Zitat...und zu faul, von ihrem hohen Ross zu steigen um sie festzuhalten.
Strick mitnehmen, fremden Hund einfangen, anbinden ![]()
Zitat...und zu faul, von ihrem hohen Ross zu steigen um sie festzuhalten.
Strick mitnehmen, fremden Hund einfangen, anbinden ![]()
Grisu ist das ziemlich schnuppe, der macht, wo er steht, was ich nicht so angenehm finde. Er orientiert sich da an meinen Vorgaben (z.B. Rasen, nicht Weg!), sonst scheint er keine Vorlieben zu haben. Lucy zieht sich normalerweise weit in den Wald zurück, sucht sich eine blickdichte Ecke und kann nur, wenn möglichst alles störungsfrei ist...
Warum Lucy das macht
. Beim pinkeln kommts ihr im Gegenteil drauf an, dass möglichst viele das mitbekommen. Je exponierter die Stelle, umso besser.
ZitatDann schreibt doch mal bitte, was ihr für den Unterschied haltet, wo ihr die größten Abweichungen seht und was genau die beiden "Mehtoden" unterscheidet ??
Hm, ich zähl mich nicht wirklich in ein Lager und mit den Fachbegriffen kenne ich mich auch nicht so unheimlich gut aus... Dennoch ein paar Punkte, die mir dazu durch den Kopf gehen, wie ich es empfinde: jemand der konditioniert, geht von der Grundannahme aus, dass der Hund das tut/Verhaltensweisen öfter zeigt, die sich für ihn lohnen und umgekehrt bestimmte Dinge weniger zeigt, die sich nicht lohnen. Das wäre dann grob eine positive oder eine negative Konsequenz, die der Hund mit bestimmten Taten, Situationen… verbindet. Es gab ja die kurze Aufregung, dass ein korrigieren, wenn der Hund aufsteht, eine negative Einwirkung, eine „Strafe“ sei. Unter dem obigen Gesichtspunkt ist es das, da der Hund lernt, aufstehen lohnt nicht. Ich denke auch (wie schon mehrfach erwähnt), das Hauptproblem ist, dass wir hier im Forum einen völlig verschiedenen Begriff von den Worten haben. Wie auch immer: der „Konditionierer“ schaut also, wie sorge ich dafür, dass der Hund bestimmte Dinge/Handlungen als lohnend erlebt und andere nicht. Vielleicht wäre „lohnend“ und „nicht lohnend“ etwas, worauf man sich eher als Begriff einigen könnte?
Was „Konditionierern“ etwas sauer aufstoßen mag in dieser Diskussion, ist dieses absprechen einer guten Beziehung zum Hund, was immer mal wieder durchscheint. Als würde ein Konditionieren automatisch dazu führen, dass der Hund keinen Respekt entwickelt, die Kommunikation flöten geht, die natürlichen Anlagen des Hundes komplett ignoriert werden oder keinerlei Bauchgefühl vorhanden ist.
Ein „Kommunizieren“ ist sicherlich direkter mit dem Menschen verknüpft. Das Belegen mit „lohnend“ – „nicht lohnend“ bei der Konditionierung kann natürlich unabhängig vom Menschen erfolgen. Wenn man „kommuniziert“ (ich spreche nun von der „Position“ hier in der Diskussion), ist es weniger wichtig, wie der Hund die Situation als solche empfindet. Steht der Hund auf, wenn er eigentlich Platz machen soll, kann man z.B. dafür sorgen, dass er Platz superklasse findet oder strafen, wenn er aufsteht (konditionieren halt). Oder ihm sagen, ich möchte, dass du das tust und der Hund respektiert die Entscheidung („kommunizieren“). Im letzteren Fall kann man nun einwenden, der Hund findet Platz einfach weniger blöd, als zurecht gewiesen zu werden(also wieder die lohnend - nicht lohnend - Geschichte), aber ich sehe da doch mehr. Ein Beispiel (mir fällt gerade nichts besseres ein): ein kleines Kind soll sich die Zähne putzen, findet das aber wenig prickelnd. Erklärungen mit Karies sind ihm noch zu abstrakt. Nun kann man leckere Zahnpasta kaufen oder dem Kind was tolles versprechen oder eine Strafe androhen. Oder dem Kind sagen, es muss sein und das Kind akzeptiert das, weil es darauf vertraut, dass die Eltern tatsächlich wissen, was am besten ist. Dies wäre dann (nach meinem Verständnis) der Zustand, den „Respektler“ bei ihrem Hund erreichen möchten. Ich denke, der Hund bewertet das hinter dem Menschen bleiben in kritischen Situationen, im Platz bleiben, was auch immer, dann tatsächlich nicht mehr unbedingt nach „lohnend“ – „nicht lohnend“ – Gesichtspunkten. Er akzeptiert es vertrauensvoll. Whaa, es ist wirklich schwer zu beschreiben…
