Beiträge von Lucy_Lou

    Das Löseverhalten/raus „müssen“, ist bei meinen Hunden sehr unterschiedlich. Keine Ahnung warum. Lucy darf ja zur Zeit krankheitsbedingt nur Minigänge machen, aber nicht erst jetzt fällt auf, sie „muss“ sehr selten. Wir gehen im Moment 4x am Tag 5 Minuten, aber lösen tut sie sich bloß 2x. Meist am späten Vormittag und am späten Nachmittag. Grisu dagegen drängelt morgens um halb 7 ihn endlich raus zu lassen, die Blase drückt. Dabei löst er sich auch Abends gegen 10 Uhr. 4x raus am Tag wäre bei ihm Minimum, bei Lucy 2x. Vielleicht liegt es wirklich an der Rasse?!

    Ach so, danach war ja auch gefragt: Lucy ist fast 5 Jahre alt, ein Berner Sennen-Mix, Grisu 3 Jahre alt, ein Australian Shepherd.

    Da es hier ein paar mal aufkam: ein Hund muss nicht überdreht sein, bloß weil er viel spazieren geht und bespaßt wird. Zumindest meine merkt man im Haus kaum und wenn mal einen Tag nichts passiert, dösen sie halt den ganzen Tag. Im Normalfall gehen wir aber etwa 3 Stunden über den Tag verteilt. So grob: morgens etwa 20 Minuten, Mittags 1,5 – 2,5 Stunden, am späten Nachmittag 0 – 1 Stunde (teils alternativ Bespaßung im Garten). Ich mache so viel, weil es mir Spaß macht, weil ich sehr gerne spazieren gehe und mich gerne mit den Hunden beschäftige. Auch bei Regenwetter. Und es scheint den beiden nicht zu schaden. Sie laufen fast nur frei, wir gehen selten 2x die Woche die gleiche Strecke, und ich beschäftige die Hunde auch immer mal wieder im Laufe eines Spaziergangs.

    Einen Garten haben wir auch, aber ich habe nicht den Eindruck, dass meine Hunde davon etwas haben.

    Die Nikon D90:

    deutlich mehr Farbinformationen als die D70, bzw. mehr im nahezu schwarz oder nahezu weiß Bereich. Auch Schlechtwetter-tauglich, aber hier eher insgesamt zu hell (nicht bei bewölktem Wetter, das geht gut, aber bei diesigem Wetter, das die Kamera sich dann offensichtlich "schön rechnet...). Ist dabei aber leichter zu korrigieren, als die D70. Ein Beispiel:

    nicht nachbearbeitet, diesiges Wetter:

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    ein wenig mehr schwarz ins Bild gebracht ;)

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    es gelingen auch Fotos mit auf einen zu rennenden Hund, aber auch hier sieht man: Hund vor Schnee ist recht kontrastarm (nicht nach bearbeitet):

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    hier tut sie sich etwas schwer mit den starken Licht-Unterschieden bei Gegenlicht (hell zu grell, schwarz mit kaum Informationen):

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    und ein Portrait (auch nicht nachbearbeitet):

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    Ich habe mich jetzt mal auf die Kritikpunkte konzentriert. Tatsächlich bin ich sehr zufrieden mit der D90 :smile:

    Die Nikon D70 liefert bei schlechtem diesigen Wetter recht dunkle Bilder, das Rauschen ist schon bei ISO 800 sehr stark und weißer Schnee eher grau... Bei gutem Wetter dagegen schöne Fotos (ich bin mir fast sicher, die Bilder hier sind alle nicht nachbearbeitet... bei ein paar weiß ich es nicht 100%, aber müssten eigentlich alle "original sein...)

    Bei gutem Wetter:

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    hier sieht man das Rauschen schon deutlich und wenig Bildinformation in den schwarzen Fell-Partien:

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    von Natur aus sind die Nikon-Bilder für meinen Geschmack eher etwas "kontrastarm", ist ja auch Geschmackssache:

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    diese 2 Bilder sind in raw fotografiert worden, im Gegensatz zu den vorherigen (und allen anderen hier gezeigten): da ist schon mehr an Information hinter, sieht man gut, finde ich:

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    und hier das größte Manko: Schlecht-Wetterbilder:

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    gleich noch die D90

    Das Interesse ist zwar mäßig und auch Bedenken da, aber da ich den Thread halt gestartet habe, stelle ich auch ein paar Bilder ein.

    Die Olympus C60, eine kleine Kompaktkamera:

    Unter Optimal-Bedingungen durchaus nette Fotos:

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    Die Farben unter nicht Optimal-Bedingungen, na ja... (und nein, ich habe nicht die leiseste Ahnung, was Lucy da getan hat :???: )

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    Bewegungsfotos sehen eher so aus (mag auch ein Stück weit an meinen damals noch deutlich bescheideneren Fotokünsten gelegen haben :hust: )

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    gleich noch Nikon D70 und D90 :smile:

    Da ja immer mal wieder nach Kameramodellen gefragt wird, Unterschiede zwischen Modellen, Qualität von Action-Fotos etc... dachte ich, man könnte ja mal einen Sammel-Thread starten. Nicht mit möglichst tollen Bildern, sondern mit Fotos, die zeigen, was eine Kamera kann und was nicht. Bei Spiegelreflex-Fotos wäre das Objektiv zusätzlich interessant und die Bilder sollten natürlich nicht all zu sehr nachbearbeitet sein. Man könnte z.B. ein Action-Foto zeigen, ein Foto bei schlechtem Wetter, ein Portrait-Foto, ein Foto mit starken Farb- oder Hell/Dunkel-Kontrasten... Beispielhaft für die eigene Kamera

    Interesse :smile: ?

