Beiträge von Lucy_Lou

    Zitat

    Gott sei dank habe ich und hatte ich auch nie leinenaggressive Hunde.Woran das liegt weiß ich nicht,ich habe nie aktiv etwas dafür getan.Sie waren es einfach nicht.
    Glück gehabt


    Die Frage finde ich schon spannend... In einigen Fällen kann man es sicherlich sagen, z.B. Hund ist (mehrfach) angegriffen worden. Oft scheint es aber doch eher Anspannung oder Frust oder pubertärer Hormonschub zu sein, den der Hund raus lässt und dann festigt es sich mit der Zeit (auch wenn dies kaum jemand mit leinenaggressivem Hund so ausdrücken würde, ich habe den Eindruck, es liegt sehr oft daran...). Es ist dann vielleicht eine Mischung aus Veranlagung (niedrige Reizschwelle, sehr selbständiges handeln, Schutztrieb, niedrige Frustrationstoleranz...) und wenig hilfreichem Feedback des Menschen (ignoriert zu lange, sucht Ausreden, wird selber unsicher, arbeitet nicht an Frustrationstoleranz etc.).

    Hm, ich weiß auch nicht so recht, was ankreuzen...


    Lucy, Hündin, nicht kastriert: nicht leinenaggressiv, aber ganz allgemein nicht unbedingt freundlich zu fremden Hunden. Die Leine hat nie eine Rolle dabei gespielt. Sie würde zumindest bei einigen Hunden aggressiv an der Leine werden (vor allem junge stürmische Jungrüpel...), aber das wär ohne Leine genauso


    Grisu, Rüde, kastriert: nicht leinenaggressiv, aber aufbrausend. Er hat ein paar mal als Jungspund versucht, zurück zu pöbeln, was von mir im Ansatz eingedämmt wurde. Heute verkneift er es sich, aber es gibt Situationen, da merkt man, er würde gerne (z.B. fremder größerer Rüde pöbelt ihn an). Grisu ist im Freilauf aufbrausender, als angeleint. Im Freilauf geht er eher davon aus, er darf sich kümmern ;)
    Bei Grisu könnte ich mir schon vorstellen, dass er das Potential zum Leinenpöbler gehabt hätte.


    Hi, ich hatte hier: https://www.dogforum.de/ftopic95473.html einen Thread dazu.


    Vorgestellt habe ich es mir eher so, wie staffy es beschrieben hat:


    "In den meisten Ländern darf man auf jedem öffentlichen Parkplatz übernachten, sofern es nicht ausdrücklich verboten ist (das betrifft aber fast nur P in Strandnähe). Mittlerweile gibt es auch sehr viele WoMo-Stellplätze in ganz Europa, das sind extra ausgewiesene Parkplätze, wo man eine pauschale Gebühr bezahlt, Ver- und Entsorgungsstationen und Stromanschlüsse hat.
    Wer wirklich länger bleiben will, oder mal ohne Limit duschen möchte der fährt nen Campingplatz an. Ich schätze mal, daß vielleicht 10% keine Hunde nehmen.


    Ich halts meist so, daß ich tags am Strand, in den Bergen, etc. stehe und abends einen ruhigen P anfahre. Bevorzugt eine Gegend, wo ich die Hunde einfach raus lassen kann.


    Ich gehöre zu den Rastlosen. Der Weg ist das Ziel und gefahren wird, wohin man gerade Lust hat. Übernachten tue ich am Liebsten an ungewöhnlichen Stellen, auf der Durchreise kanns am WE auch mal ein ruhiges Industriegebiet sein, Friedhöfe haben ruhige , große Parkplätze und je nach Gegend doch ganz gerne auf nem Stellplatz, da trifft man dann Gleichgesinnte zum Plaudern. "


    Im Mai leihen wir erst mal und schauen dann, ob das so klappt, wie wir uns das vorstellen :smile:


    Kinder haben wir nicht und ich denke, wenn 2 Erwachsene + große Hunde rein passen, tut es ein Kleiner auch noch. Aber mal abwarten, wie das dann im Mai so wird ;)

    Danke für eure vielen Berichte. Es ist richtig herzerwärmend zu lesen, wie ihr von den Hunden schwärmt und wie viele glückliche Mensch-Hund-Gespannes doch gibt :smile: (dennoch beschleicht mich das Gefühl, ich hätte besser fragen sollen, welche Rassen nicht passen :p )


