Beiträge von Lucy_Lou


    Danke :smile: . Werde ich probieren!

    Zitat

    Lucy_Lou: Ich sehe das eher als Meideverhalten, was Du beschreibst. Sie weicht noch mehr aus, als nötig wäre, kriegt Stress, wenn sie einen Hund sieht und ist alles andere als entspannt, was sie ja eigentlich werden soll.
    ...
    Mit Druck, den ich erzeuge, sei es ein Touchieren, ein lautes Wort, ein Fußaufstampfen, ein ignorieren des anderen Hundes und vorbei zerren, hat einfach null komma nichts gebracht.
    Dazu muss ich klar sagen, daß ich kein Wattebäuschenwerfer bin. Dusty kriegt auch ein klares, Hey oder Dusty und damit sind die Fronten klar, aber bei Bibo hat es nicht geholfen.

    Das Lucy wegen mir meidet, denke ich nicht. Ich bin wirklich absoluter Wattebauschwerfer und tu mich schon mit einem lauteren/Strengeren Wort schwer :roll: . Vielleicht meinst du es so auch nicht?! Es ist wohl, wie megaraFrauchen schreibt: die Aggressionen darf sie nicht mehr zeigen/tut es nicht mehr (im Moment, klopf auf Holz :p ), jetzt kommt das darunter liegende zum Vorschein.

    Natürlich, es ist für Lucy immer noch der gleiche Stress, nur dass es sich nun anders äußert. Ich tu mich daher schwer damit, das als Fortschritt zu werten.


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    Mein persönliches Endziel ist nicht, daß mein Hund alle anderen Hunde liebt und mit denen Freundschaft schließen will. Sie muss sich auch nicht von jedem beschnüffeln lassen usw. Mein Ziel ist es, daß mein Hund akzeptiert, daß da ein anderer Hund ist. Das dieser Hund dort auch langgehen darf, ohne das sie total ausklinkt.
    Mein Ziel ist, daß mein Hund, sollte sich der andere Hund doch nähern, nicht beißt, sondern, wenn sie unsicher ist, zu mir kommt. Nicht hinter mich oder irgendwo, wo ich sie hindirigiere, sondern in meinen Dunstkreis, wo sie dann vielleicht sicherer ist.

    Klingt nach einem guten Endziel :smile:

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    Und wir haben am Anfang Hundebegegnungen vermieden. Ich provoziere Begegnungen nicht, sondern, trainiere langsam und stetig, denn ich will kein Hauruck Erfolg, sondern einen langwährenden Erfolg.

    Aber damit muss man ja entscheiden, wo geh ich lang, zu welchen Zeiten, wann weiche ich aus? Zumindest im eigenen Kopf wird der fremde Hund dadurch wieder furchtbar wichtig.
    Ich bin ja knapp 3 Monate ausgewichen und das ist nicht schwer hier. Wenn man gewisse Orte zu gewissen Zeiten meidet, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Hund zu treffen, bei ungefähr 0 Prozent...
    Und jetzt tu ich das nicht mehr. Aber selbst wenn ich es drauf anlege, komme ich selten auf mehr als 2 Begegnungen pro Spaziergang. Es sei denn, es ist Sonntags bei tollem Wetter an der Talsperre...

    Letztlich war es wohl so bei uns:

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    Die eigenen Schmerzen (die sie hatte), das Fernhalten von Hunden in der letzen Zeit, deine Unsicherheit als sie verletzt war und jetzt das wieder laufen dürfen, aber erstmal gar nicht hin ... und, du achtest genaustens auf sie


    es ist so, ich habe sie extrem im Blick. Und das ist vermutlich im Moment auch genau mein Fehler. Ich versuche, nicht zu reagieren, aber ich tu es letztlich doch. Nur anders. Da sehe ich staffys Tipps sehr positiv, dem Hund zeigen, hey, da ist doch nichts. Nicht direkt, indem man auf den anderen Hund reagiert, aber demonstrieren, es interessiert uns nicht, es spielt keine Rolle für uns.

