Mein Welpe ist 13 Wochen alt und gerade attackiert er ein leeres auf dem Boden stehendes Aquarium
Er findet es nicht besonders lustig, wenn Dinge sich nicht so schnell zerstören lassen, wie er es gerne hätte . Er hat auch schon einen Pilz angebellt, weil ich nicht erlaubt habe, dass er ihn frisst...
Er kann auch gut Jacken von der Garderobe holen und sein neuester Trick ist Eßzimmerschrank öffnen
Ich unternehme fast jeden Tag kleine Ausflüge mit ihm, so dass er die Innenstadt, den Rhein, den Park, Pferde und Kühe, andere Hunde und an der Straße gehen kennen lernt. Wir wohnen sehr ländlich, da ist vieles was aufwendiger. Lustigerweise hat unser Landei vor Kühen immer noch mehr Respekt als vor einer vollen Fußgängerzone :irre:
Übungen macht er gerne, ich versuche ihn da nicht zu überfordern. Er läuft auch ein ganzes Weilchen Fuß (in der Hoffnung auf Leckerlie natürlich), kann über den Clicker Touch (mit der Schnauze), Tip (mit der Pfote) und Hoch (Pfoten drauf stellen). Er liebt den Sacktunnel bei uns im Garten und vor allem seine Babywippe. Hier, Sitz, Aus und Nein funktioniert so weit, sonst machen wir Auspackspiele und Suchspiele.
Ist nicht immer leicht, das richtige Maß zwischen Über- und Unterforderung zu finden. Ich merke nur, wenn ich mich 10 Minuten wirklich mit ihm beschäftige, ist er danach auch platt. Ansonsten zerlegt er mir die Wohnung
Beiträge von Lucy_Lou
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Hallo Coona,
ihr wisst ja, was auf euch zu kommt und habt euch bewusst dafür entschieden. Die Züchterin lenkt gegen und ihr werdet das ja auch tun. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl bekommt ihr das bestimmt hin. Wenn ihr es schafft, dem Hund Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln, habt ihr bestimmt schnell eine bessere Bindung als so manch einer mit einem selbstbewußten Rabauken.
Ich habe seit 5 Wochen einen jetzt 13 Wochen alten Welpen. Einer seiner Brüder war auch eher ängstlich und deutlich zurückhaltender als seine Geschwister. Gestern auf dem ersten Welpentreffen war kaum noch was davon zu merken :^^: . Ihr habt ja auch einen guten Züchter, der euch hilft und ehrlich zu euch ist, so dass man von Anfang an gegen wirken kann.
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Wobei die genetische Disposition eine nicht unbedeutende Rolle spielt und du auch keine Antworten auf meine Fragen zu haben scheinst...
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Ich weiß gerade nicht, wo dein Problem ist. Dann sind wir uns doch einig, oder nicht??
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Wie vielleicht schon angeklungen, erschließt sich mir nicht ganz, wieso gerade 5 Minuten, was genau innerhalb dieser 5 Minuten stattfinden darf und ab wann die nächsten 5 Minuten starten. Und eben die Situation einer Welpenspielstunde. Ich will da garnichts schlecht reden, sehe keinerlei Sinn in einem "Spaziergang" mit einem Welpen. Aber aus der 5-Minuten-Regel bin ich bisher nicht ganz schlau geworden...
Ich würde es weniger straff sehen und sehr von der Reaktion des Welpen abhängig machen. Fängt er z.B. nach 10 Minuten langsam an, sich in einer neuen Situation zu entspannen, warte ich, bis er ganz entspannt ist und breche es nicht mitten drin ab.Zu deiner Frage: habe ich eine Rasse, die sehr schnell wächst oder zu Gelenk-Problemen neigt, würde ich Treppensteigen, toben, springen und Dauer der Bewegung sehr viel genauer überwachen. Habe ich eine Rasse, die zu Überdrehung, Hibbeligkeit neigt, würde ich es über geistige Auslastung und Ruhe lernen probieren, nicht über längere Bewegung oder was auch immer am Stück. Das meine ich damit.
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Wer hat sich diese 5-Minuten-Regel eigentlich ausgedacht? Habe ich mich schon öfter gefragt...
Und ab wann starten dann die nächsten 5-Minuten pro Lebensmonat: nach 5 Minuten Ruhe, nach einer Stunde Ruhe? Besonders eifrige Vertreter verkünden, dass es pro Tag gilt :| . Ich persönlich würde es sehr von der Größe und der Rasse abhängig machen.
Ein Welpe braucht keine Spaziergänge im Sinne von Bewegung, sondern er sollte die Welt erkunden. Ist man dann z.B. in der Stadt oder am See oder im Wildpark, nach 5 Minuten fängt der Welpe doch erst an, wirklich aus sich heraus zu gehen und die Umgebung zu erkunden. Toben mit anderen Hunden ist da sicher mehr Gelenk- und Knochen belastend. Aber sollte man das mit der Welpenstunde dann nicht besser lassen? Ist ja schließlich länger als 10-20 Minuten. Ich denke, es ist immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung...
