2 Kaninchen
1 Katze
ein paar Schafe
viele Fische im Aquarium
meine zwei Hundis ![]()
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Danke für die aufbauenden Antworten ![]()
Anregungen von Außen sind tatsächlich immer gut. Ich denke, man fährt sich auch schnell fest: der Hund zeigt ein bestimmtes Verhalten, man sucht nach Erklärungen, findet für sich eine und baut dann einen ganzen Turm von Schlussfolgerungen und einen bestimmten Umgang mit dem Hund drauf auf.
Ist jetzt eher ein etwas anderes Thema, aber ich habe da vor ein paar Tagen in einen recht interessanten Artikel rein gelesen. Da ging es auch in die Richtung: der Hund zeigt ein bestimmtes unerwünschtes Verhalten, z.B. verbellt Fahrradfahrer, pöbelt an der Leine andere Hunde an oder räumt bei jeder Gelegenheit den Mülleimer aus. Einige Halter (wie ich
) neigen dann zum psychologisieren: man sucht nach Auslösern für das "Trauma" und da fällt einem z.B. der rüpelige Fahrradfahrer ein, der den Hund als Welpe fast umgefahren hätte oder ein bestimmtes Erlebnis mit einem anderen Hund oder die Vergangenheit als Straßenhund. Als Folge, so der Artikel, zieht man sich selbst aber auch (unbewusst) ein Stück weit aus der Verantwortung. Man hat den Übeltäter ausgemacht und das ist weder der eigene Hund noch man selbst. So geht man eher ins "betüddeln", als dass man dem Hund "erklärt", was ein angemessenes Verhalten in der Situation wäre, dass es damit auch keinen Grund gibt, sich so aufzuregen. Im Artikel wurde es etwa so ausgedrückt: so viele wirklich traumatisierte/verhaltensgestörte Hunde gibt es nicht, den meisten fehlt es schlicht an Erziehung. Erziehung in dem Sinne, dass ihnen vermittelt wird, was wann angebracht ist und was nicht.
Na ja, dieser Artikel hat mich jedenfalls noch zusätzlich ins grübeln gebracht. Nächste Woche habe ich dann vielleicht die Chance, ihn zu Ende zu lesen...
Na schön, dass es gut gelaufen ist ![]()
Wann habt ihr denn die erste Physio-Stunde? Ich denke mal, Hofheim wird da das beste und modernste überhaupt auffahren, lohnt sich sicher
. Hauptsache, die Hunde sind dann irgendwann wirklich wieder fit und können ihr Leben genießen ![]()
Wie ist denn euer Fäden ziehen gelaufen
? Geht es den Hunden gut?
dottie: hast du auch vor, Physiotherapie zu machen?
Hallo,
zur Zeit frag ich mich, wie objektiv ich meine Hunde eigentlich sehe und in wie weit ich mir (und ihnen) nur einrede, gewisse Wesenseigenschaften zu haben... Endgültig ins grübeln gebracht hat mich gestern Lucys erste Physiotherapie-Stunde. Es war nicht die Stunde an sich. Aber die Physiotherapeutin meinte: "oh, sie ist aber wachsam! Bestimmt der Berner in ihr". Bezog sich darauf, dass Lucy jedesmal aufmerkte, wenn draußen jemand vorbei ging, sie also Schritte oder Stimmen hörte. Sie hat nicht gebellt oder so, aber eben "reagiert". ich persönlich hätte Lucy jeden Wachtrieb abgesprochen. Sie ignoriert oder begrüßt freundlich Fremde, die unser Grundstück betreten, sie liebt den Postboten, sie bellt nicht bei ungewöhnlichen Geräuschen nachts. Aber ich will es ja auch so. Passt sie sich da vielleicht nur an? Vor einigen Monaten war ich mit Silja/staffy spazieren, wegen Lucys Verhalten fremden Hunden gegenüber. Da ging Siljas Einschätzung dann auch eher in die Richtung: Lucy ist nicht wirklich unsicher, sie weiß was sie tut, was sie von anderen Hunden zu erwarten hat und was sie entgegen setzen kann (bzw. Silja deutete die Richtung an und ich sah es in der Folge im Alltag auch
). Auch, dass Lucy recht manipulativ ist z.T., war mir wenig bewusst, bis man mich drauf stieß. Für mich war sie immer eher das sensibele, arme Mäuschen
.
Ich frag mich grad, inwiefern ich meine Hunde überhaupt gut einschätzen kann :/ . Sorry, hab grad meinen moralischen...
ZitatIch glaube in den nächsten Wochen und Monaten ist er ausgelastet genug damit, ganz viele neue Umweltreize und Dinge kennen zu lernen und zudem erzogen zu werden. Wenn du das wirklich ausgiebig machst, dann hat sein Köpfchen genug zu denken.
![]()
Ansonsten schau mal auf die Seite spass-mit-hund.de, da gibt es eine Vielzahl von Anregungen. Wobei ich mein Augenmerk darauf legen würde, dass der Hund mich interessant findet und gerne mit mir zusammen arbeitet, nicht, dass er sich mit Vorliebe selbst auslastet.
