Beiträge von Tamaris

    Zitat

    Ps: Fotofread auffrischen ;)


    Und du meinst wenn ich den Fotofred abstaube wird das Humpeln besser? :headbash:
    Dann mache ich das sofort! ;)


    Ich weiß, Fotofred wäre mal angebracht, ich habe ja noch nicht einmal Sera vorgestellt und die ist schon fast 1,5 Jahre hier. :blush2:
    Wir ziehen bald um und dann ist Zeit dafür!

    Hallo,


    ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ares humpelt vorne rechts und das seit nun gut zwei Monaten. Es wird nicht besser und es hört nicht auf.


    Ares ist nun acht Monate alt, DSH.


    Ich weiß nicht ob es vom spielen kam, eines Tages fing es an. Ares Gehumpel.


    Wir waren inzwischen etliche Male beim TA....zuerst bekam Ares Traumeel und Canosan (Canosan gibt's immer noch), wir dachten er hat sich vertreten, gezerrt iwas....junger Hund, kann passieren.


    Es wurde nicht besser. Dann haben wir geröntgt, dachten an ED oder was weiß ich was....links geröntgt, rechts geröntgt, Bein, Schulter, Pfote....nischts.


    ES gab weiterhin Traumeel und auch einmal Traumeel als Spritze. Es wurde nicht besser. Zusätzlich dachten wir, spürten es auch, das der Muskel warm und verhärtet war. Hund bekam also weiterhin Traumeel, Energy Pflaster, Massagen und Laserbestrahlung....und "ruhig" halten, soweit das eben möglich ist mit einem überdrehten Jungspund und zwei anderen Hunden im Haus.


    Und was war? Jupp. Nichts. Es wurde nicht besser.
    Dann bekam er eine Woche lang Rimadyl. Und ja, es wurde ein bisschen besser. Er lief bei Spaziergängen klar, zumindest die ersten zwanzig Minuten, dann fing er leicht zu humpeln an, aber nicht so stark wie ohne Rimadyl. Rimadyl ist nun seit einigen Tagen alle und dasselbe Theater wie vorher.


    Ares humpelt. Er scheint keine starken Schmerzen zu haben, denn er will toben und rennen, gut ist diese Schonhaltung aber natürlich nicht und ich weiß nicht was ich noch machen soll. Ja, es könnte auch Wachstumsbedingt sein, nur wollte ich mich nicht darauf verlassen. Es muss doch was geben was ich tun kann.


    Ständig rennen wir zum TA haben schon hunderte von Euronen da gelassen und nichts, aber auch gar nichts wird besser. Es macht mir totale Sorgen und es nervt mich auch so an.


    Wie lange soll ich ihn denn noch ruhig halten?!!


    Ich behandle ihn jetzt mit nem Nikken Magneten, überlege wieder Traumeel zu geben und stürze mich auch mal in Schüssler Salze und Globuli Versuche. Wäre Rotlicht angebracht?


    Ich weiß einfach nicht mehr weiter.


    Verzweifelte Grüße
    Tam

    Wir haben ja auch drei und, für mich, ändert sich bei dreien wirklich einfach alles.


    Ich liebe alle drei und man möchte keinen missen.....ab und an denken wir doch tatsächlich noch über einen vierten nach. :headbash:


    Das wäre dann aber ein kleiner Hund und ich denke es bleibt auch beim "drüber nachdenken".


    Ich finde vor allem das es ganz schön was ausmacht welche Größe deine Hunde denn haben. Natürlich können auch drei oder vier große ganz easy sein und natürlich können auch drei oder vier kleine nur anstrengend sein, aber ich finde das es einfach ne ganz andere Hausnummer ist ob ich drei große Hunde habe oder drei kleine.


    Eine Freundin hat auch drei Hunde, wie wir. Aber drei Zwerge, alles ist für sie viel unproblematischer als für uns. Wobei ich mich nicht beschweren möchte, aber es ist einfach Fakt.


    Geht sie zum Tierarzt und braucht bspweise Tabletten für alle drei liegt sie bei 20 - 30 Euro. Wir liegen mal lächelnd bei 70 - 90.
    Beim Futter dasselbe Spiel.