    Aus eigener Erfahrung (erst Nikon D70, dann D90-Besitzer): die D90 ist schon deutlich besser! Wenn das im Budget wäre und du dich noch einmal mit einer Nikon anfreunden kannst?! Wenn dich spezielles interessiert zu Unterschieden/bestimmten Farben...?! kann ich Beispielbilder der Kameras einstellen.

    Mit anderen Kameras habe ich keine Erfahrung. Wir hatten allerdings gute Objektive schon bei der D70, daher kam für uns ein Wechsel zu einem anderen Hersteller eh nicht wirklich in Betracht. Und auf eine Spiegelreflex-Kamera würde ich sicher nicht freiwillig verzichten :p

    Ob da wirklich was an Problemen kommen kann... keine Ahnung... aber ich mag ein paar Anmerkungen dazu machen :smile:

    Zitat

    Sie machte mir im Gespräch halt viel Angst, daß Fiete ja irgendwann uns (unserer Meinung nach) völlig unmotiviert beschützen würde, daß sie nicht Angst um uns hätte aber um unseren Besuch, wenn wir ihn nicht im Griff hätten oder auch auf Spaziergängen Jogger oder Spaziergänger angeht.

    Wenn Fiete ein Hund ist, der sehr orientiert an seinen Menschen ist, sensibel auf Stimmungen reagiert oder tatsächlich "schützt", wenn er denkt, es ist angemessen, dann ist das, was du schreibst, eine Art self fulfilling prophecy... Du bist unsicher, Hund "muss" übernehmen.
    Ich kenne das von mir (wenn auch auf andere Situationen bezogen). Lucy fing an, gewisse (eigentlich normale) Verhaltensweisen zu zeigen und ich hatte nur im Hinterkopf, Mutter eingeschläfert, Onkel eingeschläfert, Schwester eingeschläfert, starke Probleme mit Bruder, weitere Schwester auf Grund Panik überfahren worden... Und habe dadurch im Nachhinein gesehen sehr viel vergeigt. Denn Lucy war nie so und ist nicht so. Aber wenn man daran erst mal glaubt, es ist kaum wieder raus zu bekommen... Ich kann dir daher nur raten, seh deinen Hund als völlig normalen Hund, wie jeden anderen Hund auch, gib ihm Sicherheit und Führung und mach dich bloß nicht verrückt


    Und das ist so eine gewisse Philisophie, klingt sehr nach Natural Dogmanship. Da gibt es wenig, was nicht als "dominant" eingeschätzt wird im Zweifelsfall :roll: :

    Zitat

    Sie sagte mir halt auch, daß Fiete sehr dominant wäre in seiner ganzen Körpersprache (mit hoch aufgerichteten Ohren, Rute in die Höhe und einer "angeberischen" Körperhaltung beim Spazieren gehen vorneweg). Als erstes sollten wir daher an der Leinenführigkeit arbeiten, er also neben bzw. ein Stück hinter uns gehen. Gut, daran arbeiten wir jetzt.Auch wollen wir daran arbeiten, daß er seinen Jagdtrieb etwas ausleben darf, aber immer nur zusammen im Team mit Frauchen. Wir nehmen zurzeit noch den Preydummy, den ich werfe und ihn gleichzeitig fest an der Leine halte, Fiete erst mal dafür bestätige (Leckerchen), wenn er mich anschaut ("... Frauchen, was machen wir denn jetzt...?") und ihn dann bei nochmaligem Anschauen los schicke zur Beute. Die muß er dann ja auch zu mir zurück bringen, denn sonst kommt er ja nicht an die Fleischwurst im Preydummy.

    Zitat

    interessant, die meisten foris hier scheinen den perfekten hund an ihrer seite zu haben ;)

    Wie kommst du darauf und was heißt "perfekt"? Ich komme gerade nicht ganz mit... weil man meint, eigentlich könnte der Hund theoretisch doch überall auch ohne Leine... ?! Es kommt ja drauf an, was findet der Hund interessant? Worauf meint er denn reagieren zu müssen? Mein Eindruck: das ist oft mehr angeboren, als Erziehung :hust: . Und wo wohnt man, was ist da überhaupt an Ablenkung/Reizen?! Ich brauche die Leine eigentlich nur in genau einem Fall: wenn wir anderen Hunden begegnen. Und ich fürchte, ich brauche sie dann mehr wegen mir, als wegen meiner Hunde :ops: . Ich habe mittlerweile leider ein ziemliches persönliches Problem... Ansonsten könnten beide tatsächlich... wären sie Maschinen, defenitiv nie schreckhaft, nie impulsiv einen Satz machend... sind sie aber nicht ;) . Also schaue ich, dass da keine schnellen Autos in der Nähe sind. Und die Gesetze halt...

    An einer stärker befahrenen Straße, da ich nicht 100% Vertrauen habe, dass der Hund unter keinen denkbaren Umständen einen Satz auf die Fahrbahn macht. In 99% der Fälle mag das nicht der Fall sein, aber ich würde es mir nie und nimmer verzeihen, wenn mein Hund überfahren wird, bloß weil ich dachte, der ist doch verlässlich, passiert schon nichts...

    Sonst zu meiner Beruhigung (der Hund könnte auch dann nicht, wenn er wollte) oder zur Beruhigung von Passanten, wenn sie wirken, als bräuchten sie es. Im Normalfall habe ich immer eine Leine dabei (bzw. 2), obwohl die beiden fast nur ohne Leine laufen.