    Es sieht nun nach einem längeren Gespräch mit meinem Mann realistischerweise so aus: im Mai werden wir das erste Mal versuchsweise mit einem Wohnmobil unterwegs sein. Sollte uns das zusagen, ist das sicherlich ein guter Schritt Richtung Dritthund. Eine Ferienwohnung oder Urlaubsbetreuung für drei Hunde zu finden, ist ja doch noch mal schwieriger. Das Wohnmobil würde dieses Problem lösen.
    Im Frühjahr wird begonnen, den Schwimmteich zu bauen, wenn das durch ist, kann unser Grundstück eingezäunt werden. Das ist vielleicht nicht unwichtig, wenn wir einen älteren Hund unbekannter Herkunft aufnehmen.
    Im Juli sind wir dann zu einer Hochzeit am Garda-See eingeladen, da wissen wir noch nicht so recht, wie wir das überhaupt mit der Betreuung (oder mitnehmen?) machen mit den Hunden. Die Hoffnung ruht auch da ein Stück weit auf einem Wohnmobil (wer kommt auch auf die Idee, Ende Juli zur Hauptferienzeit an einem Urlaubsort zu heiraten, mit der Erwartung, dass alle Verwandten das schon irgendwie eingerichtet bekommen??)
    Wie auch immer, ab Ende des Sommers werden wir uns dann Gedanken machen, ob ein Mini-Senior einzieht =) . Ich denke, ein Senior wäre ein besserer Einstieg zum Dritthund.
    Wenn es dann akut werden sollte, würde ich mich freuen, wenn ihr passende Notfallhunde wisst (natürlich nur zum mal unverbindlich gucken, keine Vermittlung oder so :p :D )

    Seit gestern Nachmittag können wir wieder laufen :D !!!


    Ich hatte ja auf Seite 5 schon mal Bilder eingestellt, sorry, ich habe danach nicht mehr hier rein geschaut :ops: . Tesoro: ja, Grisu ist ein Aussie. Zappa: eine Nikon D90


    Es folgte erst mal noch mehr Schnee und selbst Lucy verlor so langsam die Lust daran...


    Vor einer knappen Woche sah es dann so aus:


    Sicher Frauchen, dass das hier der Weg ist?



    Lucy hat übrigens eine Schulterhöhe von 66cm...



    Spielzeug holen war auch schon mal einfacher...



    Nicht wundern, dass Grisu nicht zu sehen ist, der ist in der Spur hinter Lucy und mir her und hat das Wetter verflucht :p


    So sieht wohl Winter aus :D




    dann kam das Tauwetter, der Schnee wurde zwar niedriger, aber auch klumpiger... Hier der arme Grisu, nachdem er in einer Schneesenke verschwunden war:



    ich hätte vielleicht auch nicht versuchen sollen, um die Talsperre zu laufen :roll:


    sieht ja nett aus:



    nur die Wasserlöcher zwischendurch waren nicht alle so gut sichtbar...




    Und seit gestern, tadaa: der Schnee ist gefroren, wir können drüber laufen!!



    Lucy kann sich endlich wieder wälzen:





    nur Grisu träumt immer noch vom Frühling...


    staffy: Nicht unbedingt einen dritten Hund... Angedacht war ein weiterer Hund so in 3-4 Jahren, bevor Lucy ein Greis ist :p und auf Junghunde endgültig verzichten kann und Grisu noch fit und aktiv ist.
    Der Gedanke kam in den letzten Wochen auf, als wir ein paar mal die Hunde einer Freundin meiner Mutter dabei hatten (also meine Mutter und ich bin mitgelaufen, Hintergrund war ein Krankenhausaufenthalt der Hunde-Besitzerin). Unter anderem ein kleiner Chihuahua-Mix und einfach die Reaktion der Menschen auf die 3 großen Hunde und dann im Vergleich auf den Mini... Und die kleine hat wirklich Pfeffer im Hintern, gefällt mir gut... Und die Überlegungen, was andere Vorteile angeht und so ein kleiner Hund würde ja kaum noch auffallen :roll: . So haben wohl alle animal hoarder mal angefangen :hust: . Nein, ernsthaft, es ist nicht akut... Es war nur die Überlegung, was tät denn passen? Und dann, dass mir nicht wirklich eine Rasse eingefallen ist... Das heißt nicht, dass in naher Zukunft ein weiterer Hund einzieht. Zumal ich mir kaum vorstellen kann, dass es ein Hund wird, der nicht mit mir arbeiten will. Aber der braucht das dann auch und ja, ich habe schon 2 Hunde die das wollen und brauchen... Ich denke, wenn, würde im Moment nur ein netter Mini-Senior wirklich passen...
    Aber die Dame auf dem Foto gefällt mir richtig gut :D
    Ich meine, Platz, Zeit, Geld, Lust... wär ja da. Und die Baustellen, die meine Hunde haben, fallen hier nicht wirklich ins Gewicht. Im Prinzip sind die beiden ja toll, ich muss nur an mir an der ein oder anderen Stelle noch arbeiten :ops:

