Beiträge von Lucy_Lou

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    Bandit kann gleichzeitig zwei Sabberfäden machen, die im Sitzen in einem Stück von den Lefzen BIS zum Boden gehen.
    Mücke kann das nur tropfenderweise, aber nicht am Stück :p

    Lucy schafft nur die halbe Strecke zum Boden :sad2:

    Dafür schüttelt sie sich, wenn ich sie frage, ob sie mal Pipi muss (da ich dringend wieder rein will oder noch überlege, raus zu gehen) und sie muss nicht :D . Hat sich ursprünglich aus Starkregen + unwilliger Lucy auf der Terasse ergeben. Mittlerweile nutzt sie es auch in anderen Situationen, wenn sie mir mitteilen möchte, dass sie etwas nicht will.

    Sie kann auch "anklopfen", das klingt aber eher, als würde jemand die Tür versuchen einzureißen...

    Als Trick kann sie "Nicken" auf Kommando. Leider völlig sinnfrei...


    Grisu ist dagegen ein Langweiler, da fällt mir so spontan nichts :p

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    Trotzdem sind die meisten Hunde mit Stachel große Mixe oder Jagdhunde in Privathand...

    LG
    das Schnauzermädel

    Hier sind es interessanterweise auch fast nur größere Jagdhunde. Deutsch Drahthaar, Münsterländer, eine Viszla- Hündin fällt mir so spontan ein. Einen Schäferhund mit Stachelhalsband wüsste ich nicht in der Nähe.

    @: Ich würde auch mal schauen, ob du über die Einstellungen/Lichtverhältnisse nicht doch noch was mehr rausholen kannst. Und wenn es nur ist, damit du merkst, was wirklich geht mit dem Objektiv. Bei tiefstehender Sonne, ISO-Zahl möglichst weit runter und mit Blende und Belichtungszeit dann einfach mal rum probieren :smile:


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    Bei manchen Foto sist ein zu scharf eher störend.

    Vor allem sieht man es den Bildern ja auch oft an, wenn nachgeschärft wurde und das nicht im positiven... Gerade, wenn eh schon recht starkes rauschen da war, die Bildverhältnisse nicht optimal... da kann man wenig rausholen, so dass es "natürlich" schön aussieht.

    Was für ein Objektiv ist es denn genau? Was für eine Canon-Kamera?

    Ich finde deine Anfrage sehr schwer zu beantworten. Ich schärfe meist minimal nach, da durch das verkleinern mit meinem (Billig-) Fotobearbeitungsprogram eine gewisse Unschärfe automatisch durch das verkleinern entsteht. Manchmal erhöhe ich den Kontrast, aber dann gefällt mir das Bild im Nachhinein meist doch weniger, als vorher... Wobei ich ehrlich sagen muss, ich kenne mich so überhaupt nicht mit Fotobearbeitung aus...

    Aus meiner Erfahrung: es hängt zum einen an der Kamera. Ich hatte lange die Nikon D70, die ist sicher nicht schlecht, aber was nun meine D90 aus den gleichen Bedingungen macht, ist ein riesen Unterschied. Und auch am Objektiv sehe ich es stark. Ich habe ein wirklich gutes 80-200mm f2,8 Nikon-Objektiv, aber sehr alt und langsam... Und da ist der Hund dann auch mal aus dem Schärfebereich wieder raus, bis das Objektiv fertig ist. Die neueren Objektive von mir können da in punkto Schnelligkeit deutlich mehr. Und ganz klasse ist das f1,8 Objektiv mit fester Brennweite. Wow, was das aus Fotos machen kann! Nur leider nicht gerade universell einsetzbar...

    Woran es also scheitert bei dir, keine Ahnung. Und dir nun nicht nachgeschärfte Bilder zu zeigen, wird dir auch nur wenig weiter helfen. Besser: stell doch mal ein paar Beispielbilder ein und über die Exifs kann man dann vielleicht was mehr dazu sagen?!

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    Rassen, Geschlecht, Alter vorweg.

    Lucy: Berner-Collie-? Mix, 4 Jahre, unkastriert

    Grisu: Australian Shepherd, im April 3 Jahre, kastriert

    beide als Welpe eingezogen.


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    Wie ist die Grundsituation zwischen euren Hunden?Wer orientiert sich wann an wem, wer ist ranghöher, wer ordnet sich wann wie unter, wer regelt welche Situationen?

