Beiträge von Lucy_Lou

    Tolle Idee zu dem Thread und tolle Bilder :D !!

    ein paar habe ich auch, die mir gefallen. Ich beschränke mich mal auf Bilder, die nicht von meinen Hunden sind.

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    Bin zwar nicht alleinstehend, kümmer mich aber alleine um Spaziergänge und Erziehung

    Wie erziehe ich den einen Hund, wenn der andere an der Leine grade alles wieder vergisst? (Jetzt von Hundeschule mal abgesehen, denn ich kann ja nicht nur einmal die Woche "erziehen")

    Die Frage verstehe ich nicht ganz. Die Erziehung passiert ja immer :???: . Macht ein Hund Blödsinn, bekommt er ein Feedback dafür, macht er was toll, ebenfalls. Ich würde einen zweiten Hund immer erst dann einziehen lassen, wenn der erste halbwegs verlässlich ist, zumindest leinenführig und abrufbar und auf Nein hört.

    Muss ich den einen anleinen und ablegen um mich dann voll und ganz auf die Flitzpiepe zu konzentrieren, mit der ich grad arbeite, oder kann man auch gemeinsam lernen?

    Ich habe beides gemacht. Zu Anfang viel mit ablegen, auch damit Grisu lernt, dass er mal Pause hat, was er super doof fand anfangs :roll: . Und auch bei sehr schwierigen Sachen oder bei Suchspielen und Dummy. Da ist es heute noch so: einer liegt, der andere ist dran.
    Mir ist auch wichtig, einen Hund gezielt ansprechen zu können. Einige Kommandos (ein Pfiff z.B.) gelten aber eh immer für beide gleichzeitig, das wird entsprechend auch nicht getrennt geübt.

    Um jedesmal mit jedem Hund einzeln rauszugehen hab ich keine Zeit, ab und an, und am Wochenende ja, aber nicht unter der Woche.

    Am Anfang bin ich ab und an einzeln gegangen, mittlerweile eigentlich gar nicht mehr. Ich finde es auch schöner mit beiden zusammen, selbst wenn es manchmal stressiger ist.

    Wie schaffe ich es beide aufmerksam zu beobachten, da die sich ja im Unfug machen bestimmt absprechen und abwechseln?

    Übungssache :p . Man kennt ja seine Pappenheimer und weiß, wer in welcher Situation Unsinn bauen könnte. Meine Hunde haben netterweise auch nicht die gleichen Baustellen, so kann ich mich in der jeweiligen Situation in der Regel ganz auf einen konzentrieren und der andere ist verlässlich.

    Wie schafft ihr es, wenn die kleinen Drecksäckchen sich absprechen und an der Leine anfangen einen anzupöbeln?

    Im Ansatz unterbinden?! Wobei nur Grisu mal das pöbeln probiert hat und Lucy sich davon nicht hat anstecken lassen... Notfalls würde ich das auf jeden Fall getrennt üben.

    Wo und wie bekommt ihr im Notfall zwei Hunde untergebracht, wenn man wirklich mal krank ist, oder sogar ins Krankenhaus muss?

    Ich habe ein paar wenige liebe Menschen, die sie im Notfall und mal übers Wochenende nehmen würden :smile:

    Wie ist das mit Urlaubsreisen? In den meisten Ferienhäusern ist ja ein Hund erlaubt, zwei schon wieder nicht mehr.

    Deshalb haben wir jetzt ein Wohnmobil :D

    Ich vermute auch, es ist das Brechmittel.... Lucy hat an Ostern leider auch einen ganzen Schokohasen gefressen (auch noch den teuren von Lindt :zensur: ). Mittlerweile bringt mich das ja nicht mehr aus der Fassung... Wir waren also nicht nicht beim Arzt. Wie auch immer, ihr ging es blendend, kein Durchfall, kein Unwohlsein, kein gar nichts... Und so viel mehr wiegt sie ja vermutlich auch nicht.

    Ich könnte mir auch vorstellen, der Grundstein für gestresste Hunde wird oftmals im Welpen- und Junghundealter gelegt. Es heißt ja immer, der Junghund muss so viel wie möglich kennen lernen in der Sozialisierungsphase, bloß nichts verpassen, dann kommt er nie wieder im Leben damit klar... Letztlich ist das für so einen kleinen Wurm, der ja eigentlich schon mehr als genug Stress mit der Umstellung seiner gesamten Lebenssituationen hat, oft viel zu viel. Dazu kommt, der Hund lernt so auch, dass immer was passiert, wenn er wach ist. Selbst wenn man es mit der Sozialisierung nicht übertreibt: gerade in einer Familie mit Kindern ist sicher nicht immer leicht, den Welpen auch mal zu "ignorieren", wenn er grad wach ist. Und der Hund wird dann älter und kennt es nur so, ständig passiert was und ständig steht er im Mittelpunkt. Und seine Wachphasen, das was er leisten kann, nimmt ja auch immer mehr zu. Da braucht es dann keine langen Spaziergänge oder Hundesport, um eine gestresste hyperaktive Hummel Zuhause zu haben.

