Beiträge von Tamaris


    Sprichst du zufällig von unserem Großen? ;)


    Absolut die selbe Geschichte. Wir leben auch damit und alle kommen damit zurecht.


    Gruß Tam

    Hallo,


    ich sehe es wie einige meiner Vorschreiber. Ich kann deiner Bekannten da null Respekt zollen, ich finde das ist das allerletzte was sie da mit dem Hund gemacht hat.


    Wie andere schon schrieben, wie kann man den Hund da unbeaufsichtigt schalten und walten lassen und sich dann darüber wundern das er seinen Job macht, zumal er ja, wie du schriebst wirklich erst stellte, die nächste Konsequenz ist dann der Biss, was soll der Hund sonst tun?
    Ja, es wäre wünschenswert gewesen das der Hund sich einfach gar nicht drum kümmert, aber dann hole ich mir keinen Deutschen Schäferhund ins Haus.


    Ich könnte kotzen über diese naiv dumme Einstellung. Sich dann einfach mal so des Hundes zu entledigen ist natürlich der leichteste Weg aber auch der rückgratloseste und der erbärmlichste. Ich kann nicht für ein Lebewesen Verantwortung übernehmen und dann erwarten das der Hund einfach so funktioniert wie ich es gerne hätte.


    Aber lassen wir das bevor ich mich in Rage schreibe. Ich hoffe nur das deine Bekannte sich nie wieder einen Hund anschafft, soll sie sich ein Fahrrad kaufen vll kann sie mit dieser Verantwortung umgehen.


    Noch dazu möchte ich sagen das ich es nicht verstehen kann wieso immer alle (oder viele) Leute der Meinung sind es wäre "besser" für den Hund eingeschläfert zu werden als ins Tierheim zu kommen. Es mag ja diese speziellen Fälle geben in denen wirklich nichts mehr hilft, aber sogar für solche Fälle kann es jemanden geben der damit umgehen kann.
    In unserem Tierheim sitzen oft solche Hardcore Fälle. Bisher wurde für viele, viele dieser angeblich "aussichtslosen" Fälle Besitzer gefunden die wirklich damit umgehen können. Immer zu denken man selber habe alles versucht und man würde dem Hund und der Menschheit einen Gefallen tun wenn man den Hund einschläfert finde ich genauso naiv und mega egoistisch.


    Desweiteren ist es so das ich nicht nachvollziehen kann wieso viele der Meinung sind Tierheim würde automatisch großes Hundeleid bedeuten und der Tod wäre gemeinhin die bessere Alternative. Besser für wen?


    In unserem Tierheim (das ist leider nicht die Regel, ich weiß, doch hoffe ich das wir mehr und mehr dorthin kommen) leben die Hunde in Gruppen in großen Ausläufen, auch unsere Hardcore Fälle sitzen mit dort und entgegen der weitläufigen Meinung das dort Mord und Totschlag herrscht funktioniert das ganze hervorragend. Die Hunde dort sind ein "Rudel" es herrschen klare Strukturen und viele der "Monster denen nicht mehr zu helfen" ist wurden quasi durch dieses Rudelleben resozialisert und sind tolle stinknormale Familienhunde geworden.


    Ja, auch das ist nicht immer so, das ist klar. Einer meiner Lieblinge, auch ein DSH wird dieses Tierheim wohl nie wieder verlassen, er ist seit Jahren dort, wurde vor einem guten halben Jahr noch einmal vermittelt an einen pensionierten Hundeführer (der Hund war früher Polizeihund, ist 1a ausgebildet, nimmt seinen Job aber zu ernst und wurde so "ausgemustert") leider zerlegte er die Ehefrau dieses pensionierten Hundeführers und so kam er zurück.


    Nun gut, ein "Negativ Beispiel" quasi und trotz alledem lebt dieser Hund in dem Tierheim, hat sein Rudel, hat seinen "Job", er hat feste Patenschaften und Gassigänger die ihn kennen und sich um ihn kümmern, er hat mehr Beschäftigung und Auslauf als viele Hunde die ein augenscheinlich "tolles" Zuhause haben. Gut, er läuft nicht frei durch Wald und Flur, aber das tun so viele andere Hunde auch nicht, dafür bekommt er Freilauf auf dem Platz auf dem auch mit ihm gearbeitet wird, wie er das kennt von Anfang an und was ihm sichtlich Freude bereitet und ja, auch dieser Hund hat seine Bezugspersonen. Ein Hund aus dem Tierheim. Und ich kann nicht sagen das es ein schlechtes Leben ist und einen gequälten und geschundenen Eindruck macht er auch nicht.