    Lucy hat absolut die Hosen an. Die meiste Zeit ignoriert sie Grisu, außer sie hat grad Bock zu mehr. Reagiert Grisu draußen auf etwas, kommt es manchmal noch vor, dass sie hin geht und schaut und ihm dann quasi mitteilt, da ist nichts, was willst du eigentlich?! Das war aber mehr, als Grisu noch jung war. Mittlerweile ist es ihr ziemlich schnuppe, ob Grisu einen Gegenstand, einen Menschen oder ein Geräusch seltsam findet, das ignoriert sie einfach. Grisu dagegen reagiert sofort auf alles, was Lucy vorgibt. Ist Lucy unsicher oder findet irgendwas doof, Grisu kümmert sich..., wenn ich ihn lasse.

    Lucy kümmert sich ganz allgemein um sehr wenig. Sie hat kaum Wachtrieb, eine recht hohe Reizschwelle und keinerlei Drang, sich um irgendwas zu kümmern. Da ist Grisu eher das Gegenteil...

    Lucy interessiert es auch nicht, wenn Grisu Kontakt zu anderen Hunden aufnimmt, so lange sie da raus gehalten wird. Verteidigen tut sie ihn auch nicht.

    Lucy hat auch allgemein deutlich weniger Interesse an ihrer Umwelt. Sie zockelt meist in engem Umkreis um mich mit, während Grisu eher vorne weg unterwegs ist und einen weiteren Radius hat.

    Körbchen, Spielzeug, Futter... da bekommt Lucy was sie will und wann sie es will. Es kommt da nicht zu Streit, Grisu räumt jeweils relativ freiwillig das Feld.

    Ich bin dennoch sehr sicher, dass Lucy Grisu sehr vermissen würde und es eigentlich wirklich gut findet, dass er da ist. Umgekehrt denke ich, dass Grisu als Einzelhund nicht unglücklicher wäre.

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    Wie viel Kontaktliegen, positiver Körperkontakt findet zwischen den Hunden statt?


    Kontaktliegen fast nie. Das scheitert aber eher an Grisu. Anfangs war Lucy recht rigoros mit ihm, wenn er sich unerlaubt genähert hat. Nun ist es so, dass Lucy sich durchaus mal an ihn legt, aber Grisu das nicht so ganz geheuer zu sein scheint. Meist geht er dann sofort oder nach wenigen Minuten. Die Ohren schlecken sie sich aber aus, sie lecken das Gesicht ab, knabbern Kletten aus dem Fell... Das scheinen auch beide gut zu finden.

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    Wie oft und wie lange spielen die Hunde ungefähr miteinander und wie sieht das Spielen aus?


    Fast täglich. Wobei es auch hier so ist, dass Lucy selten auf Grisus Spielaufforderungen eingeht, aber Grisu fast immer auf Lucys.
    Das Spiel ist relativ "heftig", viel raufen, viel Körperkontakt... Wobei das auch an Lucy liegt. Rennspiele mag sie nicht so sehr und Grisu nimmt halt, was er bekommt.

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    Finden Beutespiele statt? Wer beginnt? Wer beendet?


    Ja, aber das funktioniert eher selten. Das meiste an "Beute"/Spielzeug ist Lucy nicht wichtig. Und wenn Grisu es erst mal hat, rennt Lucy nicht hinterher, sie weiß, es wäre Energie-Verschwendung und Grisu ist eh schneller und wendiger... Sie hat da keine Chance, egal ob sie Hase oder Verfolger ist und verliert sofort das Interesse. Zerrspiele mögen beide, aber das klappt fast nur, wenn ich mit zerre. In dem Fall zerren eigentlich beide Hunde mit mir und finden das prima. Lasse ich los, folgt innerhalb kurzer Zeit ein ernsthafter Knurrer von Lucy und Grisu trollt sich. Werfe ich "Beute", an der Lucy Interesse hat, läuft Grisu nicht mit. Er bekäme auch einen auf den Deckel, wenn Lucy ihn dabei erwischt.

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    Hat sich etwas an eurem Spielverhalten geändert, seitdem mehrere Hunde im Haushalt leben?


    An meinem persönlichen Spielverhalten? Nein, kann man nicht sagen. Manche Spiele spiele ich mit Grisu nur, wenn Lucy nicht dabei ist. Umgekehrt hält Grisu sich eh raus, wenn ich mit Lucy was spiele.

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    Halte ich aber beiden einen Teller hin, schlecken sie Schnauze an Schnauze völlig entspannt.


    Das ist bei meinen auch so. Auch hier würde Grisu Lucy im Zweifelsfall alles überlassen. Habe ich den Teller (oder was auch immer) aber in der Hand, schlecken beide einträchtig nebeneinander.

