Was wäre denn mit einem Langzeit-Insassen aus einem deutschen Tierheim? Da könnte man doch in Ruhe schauen, ob er trotz allem, was ihn zum besagten Dauergast macht, gut zu euch passt. Oder muss es für dich zwingend Ausland sein?
Und noch eine Stimme hier für: vergiss deine anderen Hunde dabei nicht. Grisu hat schon sehr viele Kapazitäten gefressen damals und auch im Rudel Management erfordert. Sicher nicht immer zur Freude der anderen.
Beiträge von Lucy_Lou
-
-
Aber darum geht es doch nicht. Das ist ein sehr junger Hund, der einfach spielen will und nicht zwischen Pennen und Üben wechseln

-
In den Schweizer Bergen gibt es sehr viele "interessante" Strecken.
Oh ja, in den französischen Alpen noch mehr, für mein Empfinden. Vor allem schön, wenn es nicht mal so etwas wie Leitplanken gibt und direkt neben einem geht es senkrecht runter
. Mir ist an so einer Stelle mal ein Milch-Tankwagen (heißen die so?) entgegen gekommen. Der fand, ich stelle mich an, aber er hatte wohl zum einen mehr Erfahrung und zum anderen die "Bergseite" der Straße... Ich war komplett durchgeschwitzt, als wir es endlich aneinander vorbei geschafft hatten, ohne dass ich zerschellt im Tal lag... -
Ich kenne jetzt keine statistischen Erhebungen dazu, aber zwei Fälle aus dem Bekanntenkreis, in denen ohne Anordnung eingeschläfert wurde.
Hier auch, ein Fall im Familienkreis. Ist aber schon ein paar Jahre her (2008?), keine Ahnung, ob das mittlerweile enger gesehen wird. Von "nicht-führbar" war diese Hündin jedenfalls weit entfernt.
-
Erzählt mal, was waren so eure anspruchsvollsten und am schwierigsten zu fahrenden Strecken mit eurem rollenden Zuhause?
Der Tunnel erinnert mich an eine sehr verdrängte Erinnerung in Nord-Italien
. Wir fuhren hoch ins Carrara-Marmor-Abbaugebiet, uns kam ein Wohnmobil entgegen. Beide Insassen wirkten, als wären sie dem Teufel höchstpersönlich begegnet. Wir scherzten noch, was mit denen los ist... Bis wir in einem Tunnel def. nicht mehr weiter kamen, der exakt so aussah wie deiner. Ich habe Frank dann ungefähr 300m rückwärts durch den immer enger werden unbeleuchteten Tunnel mit etwa 30 cm Platz nach oben und zur Seite wieder rausgewunken
.Das beste war in Griechenland damals. Hinterland, Navi fand eine Bergstraße gut. Wir wunderten uns noch, dass uns bis auf ein paar Schafhirten niemand entgegen kam. Aber schöne Natur, zum genießen. Dann lernten wir, das Zweige auf der Straße auf Abbruchkanten hindeuten sollten. Und wie weggebröckelt eine Straße sein kann... Unsere Navi erzählte uns was von noch so 3km bis zur nächsten Hauptstraße und wenden war da eh nicht. Wir also irgendwie weiter. Dann kam die Hauptstraße in Sicht und zeitgleich ein etwa 1,5 Meter breiter und ebenso tiefer Spalt in der Straße. 2 Bohlen darüber gelegt. Wir standen da
. Was tun? Die ganzen Kilometer irgendwie rückwärts wieder zurück? Frank ist letztlich drüber gefahren und es hat gehalten (ich und die Hunde sind vorab zu Fuß drüber
, muss ja nicht jeden erwischen
). Die Hauptstraße war übrigens fertig und "unsere" gar nicht mehr in Gebrauch... Wusste nur leider unser Navi nicht...
Ein Foto davon gibt es nicht, meine Nerven
Gleicher Urlaub (unser erster mit WoMo, 2010 war das), angereist sind wir über Albanien. Damals gab es die neue Brücke hinter dem Grenzübergang zu Montenegro noch nicht. Wir also nach langem Zögern über so eine lange, sehr schmale Holkonstruktion rüber, der Gegenverkehr wartete brav
, das war der mit Abstand angenehmste Teil unserer Albanien-Durchqerung, wie sich später herausstellteExterner Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Danach ging es durch die Stadt, es hatte am Vortag stark geregnet, die Straße war ein Meer aus Schlaglöchern und unser Navi kannte ungefähr gar keine der Straßen, zudem waren die Straßen teils komplett überflutet und keine Chance, die durchaus sehr tiefen Löcher zu erkennen. Irgendwann ging es nur noch darum, über egal welche Straße, die halbwegs befahrbar aussah, aus der Stadt rauszukommen.
Die Schnellstraße dahinter gefiel mir anfangs. Ich werde nie vergessen, dass "dikkat" bedeutet, man muss jetzt sehr aufmerksam sein. Es waren Eselskarren etc auf der Autobahn unterwegs und ein weiteres "dikkat"-Schild. Aus dem riesigen Loch auf dem Seitenstreifen ragte das Heck eines Autos hervor, ein lebloser Körper wurde gerade hochgezogen. Gesichert war der Krater durch rein gar nichts!
Die mittlerweile neue Straße quer rüber nach Griechenland gab es damals auch noch nicht. Es war eine Mischung aus Schotterpiste und katastrophaler Straße mit Umfahrungen durchs Feld:
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Daneben ist das hier kaum erwähnenswert, aber zumindest mit Foto (Nord-Spanien)
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Mit den zig Engstellen in südeuropäischen Städten fang ich gar nicht erst an