    Thema Auto, während sie weiterhin ihren Kleinwagen fährt der trotzdem nett sauber ist und noch zwei - drei anderen Menschen Platz bietet fahren wir nen Van mit drei Boxen der wenigstens noch zwei anderen Menschen Platz bietet, aber das Auto kostet halt auch viel mehr.


    Zickt einer ihrer Zwerge rum, oder auch alle - pffh....kein Thema. Ab an die Leine, Frauchen hat die "Gewichtmacht". Nehme ich alle drei an die Leine und 130 kg sagen "Machen wir jetzt nicht!" tja, dann machen wir's nicht. Da muss man gar keine Illusionen haben.


    Drei Hunde (und ja, vor allem drei große) machen auch viel mehr Dreck. Klar, ob ich jetzt die Haare von einem wegsauge oder von dreien stört beim saugen nicht, aber es fällt doch auf und mehr Saugbeutel kostet es auch.


    Insgesamt kostet es einfach alles mehr. Mehr Zeit, mehr Platz, mehr Nerven, mehr Geld.


    Hier wird immer ein Hund leben (ein großer :D ), wahrscheinlich auch zwei, aber ob es nach unserer jetzigen Konstellation noch immer drei große Hunde sein werden wage ich zu bezweifeln, auch weil wir auch iwann nochmal Kinder wollten und da geht's dann nämlich weiter mit den Problematiken. Die drei Chaoten, Baby, Mann und Kinderwagen in den Van? :hust: :roll:


    .....gucke jetzt mal nach nem noch größeren, teurerem Auto.... ;)


    Lg Tam

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    Sagen wirs mal so: "Schäferhunde sind etwas eigenartig". Sorry an alle Schäferhundbesitzer.
    Aber ich glaube, ich kann mir dieses Urteil erlauben, ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen. Darum hab ich ja auch jetzt seit 30 Jahren Terrier.


    Und diese völlig durchgeknallten Terrier Tiere sind nicht eigenartig? :D


    Also, wir hatten ja auch schon immer Schäfis und ich finde es gerade echt schade das hier offenbar nur schlechte Erfahrungen gemacht worden sind, aber diese Storys kennt jeder Schäferhundbesitzer.
    Wie oft müssen wir uns von anderen anhören das der eigene Hund, derjenige selbst, die Kinder, Verwandten, Bekannten, die Katze, das Pferd, anderes Getier oder wer und was weiß ich noch nicht ALLE AUSNAHMSLOS bereits MINDESTENS einmal von einem Schäferhund gebissen, angepöbelt, gestellt, bedrängt oder was weiß ich was wurden. :roll:


    Der Bart dieser Storys reicht aus um den gesamten Erdball einmal vollständig darin einzuwickeln. =)


    Obwohl ich Harry97 in einem Punkt recht geben muss, viele, viele Schäferhunde sind ein bisschen sonderbar, gepaart mit dem falschen Besitzer geht das natürlich nach hinten los, allerdings muss ich ganz ehrlich sagen das ich ebenfalls finde das viele Menschen den Schäferhund einfach überhaupt nicht verstehen. Ist halt kein Steifftier für die Allgemeinheit und das ist auch gut so. Sind viele andere Rassen aber auch nicht. ;)


    Meine "sonderbaren" Schäferhunde dürfen auch nicht auf irgendwelchen anderen rumhauen, da gehe ich auch dazwischen, genauso gibbet bei mir Schutz wenn sie ihn suchen. Sonst ist auch viel Situationsbedingt was man wie weit laufen lässt und es kommt auch auf das Gegenüber an.


    Und zum weißen Schäferhund....bitte nicht falsch verstehen, ich finde die toll, aber ich habe schon so oft gehört und es auch erlebt das ein weißer Schäferhund einfach kein richtiger Schäferhund ist. Also "richtig" im Sinne von verhält sich so wie der Standard Schäferhund es tut.
    Die sind irgendwie anders. Irgendwie auch "sonderbar". :D
    Wobei ich nicht sagen kann, aus meiner Erfahrung, das die im Handling und Verhalten "einfacher" sind, die haben nur iwie andere Spirenzchen in der Birne.

    Hallo,


    ich würde operieren lassen. Im Endeffekt kann dir niemand sagen ob es erfolgreich sein wird oder nicht, niemand kann abschätzen ob das Herz stark genug ist, ob sie es schaffen wird etc.
    Auch du nicht. WISSEN tut es keiner.


    ABER, ich persönlich, sehe es immer so. Wenn es nur die Möglichkeiten OP oder gleich den Tod gibt dann lass ihr doch die Möglichkeit sich wieder zu berappeln. Gib ihr die Chance wieder fit zu werden, gerade wenn, wie du selber sagst, sie durchaus noch Interesse an ihrer Umwelt hat.


    Warum auch nicht?
    Entweder sie schafft es nicht und dann ist eben das das einschläfern oder sie packt es und ihr habt noch glückliche Jahre oder Monate.


    Gib ihr diese Möglichkeit.


    Ich wünsche euch ganz viel Glück und deiner Chucky einen starken Lebenswillen und baldiges "fit werden"!!


    Glg Tam


    Oh mein Gott!! Entschuldige bitte!! Ich habe deinen zweiten Post völlig überlesen!! :( :


    Es tut mir sehr leid das es nun so gekommen ist.


    Ich schicke dir viel Kraft!!


    Gruß Tam

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe mich heute mit einigen anderen HH unterhalten über Versicherungen für den Hund (Tierkrankenschutz und OP) dann ging's weiter über Krankheiten etc.
    Bis wir (wir haben alle große Hunde) bei HD, ED und Konsorten landeten.


    Mein 6 Monate alter Ares humpelt seit ca. zwei Wochen vorne rechts ein Bekannter meinte dann ich solle ihm doch mal D Fluoretten geben und Vitamin C.
    Ich zuhause also erstmal Tante Google befragt.


    Die D Fluoretten lasse ich mal außen vor, da halte ich nichts von, aber habe halt auch nach Vitamin C gegooglet. Ich weiß das Hunde ihr benötigtes Vitamin C ja selbst herstellen, aber ebenfalls weiß ich das man Viatmin C kaum "schädlich" überdosieren kann und das es viele Leute zufüttern aus welchen Gründen auch immer.


    Ich googlete also ein bisserl herum und fand (viele kennen's vll schon, für mich war's neu) das ein Tierarzt aus den Staaten versucht hat mit Vitamin C HD zu bekämpfen und damit, lt. dem was ich gelesen habe, wohl auch erfolgreich war. Er nahm wohl, ach, ich zitiere mal.....


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    Feldstudie, durchgeführt von dem Tierarzt Dr. Wendell O. Belfield, sollte beweisen, dass extrem hochdosiertes Vitamin C die Entwicklung von Hüftgelenksdysplasie zu 100% verhindere. Dr. Belfield nahm acht Verpaarungen Deutscher Schäferhunde vor, die entweder selber HD hatten oder es bereits vererbt hatten. Die Muttertiere bekamen ab Decktag eine von ihm entwickelte und vermarktete Vitamin- und Mineralmischung aus Natriumascorbat, Kollagen und anderen zur Kollagenbildung essentiellen Nährstoffen (Mega C drops). Diese Formel bekamen dann die Welpen nach der Geburt bis hin zur Entwöhnung, danach bekamen sie eine ähnliche Formel (Mega C Plus) bis zum zweiten Lebensjahr. 100% der Nachkommen aus diesen acht Verpaarungen waren mit 24 Monaten HD frei. Leider blieb dieses Resultat bis heute nicht reproduzierbar.


    Quelle: http://www.barfers.de/vitamin_c.html


    Auf vielen anderen Seiten fand ich genau dasselbe Zitat. Weiß jemand was darüber? Habe versucht nach dem Herrn Dr. oder der Studie selbst zu googlen, war aber nicht sehr erfolgreich, hatte heute auch zu wenig Zeit und dachte vll weiß ja wer anderes etwas darüber?


    Und füttert ihr euren Hunden Vitamin C? Wenn ja, in welcher Form und in welcher Dosis?