Die Frage, die für viele nicht-„Respektler“ am spannendsten sein dürfte ist: wie erreicht man diesen Zustand? Und da viele sich das nicht vorstellen können, probiert man für sich Erklärungsmodelle über die Lerntheorie oder vermutet starke Gewalt/Unterdrückung, die am Anfang steht, damit Hundi dann letztlich auf ein Räuspern reagiert und nichts mehr in Frage stellt. Allerdings habe ich bei mir selbst festgestellt, dass es so nicht ist. Hunde sind durchaus gerne bereit, Führung abzugeben, wenn die Person kompetent erscheint. Es ist quasi in größerem Kontext „lohnend“. Der Mensch sorgt allgemein für Sicherheit, die Entscheidungen, die Mensch trifft, vermitteln, da weiß jemand, was er tut und sorgt gut. Wenn die Basis da ist, glaube ich gerne, dass auch in schwierigen Situationen ein räuspern reicht, bzw. der Hund ganz allgemein Wert auf die Einschätzungen seines Menschen legt.
Flug würden wir auf keinen Fall machen. Alleine die Furcht, dass einer der Hunde auf den Hinflug ganz schlecht reagiert. Zum einen ist der Urlaub dann nicht wirklich einer, zum anderen könnte ich dem Hund doch dann keinesfalls den Rückflug zumuten. Und ich hab halt 2 Sensibelchen. Fähre ist auch so eine Sache... Bis Süditalien ist es auch irre weit zu fahren und von Norditalien aus braucht die Fähre eine halbe Ewigkeit :/ . Daher würden wir wohl mit Zwischenübernachtungen den Landweg nehmen.
ZitatSehenswürdigkeiten müsst Ihr manchmal getrennt besichtigen.
Das ist es (unter anderem), was mich abschreckt. Unser ursprünglicher Plan war (als die Hunde noch anderweitig untergebracht waren...), 1-1,5 Wochen Sightseeing zu machen. Altstädte, Museen, antike Stätten... Wie sind überhaupt keine Strandurlauber, wir mögen Kultur, wandern, Neues kennen lernen. Und ich weiß einfach nicht, ob das mit Hunden in Griechenland umsetzbar ist. Zum wandern und ab und an mal an den Strand gibt es genug andere Ziele, die näher liegen. Ich frage mich, ob sich das wirklich lohnt?!
Die Frage ist halt auch, ob die Hunde in fremder Umgebung (Ferienwohnung) mal einen halben Tag alleine bleiben können. Da bin ich mir bei Lucy auch nicht so sicher...
Hättest du denn einen Tipp für einen Ort, der relativ zentral zu verschiedenen "Sehenswürdigkeiten" liegt, mit Wandermöglichkeiten?
Ein MRT kann meines Wissens kein TA hier in der Nähe machen...
Ich denke, ich werde jetzt die 2 Monate Schonung durchziehen und wenn sich nichts bessert, eine OP in Angriff nehmen. Zumindest empfinde ich im Moment so. Lucy ist noch jung, es kann doch nicht sein, dass sie nun Ewigkeiten mit Schmerzmitteln laufen muss ![]()
Zitat.
Auch bei uns war es so, dass wir eine "Wartefrist" hatten (haben) in der wir die Veränderungen beobachten sollen. Der Stichtag ist heute. Sollte sich eine kleine Verbesserung eingestellt haben sieht die weitere Behanlung wie folgt aus: 4-5 Wochen Leinenpflicht und Schonung, danach mit schwimmen den Muskel wieder gut aufbauen und in 2-3 Monaten sollte alles wieder normal sein.
Wenn sich keine Besserung eingestellt hat, wird eine Athroskopie gemacht um sich wirklich ganz genau anzusehen was kaputt ist und dann wird operiert.
