Ich persönlich empfinde bei meinen Rassen/Hunden einen geringen Altersabstand nicht als Nachteil (ohne das universell empfehlen zu wollen). Und klar hat man da als 2-Hundehalter irgendwann 2 alte Hunde und muss überlegen, ob man da einen Jungspund zusetzen will.
Hier sind die 5 Hunde aktuell 10 Jahre, 8 Jahre, 4 Jahre, 3,5 Jahre und knapp 9 Monate. Alle als Welpe eingezogen. Schwierig fand ich es mit den aktuellen Hunden tatsächlich in der aktuellen Konstellation nie
. Aber das kommt ja immer drauf an, so Wohnlage z.B., was man selbst "abkann" oder ob ein Hund nicht doch sehr schwierig wird/ist. Hier hat Grisu zeitlebens (15,5 Jahre) viel zerschossen, aber das hätte er auch als Einzelhund, da sind die aktuellen 5 Hunde zusammen genommen weniger "schwierig".
Man braucht halt Zeit-Kapazitäten, also darf nicht davon ausgehen, es geht alles gemeinsam, gerade in der Anfangszeit. Und so worst-case-Pläne. Und mehr Hunde kosten mehr Geld, eh klar. Gerade wenn es an gesundheitliche Großbaustellen geht, was ich auch nicht nur einmal hatte.
Aber ich finde schon, Hunde in einem ähnlichen Alter geben sich auch extrem viel, wo die älteren sich eher raushalten. Dafür sind die älteren noch mehr souveränes Vorbild.
Aber ich bin sehr überzeugter (und genießender) Mehrhundehalter und hab halt aktuell keinen Hund, den ich als "schwierig" bezeichnen würde. Kann natürlich auch ganz anders empfunden werden oder es passt halt nicht.
Bei Lucy und ihrer Schwester Luna (die meiner Mutter lebte), war da nach der Pubertät vor allem von Luna aus zunehmend völlige Unverträglichkeit. Und gerade bei Wurfgeschwistern habe ich ähnliches schon öfter gehört. Das würde mich persönlich ein wenig abschrecken, in diesem Fall.