    Ich denke, der gesamte Alltag ist ausschlaggebend, ob der Hund zur Ruhe kommt und weniger die Spazierdauer oder der Hundesport. Z.B. Familie A geht maximal 1,5 Stunden über den Tag verteilt, Familie B 3 Stunden über den Tag verteilt. Familie A wirft morgens 15 Minuten Bällchen, der Hund hat ja so viel Spaß dabei und ist dann hoffentlich müde. Mittags geht es quer durch die Stadt mit zum einkaufen, das Kind vom Kindergarten abholen... überall Menschen, ein Wust von Gerüchen und Geräuschen... Nachmittags toben die Kinder durchs Haus. Abends dann 45 Minuten auf die Hundewiese, Hund tobt und setzt sich mit zig verschiedenen Artgenossen auseinander. Das nenne ich Stress.
    In Familie B geht Morgens jemand eine Stunde durch den Wald, Hundi schnüffelt, trabt so vor sich hin, man trifft bloß ein paar Rehe. Nachmittags geht die Teenager-Tochter eine große Runde auf Feldern und im Wald, übt ein wenig, spielt ein wenig, man trifft einen Hundekumpel und ein paar Rehe :p . Der Rest des Tages ist Ruhe.

    Man liest es ja häufiger mal: der schwerste Job, den ein Hund haben kann, ist der des Familienhundes. Und ich denke auch, ein Stadthund muss sich definitiv mit sehr viel mehr Situationenen, Geräusche, Gerüchen, Menschen, Artgenossen... auseinandersetzen, als ein Landei.

    Wichtig finde ich auch den Punkt, ob der Hund die Ruhephasen, also die Zeit, in der er eigentlich nicht dran ist, wirklich nutzen kann. Oder ob er ständig unter Strom steht, weil er denkt, er muss aufpassen, alles im Auge behalten, immer wieder eingreifen...

    Im übrigen sehe ich hier bei uns im ländlichen Raum quasi keinen Hund, den ich als überfordert bezeichnet würde. Vielleicht die Spitz-Mix Hündin aus dem Ort, weil sie denkt, sie muss sich ständig um die gesamte Familie kümmern und alles im Griff behalten... Ansonsten, fast jeder hier hat einen Garten und sehr viele Hunde sehen selten mehr als diesen...

    Ich gehe mit angeleinter mehr oder weniger unverträglichen Hündin durch Freilaufgebiete, bzw. durch Gebiete wie die Rheinwiesen, wo die meisten Hund halt frei laufen. Ich tue das zum üben. Ich erwarte dabei keinesfalls, dass andere ihre Hunde abrufen oder anleinen, obwohl erstaunlich viele das tun. Viele Hunde dort sind auch gut sozialisiert und drehen auf 1-2 Meter Entfernung wieder ab, wenn sie Lucys Körpersprache sehen. Lucy wütet nicht, beißt nicht, hat aber ein Problem mit Artgenossen. Und hier bei uns kann ich das nicht ändern, da wir auf den meisten Spaziergängen niemandem begegnen. Lucy soll lernen, ja da sind Hunde, aber das ist kein Drama. Wir fahren nicht Sonntags auf die Haupt-Freilaufwiese, aber üben schon da, wo man mit einiger Wahrscheinlichkeit auch auf (frei laufende) Hunde trifft.

    aber TanNoz: ich verstehe deine Argumente. Ich gehe allerdings davon aus, Lucy und Lilly bzw. du und ich hätten da einer Begegnung keine Probleme. Außer du siehst die Anwesenheit eines angeleinten Hundes ganz allgemein als Problem (wobei Lucy auch viel frei an solchen Orten läuft).

    Hi,

    ich habe mit Grisu in einer ähnlichen Situation (er hat aber zurück gewütet, war nicht ängstlich), so lange vor dem Zaun gespielt, geübt, Futter über den Boden kullern lassen, bin hin und her gelaufen... bis ihm der Hund hinterm Zaun dann auch egal war. Hat beim ersten Mal echt gedauert, aber es war ja ein Spaziergang, wir hatten also Zeit. Wichtig ist, wirklich erst weiter zu gehen, wenn der eigene Hund entspannt ist! Das schöne an Hunden hinter Zäunen ist ja, die kommen wirklich an einen ran. Optimal zum üben :D . Heute guckt Grisu freudig zu mir, wenn an einem Zaun ein knurrender bellender Hund auftaucht :smile:

