen Jahren. Er ist spindeldürr, frisst aber dann sporadisch 1x am Tag doch immer mal was, sodass er bisher überlebt hat. Schön ist das aber nicht, sodass ich mich freuen würde, wenn wir eine Möglichkeit fänden, ihm das Essen schmackhafter zu machen.

    Dass er die Nieren untersuchen lassen soll, habe ich ihm bereits gesagt. Allerdings glaube ich kaum, dass es allein daran liegt, sonst hätte er vermutlich nicht 9 Jahre lang damit überlebt :fear:

    Meiner Erfahrung nach folgt ein gut ausgebildeter/erzogener Hund seiner Genetik, wenn er keine andere Vorgabe durch den Halter hat. Und genau so stellt sich das in dem Beitrag auch dar:

    Die Halterin gibt dem Hund nicht vor, was er auf dem eigenen Grundstück darf/nicht darf. Also tut er das, was ihm die Natur gegeben hat: jagen, greifen und apportieren. Das bedeutet aber ja nicht, dass er das immer und überall so macht. Beim Spaziergang darf er es vermutlich nicht ohne Erlaubnis und wird es somit im besten Fall auch nicht tun.

    Unsere Hündin darf z.B. im Garten, auf dem Grundstück meiner Eltern und am Stall keine Katzen, Hühner und sonstiges Kleinvieh jagen/greifen/fressen. Das ist eine Vorgabe von mir und sie hält sich daran. Egal, ob ich anwesend bin oder nicht. Ebenso beim Spaziergang (wobei wir hier noch das ein oder andere Thema haben - Kaninchen und Eichhörnchen :roll: - aber Ziele braucht ja jeder noch) oder generell, wenn ich dabei bin.

    Gibt es aber keine Vorgabe für einen "neutralen" Ort, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sie nicht auch ihrer Natur folgt :ka:

    Im genannten Fall auf Facebook ist für mich ganz klar, dass der Hund so handelt, weil seine Halterin ihm kein Verbot dazu ausgesprochen hat. Da kann man jetzt diskutieren wie man möchte - SIE gibt es dem Hund so vor und ist ja scheinbar fein damit. Ob man das nun gut findet oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Es ist aber aus meiner Sicht kein Ungehorsam oder mangelnder Trainingserfolg. Ich hätte es als Anti-Jagd-Trainerin an ihrer Stelle allerdings besser nicht gepostet :pfeif: