Vielen Dank für die ganzen Antworten
. Auch wenn es die Auswahl nicht wirklich eingeschränkt hat 
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Also in dem Format (bis 6kg) wäre der Rauhaardackel mein absoluter Favorit. Ich finde die super cool;) Würde allerdings auf einen vergleichsweise kurzen Rücken achten. Wobei ich schon denke, dass es gerade in der Größe sicher eine Menge interessanter Mischlinge geben wird.
Jaaa, im Moment denke ich auch fast, es wird ein Mix ...
Rauhaardackel finde ich unheimlich pfiffig, charaktervoll und für einen Hund dieser Größe machen sie einen herrlich unverwüstlichen Eindruck. Nur der Jagdtrieb, der Eigensinn...
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Der ist mir ehrlich gesagt viel zu zart. Da hätte ich ständig Angst, beim Spiel mit anderen Hunden, bei schlechtem Wetter, in der Stadt, dass da jemand versehentlich drauf tritt...
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Beim Lesen fiel mir jetzt direkt der Papillon ein, wobei ich keinen kenne, nur davon gelesen habe. Den hast Du ja selber auch genannt.
https://www.dogforum.de/viewto…=0&postorder=asc&&start=0
Papillon finde ich rein von der Rassebeschreibung her sehr interessant. Ich bin allerdings noch nie einem persönlich begegnet und eigentlich scheinen sie mir auch schon fast etwas zu "zart". Aber vielleicht täuscht das auf den Bildern... Danke für den Link
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wie wäre es mit einem prager radler, oder ein zwergschnauzer?
Schnauzer muss ich ehrlich sagen, ist so überhaupt nicht meins. Egal in welcher Größe eine der wenigen Rassen, denen ich nichts abgewinnen kann. Ich kann noch nicht mal wirklich sagen, warum eigentlich...
Prager Rattler wirkt wieder extrem zart...
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Also wir haben hier einen Zwergpudel im wilden Wiesenhaufen - und der Hund ist einfach nur großartig, passt total auf deine Beschreibung und mit dem richtigen "Schnitt" sieht er wirklich einfach nur cool aus! Für mich käme der auch in Frage, obwohl ich auch eher Großhundefan bin.
Jaaa, wobei... Großpudel sprechen mich da doch deutlich mehr an... Scheinen mir mehr Pfeffer zu haben, mehr Arbeitswillen, überhaupt etwas eigenwilliger zu sein.
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Ich halte - wenn es wirklich kein Zwergpudel sein soll, den Papillon (oder Phalene) für eine sehr gute Idee!
Ich hab ja 50% Pudel und 50% Papillon und musste mich deshalb erstmal informieren...
Was ich inzwischen sicher weiß ist, dass es tolle Hunde sind, die bei der richtigen Motivation einfach jeden Blödsinn mitmachen. Sie sind sportlich und sehen zerbrechlicher aus, als sie wirklich sind.
Wenn Bellen kein Problem ist...
P.S. Mein Mix hat natürlich von beiden Rassen nur die besten Eigenschaften mitbekommen
http://www.kleinhunde.de/papillon.html
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Danke für den Link : ) . Wie ist dein Hund denn so im Alltag? An welcher Art Beschäftigung hat er Spaß, was zeichnet ihn sonst so aus? Die Mischung klingt ja klasse : )
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Ja...ich weiß an was du noch nicht gedacht hast:
Eine (relativ kurzgeschorene) Bichon-Rasse...also Maltester, Havaneser, Bologneser, Bolonka etc.
Mir gehts da ähnlich wie dir...ich bin eigentlich eher der Großhunde-Fan und wüsste auch nicht so recht, welche Rasse unterhalb meines Knies ich wählen sollte.
Ich hab in meinem Bekanntenkreis einen Maltesermischling und der ist einfach toll! Von vorn herein wie ein Hund behandelt, musste sich durch jeden Matsch kämpfen, musste lernen mit Hunden in jeder Größe zurecht zu kommen und heute mit drei Jahren ist er echt super geworden!
Null Jagdtrieb, verträglich mit jedem Hund, aufgeschlossen zu allen Menschen und in jeder Situation gut händelbar. Er ist leichtführig und super motivierbar und das Beste...der Kleine ist echt ausdauernd!
Wir waren letzten Sommer drei Tage wandern...um die 20 Kilometer am Tag...Emil...so heißt er...war mit dabei...und der hat das genauso gut mitgemacht wie meine großen Hunde!
Den ganzen Bichonrassen merkt man halt schon extrem an, dass sie eine "wirkliche" Begleithundevergangenheit haben...was ihre Führung und Haltung vergleichsweise einfach gestaltet.
Das einzige Problem seh ich im doch recht pflegeintensivem Fell! Das kann man aber dadurch umgehen, dass man es höchstens halblang hält.
Nachdem ich mich etwas mit diesen Rassen beschäftigt habe...müsste ich mich entscheiden...ich würde einen Bolonka zwetna nehmen (stehe eher auf farbige, als auf reinweiße Rassen)...
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Ich finde den Coton de Tulear ja echt knuffig
. Ich hatte da mal gelesen, man soll diese Rassen nicht scheren, deshalb habe ich mich in der Richtung nicht weiter schlau gemacht. Aber dann ist es doch ok?
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Hy
....ich habe an Kleinhunden so einiges, aber der Shih Tzu ist echt nichts für 3h-Spaziergänge, der Bully ist dir zu platt , obwohl meine so ziemlich alles mitmachen...ABER: Meine Tibet terrier-hündin wäre voll passend auf deine Beschreibung! Wir machen Agility, Dog-dancing und normale Begleithunde"geschichten". Sie ist topfit, im geschorenen Zustand pflegeleicht, freudig dabei, sehr bezogen, hat keinen Jagdtrieb (war schwach als Welpe vorhanden, konnte man aber leicht eindämmen)und alle Leute finden sie süß! Tibet Terrier( Name ist falsch-es sind Tibeter, keine Terrier!) sind bei entsprechender Prägung selbstsicher, aber gut mit anderen Hunden zu halten. Wenn du verschiedene Züchter anschaust, kannst du auch etwas nach deinem Größenwunsch aussuchen-es gibt da ziemliche Unterschiede!Wenn wir Spaziergänge im Verein haben, variiert das enorm. Viel Spaß beim Informieren!LG
Tibet Terrier gefallen mir, nur sind sie ja nicht mehr wirklich Kleinhund...
@carinajoy: Ich muss ehrlich sagen, die meisten Terrier die ich kenne, sind mir zu "hart", zu eigensinnig, zu aufbrausend, dann der Jagdtrieb. Optisch ist gerade der Parson Russell genau mein Typ. Und fordernd, aktiv, robust... ist er sicher auch. Vielleicht kenne ich auch zu viele Terrier, die nicht erzogen oder nicht ausgelastet sind?! Ich bin mir einfach sehr unsicher, ob ich da wirklich der Typ für bin. Ich mag sensibele Hunde, die sich sehr an ihrem Menschen orientieren. Aber dennoch mitdenken, fordern, robust sind und arbeiten wollen. Der zweite Teil trifft sicherlich auf Terrier zu...
Mit "positives Image" meine ich, dass die Anwesenheit des Hundes allgemein positiv aufgenommen wird, zumindest von Menschen, die Hunde nicht allgemein völlig furchtbar finden. Ich sehe den Unterschied schon deutlich bei Lucy (groß und schwarz, Berner-Mischling) zu Grisu (Australian Shepherd). Lucy ist diejenige, die sich gerne von jedem Wildfremden durchknuddeln lässt, quasi null Wachtrieb hat, sehr gelassen auf Menschen jeder Art auf Spaziergängen reagiert. Aber Grisu ist derjenige, auf den die Menschen im ersten Moment deutlich positiver reagieren.
Mit "mittlere Reizschwelle" meine ich: gut zu motivieren, reagiert auf mich und Umweltreize recht feinfühlig, aber nicht extrem aufbrausend und nicht extrem leicht aus der Ruhe zu bringen.
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zu „größenwahnsinnig“, dazu passt „eher weich und sensibel“ vermutlich auch nicht unbedingt. koenntest du dich denn damit abfinden? Ich finde es super das sie so Charakterstark sind....wuerde das hier alles aber sicher nicht schreiben wenn du keine Hundeerfahrung haettest...auch muss man wirklich konsequent sein...man darf aber auch nicht zu streng sein..weil dann werden sie ganz schnell grantig....
Zu streng wäre ich sicher nicht
. Ich bin mehr der Typ Wattebauschwerfer... Auf der anderen Seite ist es mir sehr wichtig, meinen Hunden viel Freiheit geben zu können und das geht nur, wenn die Grundlagen klappt und der Hund angemessen auf Umweltreize reagiert. Aber ich werde sehr ungerne deutlich. Ich denke, einen sensibeleren, an seinem Menschen eher stark orientierten Hund weiß ich schon zu schätzen : )
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Ich weiß nicht ob es ganz genau passen würde aber ich finde Mudi´s ganz toll.
Bei Maya wurde auch schon Mudi vorgeschlagen und vom Verhalten passt es auch.
Sie ist ein Clown, weiß wie sie Aufmerksamkeit bekommt, aktiv, schnell und kann auch laut sein.
Die Rassebeschreibung hat mich so "überzeugt"
http://www.mudi.de/rasse.html
Mudis werden aber schwerer als 6 kg.
Bin auch nicht so der Fan von kleinen Hunden, mir gefallen persönlich nur Mudis und Mini Bullys!
Oder du guckst halt mal im TS oder im TH
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Die Rassebeschreibung klingt nach einem Aussie : D, wobei der Mudi eher noch was kerniger sein könnte?! Interessant sicherlich... An mittelgroßen Hunden gibt es eine ganze Reihe, die ich sehr interessant finde...
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Also ich kann dir auch nur den Shih Tzu ans Herz legen,ich kann ja nur von meiner Shila und Shih Tzu´s von Freunden und Bekannten berichten und die sind für alles zu haben,trotz ihrer geringen Größe sind sie lauffreudig und sind immer gerne dabei.Shila hat Null jagdtrieb,ist überhaupt kein Kläffer aber wenn wir alleine nachts beim zelten sind schlägt sie an wenn Jemand zu nahe kommt.Shih Tzu´s gehen sehr offen und freundlich auf Menschen zu.
Beim Shi Tzu (und manchen anderen Begleithundrassen) fürchte ich eher, dass sie mir nicht "kernig", fordernd und arbeitsfreudig genug sind?! Ich lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren.
auch danke an LaRiSsA, Svenjalein und Lololein für ihre Einschätzung. Die Bichons und auch die Kleinpudel werde ich wohl doch noch mal was mehr im Auge behalten.
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Wurde schon der Spitz genannt oder in Erwägung gezogen?
Warum denkst du, ein Spitz würde passen?
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ein norfolk terrier!!! ist super süß, hat niemand angst vor, aber
kann man trotzdem alles mit machen und ist kein "schoßhündchen" . ist auch kein "typischer" terrier, also eher ruhiger, bellt wenig.
Ähnliches habe ich auch vom Westie und vom Border Terrier gehört, es seien keine "typischen" Terrier?! Man vergleicht da wohl am ehesten mit dem Jack Russell (als typischen Terrier?), da man den doch am meisten in der Öffentlichkeit sieht. Hier zumindest.
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Wenn's einer aus dem Tierschutz sein darf: ein Marshall-Beagle. Das sind quasi Mini-Beagle. Werden aber nur für's Labor gezüchtet und eben von entsprechenden Vereinen dann nach ihrer Laborzeit vermittelt. Die früheren Pocket-Beagle gibt's leider nicht mehr.