    Vielen Dank für die ganzen Antworten :D . Auch wenn es die Auswahl nicht wirklich eingeschränkt hat :p


    Zitat

    Also in dem Format (bis 6kg) wäre der Rauhaardackel mein absoluter Favorit. Ich finde die super cool;) Würde allerdings auf einen vergleichsweise kurzen Rücken achten. Wobei ich schon denke, dass es gerade in der Größe sicher eine Menge interessanter Mischlinge geben wird.


    Jaaa, im Moment denke ich auch fast, es wird ein Mix ...
    Rauhaardackel finde ich unheimlich pfiffig, charaktervoll und für einen Hund dieser Größe machen sie einen herrlich unverwüstlichen Eindruck. Nur der Jagdtrieb, der Eigensinn...


    Zitat

    Chihuahua?


    Der ist mir ehrlich gesagt viel zu zart. Da hätte ich ständig Angst, beim Spiel mit anderen Hunden, bei schlechtem Wetter, in der Stadt, dass da jemand versehentlich drauf tritt...


    Zitat

    Beim Lesen fiel mir jetzt direkt der Papillon ein, wobei ich keinen kenne, nur davon gelesen habe. Den hast Du ja selber auch genannt.
    https://www.dogforum.de/viewto…=0&postorder=asc&&start=0


    Papillon finde ich rein von der Rassebeschreibung her sehr interessant. Ich bin allerdings noch nie einem persönlich begegnet und eigentlich scheinen sie mir auch schon fast etwas zu "zart". Aber vielleicht täuscht das auf den Bildern... Danke für den Link



    Zitat

    wie wäre es mit einem prager radler, oder ein zwergschnauzer?


    Schnauzer muss ich ehrlich sagen, ist so überhaupt nicht meins. Egal in welcher Größe eine der wenigen Rassen, denen ich nichts abgewinnen kann. Ich kann noch nicht mal wirklich sagen, warum eigentlich...
    Prager Rattler wirkt wieder extrem zart...


    Zitat

    Also wir haben hier einen Zwergpudel im wilden Wiesenhaufen - und der Hund ist einfach nur großartig, passt total auf deine Beschreibung und mit dem richtigen "Schnitt" sieht er wirklich einfach nur cool aus! Für mich käme der auch in Frage, obwohl ich auch eher Großhundefan bin.


    Jaaa, wobei... Großpudel sprechen mich da doch deutlich mehr an... Scheinen mir mehr Pfeffer zu haben, mehr Arbeitswillen, überhaupt etwas eigenwilliger zu sein.



    Danke für den Link : ) . Wie ist dein Hund denn so im Alltag? An welcher Art Beschäftigung hat er Spaß, was zeichnet ihn sonst so aus? Die Mischung klingt ja klasse : )



    Ich finde den Coton de Tulear ja echt knuffig :ops: . Ich hatte da mal gelesen, man soll diese Rassen nicht scheren, deshalb habe ich mich in der Richtung nicht weiter schlau gemacht. Aber dann ist es doch ok?