    Ein anderer Hund gehört nun einem Bekannten von mir. Ein Staff aus dem Milieu der nach allen Regeln der Kunst mannscharf gemacht worden ist. Ein KILLER. Ein vollkommen aussichtsloser Fall. Die Bestie per se. So wurde er an das Tierheim übermittelt. Und ja dieser Hund tötet, der macht keine Kompromisse, wie auch er hat es so gelernt. Und sogar für diesen "aussichtslosen Fall" gab es einen Menschen und diese zwei sind glücklich miteinander, inzwischen läuft dieser "aussichtlose Fall" (immer mit MK, aber wem tut das weh?) mit in unserer Gruppe. Hund und Halter sind ein megatolles Team. Hund ist inzwischen von den meisten Menschen sehr angetan und lässt sich gerne durchknuddeln, ist ihm jemand nicht geheuer macht er einfach nen Bogen, er spielt und tobt mit den anderen Hunden findet meinen sechs Monate alten Schäfi total gut, kurzum er ist ein toller Hund der diese Chance verdient hatte und es hat ein so glückliches Ende genommen.


    Ich könnte noch viel mehr Beispiele aufzählen. Wie gesagt, ich weiß das es nicht in jedem Tierheim so ist, ich weiß das es nicht immer dieses Happy End gibt, aber es kann so gehen und es ist viel öfter der Fall als wir denken, also kann ich, nein, ich muss, bzgl. des geschilderten Falls einfach mal meinen Arsch hochbekommen und nicht den leichtesten Weg gehen, sondern den Weg der für den Hund am besten ist und das ist in den seltensten Fällen der Weg über die Regenbogenbrücke.


    Gruß Tam

    Interessante Frage...


    Also würde bei uns jemand einsteigen, oder ungefragt in unserer Abwesenheit das Grundstück betreten (obwohl unsere Hunde wenn wir nicht da sind nicht alleine draußen sind, niemals, aber wenn sie es wären....) dann haben wir drei Hunde die alle anders reagieren.


    Arod, 4,5 Jahre, gestandener DSH würde alles und jeden platt machen, ohne Rücksicht auf Verluste. Im Zweifelsfall beißt Arod erst und fragt dann. Also, auf dem Grundstück stellt und verbellt er, sind ja dann auch hier iwo mit draußen, da wartet er dann bis wir kommen und schaut was wir dazu sagen. Im Haus ist er da noch nen Zacken schärfer. Ganz ehrlich? Die ersten Gliedmaßen die ein Einbrecher iwo einstecken würde wären wahrscheinlich schon getackert.


    Sera, 2 Jahre, unsere Tierheimschönheit, ihres Zeichens wohl Kelpie, Mali, Labbi iwas Mix hat schlechte Erfahrung mit Männern gemacht und würde insgesamt bellen wie ne Blechröhre und nen wahnsinnigen Aufriß machen, aber sie würde nicht beißen. Da bin ich ziemlich sicher, ich denke im Notfall würde sie bellend den Rückzug antreten, dieser "Notfall" würde aber nie eintreten solange Arod dabei ist, also kann man gepflegt Terror machen.


    Ares ist nun erst sechs Monate alt, der würde mom. einfach mitrennen und ebenfalls einfach laut sein, alles andere zeigt sich dann wenn er älter ist.


    Alles in allem müssen wir uns keine Sorgen um Einbrüche machen, es sei denn der Verbrecher wünscht sich einen Freitod durch Kehlbiß. :roll:


    Wir hatten hier, in den letzten drei - fünf Jahren regelrechte Einbruchserien im Dorf, mit allen Tricks die man so kennt, diese "Halunkenzeichen" oder wie die Dinger heißen, Sammeln für'n Zirkus oder was weiß ich was, die Sache mit den Wäschekörben etc.


