Beiträge von Shiba09

    Zitat


    Woher willst du das denn wissen? Die Rollihunde, die ich kenne, können ganz genau das... Toben, spielen, rennen.... die hätten Mozart fertig gemacht :)


    Ich schrieb nicht nur vom rennen ;-)
    Außerdem ist für mich das hündische Verhalten durch einen Rollstuhl total einschränkt. Wie soll denn ein Hund im Rolli sich z.b einem anderen Hund unterwerfen, Besänftigungsgesten zeigen usw?
    Wie machen es die Hunde, die du kennst?


    wooni: :gut:

    Ich glaube du hast da was falsch verstanden, Roxybonny. Ich meinte Hunde, die zusätzlich noch an den Rolli gefesselt werden. So wie du es darstellst, könnte man glauben, dass ich jeden Hund einschläfern lassen würde, der z.b wegen einer simplen Blasenentzündung oder eben Inkontinenz, z.b durch Kastrationen hervorgerufen, in seinem eigenem Urin liegt.


    Soweit ich weiß, kann man einen Rollstuhl nicht 24 Std, rund um die Uhr am Hund lassen. Das bedeutet er kann außerhalb dieser Zeit nie frei wählen wohin er gehen möchte. Echt grandios.

    Roxybonny:


    Dein Beispiel mit deiner Bonny ist für mich ein ganz anderes Thema! In solch einem Fall, würde ich auch alles tun, damit mit Besserung eintritt. Denn da besteht evtl. eine Chanche, dass der Hund wieder laufen kann.
    Aber wenn ein Hund nun für immer an einem Rollstuhl gefesselt wäre, würde ich ihn lieber erlösen lassen. Denn dieser kann nunmal einfach nicht in einen Bach springen, über weite Felder galoppieren, von einem Felsen zum anderen klettern, nicht querfeld ein durch den Wald düsen, mit Hundekumpels ausgelassen spielen oder einfach dahin gehen wo er hinmöchte. Das macht einerseits doch ein glückliches Hundeleben aus!
    Klar wird es da jetzt wieder Gegenmeinungen geben, aber so sehe ich es nunmal.
    Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass bei einigen Lähmungen des Hinterteils auch die Blasen- und Schließmuskelfunktionen eingeschränkt sind. Und ein Hund im eigenen Urin und Kot zu sehen, ist für mich eines der schlimmsten Bilder, die ich je gesehen habe. Und da frag ich mich halt, wo der Sinn liegt, dass der Hund noch so weiter vegetieren muss.

    Mir wurd mal gesagt, dass man dem Trockenfutter solange Wasser zugeben soll, bis es schwimmt, sodass der Hund somit die passende Wassermenge gleichzeitg mit aufnimmt. Aber in dieser Variante wird es von meinem Hund nicht so gern gefressen. Deshalb geben wir es mal trocken, schwimmend oder etwas aufgeweicht.

    @Kathrin87: Ich finds schon ziemlich fahrlässig, ne Hündin mitten in der Trächtigkeit auf Rohfütterung umzustellen, wenn diese zuvor noch nicht damit in Berührung kam. Das Risko nen mächtigen Durchfall zu riskieren und somit auch die Gesundheit der Hündin plus deren ungeborenen Welpen zugefährden, wäre mir viel zu groß.

    Hi,
    da ab dem 42./43. Tag das Größenwachstum der Welpen beginnt und somit Magen- und Darmtrakt der Mutterhündin mehr verdrängt wird, würde ich auf hochverdauliches Futter umstellen, welches du am besten in kleineren Mengen über den Tag verteilt fütterst. Dazu eignen sich die Futtersorten, welche speziell auf das Bedürfnis der trächtigen Hündin und dann den später säugenden Welpen abgestimmt sind. In solchen ist auch das Calcium/Phosphorverhältnis optimiert, sodass es bei deiner Hündin zu keinen Mangelerscheinungen kommt. Zudem muss deine Hündin ja auch optimal mit Energie versorgt werden, weil die Milchproduktion eine enorme Arbeitsleistung darstellt.
    Ist das Real Nature nicht kaltgepresst? Hat deine Hündin das auch schon vorher in der Adultvariante bekommen? Vielleicht mag sie das kaltgepresste nicht, weil ihr evtl. die Verdauung von diesem zu anstrengend ist?
    Selbstgekocht bzw frischfüttern ist natürlich nicht schlecht, aber wie die anderen schon schrieben, sollte in der Trächtigkeit nicht herumprobiert werden, zu Lasten deiner Hündin.
    Vielleicht mag sie ihr Futter mehr, wenn du ihr Hühnerbrühe mit einrührst?