Und warum genau sind Beagle dafür so bevorzugt?
Gutmütig, duldsam, dem Menschen und anderen Hunden sehr zugewandt, praktische Größe, robust und sie werden eben auch genau dafür gezüchtet. Also nicht der Beagle im Allgemeinen, aber für einen Verwendungszweck brauchst du ja auch eine darauf ausgerichtete Zucht (z.B. mit transparenter Genetik, wahrscheinlichem Wesen...), wie für andere Einsatz-Zwecke halt auch. Entsprechende Versuchstier-Zuchten haben sich also irgendwann mal auf den Beagle festgelegt.
Zum eigentlichen Thema, ist hier aber schon einige Jahre her. Die Familie einer Freundin hat einen ehemaligen Labor-Beagle aufgenommen, der war Placebo-Kandidat in einer Medikamentenstudie wurde gesagt (ich meine, um Medikamente geht es in der Hauptsache bei Labor-Beaglen). Der war sehr nett mit Hunden, mit Menschen, mit den Kleintieren im Haushalt, aber anfangs draußen recht unsicher. Ich erinnere mich noch, wie der erstmals draußen im Garten war und durchs Gras getapst ist, so als wüsste er nicht, was dieser seltsame Untergrund als nächstes mit ihm macht. Sehr genügsam war er, ein eher ruhiger, netter Kerl.