Beiträge von Lucy_Lou

    Rufname des Hundes: Grisu

    Geburtsdatum: 09.04.2007

    Fellfarbe: Blue Merle w/c, sehr dunkel, das Merle sieht man ihm kaum an

    Augenfarbe: braun

    Größe: etwa 60cm

    Gewicht: etwa 24kg

    Rute: NBT (short tail)

    Hobbies: kuscheln, wachen, Lucy ärgern, fang-mich-Spiele, alles was mit rennen, springen, klettern zu tun hat

    Lieblingsspielzeug: ich ;) : er liebt körpernahe Balgspiele; daneben
    alles, was auch für andere interessant ist, dann wird es zur Ressource und damit zu einem fang-mich oder verteidigen-Spiel

    Welche Schwierigkeiten bereiten euch eure Aussies?

    Grisu tendiert dazu, Ressourcen zu verteidigen. Das sind im Moment vor allem noch Lucy, daneben eigentlich Wildfremde, die ihm Futter zustecken oder mit ihm spielen. Deren Hunde dürfen sich ihren Besitzern seiner Meinung nach nicht mehr nähern :roll: . Aber eigentlich haben wir es mittlerweile alles gut im Griff


    Was ist besonders positiv an euren Aussies?

    Er ist unheimlich konzentriert beim arbeiten, neigt nicht zum überdrehen, kann sehr gut zwischen Arbeit und Pause unterscheiden. Er läuft entspannt mit durch die Innenstadt, auch sonst ist er absolut alltagstauglich (und leinenführig). Er ist sehr menschenbezogen, verschmust (nur mit Menschen die er sehr gut kennt und mag) und liebt Balgspiele (das tu ich auch ;) ). Er ist ab und an etwas aufbrausend, aber insgesamt recht verträglich mit anderen Hunden, auch mit Rüden. Er ist unheimlich fix bei Problemlösungen, lässt sich sehr viel selbst einfallen, denkt mit. Er hat Wachtrieb, aber orientiert sich dabei immer an mir. Jogger, Radfahrer etc. interessieren ihn überhaupt nicht. Jagdtrieb hat er fast keinen. Er ist insgesamt ein sehr unproblematischer, dennoch aufmerksamer Begleiter in allen Lebenslagen :smile: . Ein bissel weniger sensibel dürfte er meinentwegen sein :roll: , sonst ein absoluter Traumhund (für mich)

    Wie verhalten sie sich gegenüber Fremden

    Erwachsenen gegenüber eher reserviert, desinteressiert. Kinder liebt er. Ich habe den Eindruck, Kinder sind für ihn nichts anderes, als Hundewelpen. Die liebt er auch...

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    Nein, schreckliche Hundemami bestimmt nicht :smile: . Schau mal hier: http://www.spass-mit-hund.de/ , da bekomm ich immer schon vom durchlesen und Bilder angucken Lust :smile: . Ich denke, wenn ihr erst mal angefangen habt, kommt das von alleine mit dem Spaß. Ihr merkt, wie toll ihr Aufgaben zusammen meistern könnt, ich finde es auch immer total spannend, wie der Hund ausprobiert und auf Lösungen kommt.

    Es hängt auch von der Fluggesellschaft ab, aber normalerweise müsste dein 6kg Hund in die Kabine dürfen. Ich persönlich würde ihn auch auf jeden Fall mit dort hinnehmen und nicht alleine im Frachtraum lassen, wenn ich die Wahl hätte. Die Fluggesellschaften geben die Größe und Art des Transportbehältnisses vor. Für dieses ist dann auch Platz in der Kabine ;) . Du kannst ein passendes eigenes haben oder dir bei der Fluggesellschaft in der Regel eines ausleihen. Viele Fluggesellschaften begrenzen die Anzahl der Hunde an Bord, so ist ein rechtzeitiges buchen und Anmelden des Hundes wichtig.

    Einen Bichon würde ich wohl mit auf die Kanaren nehmen. Zumindest wenn es kein extrem sensibler Hund ist, der mit Umstellungen nicht gut zurecht kommt. Meine Sorge wären Mittelmeerkrankheiten: unbedingt beim Tierarzt gut beraten lassen und Prophylaxe machen.

    Hallo,

    da meine Hunde nun auch Futter aus dem Napf bekommen, dachte ich, es mache es abwechslungsreicher für sie und fütter Nassfutter zu. Das heißt, sie bekommen nun etwa 1/2 - 3/4 ihrer täglichen Futterration als Markus-Mühle TroFu Vormittags auf dem Spaziergang, den Rest würde ich gerne Abends als Nassfutter geben. Ist das Ok oder gibt es da irgendwelche Probleme mit Verdauungszeiten oder sonstigen Inkompatibilitäten? Wie viel Zeit sollte zwischen einer TroFu- und einer Nassfutter-Mahlzeit liegen? Oder muss man da überhaupt nichts beachten?

    Ich hab zum testen Rinti Kennerfleisch genommen, da nicht ganz so teuer und reines Fleisch. Ich denke, als Ergänzung zum Markusmühle muss die Dose außer Fleisch nix enthalten, oder? Die Hunde finden es prima :smile: . Oder gäbe es da geeignetere Sorten, die nicht gleich ein Vermögen kosten?