Und wie Hummel schrieb: im ersten Lebensjahr dürftest du kaum in die Verlegenheit kommen, dass dem Hund schnell langweilig wird, wenn du einen normalen Alltag mit ihm gestaltest. Die Welt hat so unglaublich viel Neues zu bieten, so viel will gelernt und kennen gelernt werden, da kann ich mir kaum vorstellen, dass der Hund dann noch großartig Eigenschäftigung braucht...
Zitatdas wäre bei uns dann so, dass ich mich "über" Luna gestellt habe, meine beine vor ihren schultern und etwas "zusammengedrückt" habe, dass sie sich nach hinten befreit hat bei leichtem Druck
Kommt wohl auf die Sensibilität des Hundes an, aber meine Hunde wären so nie wieder zwischen meine Beine gegangen ![]()
Ich habe es so gemacht: Futter vor/leicht unter die Brust des Hundes gehalten, damit er dran kommt, muss er einen Schritt zurück gehen. Mit Markerwort/Clicker bestätigen, dann die Hilfe langsam abbauen. "Einparken" ist so noch leichter beizubringen, als selbständiges rückwärts gehen von dir weg. Hilfreich ist, wenn der Hund entweder deiner Hand oder einem Stab als Target folgt oder du gehst wie oben beschrieben über Futter. Wenn dein Hund das Prinzip eines Targets nicht kennt, wäre das Vorgehen: du stellst dich hinter deinen Hund, hältst Futter vor die Brust, er macht einen Schritt zurück (zwischen deine Beine) und bekommt das Futter dafür. Falls der Hund da stehen bleibt, würde ich weiter loben und noch ein paar Stücke Futter verteilen, dass er begreift, dies ist die gewünschte Position. Wenn der Hund sicher rückwärts einparkt, kannst du ihn ähnlich ganz durchlotsen. Das Grundprinzip kennt er ja dann schon ![]()
Ich fütter Markus Mühle und Nassfutter von z.B: Rinti/Bozita/Kiening/Real Nature...
Niemals finde ich schwer zu sagen. Ich muss schon auch auf den Preis gucken, grad bei zwei großen Hunden. Angenommen, aus irgendeinem Grund hätte ich kaum mehr Geld zu Verfügung, da würde ich füttern was möglichst günstig satt macht, statt die Hunde hungern zu lassen. So lange Geld in gewissem Umfang da ist, wird versucht, dass das Futter auch gute Zutaten enthält, keinen Zucker/Farbstoffe/Lockstoffe etc. und gut verwertbar ist.
Es kommt ja auch drauf an, wie man die Zeit füllt. Bei uns mag es von den Stunden her nicht viel sein, aber die Zeit wird entsprechend der Vorlieben der Hunde gefüllt. Heute waren es z.B. bei Grisu Vormitags knapp 1:20 Stunden, Nachmittags 1x 15 Minuten, 1x 30 Minuten. Klingt nicht viel. Heute Vormittag war es 1 Stunde Radfahren + in der Mitte 20 Minuten spielen an der Talsperre, von den 15 Minuten waren 10 Minuten Frisbee spielen, die 30 Minuten waren 10 Minuten Obedience + 10 Minuten ZOS + 10 Minuten schnüffeln und nach Mäusen buddeln. Klingt dann vielleicht schon anders
Gestern waren wir insgesamt auch nur 2,5 Stunden spazieren (am Stück) dazu kurze Pinkelrunden. Die 2,5 Stunden aber in abwechslungsreicher Umgebung, wo wir selten spazieren gehen. Da war Grisu fast ohne meine Zutun völlig glücklich beschäftigt
Wir sind alles in allem sehr selten mal länger als 3 Stunden pro Tag unterwegs, aber unausgelastet kommen meine Beiden mir nicht vor. (na gut, Lucy zwangsläufig zur Zeit
).
Da wir ja nun die nächsten Jahre wohl keinen Hundesitter für mehrere Wochen zu Verfügung haben, werden unsere Urlaube nun also mit Hunden stattfinden.
Nun haben wir überlegt, ob ein Wohnmobil da nicht sinnvoll wäre. Die Überlegung wäre: man kann so leichter mit Hunden eine Rundreise machen, Lucy würde sich an den Wohnwagen gewöhnen und könnte entsprechend dort drin auch mal ein paar Stunden alleine bleiben, was in Ferienwohnungen schwierig ist, und die Suche nach einer Ferienwohnung fällt weg, in der 2 große Hunde erlaubt sind.
Dennoch ein paar Fragen:
ist es in Europas südlichen Ländern tatsächlich einfacher, einen Camping-Platz zu finden, wo die zwei Hunde mit hin dürfen, als eine Ferienwohnung?
Wie transportiert man die Hunde im Wohnmobil? In die Fahrerkabine passen sie ja vermutlich nicht
.
Wie sehr heizt sich ein Wohnmobil auf, wenn man mal keinen Schattenparkplatz findet?
Ist es in der Regel möglich, mit dem Wohnmobil auf Parkplätzen am Strand oder an Sehenswürdigkeiten zu parken? Ich erinnere mich dunkel, dass an der Nordsee einige Parkplätze für Wohnmobile nicht zugänglich sind. Wie sieht das in anderen Ländern aus?
Wenn ihr sonst noch Anregungen habt?