Was kam denn raus bei euch? Wie geht es euerm Hund?
Dass das nur auf Phase ist, darauf würde ich mich nicht verlassen. Im gegenteil, so ein Verhalten festigt sich schnell.
Ich denke, dein Hund hat Frust, dass er nicht hin darf und das entlädt sich.
ZitatFrüher hab ich ihn immer unter Einverständnis des anderen Hundehalters hingelassen aber da hat er auch nicht so aufgedreht und nur voller Erwartung gefiepst und gewedelt.
Er war also auch früher sehr aufgeregt und hat gelernt, er kommt dann auch zum anderen Hund hin. Man hätte direkt am Anfang ansetzen müssen und ihn nur bei ruhigem Verhalten zum anderen Hund hinlassen sollen. Mit der Zeit haben sich Erregung, Frust, wenn es ihm schnell genug ging, dadurch auch Stress, immer mehr gesteigert.
Wie sieht es denn ansonsten mit der Frustrationstoleranz deines Hundes aus? Kann dein Hund sich zurücknehmen, findet er auch in belebterer Umgebung Ruhe? Wie steht es mit der Impulskontrolle? An diesen Punkten würde ich verstärkt im Alltag arbeiten.
ZitatWäre ja auch blöd, wenn er Miauen würde.
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Ne blöd würde ich nicht sagen, das wär der Party-Gag schlechthin ![]()
Ich halte es wie naijra, ich würde mir auch ernstlich Sorgen machen, würde mein Hund nicht mehr auf meine Stimmungen reagieren. Und ein Hund kann ja lernen, Frauchen ist genervt, gestresst... was auch immer, aber das wirkt sich auf mich nicht aus. Ich lasse meine Launen im Allgemeinen nicht an meinen Hunden aus und das wissen sie. Genauso wissen sie, dass sie keinesfalls etwas negatives erwartet, wenn ich sie rufe und sie zu mir kommen, wenn ich mich kurz vorher über irgendetwas aufgeregt habe. Sie können unterscheiden, ob ich auf sie sauer bin oder mich über was auch immer ärgere.
Zitat
Sagst aber, dein eigener Hund meidet laute, grobe Menschen und reagiert auch bei dir gleich auf ein "unfreundliches" Wort ?Wie passt das zusammen ? Oder ist das deine neuste Erkenntnis, die du ab jetzt erst verwenden willst ?? ´s ist etwas unverständlich.
Gingen mir spontan 2 Dinge zu durch den Kopf: Zum einen, man kann sich nicht so gut verstellen, dass der Hund es nicht merken würde. Ich vermute, es verwirrt den Hund eher, wenn er bestimmte Stimmungen bei seinem Menschen spürt, aber der Mensch versucht, sich trotzdem völlig anders zu geben. Zum anderen, ein Stück weit stellt sich der Hund drauf ein. Ich rede auch fast nur sehr leise und freundlich zu meinen Hunden, so reagieren sie auch recht stark, wenn ich mal "böser" klinge. Soziale Lebewesen stumpfen ja auch ab mit der Zeit. Ich hatte da ein sehr einschneidendes Erlebnis als Teenager bei einem Besuch bei Verwandten eines Freundes. Mutter und Großmutter eines vielleicht 2 jähriges Kindes sind aufeinander losgegangen und das Kind saß da und hat seelenruhig weiter gespielt... Oder in Shoppys Fall: ein Hund, von dem möglichst alles "negative" ferngehalten wird, reagiert dann eben recht extrem darauf.
Auslöser für diesen Fragebogen war dieser Thread: https://www.dogforum.de/ftopic87920.html. Wobei der Fragebogen keinesfalls nur für diejenigen gedacht ist, die sich von dem Thread angesprochen fühlen oder dort mitschreiben. Und mir ist völlig bewusst, dass man die Ansätze und Meinungen nicht in einen Fragebogen verpacken kann, um so eine Zusammenfassung oder ein Verständnis zu erreichen. Dennoch würde mich interessieren, wo sich der ein oder andere einordnet und wie er die Dinge regelt. Ich habe mir so oft in diesem Thread gedacht, ich finde mich in beiden „Seiten“ wieder und die meisten machen vermutlich ein Misch-Masch aus „konditionieren“ und „Respekt“ in der Erziehung. In dem Thread geht es ja viel um Begriffsdefinitionen, mich würde interessieren, wie jemand die Theorie, die Begriffe empfindet und wie dann die Praxis der Erziehung aussieht.
Vielleicht mag ja jemand (zumindest in Teilen) ausfüllen ![]()
Die erste Frage für diejenigen, die den Thread verfolgt haben und sich tatsächlich irgendwo einordnen mögen:
Seht ihr euch als „Respektler“, „Konditionierer“ oder eine Mischung aus beidem?
Stichwort Erziehung und Kommandos:
Gehören für euch Erziehung und Kommandos zusammen?
Was bedeutet Erziehung allgemein für euch, was verbindet ihr mit diesem Begriff, was ist das Endziel?
Gehört es für euch dazu, dass ein Hund mit Stress/Druck/klarem Abbruchkommando umgehen lernt?
Hört euer Hund nahezu 100% zuverlässig in jeder Situation auf ein Abbruchkommando (friss nicht deinen Erzfeind, jag nicht das Kaninchen, friss nicht die Bratwurst, begrüße nicht diesen Hund…)? Welchen Wert legt ihr auf solch ein Abbruchkommando?
Wie bringt ihr ein „Nein“, ein Abbruchkommando bei? Oder verzichtet ihr ganz darauf?
Hört euer Hund in nahezu jeder Situation auf ein Abrufkommando und auf ein bleib-bei-mir-Kommando? Ohne Leine, ohne Hilfsmittel? Wann könntet ihr nicht dafür die Hand ins Feuer legen?
Welche Kommandos führt euer Hund ansonsten bei starker Ablenkung sicher aus (z.B. wenn der Erzfeind auftaucht, Kinder um ihn herum Fußball spielen, eine Katze vor seinen Füßen lossprintet, der Lieblingsfreund zum spielen auffordert)?
Welche Kommandos sollte euer Hund irgendwann zuverlässig beherrschen?
Gibt es Kommandos, die ihr „negativ“ absichert, damit sie im Ernstfall richtig sitzen?
Lasst ihr euern Hund Fehler machen und korrigiert dann oder versucht ihr die Erziehung so aufzubauen, dass der Hund quasi keine Fehler machen kann?
Was ist zur Zeit eure größte Baustelle?
Was ist euer größter Erfolg in der Zusammenarbeit/Erziehung/Unweltgewöhnung… eures Hundes?
Was steht bei euch in der Welpenerziehung an erster Stelle?
Macht es allgemein beim Befolgen von Kommandos/ beim meistern kritischer Situationen einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder nicht?
Nutzt ihr Bewegungseinschränkung in der Erziehung/zur Kommunikation?
Nutzt ihr den Clicker zur Erziehung (nicht „nur“ um Tricks beizubringen)?
Nutzt ihr ein „Ampelsystem“?
Stichwort Hilfsmittel in der Erziehung:
Gibt es Dinge, die ihr mit Hilfe von Futter/Spielzeug beigebracht habt? Kommandos, Zusammenarbeit, Umweltgewöhnung, allgemeine Erziehung? Wenn ja, was?
Wenn ihr die Grundkommandos (Sitz, Platz, Hier, Fuß…), soweit genutzt, nicht mit Hilfe von Futter/Spielzeug beigebracht habt, wie dann?
Gibt es Dinge, die ihr nicht mit Hilfe von Futter/Spielzeug beigebracht habt? (z.B. dass das Sofa tabu ist, nicht ohne Erlaubnis aus dem Auto gesprungen werden darf oder nichts vom Boden gefressen werden soll, etc.?)
Welche Hilfsmittel nutzt ihr in der Erziehung, außer Stimme und Körpersprache (Schleppleine, Futter, Spielzeug, Schellen/Rappeldose, Würger/Stachelhalsband, Clicker, Halti…)
Stichwort: Vertrauen eures Hundes in euch:
Worauf reagiert euer Hund unsicher?
sucht euer Hund Schutz bei euch, wenn er unsicher ist oder ihn etwas ängstigt? (z.B. Gewitter, bestimmte Hunde, LKWs…)
vertraut euer Hund euch, wenn ihr sagt, es ist alles in Ordnung (z.B. beim Tierarzt oder wenn der Hund etwas „Bedrohliches“ erspäht hat)
lässt euer Hund sich von euch überall untersuchen oder Zecken entfernen…?
