Beiträge von Lucy_Lou

    Hm, ich frage mich, da ich solche Begegnungen quasi nicht kenne, liegt es mehr am Wohnort oder am Hund oder am Halter, wie Hundebegegnungen gestaltet und empfunden werden?

    In meinem Fall: es lässt so gut wie niemand seine Hunde ohne Absprache zu meinen Hunden, selbst wenn diese friedlich frei laufen. Nun sind die Hunde nicht klein und wir wohnen auf dem Land. Dass hier jemand ein üben stören würde oder es ihn einfach nicht schert, was sein Hund gerade an neuen Freund- oder Feindschaften pflegt, ich kenne es so nicht. Klar es gibt Einzelfälle, da spurtet mal ein Junghund los oder ein Hund läuft gerade frei, der es besser nicht täte... Und natürlich die Hofhunde und ein paar Einzelfälle, bei denen es die Halter tatsächlich nicht interessiert. Es klingt, als wäre das "in der Stadt" die Regel? Das passiert vielleicht so 1-2x im Monat, das hier was fremdes zu uns gerannt kommt?! Eher seltener

    Wie ist es denn für euch optimal? Wie für euern Hund? Wie oft habt ihr Städter/Ländler (wie auch immer) positive/negative Erlebnisse? Was überwiegt? Und liegt das tatsächlich an den Örtlichkeiten oder am Hund/Halter?

    Wie "gut" ist denn die D300? Z.B. würde ich bei der D90 bei wolkigem Wetter eher mal die ISO-Zahl raufstellen, während das mit der D70 weniger Sinn macht. Wenn die Kamera/das Objektiv nicht allzu schnell ist, bringt eine große Blende auch nicht zwangsläufig bessere Fotos. Da passiert es schnell, dass der Hund aus dem Schärfebereich schon wieder raus ist, bis das Foto fertig ist. Ich halte es so, dass ich weiß, was meine Kameras bei gutem Wetter an Einstellungen brauchen, damit die Fotos was werden und versuche es bei schlechtem Wetter ähnlich hinzu biegen (also so in etwa diese Blende, mindestens diese Belichtungszeit, maximal diese ISO-Zahl). Und wenn das Wetter so schlecht ist, dass das nicht hin haut... na ja, dann werden halt keine Fotos gemacht...

    Ich hab leider keinen Ton am PC und das Video ruckelt so vor sich hin auf Grund der sehr langsamen Verbindung...
    Ich finde, es sieht recht gut aus. Man sieht, es ist ein American Bulldog, mit Lucy ging das üben auch so, die Grundruhe ist da :D . Mit einem hibbeligeren/arbeitswütigeren Hund würde ich den Akzent sehr viel mehr aufs loben in Position legen, nicht so sehr: Hund folgt dir, neue Übung, neues Lob. Aber bei deinem Hund scheint es gut zu funktionieren, kommt sicher auf den Typ Hund an. Lucy musste ich animieren, überhaupt die Position zu verlassen, mit Grisu hätte ich so keinesfalls üben können. Du bist in der Körpersprache immer sehr ähnlich, wenn der Hund auflösen darf, ich denke schon, er versteht es so (du nutzt ein verbales Auflösungs-Kommando, ja?). Nutzt du das Kommando "bleib" (wie gesagt, ich hör nix)? Auf Grund der Körpersprache würde ich sagen, du brauchst es nicht.

    Ich an deiner Stelle würde langsam die bewusste Körpersprache etwas reduzieren, dein Hund macht mit und das unbewusste bleibt eh. Und vor allem etwas mehr Abwechslung in die Übung bringen, damit es kein Automatismus wird, denn exakt so, wirst du es ja letztlich im Alltag nicht brauchen. Also z.B. eine bleib-Übung, bei der du dem Hund nur kurz den Rücken zu drehst oder eine Weile ruhig vor ihm stehen bleibst oder dich neben ihn stellst, ihn umrundest...

    Nein, es lag nicht an Amy, sondern daran, dass Amy eine Hündin ist, die im Zweifelsfall wohl gegen hält. Und Lucy ging es letztlich nur noch darum, für sie so klare Verhältnisse wie möglich zu schaffen, es gibt ihr Sicherheit. Lucy war nicht sicher. Das sieht bei ihr ganz anders aus. Normalerweise hat sie ein solches auftreten nicht nötig. An Amy an sich lag es nicht.

    Ich würde mich auch noch einmal anschließen :smile: . Ich weiß auch nicht so recht, was los war. Wir waren im letzen Jahr auf einigen Hundetreffen und hatten auch in Griechenland viele Hundebegegnungen und vor ein paar Wochen einen neuen Hofhund hier in der Nähe... War alles kein größeres Problem... Ob es an mir lag...? Ich weiß es nicht. Normalerweise ist Lucy eher so: sie läuft ein Stück angeleint mit, dann schnuppert sie im vorbei gehen, dann wird sie entspannt und nach so 10 Minuten ist es gut. Dann "präsentiert" sie sich auch nicht mehr so, wie sie es am Schluß tat, sondern läuft halt entspannt mit. Da gab es kurze Momente der Ruhe auf dem Spaziergang, aber als die Hunde an der Wiese los liefen, war Lucy schon wieder extrem angespannt :/ . Normalerweise läuft es wirklich anders. Klar, ich hätte es wagen können, aber Lucy, sie war so erregt die meiste Zeit...

    Nein, ich meinte: man kann es auf verschiedene Arten einsetzen. Bei Lucy als Junghund: hab Spaß und hetze :hust: . War da sicher reichlich naiv... bei der Rasse-Kombi habe ich mit so wirklichem Jagdtrieb nicht gerechnet... (auch wenn so im Nachhinein der Spaß am hetzen ein Hinweis hätte sein können :roll: ).

    Dies scheint die Variante zu sein, die man z.B. auch schon bei Martin Rütter im TV sehen konnte: rein zur Auslastung/Hund hab' Spaß gedacht.

    Wenn man das Vorstehen üben will, darf der Hund nie die Beute aus dem hetzen erwischen. Belohnt wird der Hund dann dafür, dass er schließlich vorsteht (wobei der Hund wohl durchaus probieren darf und die Erfahrung machen soll, er schafft es eh nicht alleine). Ich wüsste nicht, wie ich das mit meinem bescheidenen Geschick und der Wendigkeit der Hunde hinbekommen sollte... Die Variante habe ich bei inem Jäger gelesen, der das bei Welpen (!) einer Vorsteh-Rasse so macht.

    So, ich bei Lucy im Erwachsenenalter: Impulskontrolle und Steadyness, wie du schreibst. Wenn man richtiges Dummy-Training machen will, nutzt man die Reizangel aber mit Sicherheit nicht mit einem Dummy dran. Ich mache es ab und zu, weil es die Selbstbeherrschung trainiert und den Hunden Spaß macht :smile:

    Wenn man es richtig zum Anti-Jagd-Training nutzen möchte, ist eine Hilfsperson sehr sinnvoll, die die Reizangel kontrolliert und zur Not sofort einsammelt, wenn der Hund nicht ruhig liegen bleibt. Du selbst konzentrierst dich dann nur auf den Hund.

    Das bleibt dir überlassen ;) . Manche üben das Vorstehen (dann darf der Hund nie durch hetzen zum Erfolg kommen), manche nehmen es als tolle Superbelohnung oder Hetzspiel, manche üben, dass der Hund erst bei Kommando losstürmt oder sich beim hetzen ins Platz rufen lässt.

    Bei mir war es so, dass ich als Lucy noch recht jung war, einen Spielvorschlag gelesen habe: man binde eine Plastikflasche an ein Seil und lasse den Hund hinterher jagen. Ich habe es ausprobiert und Lucy hat es geliebt: einfach nur das hetzen und dann auf der Plastikflasche rum knautschen.

    Als Lucy dann später ihren Jagdtrieb entdeckte, habe ich das Spielzeug wieder raus gekramt, weil ich mich erinnert habe, wie heiß sie darauf ist. Also üben, dass sie trotz um sie herum wirbelnder Plastik-Flasche ruhig liegen bleibt und sich beim hetzen auch wieder ins Platz legen lässt. Hat sie enorm Selbstbeherrschung gekostet (und tut es heute noch). Für Lucy gibt es kaum ein besseres Spiel :D . Oder besser gab, nun sollen die Gelenke ja nicht mehr zu sehr beansprucht werden... :/

    Hi, bin nicht Jana ;) . Lucy war recht angespannt und ich leider auch... Ich habe es nicht geschafft, Lucy zu vertrauen und ihre "Kennenlern-Praktiken" ruhig mit anzusehen, also blieb sie an der Leine. Das kann ich durchaus besser ( :hust: ), hatte vor allem Sorge, ob es mit Amy klappt... Vermutlich habe ich mich im Vorfeld schon zu sehr verrückt gemacht...

    So, abgesehen davon, war es nett und ich bin ja immer dankbar, wenn Lucy sich in fremden Hundegruppen bewegen kann :smile: .