    Zitat

    Hy
    ....ich habe an Kleinhunden so einiges, aber der Shih Tzu ist echt nichts für 3h-Spaziergänge, der Bully ist dir zu platt , obwohl meine so ziemlich alles mitmachen...ABER: Meine Tibet terrier-hündin wäre voll passend auf deine Beschreibung! Wir machen Agility, Dog-dancing und normale Begleithunde"geschichten". Sie ist topfit, im geschorenen Zustand pflegeleicht, freudig dabei, sehr bezogen, hat keinen Jagdtrieb (war schwach als Welpe vorhanden, konnte man aber leicht eindämmen)und alle Leute finden sie süß! Tibet Terrier( Name ist falsch-es sind Tibeter, keine Terrier!) sind bei entsprechender Prägung selbstsicher, aber gut mit anderen Hunden zu halten. Wenn du verschiedene Züchter anschaust, kannst du auch etwas nach deinem Größenwunsch aussuchen-es gibt da ziemliche Unterschiede!Wenn wir Spaziergänge im Verein haben, variiert das enorm. Viel Spaß beim Informieren!LG


    Tibet Terrier gefallen mir, nur sind sie ja nicht mehr wirklich Kleinhund...


    @carinajoy: Ich muss ehrlich sagen, die meisten Terrier die ich kenne, sind mir zu "hart", zu eigensinnig, zu aufbrausend, dann der Jagdtrieb. Optisch ist gerade der Parson Russell genau mein Typ. Und fordernd, aktiv, robust... ist er sicher auch. Vielleicht kenne ich auch zu viele Terrier, die nicht erzogen oder nicht ausgelastet sind?! Ich bin mir einfach sehr unsicher, ob ich da wirklich der Typ für bin. Ich mag sensibele Hunde, die sich sehr an ihrem Menschen orientieren. Aber dennoch mitdenken, fordern, robust sind und arbeiten wollen. Der zweite Teil trifft sicherlich auf Terrier zu...
    Mit "positives Image" meine ich, dass die Anwesenheit des Hundes allgemein positiv aufgenommen wird, zumindest von Menschen, die Hunde nicht allgemein völlig furchtbar finden. Ich sehe den Unterschied schon deutlich bei Lucy (groß und schwarz, Berner-Mischling) zu Grisu (Australian Shepherd). Lucy ist diejenige, die sich gerne von jedem Wildfremden durchknuddeln lässt, quasi null Wachtrieb hat, sehr gelassen auf Menschen jeder Art auf Spaziergängen reagiert. Aber Grisu ist derjenige, auf den die Menschen im ersten Moment deutlich positiver reagieren.
    Mit "mittlere Reizschwelle" meine ich: gut zu motivieren, reagiert auf mich und Umweltreize recht feinfühlig, aber nicht extrem aufbrausend und nicht extrem leicht aus der Ruhe zu bringen.

    Zitat

    zu „größenwahnsinnig“, dazu passt „eher weich und sensibel“ vermutlich auch nicht unbedingt. koenntest du dich denn damit abfinden? Ich finde es super das sie so Charakterstark sind....wuerde das hier alles aber sicher nicht schreiben wenn du keine Hundeerfahrung haettest...auch muss man wirklich konsequent sein...man darf aber auch nicht zu streng sein..weil dann werden sie ganz schnell grantig....

    Zu streng wäre ich sicher nicht :roll: . Ich bin mehr der Typ Wattebauschwerfer... Auf der anderen Seite ist es mir sehr wichtig, meinen Hunden viel Freiheit geben zu können und das geht nur, wenn die Grundlagen klappt und der Hund angemessen auf Umweltreize reagiert. Aber ich werde sehr ungerne deutlich. Ich denke, einen sensibeleren, an seinem Menschen eher stark orientierten Hund weiß ich schon zu schätzen : )



    Die Rassebeschreibung klingt nach einem Aussie : D, wobei der Mudi eher noch was kerniger sein könnte?! Interessant sicherlich... An mittelgroßen Hunden gibt es eine ganze Reihe, die ich sehr interessant finde...



    Zitat


    Also ich kann dir auch nur den Shih Tzu ans Herz legen,ich kann ja nur von meiner Shila und Shih Tzu´s von Freunden und Bekannten berichten und die sind für alles zu haben,trotz ihrer geringen Größe sind sie lauffreudig und sind immer gerne dabei.Shila hat Null jagdtrieb,ist überhaupt kein Kläffer aber wenn wir alleine nachts beim zelten sind schlägt sie an wenn Jemand zu nahe kommt.Shih Tzu´s gehen sehr offen und freundlich auf Menschen zu.


    Beim Shi Tzu (und manchen anderen Begleithundrassen) fürchte ich eher, dass sie mir nicht "kernig", fordernd und arbeitsfreudig genug sind?! Ich lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren.


    auch danke an LaRiSsA, Svenjalein und Lololein für ihre Einschätzung. Die Bichons und auch die Kleinpudel werde ich wohl doch noch mal was mehr im Auge behalten.


