Ich hatte zum Ende meines Studiums auch einen Hund (was heißt hatte, sie lebt immer noch bei mir
). Teilweise habe ich sie mitnehmen können zu Vorlesungen, teilweise blieb sie alleine, teilweise hat meine Mutter aufgepasst. Ich denke, es kommt sehr auf das Studium an. Ich hatte ein sehr vollgepacktes Studium mit vielen Praktika, die jeweils ganztags über mehrere Wochen hinweg gingen. Ohne Hilfe von anderen geht das sicher schlecht mit Hund. Ich denke, Medizin dürfte einen da vor ähnliche Probleme stellen?! Vielleicht wären deine Eltern bereit, in Phasen, wo du wenig Zeit hast auf den Hund aufzupassen und sonst ist er bei dir? Ob der Hund mit in Vorlesungen und Seminare darf, kannst du vorher mit den Dozenten abklären. Bei mir war es kein Problem, solange der Hund ruhig ist. Geh doch mal zur Fachschaft und lass dir die Stundenpläne der ersten Semester erklären. Meist hat man im Grundstudium sehr viele Pflichtveranstaltungen und kann so auch gut abschätzen, wann der Hund alleine bleiben muss. Ich hatte auch das Problem, dass in der Bücherei oft viele Bücher vergriffen waren und nur noch in der Bücherei selbst (also nicht zur Ausleihe) zur Verfügung standen. Zum Durcharbeiten ist man dann gezwungen, in der Bücherei zu bleiben, zumindest bei uns war ein Hund da nicht erlaubt.