Hallo,
ja ich finde für euch gibt es eine Lösung
So wie du eure Situation beschreibst, bin ich auch der Meinung, dass es kein Problem sein sollte, einen Hund aufzunehmen!
Ihr interessiert euch für die Rasse Shiba, habt aber Bedenken wegen euren anderen tierischen Mitbewohnern. Da kann ich euch meine Situation schildern, wie es bei uns mit unserer Shibamaus aussieht. Anfangs hatten wir auch ein mulmiges Gefühl, weil wir ebenfalls zwei Vögelchens und ein Katertier hatten. Aber als dann unser kleiner Shiba da war, war es alles kein Problem. Bei den Vögeln interessiert sie sich am meisten für die Körner, die ab und zu mal abzustauben sind, und mit dem Katerchen kommt sie auch prima klar, nur das Fressen gibts in getrennten Zimmern.
Allerdings hat sie draußen schon einen ziemlich großen Jagdtrieb, was zu erwarten war. Aber auch den bekommt man in den Griff, nur in Wäldern würde ich den Hund bis zum jetzigen Stand niemals ableinen.
Ich denke auch, dass 4-5 Stunden alleine sein auch kein Problem darstellt. Unser Hund muss auch solang alleine bleiben, mal mehr oder weniger. Und falls ihr noch Bedenken zur Stubenreinheit habt, die war bei uns nie ein Problem. Ich weiß nicht ob wir da nen Ausnahme-Shiba hatten, aber jedenfalls hat sie nie reingemacht. Anfangs sind wie aber auch alle 2-3 Std raus mit ihr.
Da für euch der Shiba zu den Favoriten zählt, seid ihr euch auch bestimmt über das eigenständige Wesen des Shibas bewusst?!
Beiträge von Shiba09
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Na, na Chris....

Ich find's ja toll und interessant... zum 3. mal sag ich das - was Du berichtest, aber diesmal - sagst ja selbst - greifst du schon in die Manipulationskiste, gelle? Galgos mit lebenslangem Schleppleinenknast (Thema Helfersyndrom beim AuslandsTS), Fusshupen mit dem Lebensraum einer Handtasche oder Zwangskatzenklo, Pudel, die zu Friseurpuppen verkommen und all die Bsp. , die Du gebracht hast, würde ich ebenso wenig befürworten. So ist es ja nicht.... das eine schliesst das andere ja nicht aus - ich hätte da bei einigen Themen zu meckern....
Die Seite hab ich mir angeschaut - was ich gesehen habe, sind dort Bilder zu sehen und Texte zu lesen. Die sagen nichts aus für mich. Einen Hund wahr zu nehmen bzw. ein Gespann Halter und Hund, bedarf einer Live-Ansicht und eines Einfühlens.
Ich beziehe mich nochmal auf die Bambi, wegen der das ganze Zinnober hier entstanden ist: ich für meinen Teil hatte den deutlichen Eindruck, dass einerseits diese Hündin sich aufgegeben hat, sie aber von einer schrecklich ehrgeizigen "Eislaufmami" zu Torturen wie Wasser-Physio (die die Hündin sichtbar überforderte) und eben zum Rolli gezwungen wurde. Die Hündin war sehr sanft und viel zu "wurschtig", um sich irgendwie zu wehren. Irgendwie stand auf ihrer Stirn: "Scheiss Leben! Erst lassen sie mich in einem Hinterhof verrotten und jetzt muss ich das ertragen!" - So mein Eindruck. Andere empfanden das total anders. Wer hat nun recht?
...Btw, ich hoffe doch stark, wir sind Dich noch nicht los....