    Zitat

    Wurde schon der Spitz genannt oder in Erwägung gezogen?


    Warum denkst du, ein Spitz würde passen?


    Zitat

    ein norfolk terrier!!! ist super süß, hat niemand angst vor, aber
    kann man trotzdem alles mit machen und ist kein "schoßhündchen" . ist auch kein "typischer" terrier, also eher ruhiger, bellt wenig.


    Ähnliches habe ich auch vom Westie und vom Border Terrier gehört, es seien keine "typischen" Terrier?! Man vergleicht da wohl am ehesten mit dem Jack Russell (als typischen Terrier?), da man den doch am meisten in der Öffentlichkeit sieht. Hier zumindest.


    Zitat

    Wenn's einer aus dem Tierschutz sein darf: ein Marshall-Beagle. Das sind quasi Mini-Beagle. Werden aber nur für's Labor gezüchtet und eben von entsprechenden Vereinen dann nach ihrer Laborzeit vermittelt. Die früheren Pocket-Beagle gibt's leider nicht mehr.


    Ein Beagle??? Verbinde ich mit großem Eigensinn, starkem Jagdtrieb, nicht wirklich am Menschen orientiert, wenig Drang zur Zusammenarbeit, Nase nur am Boden, ableinen nur nach sehr (!) viel Training möglich... Liege ich da so falsch?!


    Zitat

    Was ist mit Papillons? Die sind einfach klasse. Nicht zu klein, freundlich, sind fit im Köpfchen und nicht so sehr von Krankheiten geplagt wie andere Kleindhundrassen.
    Ich finde sie ja suuuuper süß habe auch schon eine klasse Züchterin gefunden..aber mein Freund will mit so einem kleinen Hund nicht spazieren
    Haaren tun die auch nicht..man kann sie auch im Fell kurz halten.


    Ich muss wirklich mal einen persönlich kennen lernen... Wohnt jemand mit Papillon im südlichen NRW, bzw. Nähe Köln, Ruhrgebiet, Oberberg, Sauerland?


    Zitat

    Och im Fellwechsel gehts da schon gut zur Sache. Also empfindlich dürfte man da nicht sein. Allerdings bohren sich die Haare nirgendwo rein und lassen sich recht leicht entfernen.


    Haaren stört nicht, tun meine beiden auch...


    Zitat

    Wir waren mal in einer ganz ähnlichen Situation: ich hätte mir eigentlich auch nicht vorstellen können, mal einen kleinen Hund zu haben: jetzt haben wir drei
    Durch einen Zufall bin ich auf eine Zwergpinscherzüchterin gestoßen und hab mich etwas über die Rasse informiert. Wir haben uns die Kleinen dann angeschaut und dann, ja "dann kam Polly" wir mussten uns oft doofe Sprüche anhören ("die zählt aber zu Hamstern, nicht zu Hunden, oder?" usw.), aber sie ist einfach genial. Sie liebt alle Hunde, egal welcher Größe, rennt sie kaputt und spielt bis zum umkippen mit ihnen. Sie ist beim Wandern dabei, beim Joggen und wir sind jeden Tag mehrere Stunden unterwegs... allerdings: am Fahrrad laufen ist nicht und wetterfest-bedingt-also nur mit Mantel, dann aber absolut!
    Achja im Frühjahr fangen wir Agility und/oder Dummy-Training an...
    Ich weiß nicht, ob es "die Rasse" für dich ist, aber kleine Hunde, sind nicht weniger Hunde als Große!


    Bei Zwergpinschern geht es mir ähnlich wie mit Chihuahuas: sie wirken so zerbrechlich :hilfe:



    Ja, an Shelties hatte ich ja auch schon gedacht : ). Ich kenn da solche und solche: manche wären mir zu ruhig und angepasst und zurückhaltend, aber einige auch genau das, was mir charakterlich vorschwebt. Da müsste man dann wohl den passenden Züchter finden. Rein optisch sind es aber überhaupt nicht meine Hunde. Der schmale Kopf und diese "explodierte" Masse an Fell dazu...