    Da könnte vielleicht ein Unterschied zu deinem Entspannungssignal sein. Aber ich weiß es nicht. Für mich klingt es nicht wirklich anders, ob ich dem Hund in fröhlichem Tonfall erzähle, es ist doch nur ein winziger Malteser und ihm darüber vermittel, hey, entspann dich, oder ob ich das mit einem Shh mache, das der Hund genau so als " hey, entspann dich, alles gut" interpretiert.
    Auch habe ich in beiden Fällen die Gefahr, dass der Hund sich trotzdem aufregt. Bianca wirkt ja auch nur ein, wenn der Hund reagiert. Sie macht die Situation nicht wichtig, der Hund empfindet sie schon vorher als wichtig.

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    da stimme ich dir zu. ;) rate mal, woher ich es weiß.

    Das kann ich auch bestätigen :smile:

    Aber ich bin mir bei uns gerade nicht so sicher, ob sich das in die richtige Richtung entwickelt :/ . Wir suchen ja nun seit ein paar Wochen wieder was mehr Hundebegegnungen und "eigentlich" läuft es gut. Insofern, dass Lucy nicht knurrt oder fletscht oder fixiert. Da scheint das "lass es!" gut gewirkt zu haben. Aber gerade in den letzten Tagen kam es vermehrt dazu: Lucy sieht einen Hund, fängt an zu tänzeln, geht hinter mich, schnüffelt dann betont am Wegesrand, dann geht das Nackenfell hoch, dann geht die Rute runter, dann läuft sie ein so großen Bogen, wie die Leine her gibt... Da ist zur Zeit sehr wenig "offensives" an ihr, aber sie scheint mir eher nervöser, als zu Zeiten des "drohens". Sie reagiert zur Zeit auch wieder stärker auf Hunde in größerem Abstand oder die angeleint sind und somit eh nicht an sie ran kommen. Da hat sie früher sehr unterschieden. Ich bin mir da auch unsicher, wie ich vorgehen soll. Auf der einen Seite habe ich das "der Hund interessiert uns nicht, also reagiere ich auch nicht drauf ein" im Ohr, auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob das wirklich ausreicht. Heute z.B.: ein angeleinter großer Mix, die Frau führte daneben auch ein Pferd. Sie sah uns, wich neben die Straße aus, ihr Hund völlig am toben: bellen, knurren, springen in die Leine. Nun war Lucy an der Stelle eh grad angeleint, da Straße. Blöderweise halt gerade auf der Seite von mir, auf der der Mix am toben war. Ich hab noch gedacht, tu sie auf die andere Seite, da fühlt sie sich vielleicht sicherer. Und dann doch: nee, der andere Hund ist angeleint, da läufst du jetzt ohne Reaktion dran vorbei. Und Lucy extrem nervös, trotz knapp 2 Meter Abstand... Da hätte sie "früher" eher geknurrt. Und heute, sie wollte nur weg. Etwas später dann ein angeleinter Deutsch Drahthaar, der zwar geguckt hat, aber ruhig, und Lucy wieder extrem nervös :sad2: . Müssen wir da grad einfach durch? Oder bin ich da zu sehr "verkopft" im Moment? Oder gehört es halt dazu, wenn Lucy eben nicht mehr drohen darf und neue Strategien testet? Es ist ja auch erst seit Mitte letzter Woche so... :hilfe:. Vorgefallen ist nichts, nur das wir in den letzten etwa 2 Wochen nach langer Zeit wieder recht viele Hundebegegnungen hatten. Aber ohne direkten Kontakt für Lucy.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn du das ein wenig erklärst :ops: :

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    sofern Du in einer DSLR JPEGs machst, WERDEN DIE FOTOS VON DER DSLR GESCHÄRFT. Das geht nicht anders, weil Du ja irgendwie aus den vier NEBENEINANDER LIEGENDEN RGB-Pixeln VIER FARBIGE Pixel machen musst. Also musst Du ein De-Bayering durchführen. Frage ist hier schon, welche Matrix man verwendet (3x3 / 5x5). Und GENAU HIER setzt schon die Frage ein, WIE man die Pixel umsetzt. Bewertest Du die Pixel eher lokal, bekommt man lokal bessere Farbwerte raus. Bei großeren Matritzen werden Kanten besser herausgearbeitet, allerdings gehen dann kleinere Objekte unter.

