Beiträge von Lucy_Lou

    Da dein Vater sehr tierlieb ist, möchte er dem Rudeltier Hund vielleicht nicht zumuten, so lange alleine bleiben zu müssen ;)

    Bis September ist auch nicht mehr lang, einen Welpen werdet ihr sehr sicher nicht bis dahin daran gewöhnen können, so lange alleine zu bleiben. Vielleicht einen älteren Hund aus dem TH :???:

    Die Größe des Grundstücks ist übrigens bei den meisten Rassen kein Kriterium, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Hunde brauchen viel Kontakt zu ihren Menschen und eine Rassegerechte Beschäftigung.

    Habe auch noch was:

    Schütte kalten Apfelsaft an verschiedene Stellen auf den Teppichboden und lauf barfuß im Dunkeln herum.

    Trage eine Socke, die durch den Wolf gedreht wurde.

    Gleich nach dem Aufwachen, stell Dich in den Regen und Dunkelheit und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon ...

    Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare.
    Außerdem lasse in Deiner ersten morgendlichen Tasse Kaffee einige Hundehaare schwimmen.

    Spiel „Fangen“ mit einem nassen schleimigen Tennisball.

    Renn barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.

    Schütte einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.

    Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso. (Besonders dann, wenn man Gäste hat).

    Spring aus Deinem Sessel, kurz bevor Deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draußen. Versäume den Schluß Deiner Sendung.

    Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.

    Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein Deines Eßtisches.

    Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll Dich in sie ein. Das ist das Gefühl das Du bekommst, wenn ein Welpe auf Deinem Schoß einschläft.

    von hier: http://www.tierschutz-spanien.de/Lustiges/welpenvorbereitung.htm


    edit: und etwas:

    KLEINE SPIELE FÜR HUNDE
    MIT IHREN MENSCHEN


    1. Nachdem dein Mensch dich gebadet hat, lass dich KEINESFALLS abtrocknen! Viel besser, du rennst zum Bett, wirfst dich hinein und trocknest dich in den Bettlaken. Tipp: noch mehr Spass dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen!
    2. Benimm dich wie ein überführter Täter. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück, schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen, leg dich auf den Bauch und tue als ob Du etwas wirklich Schlimmes getan hast. Dann schau zu, wie deine Menschen sofort beginnen hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen! (Hinweis: dies funktioniert nur, wenn du wirklich absolut gar nichts angestellt hast.)
    3. Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt. Dann, wenn deine Menschen versuchen dies jemanden vorzuführen, starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an. Tue so, als ob Du nicht den leisesten Schimmer hast, um was es hier geht.
    4. Bringe deinen Menschen Geduld bei. Schnüffle beim Gassigehen den ganzen Park ab während deine Menschen warten. Tue so, als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punkts, an dem du dein Geschäft verrichten wirst, von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist.
    5. Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf dich. Wähle beim Spazierengehen mit Bedacht nur Orte für dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo du am besten von allen gesehen wirst. Lass' dir Zeit dabei und vergewissere dich, dass jeder zuschaut. Besonders gross ist die Wirkung, wenn deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben.
    6. Wechsle regelmässig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab wenn du mit deinem Menschen beim Spazierengehen andere Menschen triffst.
    7. Mache deine eigenen Regeln. Bring keinesfalls immer das Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen.
    8. Verberge dich vor deinen Menschen. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, begrüsse sie nicht an der Tür. Verstecke dich besser und lass' sie denken, etwas ganz Schreckliches sei Dir passiert! (Komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist.)
    9. Wenn deine Menschen dich rufen, lass dir immer Zeit. Lauf so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt.
    10. Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker deines Menschen läutet. Lass ihn dich nach draussen bringen um dein Morgengeschäft zu verrichten. Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf. (Menschen können meistens unmittelbar nach dem sie draussen waren nicht gleich wieder einschlafen - und sowas kann sie echt wahnsinnig machen!)

    EINPACKEN VON GESCHENKEN MIT DER
    HILFE VON HUNDEN (35 Schritte)