    Hier ist nie jemand gekommen. Der Wäschekorb stand immer vor'm Tor, zum sammeln ist nie jemand auf's Grundstück gekommen, nur ein Halunkenzeichen am Briefkasten (der extra für unseren Postboten vorne vor dem Tor steht) hatten wir zu beklagen. Und unsere älteren "Nachbarn" tun dann den Rest, so lieb wie die sind erzählen sie den "netten" Menschen die sammeln das man hier bloß nicht das Grundstück betreten darf da hier drei gefährliche Hunde wohnen. :lol:
    Soll mir, in dem Falle, recht sein. Denn Probleme mit der Dorfgemeinschaft haben wir trotz unseren Hunden nicht, im Gegenteil die mögen unsere Hunde. Ist halt Dorf und die älteren haben noch das alte Denken, das sind ja auch Schäferhunde, die MÜSSEN aufpassen, das ist einfach so. ;) Also alles gut.


    Desweiteren denke ich auch das kein Einbrecher so blöd wäre es zu versuchen. Auf unserem Grundstück stehen zwei Häuser, das gesamte Grundstück ist 1,60m hoch eingezäunt, Postkasten und alle Klingeln sind vorne vor'm Tor, also "muss" auch niemand das Grundstück betreten, Tor ist verschlossen und es hängt vorne ein Schild das auf die Hunde aufmerksam macht. Viel zu kompliziert oder?


    Lg Tam

    Zitat

    Ähm ich schrieb nirgendwo was von EWIG Maulkorb. Man kann mit einem Wesenstest auch wieder beweisen das er nicht gebraucht wird.
    Ich mag Listis, deswegen schrieb ich das es mir egal wäre. Und nein ich bin nicht aggressiv, finde es nur für den anderen Hund sehr schade.


    Kann man das? Also mit einem Wesenstest das ganze (also die Auflagen) rückgängig machen? Ich weiß das nämlcih nicht und meine mal gehört zu haben das das nicht geht.


    Und ja, du hast recht. Es ist schade und blöd für den anderen Hund. Kein Hund sollte einfach so angefallen werden. Allerdings kenne ich den anderen Hund und der fällt leider auch eher in die Kategorie "da hau ich druff!" der ist nämlich mit allen anderen Hunden die er so trifft auch ganz schön hardcore.


    Deswegen kam es ja überhaupt dazu. Und weil meine Freundin nicht aufgepasst hat.


    Dank dir das du das jetzt doch so sachlich siehst! :smile:


    Lg Tam

    Zitat

    Einsicht, dass deine Freundin an der Sache Schuld ist, scheint wohl eher nicht vorhanden


    Da hoffe ich dann mal zum Wohle anderer Hunde, dass wirklich Auflagen erteilt werden und der Hund in Zukunft so gesichert wird, dass niemand zu schaden kommt


    Sagt mal, ist heute Tag des .....?!


    Hat doch niemand gesagt das es nicht die Schuld meiner Freundin war. Ja, es war ihre Schuld.


    Wie kommst du denn nun bitte darauf das keine Einsicht besteht?


    Und auch da wieder das gleiche. "Hoffe ich das zum Wohle anderer Hunde Auflagen erteilt werden..."
    Diese Dogge zerfleischt NICHT systematisch jeden anderen Vierbeiner!!!


    Es handelte sich hierbei um zwei Hunde die sich einfach absolut nicht ausstehen können. Und das, wie ich auch schon schrieb, seit der andere das erste mal auf die Dogge losgegangen ist!


    Und nein, auch das soll keine Entschuldigung sein, für den Fall das das gleich wieder so gedreht wird, aber das erklärt doch ein wenig die Situation. Oder lebe nur ich in einer Welt in der es Hunde gibt die sich nicht leiden können und das auch deutlich machen wenn sie zueinander gelangen?


    Gruß Tam

    Mein lieber BorderC !


    Bitte richtig lesen und einfach mal Ball flach halten.


    Nimm's mir nicht krumm, aber du klingst gerade sehr pseudo aggressiv.
    Wie ich schon schrieb weiß ich nicht wie schwer der andere Hund verletzt ist. Keine Ahnung ob's "nur" ein kleines Loch ist oder ob er nen offenen Rücken hat. Ich gehe aber von nem Loch aus, da mir die Leute auch bekannt sind.


    Schön das es dir egal wäre ob es ein Listi ist oder nicht, tut aber nichts zur Sache. Um den Fall besser einschätzen zu können aber schon.


    Diese Dogge läuft nicht grundsätzlich frei in der Gegend rum und "verletzt andere Hunde".
    Das ist ein normaler Hund der sich nun dummerweise mit seinem Staatsfeind Nummer eins in den Haaren hatte. Ja, nicht gut, ist aber eben passiert und kann auch jedem anderen HH passieren. Jemandem deswegen zu wünschen der Hund möge nun auf ewig MK und Leinenzwang bekommen finde ich ganz schön engstirnig.