    Noch mal vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe, ich habe keinen übersehen

    Zitat

    Lucy_Lou:
    versteh ich jetzt nicht das mich angeblich nur das interessiert was ich hören will. Ich würde gerne mal wissen warum ihr meint das ich nicht für einen Aussie geeignet bin. Ich hab bis jetzt noch von keinem gehört warum er eigentlich den Aussie hat. Warum hast du Ihn denn? Du hast mir zwar erzählt wie dein Hund so ist, aber du hast mir nicht erzählt wie du bist und warum du ihn hast.


    Vielleicht reden wir aneinander vorbei :???: . Denk dir bei Grisus Beschreibung halt ein: ich wollte einen Hund, der... vor die meisten Sätze.


    Ich habe nicht geschrieben, dass ein Aussie nicht zu dir passt, wo liest du das raus? Ich (und andere) schrieben: ein Aussie bringt die und die Anlagen mit (z.B. Wachtrieb, teils starken Jagdtrieb, pusht schnell hoch, ist u.U. nicht für Agility geeignet, ist u.U. sehr reserviert Fremden gegenüber, ist recht sensibel, einige Aussies auch mit Tendenz zur Unsicherheit und gewissem Aggressionspotential, muss gut Ruhe und Umweltsicherheit lernen, ist in der Regel sehr gesprächig...). Was gefragt wurde: ist dir das bewusst und willst du das? Wenn ja, ist doch alles prima :smile: . Oder anders gefagt: was findest du am Aussie toll, außer der "Sportlichkeit" und dem Äußeren?


    Dann hattest du gefragt, welche Rassen denn sonst passen könnten, gehst auf die Antworten aber überhaupt nicht ein :???:

    Zitat

    jedenfalls- selbst wenn ich die hand weg halt versucht er sie zu beißen ...
    eig weiß ich dass es nur spielen ist aber teilweise habe ich angst dass es für ihn zur gewohnheit wird


    ...
    ab und zu kommt mein kleiner herr auf die idee auf meine schuhe loszugehen und kaut daran herum ..


    ich habe schon versucht es einfach zu ignorieren bis er damit aufhört
    oder jedes mal stehen bleiben wenn er macht und erst dann gehen wenn er ein zeitchen damit aufgehört hat bzw sich beurhigt hat.


    woher soll er wissen, dass sein Verhalten unerwünscht ist/zu weit geht, wenn du es nicht mitteilst? Durch ignorieren lernt er es sicherlich nicht.


    Zitat

    ;auf "aus" hört er selten od nie, und auch auf lautes schreien reagiert er meist wenig ... manchmal stampfe ich dann fest auf den boden um ihn irgendwie wieder runterzubekommen von seinem Übermutstrieb *g* aber das ist für ihn auch nicht weiter schlimm, er rennt zwar teilweise davon und dreht voll aufgebracht seine runden wie ein Irrer :roll: und dann wenn er sich vollkommen ausgepowert hat kommt er und es geht wieder von vorne los ..


    ich vermute, dein Hund hat nicht die geringste Ahnung, was du mit "Aus", aufstampfen, laut werden etc. meinst. Für ihn scheint es eher zum Spiel zu gehören.


    was das bewirkt:


    Zitat

    aber ich versteh wirklich nicht warum er keinen respekt vor mir hat .


    ich schätze, es ist ein Kommunikationsproblem, weniger mangelnder Respekt...


    Zitat


    Ich glaube, in seinem Rudel ist er der King und ich keine Ahnung .. wie gewöhne ich ihm das mit diesem alter noch ab ? ist es eigentlich noch möglich??


    klar ist das möglich, nur kann ich mir kaum vorstellen, dass das über das Internet zu vermitteln ist :???:


    Wichtig wäre vor allem genaue Beobachtung: wie kommt das, was du mitteilen willst, beim Hund an? Willst du, dass er ruhiger wird, erreichst aber durch deine Maßnahme nur ein weiteres aufdrehen, ist der Ansatz schon mal schlecht... Beobachte genau, wie du deinem Hund Ruhe/Ernsthaftigkeit vermitteln kannst. Setz klare Grenzen, ohne laut zu werden. Wenn du das nicht schaffst, würde ich zu einem Hundetrainer raten, der sich das vor Ort anschaut. Dein Hund ist nicht nicht schwierig, er reagiert völlig normal auf dich. Behalt das im Hinterkopf und probier aus, wie du deinem Hund vermitteln kannst, was du meinst. Es klingt wirklich völlig normal bei euch, nicht nach einem "schwierigen" Hund, nur nach einem Kommunikationsproblem ;)