    1. Legen Sie die Geschenke, Schachteln, Geschenkpapier, Schleifen etc. vor sich auf den Boden.
    2. Holen Sie sich das Klebband vom Welpen zurück.
    3. Entfernen Sie die Schere aus dem Mund des grösseren Hundes.
    4. Öffnen Sie die Schachtel.
    5. Entfernen Sie den Welpen aus der Schachtel.
    6. Entfernen Sie das Klebband aus dem Mund des grösseren Hundes.
    7. Holen Sie die Schere vom Welpen zurück.
    8. Legen Sie das Geschenk in die Schachtel.
    9. Entfernen Sie das Geschenk aus dem Mund des Welpens.
    10. Legen Sie das Geschenk zurück in die Schachtel nachdem Sie den Welpen daraus entnommen haben.
    11. Holen Sie die Schere vom grösseren Hund zurück und setzen Sie sich darauf.
    12. Entfernen Sie den Welpen aus der Schachtel und schliessen Sie diese.
    13. Holen Sie sich das Klebband vom grösseren Hund zurück.
    14. Rollen Sie das Geschenkpapier aus.
    15. Entfernen Sie den Welpen AUS DER SCHACHTEL.
    16. Schneiden Sie das Geschenkpapier zu und achten Sie darauf, weder Nase oder Pfoten des Welpens zu beschädigen welche dauernd irgendwo auftauchen.
    17. Lassen Sie den Welpen das restliche Papier zerreissen.
    18. Entfernen Sie den Welpen aus der Schachtel.
    19. Wickeln Sie das Paier um die Schachtel.
    20. Entfernen Sie den Welpen von der Schachtel und das Geschenkpapier aus seinem Mund.
    21. Befehlen Sie dem grösseren Hund das Klebband zu halten damit er aufhört es dauernd zu nehmen.
    22. Holen Sie sich die Schere vom Welpen zurück.
    23. Nun nehmen Sie das Klebband welches der grössere Hund hält.
    24. Kleben Sie schnell eine Seite des Papiers um die Schachtel zu bevor Sie die Schere vom grösseren Hund zurückholen und sich wieder darauf setzen.
    25. Verhindern Sie, dass der Welpe das Klebband nimmt und kleben Sie die andere Seite des Papiers zu.
    26. Entfernen Sie die Schleife vom grösseren Hund.
    27. Holen Sie sich die Rolle Geschenkpapier zurück mit welcher der Welpe soeben verschwunden ist.
    28. Nehmen Sie dem grösseren Hund die Schere weg welche er sich geschnappt hat als Sie weg waren.
    29. Geben Sie dem grösseren Hund den Stift zum Halten damit er aufhört Ihr Gesicht abzulecken.
    30. Entfernen Sie den Welpen vom Geschenk und bringen Sie weitere Klebstreifen an.
    31. Nehmen Sie dem Welpen die inzwischen glibbrige Schleife weg und bringen Sie diese am Geschenk an.
    32. Nehmen Sie den Stift vom grösseren Hund und schreiben Sie die Karte. Schieben Sie die Karte anschliessend unter die Schleife während der Welpe versucht den Stift zu essen.
    33. Schnappen Sie sich das Geschenk bevor der Welpe es erneut öffnet und entfernen Sie dieses.
    34. Beseitigen Sie die Unordnung welche der Welpe und der grössere Hund beim Seilziehen mit der Geschenkpapierrolle verursacht haben.
    35. Räumen Sie alle Reste von Verpackungsmaterial weg und lassen Sie Ihre Hunde wissen, was für eine grosse Hilfe sie waren.


    von hier:http://www.drachenstein.ch/index_fn.html?…rePuppyGER.html

    Ich persönlich bin der Meinung, ein Welpe/Junghund braucht gar keine Spaziergänge im Sinne von eine bestimmt Strecke zurück legen. Ein Welpe sollte die Möglichkeit haben viel kennen zu lernen: Straßen/Autos, Kinder, andere Hunde, Innenstadt u.s.w., aber auch abschalten können, wenn man Pause macht. Am besten geht das sicherlich, wenn man ein Auto hat und mit dem Welpen direkt an en Ort des Geschehens fahren kann. Dort sollte man gemeinsam die Welt entdecken, nicht Strecke machen.
    Die 5 Minuten Regel halte ich in dem Zusammenhang dann eher für überflüssig. Klar ist, dass der Welpe nicht überfordert werden sollte. Ziel ist es eigentlich, dass er neue Situationen kennen lernt und sich schließlich entspannt.
    Da kommt es sicher auch sehr auf den Hund an. Lucy war ein sehr ruhiger Welpe, für sie war es nie ein Problem, sich im größten Trubel hin zu legen, zu beobachten und zu entspannen. Grisu ist jetzt 14 Wochen alt und er hat eher das Problem zu glauben, was zu verpassen, er dreht schneller auf. Ich fördere da bewusst Ruhe.
    Und das ist der nächste Punkt: Suchspiele, Denkspiele, Geschicklichkeitsspiele lasten einen Welpen sehr aus und fördern das konzentrierte gemeinsame arbeiten. Spielen mit anderen Hunden ist natürlich wichtig, aber Spazieren gehen würde ich nicht einsetzen, um den Hund auszulasten oder müde zu machen.

    Ich verwende "Aus" genau wie Shoppy, also auch nicht unbedingt, um dem Hund beizubringen, was er nicht darf, sondern als "neutrales" Alltagskommando.
    Nein verwende ich, wenn der Hund in dem Moment etwas nicht tun sollen, was aber generell schon erlaubt ist. Z.B. ein herunter gefallenes Leckerlie nehmen oder auf eine Wiese laufen. Nein verwende ich auch als Korrekturwort, wenn ich ein Kommando gebe und Lucy bietet mir das falsche an.