Könnt ihr euern Hund dafür in eine bestimmte Position bringen (z.B. auf die Seite legen)?
Könnt ihr euern Hund überall mit hinnehmen und er bleibt entspannt und an euch orientiert?
Dreht euer Hund in bestimmten Situationen sehr auf, ohne dass ihr ihm Ruhe und Entspannung vermitteln könnt?
Stichwort Führung:
Was bedeutet Führung für euch?
Seht ihr euch selbst als Rudelführer?
Wie wichtig ist euch „Respekt“? Was versteht ihr darunter? Wie erreicht ihr Respekt?
Wie definiert ihr „Bindung“?
Was macht eurer Meinung nach eine gute Führungspersönlichkeit aus Sicht des Hundes aus?
Gibt es Dinge, die nicht „konditioniert“ werden müssen, weil Hund sie natürlicherweise/von Geburt an richtig deuten kann?
Wann und in welchem Rahmen darf euer Hund eigene Entscheidungen treffen? Wo ist bei euch die Grenze? Ist es wünschenswert für euch, dass euer Hund eigenständig wacht oder eigenständig über Sozialkontakte mit anderen Hunden entscheidet (im Freilauf) oder in neuen Situationen selber probiert, statt mit euch Rücksprache zu halten?
Was glaubt ihr, versteht ein Hund „automatisch“/angeboren, ohne dass man es konditionieren müsste?
Was an diesem hundetypischen Verhaltensrepertoire kann der Mensch für die Erziehung nutzen?
Welchen Stellenwert in der Erziehung/Umweltgewöhnung, Alltagstauglichkeit… räumt ihr der Konditionierung ein?
Wie zeigt ihr euerm Hund, eine gute Führungspersönlichkeit zu sein? Legt ihr Wert auf Dinge, wie absolute Konsequenz, als erster durch die Tür gehen, immer authentisch sein, dem Hund Entscheidungen abnehmen, wann immer er unsicher wirkt, deutlich den Schutz des „Rudels“ übernehmen, Hund jederzeit Futter wegnehmen können… ?
Mal ein paar Beispiele (mit ein paar Antwortvorschlägen, jeder ergänze, was er passender findet):
der Radius eures Hundes ist euch draußen zu groß: versucht ihr, interessanter zu werden? Arbeitet ihr über Kommandos oder Bewegungseinschränkung? Oder belohnt ihr in erster Linie richtiges Verhalten?
Hund pöbelt an der Leine: analysiert ihr die Gründe und versucht darauf zugeschnitten dem Hund „ein besseres Gefühl“ zu geben? Oder belohnt ihr jede Form von erwünschtem Verhalten, haltet ansonsten möglichst Wohlfühlabstand ein? Oder fordert/fördert ihr pöbel-ausschließendes Verhalten (Blickkontakt halten, absitzen…)? Oder setzt ihr da an, dass Hund euch allgemein mehr vertraut, sich mehr an euch orientiert, übt euch bei Hundebegegnungen in Nichtbeachtung (der andere Hund ist unwichtig), eventuell mit Abbruchkommando? Oder arbeitet ihr über Strafreize (Leinenruck, deutliche Ansage, Rütteldose etc.)?
Euer Welpe schafft es erstmals aufs Sofa, darf aber nicht rauf: schickt ihr ihn deutlich runter? Oder lockt ihr ihn runter/bringt ihm das Kommando „runter“ bei und belohnt ihn dann? Oder macht ihr das Sofa möglichst unbequem? Geht ihr über „Management“ (Verhinderung des unerwünschten Verhaltens ohne Druck/Strafe, Belohnen des erwünschten Verhaltens)?
euer Welpe kaut ein Stuhlbein an: lenkt ihr das Kauinteresse um, auf einen Knochen z.B.? Oder gebt ihr ein Abbruchkommando, ohne unmittelbar ein Alternativverhalten vorzugeben? Sonstiges?
Hund jagt: unterbindet ihr jeden Ansatz des jagens? Oder übt ihr Impulskontrolle und kontrollierte Jagd (-spiele)? Oder sichert ihr ab und belohnt Alternativverhalten?