    De-Bayering? Aus RGB farbige Pixel machen? Matrix 3x3 oder 5x5? Ich seh schon, ich bräuchte einen DSLR-Grundkurs :sad2:

    Bei Raw können die Bilder tatsächlich nicht scharf werden? Bei jpeg werden sie es, da die Kamera automatisch nachschärft? Ich hab schon eine ungefähre Ahnung, was JPEG bedeutet (bzw. ich vermute, es geht um das zusammen fassen von Bildpunkten, die ähnlich sind und nebeneinander liegen), aber ich fürchte, von den Hintergründen von scharf und nicht-scharf und was die Kamera dazu beiträgt (durch Matrix und Kanten und raw...), habe ich wenig Ahnung :ops:

    Ich fotografiere mit der Nikon D90, nicht raw, aber die meisten Bilder sind auch nach dem verkleinern noch scharf, auch ohne nachschärfen. Aber das scheint dann wohl eher schlecht zu sein, weil die Kamera die Schärfe setzt und dabei Informationen verloren gehen?!

    das:

    Zitat

    Will man fertige Bilder, sollte man keine DSLR benutzen. Ist aber nur meine Meinung


    mag ich kaum glauben :skeptisch: . Ok, meine Ansprüche mögen da so hoch nicht sein, aber was ich an meinen wechselnden Kameras von klein und kompakt bis D90 so gesehen habe, da ist die D90 mit am Abstand am besten, auch ohne jede Nachbearbeitung :???:

    Richtet sich an User mit Hunden ab 3 Jahren aufwärts:

    Rasse, Geschlecht, Alter eures Hundes?

    Hat euer Hund größeres Interesse an Sozialkontakten mit fremden Hunden?

    Was schätzt euer Hund an Sozialkontakten, worum geht es ihm?

    Spielt euer Hund mit fremden Hunden? Wenn ja, selektiert er da stark oder nimmt er alles, was auftaucht?

    Was würde euer Hund bevorzugen:
    - Spiel mit einem (fremden) Hund
    - Spiel/Übungen/Arbeit mit euch
    - eigenständiges stöbern, schnüffeln, laufen, jagen

    Wie verhält sich euer Hund spielverrückten/aufdringlichen Junghunden (nicht Welpen) gegenüber?

    Hat sich das Interesse eures Hunden an fremden Hunden mit der Zeit gewandelt? Wenn ja, inwiefern und in welchem Alter?

    Ist euer Hund mit bestimmten Hunden unverträglich? Bestimmte bekannte Hunde oder bestimmte Rasse oder bestimmtes Auftreten oder mit dem eigenen Geschlecht?

    Falls euer Hund mit bestimmten Hunden unverträglich ist oder allgemein unsicher ist, kennt ihr den genauen Grund?

    Ist euer Hund mit zunehmendem Alter eher selbstbewusster oder eher unsicherer fremden Hunden gegenüber geworden? Wie drückt sich das aus?

    Darf euer Hund fremde aufdringliche Hunde deutlich zurecht weisen?

    Ist das Verhalten eurer Hunde fremden Hunden gegenüber das Ergebnis von Erziehung oder hat euer Hund das selbst so entwickelt?

    Macht es einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder frei läuft?

    Was ist für euch das Optimum an gutem Sozialverhalten?

    Hat sich eure Einstellung zu Sozialkontakten mit anderen Hunden mit dem erwachsen werden eures Hundes geändert?

    Lasst ihr euern Hund viel selber regeln/aufdringliche Hunde zurecht weisen oder nehmt ihr ihm das ab?

    Wie stellt ihr euch den perfekten Spaziergang bezüglich Sozialkontakten mit fremden Hunden vor? Wie stellt euer Hund sich den perfekten Spaziergang bezüglich Sozialkontakten mit fremden Hunden vor?

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    er ist 4 jahre alt und hat nie den von menschensicht korrekten umgang mit hunden gelernt, soll heißen egal was für einen hund er sieht er fixiert ihn rennt auf ihn zu und bellt und schnappt im schlimmsten fall ins fell.
    ...
    meine frage lautet :da er nun, dadurch das ich das auf andere hunde zurennen und rumprollen unterbinde,nicht mehr bellt und kaum noch sozialen kontakt hat habe ich bedenken das er das anders kanalisiert später.
    ...
    mir gehts also grad darum das sein solzialkontaktpensum ausgeglichen bleibt wie stell ich das an-wenn ich ihm nicht erlaube zu anderen hunden hinzurennen weil ich weiß das er nicht spielen wird.