    Bei Sachen, die meine Hunde generell nie tun dürfen (Aas fressen, unsere Katze anbellen, in Kuhfladen wälzen etc.) verwende ich ein strenges "Lass es!"

    Ich habe eine Berner-Mix-Hündin, jetzt 1,5 Jahre alt. Mit 5,5 Monaten hatte sie etwa 58cm, mit 13 Monaten 65cm und mehr ist da auch nicht mehr gekommen.
    Aber bei Mischlingen ist das immer schwer zu sagen. Ich habe das auch aufmerksam verfolgt und nachgefragt in Lucys Junghundezeit, da mich die Endgröße auch interessiert hat. Bei einigen (kleinen bis mittelgroßen) Rasse/Mixen scheint das Hauptwachstum mit 4-5 Monaten fast abgeschlossen zu sein. Lucy war bis sie 4 Monate alt war vergleichsweise klein und ist dann mit 4-6 Monaten unheimlich geschossen (etwa 20cm). Bei anderen habe ich aber auch schon gehört, dass mit 8-10 Monaten nochmal ein Wachstumsschub kam. Da muss man sich einfach überraschen lassen.
    Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, deiner bekommt so 62cm und ist mit 12 Monaten in etwa ausgewachsen. Kannst ja dann mal Bescheid geben :p

    Vielleicht kennst du ja jemanden mit katzenverträglichem Hund? Dann würde ich es mit dem ausprobieren.
    Ist denn deine Katze generell eher zurückhaltend, ängstlich oder eher souverän?
    Wir haben damals eine etwa 5 Monate alte Katze aus dem TH zu unserem schon vorhandenen Junghund dazu geholt. Die Katze kannte Hunde garnicht, wurde uns aber als selbstbewußt und souverän beschrieben. Es gab auch keinerlei Probleme.
    Jetzt haben wir einen Hundewelpen dazu, der hat recht schnell gelernt, wie er sich der Katze gegenüber zu verhalten hat.

    Bei einer selbstbewussten Katze und einem Welpen oder katzengewöhnten Hund würde ich demnach keine großen Schwierigkeiten sehen.
    Andererseits gibt es wohl auch Katzen, die ihren Menschen generell nicht teilen wollen :???:

    Also am besten mit Hund von Bekannten austesten, wie die Katze reagiert.

    Jaaa, meine Hündin frisst fast alles an Trofu, Frischfleisch, Obst oder Gemüse, ist wirklich sehr verfressen (!!!), aber einiges an sehr hochwertigem Futter spuckt sie wieder aus... (ich will ja keine Namen nennen...)
    Sie bekommt ein gutes Futter was sie mag und eben frische Zusätze. Aber Billigfutter wie Frolic/Pedigree würde ich ihr nicht stattdessen geben. Man kann einen Hund auch zum Mäkler erziehen. Da würde ich sie eher hungern lassen oder eben verschiedene hochwertige Sachen ausprobieren. Mensch mag ja auch nicht alles...

    Zitat

    Murmelinchen, jetzt musst du mich aber mal aufklären, wie RICHTIGES 'bei Fuß' denn jetzt geht! :^^:

    Lucy muss aus jeder Position die richtige Grundstellung finden und sollte optimalerweise bei Tempowechseln und engen Drehungen am Bein kleben. Das ist kein Alltagskommando bei mir, sondern nur in Ausnahmefällen oder für den Hundeplatz.

    Fürs locker nebenhergehen, nehme ich ein anderes Kommando, da muss sie nur bei mir bleiben, auch nicht unbedingt mich anschauen.
    Bei Grisu (dem Welpen) ist es einfach nur eine Vorbereitung, im Rahmen seiner Möglichkeiten, auf ein "Fuß" hin. Das Kommando kommt erst bei "perfektem" Fuß und wie gesagt nicht als Alltagskommando.

    Meiner geht auch noch nicht wirklich Fuß. Er läuft neben mir her (etwa 20cm Abstand) und schaut mich dabei an. Also sehr aufmerksam, aber nicht am Bein klebend und natürlich noch ohne Kommando. Ich lobe nur: "Fein machst du das" und mittlerweile hält er auch ohne "Zwischenlob" eine Weile mit Blickkontakt durch. Es geht ja nur darum, dass es dem Hund Spaß macht, er auf mich achtet und am Ende wartet eine Belohnung. Bei Lucy war es ähnlich vor gut einem Jahr. Das nebenher laufen mit Blickkontakt ging schnell und freudig (auch unter Ablenkung), da haben wir uns mit den meisten anderen Sachen wesentlich schwerer getan.