    Ich wünsche dir jedenfalls das du nie in so eine Situation kommst und dein Hund es ausbaden muss weil ein anderer das so sieht wie du jetzt.


    Lg Tam

    Hallo ihr Lieben,


    habe ein paar Fragen. Und zwar geht es darum das der Hund einer Freundin vom Grundstück entwischt ist und einen anderen Hund (Staatsfeind Nummer eins) angegangen ist. Genau weiß ich's nicht. Er (der Hund meiner Freundin) hat ihn (dem anderen Hund) wohl in den Rücken gebissen.


    Ich weiß nicht wie doll und schlimm das war, aber meine Freundin und die Leute des anderen Hundes sind sich eh nicht grün, da gab's schon einmal nen Vorfall (da ist der andere Hund losgelassen worden und auf den meiner Freundin los) und damals haben die Leute das schon dem OA gemeldet.


    Meine Freundin musste damals die Situation schildern, wir haben ein Schriftstück aufgesetzt und dann war gut. Also kam nichts mehr nach.


    Nun halt der neue Fall und meine Freundin rief mich an und sagte sie würde nun auf die Polizei warten, ich ganz verwirrt....wieso sie denn die Polizei gerufen hätte, sagt sie mir das sie nicht die Polizei gerufen hätte aber mit Sicherheit davon ausgeht das die anderen Halter das tun werden.
    Später am Abend trat ihre Vorahnung ein, Polizei kam zu ihr und sagte halt das sie verpflichtet wären das ganze an das OA weiter zu leiten.


    Soweit, so gut (oder auch eher nicht.... :/ )


    Nun überlegen wir was da jetzt wohl kommen mag. Klar, im Endeffekt wissen wir's erst wenn's soweit ist, aber Gedanken macht man sich ja doch. Meint ihr sie bekommt nun Auflagen?
    Wenn ja, was wäre dies?
    MK und Leinenzwang? Und wenn sie MK und Leinenzwang bekommen würde gehe ich dann richtig in der Annahme das man diese NICHT durch einen Wesenstest wieder aufheben kann da das vom Amt verordnete Auflagen sind?


    Leben übrigens in Schleswig Holstein und ihr Hund ist eine Deutsche Dogge, also kein Listi.


    Lg Tam

    Zitat

    Also .. wir wissen schon dass es eine Beschützerfunktion von ihm ist, da habe ich mich schon beraten lassen und zwar sehr professionell.


    Das soll jetzt wirklich nicht komisch rüberkommen, aber wenn du dich bereits so "professionell" beraten lassen hast, dann lass dich doch da einfach weiter beraten und niemand hier muss Ferndiagnosen stellen.


    Gruß Tam

    Hab mir jetzt mal dieses Ruffwear HB angeschaut, rein von der Optik her finde ich das ja auch sehr cool.
    Schönen Dank schonmal von meinem Mann! :lol:


    Der wird durchdrehen wenn ich "mal wieder" so was "tolles" gefunden habe. :lachtot:


    Meine haben etliche HB aber unsere absoluten Lieblinge die sie immer tragen sind die Hunter Freestyle HB. Ich liebe diese HB. Und meine Hunde stören sich gar nicht daran damit zu liegen o.ä


    Trotzdem gehe ich jetzt mal weiter Ruffwear HB anschauen.... :roll: ;)

    Ich bin da ähnlich eingestellt wie BieBoss.


    Ich habe mit jahrelang den Mund fusselig gesappelt, gebracht hat es null komma nix.
    Also sollen meine Hunde sich doch bei meinen Eltern benehmen wie'n Sack Sülze. Deren Schuld.


    Ab und an wird sich dann doch bei mir beschwert warum z.Bsp. Ares immer wieder gegen die Tür ballert weil er rein möchte obwohl man ihm doch schon ein zaghaftes "Nein", das eigentlich klingt wie ein "Oh bitte, jetzt gerade eigentlich nicht..." zugerufen hat. Nach spätestens dem zweiten mal gegen die Tür ballern funktioniert die "Oma" aber und lässt ihn doch rein. :roll:
    Das sage ich dann auch, weil, oh wunder!! Der macht das gar nicht wenn ich dabei bin.....


    Tja, warum wohl? ;)


    Lg Tam