Beiträge von katinka62

    wann gehst du denn das letzte mal abends mit ihm?
    vielleicht kannst du den letzten gang ein halbes stündchen hinauszögern, so dass er dir morgens eine zusätzliche mütze schlaf "schenkt". sechs uhr ist wirklich früh *uaaaah*. wir stehen zwar in der woche um 5.15 auf, aber wenn ich mir vorstelle, auch am wochenende um sechs raus zu müssen, gerade jetzt, wo es so dunkel und kalt ist ...

    Weil Rauchen im Auto grad ein Thema ist:

    Wie sieht es eigentlich aus mit Parfum, Duftkerzen und sonstigem?

    Bei uns steht immer einiges an Duftkerzen rum, gerade jetzt im Winter, und Parfum benutze ich auch gern und häufig. Manchmal (selten, weil ich das Zeug selbst nicht ausstehen kann) auch Haarspray fürs Styling. Für Hunde sicherlich nicht so schädlich wie Passivrauchen, aber ungefährlich? Hundenasen sind ja um einiges feiner als unsere.

    Zitat


    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich unter der Woche - wenn meine Kleine im Bett ist - einfach nur k.o. auf die Couch falle. Manchmal muss ich mich an diesen Tagen sogar zum duschen aufraffen. Ich gestehe, dass ich dann keine sonderliche Lust mehr auf Hundebespassung verspüre !

    Das kann ich gut nachvollziehen! Meine Kinder sind schon älter (9 und 10), aber ich arbeite ganztags und bin oft abends sowas von fertig, dass nicht mehr viel geht. Ich gehe dann meistens noch mit dem Hund joggen, aber das dient dann eher MEINER Entspannung. Für mehr als Nebeneinanderherlaufen reichts bei mir auch nicht mehr.

    Wenn dein Hund bei der Hundesittern an zwei Tagen Programm hat, ist das doch schonmal gut. Und am Wochenende geht er in den Hundeverein und ihr seid insgesamt länger unterwegs. Ich finde nicht, dass Hunde jeden Tag Superentertaining brauchen und auch nicht die Wahnsinnsgassirunden.
    Mach dir da mal keinen Kopf.
    Ich würde an seinem Verhalten gegenüber deiner Tochter arbeiten, aber nicht mit mehr Auslastung im Sinne von "Programm".

    Zitat

    Nein - er wird sogar fast "Vollzeit" betreut und ist nur vormittags allein.

    Das ersetzt ihm aber nicht MEINE Aufmerksamkeit !! Er ist sehr auf mich fixiert, hat einen extremen Beschützerinstinkt ... kontrolliert mich auch ständig. Läuft mir auf Schritt und Tritt nach etc. Er hat einfach seinen Rang im Rudel (nämlich den untersten) nicht akzeptiert. Und ich hab nicht die Zeit dazu, viel mit ihm zu üben und ihn korrekt auszulasten :???: Er ist eifersüchtig auf meine Tochter (und auch auf meinen Freund) und möchte mich wohl nicht gerne "teilen" ?!

    Da muss er aber durch und ich denke, da hilft nur üben, üben, üben.
    Ums Auslasten gehts ja erstmal weniger, ich nehme mal an, dass dein Vater da den Großteil leistet.

    Aber er muss eben lernen, dass du nicht sein Alleinunterhalter bist und er nicht der Nabel deiner Welt, und ich denke, dass das auch recht zeitunaufwendig geht. Wenn er dir beispielsweise auf Schritt und Tritt folgt, dann weise ihm sein Körbchen zu und laß ihn dort bleiben. Oder mach ihm die Tür vor der Nase zu.

    Hier im Forum gibts bestimmt noch viele hilfsreiche Tipps zu diesem Thema.

    Ich glaube aber, dass es vor allem wichtig ist, dass du dich von deinem schlechten Gewissen freimachst. Immerhin läßt du ihn nicht ganztags allein, sondern er ist offensichtlich gut untergebracht. Und es ist ja nicht so, dass du nicht gar nicht um ihn kümmerst, wenn du da bist - aber dass deine Tochter und dein Freund an erster Stelle kommen, finde ich soweit normal und richtig.

    Bezüglich der Angst um deine Tochter - die ich gut nachvollziehen kann - magst du dir vielleicht Hilfe von einem kompetenten Hundertrainer holen, der dir ja Tipps geben kann.