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Was möchtest du denn mit deinem Hund machen? Wieviel körperliche Auslastung, was an geistiger Auslastung, Hundesport? Wieviel Jagdtrieb, wieviel Schutztrieb? Lieber ein Hund der ohne viel in Frage zu stellen gehorcht oder ein Hund der mitdenkt und in Frage stellt? Eher ernst oder eher ein Clown?
Du bist Schüler? Was passiert in einigen Jahren mit dem Hund, übernimmt deine Mutter ihn im Notfall? Wie lange muss der Hund alleine bleiben?
Was genau gefällt dir an einem Beagle?Ein Beagle hat viel Jagdtrieb und durchaus einen ausgeprägten eigenen Willen. Unter Umständen ist er in Wald und Feld nicht ableinbar ohne erstmal auf und davon zu sein. In der Regel ist der Beagle menschenfreundlich, begeisterungsfähig und verträglich mit anderen Hunden (hängt natürlich auch von seinen Haltern und seiner Sozialisation ab). Wenn man mit dem Jagdtrieb leben kann und keinen "Kadavergehorsam" erwartet, sicherlich nicht verkehrt.
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Wie alt ist denn dein Hund?
Meine Lucy war mit nichtmal 8 Wochen quasi stubenrein, hat sich von Anfang an gemeldet und sich größte Mühe gegeben nirgendwo ins Haus zu machen. Das letzte Mal in die Wohnung gemacht hat sie (Dank meiner Unaufmerksamkeit) mit 9 Wochen. Unser Neuzugang Grisu ist 13 Wochen und pinkelt immer noch ohne jede Vorwarnung fröhlich drauf los, wenn ihm danach ist. Aber mittlerweile sind wir schon bei nur noch alle 2 Tage eine Pfütze, dank gaaanz oft raus gehen. Einige Hund brauchen halt länger als andere...
Für mich klingt es nicht verkehrt, was du machst. Nehme Tipps aber auch gerne an
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Warum genau möchtest du denn einen Weimaraner, wenn du die Rasseeigenschaften offensichtlich nicht möchtest
?
Ist nicht bös gemeint. Ich kenne 2 Weimaraner, die als Familienhunde gehalten werden und weder Hund noch Halter sind damit glücklich. Beide hyperaktiv, eher unsicher, unkonzentriert. Übungen machen um Auslastung zu erreichen, ist kaum möglich, da beide sofort auf 180 sind. Mannschärfe und Jagdtrieb ist ebenfalls bei beiden viel vorhanden.
Ich habe mich gerade bei einem, der in unmittelbarer Nähe wohnt, schon oft gefragt, was man hätte anders machen können. Sinnvolle Auslastung schon im Junghundealter, besserer Sozialisierung, Ruhe lehren?
Ich weiß nur, dass ich niemandem einen Weimaraner empfehlen würde, der sich nicht intensiv mit der Rasse auseinander gesetzt hat und genau das will (ist zwar OT, aber das habe ich mir auch schon öfter beim Dobermann gedacht...). -
Ich bin seit etwa 4 Wochen 2-Hund Besitzer
Meine Ersthündin ist 1,5 Jahre alt und ein recht ruhiger, souveräner Berner-Collie-? Mix. Am meisten hat sie sicherlich vom Berner Sennenhund mitbekommen.
Sie ist wenig eifersüchtig, kommt mit Besucher- und Pflegehunden gut klar, spielt gerne mit anderen Hunden, so war auch schnell die Idee vom Zweithund da.
Vor Lucy hatte ich 13 Jahre eine Hündin, die fremden Hunden gegenüber sehr reserviert war, ein 1-Mensch Hund und recht "anspruchsvoll". Da hätte ich es mir nicht zugetraut einen zweiten dazu zu nehmen, und Aicha hätte es wohl auch eher nicht gewollt.
Nun zu Lucy und Grisu: Ich dachte mir, Lucy hört gut, ist souverän, ruhig, da kann sich Grisu (Aussie) ja fast nur positives abgucken. Hm, Lucy benimmt sich zur Zeit wie ein spinnerter Junghund.... Grisu mit seinen 12 Wochen wirkt fast erwachsener als Lucy... Aber Lucy findet es toll, die beiden spielen viel und schlafen aneinder gekuschelt :girlboy:
Mit Lucy gehe ich sehr viel alleine spazieren, wir üben viel (Dummy, Tricks, Unterordnung) und langsam wird es auch wieder besser mit ihr.Die beiden zusammen zu sehen ist toll und bereut habe ich es auch bisher noch keine Sekunde :^^: .