Ein Beagle??? Verbinde ich mit großem Eigensinn, starkem Jagdtrieb, nicht wirklich am Menschen orientiert, wenig Drang zur Zusammenarbeit, Nase nur am Boden, ableinen nur nach sehr (!) viel Training möglich... Liege ich da so falsch?!
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Was ist mit Papillons? Die sind einfach klasse. Nicht zu klein, freundlich, sind fit im Köpfchen und nicht so sehr von Krankheiten geplagt wie andere Kleindhundrassen.
Ich finde sie ja suuuuper süß habe auch schon eine klasse Züchterin gefunden..aber mein Freund will mit so einem kleinen Hund nicht spazieren
Haaren tun die auch nicht..man kann sie auch im Fell kurz halten.
Ich muss wirklich mal einen persönlich kennen lernen... Wohnt jemand mit Papillon im südlichen NRW, bzw. Nähe Köln, Ruhrgebiet, Oberberg, Sauerland?
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Och im Fellwechsel gehts da schon gut zur Sache. Also empfindlich dürfte man da nicht sein. Allerdings bohren sich die Haare nirgendwo rein und lassen sich recht leicht entfernen.
Haaren stört nicht, tun meine beiden auch...
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Wir waren mal in einer ganz ähnlichen Situation: ich hätte mir eigentlich auch nicht vorstellen können, mal einen kleinen Hund zu haben: jetzt haben wir drei
Durch einen Zufall bin ich auf eine Zwergpinscherzüchterin gestoßen und hab mich etwas über die Rasse informiert. Wir haben uns die Kleinen dann angeschaut und dann, ja "dann kam Polly" wir mussten uns oft doofe Sprüche anhören ("die zählt aber zu Hamstern, nicht zu Hunden, oder?" usw.), aber sie ist einfach genial. Sie liebt alle Hunde, egal welcher Größe, rennt sie kaputt und spielt bis zum umkippen mit ihnen. Sie ist beim Wandern dabei, beim Joggen und wir sind jeden Tag mehrere Stunden unterwegs... allerdings: am Fahrrad laufen ist nicht und wetterfest-bedingt-also nur mit Mantel, dann aber absolut!
Achja im Frühjahr fangen wir Agility und/oder Dummy-Training an...
Ich weiß nicht, ob es "die Rasse" für dich ist, aber kleine Hunde, sind nicht weniger Hunde als Große!
Bei Zwergpinschern geht es mir ähnlich wie mit Chihuahuas: sie wirken so zerbrechlich 
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Hallo,
mir fällt da noch der Sheltie ein - wurde ja am Anfang auch genannt. Habe bei Bekannten einen Sheltie kennenlernen dürfen und finde diesen Hund auch klasse. Immer zum Spielen aufgelegt, läuft und läuft (und das so elegant), hat sowas "Feines", sehr gelehrig, im Haus ganz ruhig, und das Fell soll wohl extrem pflegeleicht sein - trotz der Länge! Es bleibt wohl nix drinn "kleben" oder haften - die Besitzer sind völlig relaxed und die Wohnung tippi toppi... Der Hütetrieb ist wohl nicht besonders stark - heißt für die Familie war das nie ein Problem.
Weiß allerdings nicht, wie stark die haaren...
Aber: ein sehr feiner, energiereicher Hund - niemals aufdringlich. Und bildschön.
Grüße
Astrid
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Ja, an Shelties hatte ich ja auch schon gedacht : ). Ich kenn da solche und solche: manche wären mir zu ruhig und angepasst und zurückhaltend, aber einige auch genau das, was mir charakterlich vorschwebt. Da müsste man dann wohl den passenden Züchter finden. Rein optisch sind es aber überhaupt nicht meine Hunde. Der schmale Kopf und diese "explodierte" Masse an Fell dazu...
Noch mal vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe, ich habe keinen übersehen