Beiträge von katinka62

    Schlafzimmer und Kinderzimmer sind für Diego tabu, ebenso das Sofa. Das hat u.a. damit zu tun, dass ich eigentlich ne Hundehaarallergie habe, die ich nur dadurch so einigermaßen im Griff habe, dass er eben nicht überall hin darf.


    Im letzten Jahr im Urlaub ging es nicht anders, da musste er neben unserem Bett pennen. Das konnte ich leider gut merken, musste doch ziemlich heftig husten und niesen. Zum Glück waren wir viel draußen, dadurch ging es dann wieder. Aber regelmäßig - nee, keine Chance.

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    Den psychologischen Teil mit Deinem Ich könnten wir in einem anderen Thread fortsetzen, könnte interessant sein :lol:
    Spass beiseite, ich möchte damit niemand angreifen. Wir sollten den Thread auch unterteilen in "...Grenze wenn Du Kinder hast " und "...keine Kinder hast", das würde auch vieles in ein anderes Licht rücken.


    Ich denk auch, dass das ein wichtiges Kriterium ist, denn wenn die Verantwortung für die Kinder nicht wäre, würde ich die Dinge wahrscheinlich auch anders sehen, schon allein deshalb, weil der Hund dann einen anderen Stellenwert in meinem Leben hätte - was nicht bedeutet, dass ich unseren Hund nicht lieb hätte und er mir nicht wichtig wäre.

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    Man kann seine Wut ruhig rauslassen, nicht jeder muss meiner Meinung sein. Aber in Notsituationen muss man auch Verantwortung tragen, und auch finanziell.
    Ich werde auch wütend, wenn ich Leute sehe die aufrechnen dass ein alter inkontinenter Hund teurer wird als sich einen Welpen zu holen, und er dann aus fadenscheinigen Gründen wie "Allergie", angebliche Scheidung im TH abgegeben wird.
    "Hoffnungslose" Fälle, wo nur noch lebensverlängernd, aber nicht mehr Hoffnung auf lebenswert besteht, schliesse ich auch ganz klar aus, deswegen seine Existenz aufs Spiel zu setzen.


    Aber alles andere wird irgendwie geregelt, und wenn es bedeutet dass ich mir noch einen zusätzlichen Nebenjob besorgen muss, Auto und Motorrad verkaufen, etc. Ja ich würde es tun.


    Mir wurde auch nichts in den Schoss gelegt, sondern ich habe es mir selbst erarbeitet, also das Argument Tochter reicher Eltern greift (leider) nicht.


    Verantwortung tragen ja, aber gerade, wenn man Kinder hat, für die man auch Verantwortung trägt, muss man abwägen. Und für mich persönlich haben da meine beiden Mädels eindeutig Priorität - und das bedeutet auch, dass ich mein Auto nicht verkaufen würde und mir keinen Nebenjob suchen würde, einfach weil das nicht zu bewerkstelligen ist, ohne dass es zu Lasten der Kinder geht. Und ich würde auch nicht ans Ersparte gehen, das möglicherweise für die Ausbildung/das Studium der Kinder gedacht ist oder einen Kredit aufnehmen, den ich mühsam und schmerzhaft - gerade auch für die Kinder, die dann vielleicht nicht mehr in den Sportverein gehen oder an Klassenfahrten oder anderen Veranstaltungen teilnehmen könnten - abstottern müsste.


    Und um die provokante Frage von weiter oben zu beantworten: für meine Kinder würde ich mich finanziell bis aufs letzte Hemd ausziehen, um ihnen notwendige, aber teure Behandlungen zu ermöglichen, die ihr durch Unfall oder Krankheit verursachtes Leiden zu lindern. Ich würde notfalls anschaffen, betteln oder stehlen gehen. Für meinen Partner auch. Für unseren Hund nicht.


    Danke, das unterschreib ich einfach mal so.
    Und ich würde nie und nimmer meine Familie, zu der eben auch noch relativ junge Kinder gehören, finanziell ruinieren, sprich an Erspartes herangehen oder einen Kredit aufnehmen, um Tierarztkosten zu finanzieren, die eben nicht mehr so einfach aus der Portokasse bezahlt werden können.