    Eine Verständnisfrage dazu: du sorgst dich, dass er im Moment zu wenig sozialen Kontakt hat, da du jeden Kontakt unterbindest?! Aber in der Vergangenheit sah sozialer Kontakt immer so aus, dass er verbellt/rumgeprollt/angegriffen hat?! Was befürchtest du, wird nun schlimmer?

    Ich würde zusehen, mit anderen Hundebesitzern mit möglichst souveränen Hunden in fester Gassi-Gruppe zusammen spazieren zu gehen. Entweder alle Hunde angeleint oder dein Hund mit Maulkorb + die anderen Hunde sehr sozial kompetent. Wenn du da niemanden kennst, mit dem das machbar wäre, wende dich doch mit dem Anliegen an eine gute Hundeschule, die z.B. geführte Gruppenspaziergänge, gezieltes Training zum Sozialkontakt/Hundebegegnungen oder "Raufergruppen" anbietet.

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    Wir spinnen das ganze mal weiter...das Haus mit dem uneingezäunten Grundstück ist kein Ferienhaus, sondern ihr wohnt dort...es ist das Zuhause des Hundes.
    Würde der Hund euch dann immer noch folgen wenn ihr zum Einkauf fahrt oder zur Arbeit?

    Hatten wir mal so ähnlich. Bin einkaufen gefahren, kam wieder und fand die Hunde in der Einfahrt. Ich hatte die Kellertür aufgelassen. Und dann ganz ähnlich: ich komm mit Grisu vom Spaziergang wieder und fand Lucy auf der Terasse, mit dem zerlegen des gelben Sackes beschäftigt... das war die offene Terassentür :hust: . Unser Grundstück ist überhaupt nicht eingezäunt.

    Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass sie absolut hoftreu sind... Lucy ist z.B. mal unserem Postboten durchs halbe Dorf gefolgt... Auch die Kompost-Haufen in der näheren Umgebung reizen sie. Bei Grisu denke ich nicht, dass er alleine los zieht.

    Im Urlaub in fremder Umgebung, würde Grisu sicher nicht ohne mich das Grundstück verlassen. Lucy vielleicht schon nach einer Eingewöhnungszeit. Für Hasen, für Futter...

    Lucy buddelt, um Beute zu machen. Sie kann das stundenlang: stehen und horchen, anpirschen, Mäuselsprung, buddeln... Sie ist aber jederzeit abrufbar, so darf sie in der Regel.
    Den Anfang stelle ich unter Kommando, da Lucy sonst jede Wiese umgraben würde und das fänden die Bauern dann nicht so toll ;) . Sehe ich eine Böschung, die in Frage kommt, bekommt sie die Freigabe.
    Lucy lässt sich interessanterweise aber beim Buddeln schon lenken. Ich schau natürlich schon, dass dann grad eine Maus da lang geflitzt ist, bevor ich sie auf die Stelle ansetze. Aber sie glaubt schon, dass ich weiß, wo die Mäuse sind und buddelt/sucht dann da, wo ich anzeige.
    Ich nutze das aber nicht zur Kontrolle, sondern weil sie es klasse findet und die Jagd so eine kleine gemeinsame Komponente hat.

    Grisu ist mehr der Gelegenheits-Buddler. Der lässt sich auch nicht wirklich animieren, wenn ihm nicht grad danach ist.

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    Bei nem gemütlichen Kölschabend wär ich dabei, aber wandern ... nööö. :D

    Ja, ein gemütlicher Kölsch-Abend :smile:

    Hunde-Wanderung ist mit Lucy nicht so einfach. Prinzipiell gehen Treffen mit neuen Hunden, aber Lucy braucht Zeit, um warm zu werden und bei den meisten Hunden ist da auch nur "freundliche Ignoranz" das Optimum dessen, was man erreichen kann.
    Bei einem Treffen würde ich dann schauen, wen ich mit mitbringe oder ob beide. Aber allgemein Interesse wär schon da :smile: