Das Löseverhalten/raus „müssen“, ist bei meinen Hunden sehr unterschiedlich. Keine Ahnung warum. Lucy darf ja zur Zeit krankheitsbedingt nur Minigänge machen, aber nicht erst jetzt fällt auf, sie „muss“ sehr selten. Wir gehen im Moment 4x am Tag 5 Minuten, aber lösen tut sie sich bloß 2x. Meist am späten Vormittag und am späten Nachmittag. Grisu dagegen drängelt morgens um halb 7 ihn endlich raus zu lassen, die Blase drückt. Dabei löst er sich auch Abends gegen 10 Uhr. 4x raus am Tag wäre bei ihm Minimum, bei Lucy 2x. Vielleicht liegt es wirklich an der Rasse?!
Ach so, danach war ja auch gefragt: Lucy ist fast 5 Jahre alt, ein Berner Sennen-Mix, Grisu 3 Jahre alt, ein Australian Shepherd.
Da es hier ein paar mal aufkam: ein Hund muss nicht überdreht sein, bloß weil er viel spazieren geht und bespaßt wird. Zumindest meine merkt man im Haus kaum und wenn mal einen Tag nichts passiert, dösen sie halt den ganzen Tag. Im Normalfall gehen wir aber etwa 3 Stunden über den Tag verteilt. So grob: morgens etwa 20 Minuten, Mittags 1,5 – 2,5 Stunden, am späten Nachmittag 0 – 1 Stunde (teils alternativ Bespaßung im Garten). Ich mache so viel, weil es mir Spaß macht, weil ich sehr gerne spazieren gehe und mich gerne mit den Hunden beschäftige. Auch bei Regenwetter. Und es scheint den beiden nicht zu schaden. Sie laufen fast nur frei, wir gehen selten 2x die Woche die gleiche Strecke, und ich beschäftige die Hunde auch immer mal wieder im Laufe eines Spaziergangs.
Einen Garten haben wir auch, aber ich habe nicht den Eindruck, dass meine Hunde davon etwas haben.