    So ein klein wenig kann ich mich hier auch einreihen mit meinem Rüden (ich denke, bei Lucy, der eigentlich unverträglichen von beiden, ist das Problem ein ganz anderes!?!). Grisu ist aufbrausend, reagiert sehr sensibel auf meine Stimmungen, hat Schutztrieb, bringt sich gerne für seine Rudel ein, hat kein Problem damit, dabei auch sehr deutlich zu werden. Er sieht andere unkastrierte etwa gleich große Rüden als Konkurrenten, was aber nicht dramatisch ist. Da wird vielleicht ein wenig fixiert, umkreist, an den nächsten Baum gepinklt und gut ist. Ein Problem wird es dann, wenn Lucy signalisiert, der andere Rüde ist doof, bzw. sie unsicher wird und/oder knurrt oder wenn ich unsicher bin. Dann würde er auf den anderen Rüden drauf gehen (wenn er dürfte). Ich habe dennoch im großen und ganzen kein Problem mit ihm bei Hundebegnungen, wollte aber etwas zu den hier bereits genannten Punkten beitragen:

    Grisu ist kastriert worden (aus anderen Gründen), was absolut rein gar nichts an seinem Verhalten gegenüber Rüden geändert hat, selbst die Unterscheidung kastrierte/unkastriert hat er beibehalten. Vermutlich ist es abhängig davon, was der Grund für das Verhalten eines Rüden ist, ob eine Kastration hilft oder nicht.

    Futter/Spielzeug, mich zum Affen machen... hätte null Effekt, wenn er gerade dabei ist, sich auf einen anderen Rüden einzuschießen. Da ist ihm der Rüde einfach wichtiger. Bzw. die Sicherheit des Rudels, die Verteidigung von Ressourcen... Er ist der Meinung in dem Moment, da sollte sich jetzt jemand drum kümmern/das sollte jetzt jemand klären oder auch dem anderen Rüden klar zu machen, dass er sich nie wieder in unsere Nähe wagen soll. Was soll er da denken von mir, der Situation, wenn ich ihm da Futter unter die Nase halte? Grisu bekommt ganz klar gesagt, was geht und was nicht. Wobei ich nicht mal so deutlich werden muss, wenn ich in dem Moment wirklich sicher und selbstbewusst und ruhig reagiere. Sein Verhalten hängt ganz stark von meinem ab. Bin ich unsicher, kann ich ihn anleinen oder ihm ein "wag es nicht!!!" entgegen donnern, was netterweise beides bei ihm hilft. Bin ich ruhig und souverän, gehe meinen Weg, reg mich nicht auf, dann reicht ein leises "nö" im Ansatz oder eine Körperbewegung zum dirigieren. Allerdings musste ich das auch erst mal lernen und festellen und ein paar Raufereien hatte Grisu deshalb auch.

    Ich persönlich halte es auch für keinesfalls vertretbar, andere Jungrüden als Versuchskaninchen zu benutzen. Klar, ohne Kontakte lernt er keinen besseren Umgang. Aber wenn er bestimmte andere Rüden scheiße findet oder aufbrausend ist... komplett umdrehen wird man ihn wohl kaum können. Einfach mal machen lassen, weiter gehen, hm... was lernt der Hund dabei? Es ist sein Bier, wie reagiert wird und er hat Erfolgserlebnisse mit seinem Tun. Klar, wenn man selbst viel an Unruhe erst bewirkt, hilft es nicht, zitternd daneben zu stehen, sondern sehr viel mehr, selbstbewusst weiter zu laufen. Aber wenn sich das Verhalten des Rüden auch ohne Halter so abspielt... Und vor allem sollte man seinem Hund schon mitteilen können, dass gewisse Verhaltensweisen eben nicht gehen.

    Bei Grisu nutze ich übrigens auch in einigen Fällen die Möglichkeit, ihn erst angeleint schnuppern zu lassen, bei Sympathie wird er dann abgeleint. Klappt bei uns gut und man muss den Kontakt nicht vorneherein verbieten, bzw. geht mit einem sichereren Gefühl rein.

    Dann also ein kleines Update, obwohl ich Lilly-Bilder ja schon anderweitig im Forum verteilt habe :D

    Sie ist total süß, verschmust und frech!! Dagegen war selbst unsere Katze einfach zu erziehen...!

    Sie war bei dem warmen Wetter ein paar mal draußen, allerdings nur mit unserem Böckchen zusammen. Der war interessiert, Lilly floh... Nach einer Weile ignorierte man sich dann... Na ja, sie muss das wohl noch lernen, dass es außer Menschen, Hunden und Katzen auch noch Kaninchen auf der Welt gibt :roll: . Es ist nun so geplant, dass sie wenn es warm genug ist, jeden Tag ein Weilchen raus zu unserem Böckchen kommt und im Sommer schauen wir dann, ob sie ganz raus zieht, vor allem, ob es mit unserem weiblichen Kaninchen draußen auch klappt. Das teste ich aber lieber erst, wenn Lilly ganz raus zieht. Die andere Option ist, im Sommer zieht ein weiteres Kaninchen ein und bleibt mit Lilly im Haus. So ganz schlüssig sind wir uns da noch nicht :/

    Und noch ein paar Fotos:

    mit Lucy:

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    Körperpflege:

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    der stolze Kaninchen-Papi hilft:

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    und ganz aktuell:

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    Bauch streicheln:

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    ist sie nicht süß :herzen2:

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    kuscheln:

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