Da Hund erst 9 Wochen alt und gerade erst eingezogen ist, denke ich, es ist Unsicherheit/Angst, nicht Revierverteidigung.
Wenn der Weg nur einen Meter breit ist und viele Menschen unterwegs sind, kann er ja nichtmal ausweichen. Wichtig wäre, dass ihn niemand bedrängt: am besten nicht zu ihm beugen, nicht in die Augen schauen, erst recht nicht anfassen. Und ihr dürft dem Hund nicht gut zureden oder streicheln, wenn er knurrt. Eher schauen, dass ihr selbsbewusst weiter geht und euch am besten zwischen den anderen Menschen und euerm Hund positioniert. Aber wie will man das schaffen, bei einem süßen Welpen und Schulkindern? Der Weg ist eigentlich auch etwas schmal, als dass ihr den Hund effektiv hinter euch halten und auf euch konzentrieren könnt. Eine Möglichkeit wäre auch, die Aufmerksamkeit des Hundes schon im Vorfeld, d.h. wenn sich jemand nähert, aber noch bevor der Hund reagiert, auf euch zu lenken. Mit Quietschie, Leckerlie, Kommando "Schau" oder ähnlichem.
Ich persönlich würde auch vorerst mit dem Welpen in ruhigerer Umgebung spazieren gehen. Natürlich den Hund nicht abschotten, aber so, dass man zumindest etwas Abstand zu fremden Menschen halten kann.
Die übertriebene Fellpflege: kann natürlich Stress sein, z.B. Über- oder Unterforderung. Wart ihr denn beim TA deswegen?