    Danke für eure Hilfe :smile:

    Falls dein Hund wirklich sehr starken Jagdtrieb hat, ist es eh fraglich, ob du es so einfach in den Griff bekommst. Du musst bedenken, der Wolf musste jagen, um zu überleben und bei vielen Hunderassen hat der Mensch noch mal extra Wert drauf gelegt, dass der Jagdtrieb stark erhalten bleibt. Das heißt, der Jagdtrieb ist sehr tief im Hund verwurzelt und nicht mal eben über wiederholten pfeifen oder Ball werfen in den Griff zu bekommen. Der Jagdtrieb ist Teil deines Hundes, nicht auszuradieren. So kannst du probieren, ob du über viel Übung, positiven Aufbau, Steigerung der Anforderungen (im Prinzip, wie bisher beschrieben) zum Ziel kommst. Eine Absicherung kann in diesem Schema natürlich auch erfolgen. Mein Rüde hat es so als Welpe gelernt: Wild nähern = Ärger, zu Frauchen kommen = Party. Mit Kommandos funktioniert das ähnlich: hören = Party, ignorieren = Ärger. Das setzt voraus, dass die Party toll genug ist und/oder der Ärger stark genug. Bei jagdlich stark ambitionierten Hunden wird man über dieses Prinzip, ohne wirklich starken Zwang, nicht weit kommen. Die Frage ist, ob du Starkzwang anwenden willst...

    Wenn du meinst, dein Hund hat sehr starken Jagdtrieb, würde ich empfehlen, mit dem Trieb zu arbeiten, nicht gegen ihn. Denn der Trieb ist da und wird auch nicht verschwinden. Das bedeutet, ein durchdachtes Antijagdtraining zu machen und den Hund alternativ auszulasten. Bücher zu dem Thema wären z.B. "Antijagdtraining: Wie man Hunde vom Jagen abhält" oder "Jagdhund ohne Jagdschein"

    Oh, sorry :ops:

    Reizangel meinte ich in dem Sinne: dein Hund macht Platz, du bewegst die Reizangel um ihn herum, von ihm weg, er muss liegen bleiben. Auf Kommando darf er dann. Nächster Schritt: er muss sich beim Hetzen des Objektes an der Reizangel ins Platz rufen lassen. Das fällt vielen Hunden schwerer, als beim Ball/Stöckchen. Deshalb meinte ich es als Steigerung. Das Endziel ist ja, es klappt auch bei Wild

    Damit es ein Superkommando ist, muss es vom Hund als solches empfunden werden. Wenn ich nun von meinem Herrn Hund ausgehe: der würd mir nen Vogel zeigen, wenn ich alle 2 Minuten Platz sagen würde auf einem Spaziergang (bzw. Platz pfeife). Er würde es nur lästig finden, unsinnig und nervig. Er würde es widerwillig machen, weil er muss, aber ein Superkommando würde das so niemals werden. Und beim Longieren oder Ball jagen z.B. wirft er sich freudig ins Platz. Es ist dann Teil der "Übung", Teil des Spiels, es macht "Sinn" für ihn.

    Wenn dein Hund es bei Bällen zuverlässig macht, probiere es doch mal mit einer Reizangel?! Die Radius-Begrenzung hat meiner Meinung nach nichts mit einem Stopp-Pfiff zu tun. Den Stopp-Pfiff würde ich erst mal rein positiv in winzigen Schritten üben, immer mit Freude und Motivation. Es muss sich lohnen für den Hund. Erst wenn der Hund in allen unspektalurären Alltagssituation freudig ins Platz klappt, würde ich ans Durchsetzen oder Absichern denken.


    Für deinen Hund ist es im Moment saublöd und das zeigt er deutlich. Das würde ich ändern. Du kannst natürlich auch alternativ über (Stark-) Zwang arbeiten, aber ist dir der Weg wirklich lieber? So wie ihr es im Moment macht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es ein "Superkommando" wird.

    zu 1.: normales TroFu (bei allem anderen wäre bei Lucy ans Arbeiten nicht mehr zu denken :roll: ); nur beim Mantrailing auch Fleischwurst

    zu 2.: im Futterbeutel, Jackentasche oder Gürteltasche (sagt man das so? Beutel, den man am Gürtel o.ä. befestigen kann)

    zum Rest kann ich nichts sagen. Aber das Rezept tät mich auch interessieren :smile:

    Mir kommt das ganze Konzept etwas wirr vor. Vielleicht redest du noch mal mit dem Trainer? Ich kann mir kaum vorstellen, dass er das so gemeint hat :???:

    Dein Hund soll sich legen, nachdem er in die Schleppleine gerannt ist?! Warum? Soll das eine Strafe sein? Oder was soll dem Hund damit mitgeteilt werden?

    Wenn du immer wieder pfeifst, erreichst du nichts, außer dass der Hund lernt, er kann den Pfiff nach Belieben überhören, bis er denn halt mal Bock drauf hat, sich zu legen. Hast du selber schon erkannt.

    Wobei für mich die Grundfrage ist: was soll das überhaupt mit dem Ablegen?