Ich habe auch so einen TA-Fixations-Panik-Hund. Shibas sind ja sowieso bekannt zur TA-Hysterie zu neigen, ausschlaggebend bei uns war ein Notfallröntgen...ich durfte nicht dabei sein obwohl ich entsprechende Voraussetzungen gehabt hätte und mein Hund sowieso schon in Panik war. Währendessen wurden ihr beide Daumenkrallen umgeknickt, sodass diese im 90° Winkel abstanden...das Bild war für die Diagnostik nix wert. Dann gings per Überweisung in eine andere Klinik, dort musste sie übernachten und seitdem war ihre Panik noch schlimmer. Deshalb gehen wir auch einfach mal so zum Tierarzt...entspannt wird sie wohl nie sein, aber Routine soll sie bekommen.
Zum Beispiel Blut nehmen: Vorne ein Kraus, am Hinterbein kein Problem mehr. Und ja sie hat auch ein Riesenproblem mit dem Fixieren, da sind wenige und geübte Hände einfach mehr.
Bleibe dran, gehe zum TA ein & aus, mal nur wiegen, dann lass ihn von den Helferinnen anfassen, vielleicht mal n Stauschlauch anlegen, abhören etc pp. Denke da sind die meisten TFAs sehr hilfsbereit. :)
Mich macht etwas stutzig, dass die Prostata Vergrößerung quasi schon fest steht. Da kann dein TA ja mehr oder weniger nurrektal palpiert haben? Die Vergrößerung muss doch nicht nur durch die Menge an läufigen Hündinnen verursacht sein. Da gehört meiner Meinung schon ein Ultraschall als Diagnostikum der Wahl dazu. Wir kennen alle nicht Newtons Panik, aber eine Sedierung reicht meistens aus. Da du dich ja als Kastrationsgegner siehst, würde ich an deiner Stelle echt den Schall durchführen lassen.
Alles Gute!