-
Und ein Wohnmobil zur Miete? In unserem knapp 6m-WoMo ist massig Platz, je nach Ausbau braucht man kein Riesenteil dafür. Sind die zur Miete so viel teurer als ausgebaute Autos?
Hinten drin sind bei uns Küche und vollwertiges Bad, schlafen oben im Alkoven.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Solar auf dem Dach, komplett autark... Auf CPs stehen wir selten
Nur als Anregung, wonach man sonst schauen könnte...
-
aber immerhin ist kein Fremder/Unbeteiligter zu Schaden gekommen
Ich sehe da kein "immerhin".
-
Vanille, Vladimir, Viper, Vulkan
(Vorstehhund
)(Vokuhila
) -
Folglich entsteht Unruhe, ich greife ein.
Wobei ich das als Kommunikation sehe
. Wenn es die Hunde wirklich mal nicht unter sich lösen können, ist es ein kurzes "so nicht" und fertig. Machen meine Hunde aber normalerweise unter sich aus (bzw. ignorieren einfach, was denselben Lern-Effekt hat).Kommandofreie Zeit haben wir hier fast immer, würde ich sagen
, außer wir trainieren (Hundesport) oder es gibt auf Spaziergängen kurze Momente, wo es nötig ist (bei mir bleiben, wenn uns ein Jogger entgegen kommt oder Umorientierung bei Wild etc.)Plätze im Haus weise ich ihnen z.B. nie zu und auch sonst stehen die im Haus an sich nur selten unter Kommando (man lässt die Katzen in Ruhe fressen, würde mir einfallen. Aber selbst das sehe ich als einfache Kommunikation, wie Hunde untereinander das auch tun.)
Vielleicht verstehe ich aber auch die Frage einfach nicht wirklich

-
Ich hatte nie selber einen Collie (dafür 2 Aussies), die Collies, die ich kenne, empfinde ich im Vergleich als deutlich "angepasster", gechillter, mehr es recht machen wollen, sehr nett, sehr alltagstauglich, nur mir persönlich fehlt da so ein wenig "Wumms" , im Hundesport sieht man sie ja auch eher selten, sicher aus Gründen. Als Familien-/Alltagshund im Durchschnitt aber sicherlich deutlich einfacher als der Aussie.
Gerade wo du deine Tochter erwähnst: käme ein Sheltie in Frage?