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    Ich verstehe auch nicht, wieso manche was dagegen haben, dass einige ihren Hund mit ins Restaurant nehmen, wenn es denn erlaubt ist.
    Da sind die Nichthundehalter irgendwie toleranter.
    Bisher gab es nur porsitiven Zuspruch.
    Das stört doch keinen, wenn Hundi ruhig unterm Tisch schläft.


    Mich störts auch nicht, aber ich versteh halt nicht, warum man es sich antut, ihn mitzuschleppen, wenn er genauso gut zu Hause bleiben könnte. Naja, wahrscheinlich ist es für die, die es machen, kein "sich-antun" ... sondern mir fehlt einfach nur das "Hunde-Gen" ...

    Normalerweise ist ja die abendliche Hunderunde gleichzeitig meine Joggingrunde und wenn es paßt und das Wetter danach ist, geh ich zwischendurch nochmal inlinern.


    Ich würde jetzt gern mal das eine mit dem anderen verbinden, sprich den Hund zum Inlinern mitnehmen. Das Problem ist aber, dass meine Strecke u.a. durch ein Naturschutzgebiet führt, wo ich Diego anleinen muss. Geht sowas überhaupt auf Inlinern, oder ist dabei die Sturzgefahr zu groß?


    Hat sowas schon mal einer gemacht? Berichtet doch mal von euren Erfahrungen!

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    es ist doch jedem selbst überlassen, wie er das handhabt :ka:


    ich denke, es kommt auch immer auf den typ hund an- würde mein hund nur stress machen, müsste er zu hause bleiben.


    zu freunden kommt der hund nicht immer mit- ich habe einige freunde, die angst vor dem hund haben und das akzeptiere ich.


    Klar kann das jeder handhaben, wie er das möchte. Ich bin nur immer wieder erstaunt, was für ein Gewese um die Hunde gemacht wird - da wird ins Autokino gegangen, damit das Hundi mit kann und sogar ins Restaurant zum Essen darf er mit, und das eben ohne Not.


    Für mich ist ein Hund ein Hund und kein Kind und wenn ich unterwegs gehe - Eis essen, Bier trinken, ins Restaurant oder was auch immer - hat er - ganz selbstverständlich - zu Hause zu bleiben. Auch meine Kinder müssen übrigens nicht immer überall mit hin, auch wenn ich sie gern um mich habe und sie natürlich so weit es geht an meinem Leben teilhaben sollen.

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    Ich schaue mir nicht alle neuen Beiträge durch, aber das ist jetzt schon der dritte Thread dieser Art in den letzten Tagen. Macht es denn nicht mehr Sinn, in EINEN Thread zu schreiben?


    Tut es, aber die Frage, warum die Hunde überall mit hin genommen werden, wird dort nicht beantwortet. Nur, DASS und wohin sie mitgenommen werden. Ich möchte aber wissen, was die HH bewegt, dies zu tun ...

    Nochmal angelehnt an den Thread ;)


    Mir ist aufgefallen, dass es für viele von euch selbstverständlich ist, den Hund überall mit hin zu nehmen. Warum ist das so? Zu Freunden und Familienfeiern - und ohne Not (von den Fällen, in denen der Hund nicht allein zu Hause bleiben mag, mal abgesehen) sogar mit ins Restaurant? Auch, wenn er nicht stört, unterm Tisch liegt, nicht auffällt - er könnte doch ebenso gut zu Hause bleiben. Essen gehen dauert nicht ewig, zwei, drei Stunden vielleicht. Warum muß der Hund mit?


    Der Hund gehört zur Familie, klar, aber nur im gewissen Rahmen. Er darf am Familienleben teilnehmen, solange dies zu Hause stattfindet. Aber ihn überall mit hinschleppen? Ich wüßte grad nicht, warum ich das tun sollte ...