    Ich wünsch dir, dass du das gut auf die Reihe kriegst.

    hier darf nichts angepinkelt werden. weder hausecken/wände noch autos noch fahrräder oder mülltonnen. nachbars gartenzaun auch nicht.

    diego hat hier soviele möglichkeiten, da muss das einfach nicht sein. und außerdem: "was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu".

    Sicherlich liegt das auch an den vielen Negativbeispielen, die man immer wieder sieht und von denen man immer wieder hört.

    Hunde, die Kinder angreifen und unschuldige Babys totbeißen, Hunde, die - von verantwortungslosen Hundehaltern - zu Killermaschinen abgerichtet, ganze Stadtteile in Atem halten und endliches Leid anrichten. Berichte darüber gibt es in den Gazetten zuhauf, immer schön aufgebauscht, jeder dichtet noch was dazu und/oder läßt wichtiges weg.

    Und im täglichen Alltag Hunde, die wirklich überall ihre Geschäfte verrichten, ohne, dass die Hinterlassenschaften beseitigt werden. Hunde, die - von ihren Haltern gern als Tutnixe bezeichnet - Jogger jagen und Radfahrer und rollerfahrende Kinder. Hunde, die auch in Brut- und Setzzeiten frei herumlaufen gelassen werden und Jungwild aufjagen und hetzen. Hunde, die hinterm Gartenzaun jede Frau, jeden Mann, jedes Kind ankläffen, die/der/das vorbeigeht.

    Und nicht zuletzt auch Hunde, die vermenschlicht werden, denen Jäckchen angezogen werden und die im Bettchen schlafen dürfen, die im Restaurant auf der Bank neben Herrchen und Frauchen sitzen dürfen und die gefüttert werden wie ein Kleinkind, Hunde, die bei jedem quer liegenden Furz beim Tierarzt vorgestellt und denen auch sonst der Arsch nachgetragen wird und deren Bedürfnisse und Ansprüche von ihren Besitzern über denen von Kindern/anderen Menschen gestellt werden.

    Alle diese Hunde sind Opfer ihrer Erziehung und ihrer Halter, aber in Summe sorgen sie dafür, dass die Akzeptanz von Hunden abnimmt.

    Wir gehen mit Diego, von dem wir nicht genau wissen, was drinsteckt, in der Regel dreimal täglich.

    In der Woche nehme ich ihn morgens um sieben, wenn ich meine Tochter zum Bus bringe, zum Sich-Lösen mit. Nachmittags geht mein Mann mit ihm ne halbe, dreiviertel Stunde und abends begleitet er mich in der Regel zum Joggen, zeitlichuch nochmal so in der Größenordnung. Zwischendurch geht er in den Garten mit raus, wenn mein Mann unser anderes Viehzeug (Kaninchen, Hühner) füttert und pullert dort bei Bedarf.

    Am Wochenende sind unsere Gassigänge nicht so regelmäßig. Mal geh ich gleich nach dem Frühstück joggen und nehm ihn mit, mal geht er erstmal nur in den Garten zum Sich-Lösen und erst gegen Mittag oder am frühen Nachmittag das erste Mal den üblichen langen Gassigang (dafür aber abends nochmal gegen halb zwölf, zwölf, bevor wir schlafen gehen, kurz zum pullern).

    Zitat

    Bei uns hat es diese Nacht auch ein bisschen geschneit, aber schon taut es wieder. :sad2: Und an Weihnachten sollen es auch wieder 10°C werden.

    Wie haben eure Hunde auf den ersten Schnee reagiert?

    Tendenziell eher nach dem Motto "hier ist es nass und kalt, ich will nach Hause" - zu der Zeit war der Schnee schon eher Regen und da geht er halt eh nicht gern.

    Morgens fällt die Runde aber eh immer nur kurz aus (Begleitung der Tochter zum Bus, dabei kurzes Sich-Lösen des Hundes unterm erstbesten Busch), von daher musste er nicht lange betteln.

    Hier hats heute morgen auch geschneeregnet. Einfach nur eklig. Und der Fahrt zur Arbeit war sowas von ätzend - im Kriechtempo mit 50 über die Bundesstraße und über die Autobahn. Ich hasse es!

    Gottseidank gibts ab morgen wieder mildere Temperaturen von bis zu 10 Grad!