Da stimm ich dir auch zu.
Gut nach mehrmaligen Überlegen, würde es vielleicht schon bei solchen Hunden Sinn machen, die wie ihr schon gesagt habt, mit sturem Hinterhertrotten zufrieden sind. Dennoch die Hunde, es waren zwar bloß 2, die ich mit einem Rolli kennengelernt habe, sahen keinesfalls glücklich aus und ja auch ich habe sonst mit Hunden und Co zu tuen und schätze, dass ich somit einen gewissen Sachverstand habe um soetwas beurteilen zukönnen

Ich möchte auch nochmals betonen, dass ich sowas bei Hunden, außer oben genannte Ausnahme, nicht angebracht finde, die nie wieder ihre Beine benutzen werden können. Aber Hunde bei denen eine konkrete Heilungschance besteht, wie z.b. Bandscheinbenvorfälle, sind für mich ein ganz anderes Paar Schuhe
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Woher willst du das denn wissen? Die Rollihunde, die ich kenne, können ganz genau das... Toben, spielen, rennen.... die hätten Mozart fertig gemacht :)Ich schrieb nicht nur vom rennen ;-)
Außerdem ist für mich das hündische Verhalten durch einen Rollstuhl total einschränkt. Wie soll denn ein Hund im Rolli sich z.b einem anderen Hund unterwerfen, Besänftigungsgesten zeigen usw?
Wie machen es die Hunde, die du kennst? -
Ich glaube du hast da was falsch verstanden, Roxybonny. Ich meinte Hunde, die zusätzlich noch an den Rolli gefesselt werden. So wie du es darstellst, könnte man glauben, dass ich jeden Hund einschläfern lassen würde, der z.b wegen einer simplen Blasenentzündung oder eben Inkontinenz, z.b durch Kastrationen hervorgerufen, in seinem eigenem Urin liegt.
Soweit ich weiß, kann man einen Rollstuhl nicht 24 Std, rund um die Uhr am Hund lassen. Das bedeutet er kann außerhalb dieser Zeit nie frei wählen wohin er gehen möchte. Echt grandios.
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Dein Beispiel mit deiner Bonny ist für mich ein ganz anderes Thema! In solch einem Fall, würde ich auch alles tun, damit mit Besserung eintritt. Denn da besteht evtl. eine Chanche, dass der Hund wieder laufen kann.
Aber wenn ein Hund nun für immer an einem Rollstuhl gefesselt wäre, würde ich ihn lieber erlösen lassen. Denn dieser kann nunmal einfach nicht in einen Bach springen, über weite Felder galoppieren, von einem Felsen zum anderen klettern, nicht querfeld ein durch den Wald düsen, mit Hundekumpels ausgelassen spielen oder einfach dahin gehen wo er hinmöchte. Das macht einerseits doch ein glückliches Hundeleben aus!
Klar wird es da jetzt wieder Gegenmeinungen geben, aber so sehe ich es nunmal.
Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass bei einigen Lähmungen des Hinterteils auch die Blasen- und Schließmuskelfunktionen eingeschränkt sind. Und ein Hund im eigenen Urin und Kot zu sehen, ist für mich eines der schlimmsten Bilder, die ich je gesehen habe. Und da frag ich mich halt, wo der Sinn liegt, dass der Hund noch so weiter vegetieren muss. -
Ah, jetzt bist du auch hier

Bin ja dann auch mal auf euer Familientreffen gespannt!

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Würde ich auch so machen.
Ich denke, dass ich auch so handeln würde.
Ein Hund im Rollstuhl, nein das ist für mich kein hundewürdiges Leben mehr. -
Mir wurd mal gesagt, dass man dem Trockenfutter solange Wasser zugeben soll, bis es schwimmt, sodass der Hund somit die passende Wassermenge gleichzeitg mit aufnimmt. Aber in dieser Variante wird es von meinem Hund nicht so gern gefressen. Deshalb geben wir es mal trocken, schwimmend oder etwas aufgeweicht.
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Als Kind vom Goldi nebenan, musste auch genäht werden und das kurz vor Weihnachten

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Gar nix mehr los hier? Wo bleiben denn die Fotos von euren Tüpfels?