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    Der Mann war etwas platt, fand es dann aber gut, dass seinem Tutnix-Hund mal eine aufs Dach gegeben hat, weil er immer gleich zu allen hingeht (was soviel heisst wie, er kann ihn einfach nicht abrufen).

    Jaaa, so etwas hatte ich auch schon mal :zensur: . Junger stürmischer Rüde um meine am herum springen, Lucy am grummeln, Grisu kurz davor, den Hund zum Teufel zu jagen und auf meine Bitte, den Hund wegzunehmen, wenn er keine Tracht Prügel einstecken will, kam dann nur: das wär schon ok, so lernt er es dann :schockiert: . Was meine dabei lernen, ist ja offensichtlich wurscht :/

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    Mein Beitrag sollte sich auch nicht wie ein Vorwurf anhören

    Nein, habe ich auch nicht so verstanden. Ich steh da nur selbst etwas zwischen den Stühlen und hoffe bloß, das richtige zu tun. Ich bin mir halt selbst nicht sicher, was wirklich das richtige ist...


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    Mein Tipp (meiner hatte auch einen Bänderriss im Knie, wenn auch nicht Kreuzband): Nimm das Meloxidyl. Das ist exakt genauso zusammengesetzt wie Metacam nur die preiswerte Variante. Es lohnt sich wirklich ist identisch. Mein TA hatte mich damals drauf gebracht. Ich hatte/hab das auch in der flüssig Version, genau wie Metacam.

    Ja, bei der Nachuntersuchung hatte mein TA auch gesagt, man könnte darauf umsteigen. Aber wir haben da wohl anfangs eine recht große Flasche Metacam aufgeschwatzt bekommen :p , die reicht noch ein Weilchen.


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    Ihr habt es schon hinter euch....

    Uns steht die OP morgen bevor.....ich hab so Bammel... :sad2:

    LG

    Lotte mit Pummelfee Pauline

    auch eine TPLO?

    Viel Glück für morgen!!

    Ich kann mich da im Groben Vallea anschließen.

    Am wichtigsten ist, selbst völlig souverän zu agieren, meiner Meinung nach, gerade bei einem Aussie.
    Der Ursprungs-Grund kann ganz einfach sein: dein Hund sieht, es gibt ein Problem und als Aussie hat er einen Drang sich zu kümmern und das im Zweifelsfall, indem er nach vorne geht. Der andere Hund ist unsicher, du bist nicht wirklich souverän, also kümmert Juno sich. Dann ist der Zweithund zwar weg, aber minimale Unsicherheit bei dir noch da... also kümmert Juno sich. Das muss rein gar nichts mit Dominanz oder mit Unsicherheit zu tun haben. Für einen Aussie finde ich das absolut nicht ungewöhnlich. Was hilft ist absolut selbstbewusstes Eingreifen deinerseits. Aussies orientieren sich ja in der Regel recht stark an ihrem Besitzer. Unsicherheiten führen dazu, dass der Aussie einen starken Grund sieht zu reagieren. Eine niedrige Reizschwelle, Schutztrieb, der Wille Aufgaben für das Rudel zu übernehmen, tun ein übriges.

    Und da spielt es letztlich keine Rolle, was der ursprüngliche Grund gewesen ist, was beim Aussie dazu geführt hat, zu denken, es müsste jemand eingreifen. Wichtig ist in erster Linie, dass du deinem Hund vermittelst, es ist nicht seine Aufgabe, du kümmerst dich und du hast es im Griff. Für mich liest es sich auch so, als hättest du deinem Hund (ungewollt) langsam immer mehr überlassen und ein Aussie sagt dann eher nicht: och nö, ich leb hier fröhlich vor mich hin, interessiert mich alles nicht wirklich...

    Das Beispiel-Bild ist doch arg dunkel und verrauscht und auf automatische "ich mach das besser" - Programme würde ich mich da nicht verlassen.

    Hast du irgendein halbwegs vernünftiges Foto-Bearbeitungsprogramm? Einfach "heller" machen bringt in der Regel keinerlei Bildverbesserung.
    Sehen alle Fotos so aus? Gehst du regelmäßig mit dem Nachbarshund spazieren und könntest Fotos bei gutem Wetter und vernünftiger Kamera-Einstellung machen? Ansonsten findet sich hier vielleicht jemand, der etwas Erfahrung mit Bildbearbeitung hat und deine Bilder (in Originalgröße!) etwas verbessern kann.