    Auf einer anderen Seite las ich dann etwas "negatives" nämlich das Eine Zufuhr von Vitamin C bei gesunden Tieren zu Depressionen der phagozytären (Phagozyten vernichten Fremdzellen) Leucozytenaktivität führt.


    Mmh, ich überlege nun einfach mal Vit. C zuzufüttern. Weiß aber nicht genau welches denn nun "gut" ist und in welcher Dosis.....


    Lg Tam

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    Warum ein DSH, nunja auf dem Land laufen davon massig rum.


    DAS ist natürlich das Kriterium schlechthin. Sorry, ernsthaft?
    Da fällt mir der Spruch ein den Eltern früher oft zu ihren Kindern gesagt haben "Nur weil alle vom Dach springen, springst du denn auch vom Dach?"


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    Zumindest auf den Höfen die ich kenne, viele Bauern schätzen diese Rasse einfach von früher. Sie wirken imposant, angsteinflösend, sind aber gehorsam und Familientauglich, so die allgemeine Meinung.


    Ja, Schäferhunde sind imposant (sehe ich zumindest so). Angsteinflößend....nun ja. Wie man's nimmt....wo wir wieder bei Kriterien wären. Gehorsam und Familientauglich....ja, unbedingt. Wenn sie denn richtig erzogen werden, wie alle anderen Hunderassen auch.


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    Selber mag ich da auch keinen vorwurf machen, es wurde zuvor ja ein Hundetrainer involviert und da beide male abgerufen wurde gehe ich mal davon aus der Hund war auch nicht ohne Auffsicht in den Situationen.


    Es wurde ein (!) Hundetrainer involviert. Toll. Offensichtlich war genau dieser Trainer ja das Maß aller Dinge, warum auch eine zweite Meinung einholen, oder eine dritte.
    Mag auch sein das der Hund nicht ohne Aufsicht war, nur dann stellt sich mir die Frage warum nicht spätestens beim zweiten mal so gesichert wurde das es nicht erst zum Biss kommen konnte, wo man doch bereits wusste das der Abruf offenbar nicht funktionierte.


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    Bauchhöhe beim Erwachsenen ist gleich Kopfhöhe beim Kind *Nachdenklichbin*


    Da hast du recht, womit man wieder beim Thema "Hund absichern" wäre.


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    Ich für mich wüsste nicht so wirklich was ich tun würde.


    Ich hoffe einfach du würdest nicht so schnell aufgeben und die Verantwortung die du hast auch übernehmen.


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    Es gibt so viele Negativbeispiele aus TH, wenn ich da nicht gerade die Top adresse kennen würde (wie hier ein paar Posts vorher geschrieben) dann wäre das für mich keine Alternative.


    Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein. Ja, es gibt Negativ Beispiele. Die gibt es zu allem auf dieser Welt, doch dann einfach den Kopf in den Sand zu stecken, es sich einfach zu machen, das kann es ja wohl nicht sein.
    Zum Glück gibt es ja so tolle Erfindungen wie Telefon und Internet. Da wird man doch wohl in der Lage sein sich aus seiner Komfortzone heraus zu bewegen, den Arsch hoch zu bekommen und nach Lösungen zu suchen.


    Nur mal als Beispiel, wir haben einen Hund im Tierheim gehabt der von seinen Besitzern dort abgegeben wurde, diese sind 1500km hier hoch gegurkt um den Hund hier abzugeben, haben Rotz und Wasser geheult, sagten aber das sie einfach nicht mit ihm zurecht kommen.
    DAS hat Respekt verdient. Das waren Leute mit Rückgrat die alles für ihren Hund getan haben, auch wenn es bedeutete sich einzugestehen das man selber es nicht schafft (was ich klasse fand, diese Leute hatten meinen vollsten Respekt), diese Leute haben Verantwortung übernommen.
    Dieser Hund lebt übrigens inzwischen bei einem mir bekannten Paar als "Familienhund". Es geht ihm prächtig, es besteht Kontakt zu den Vorbesitzern und alle sind nur happy. Allen geht es damit gut.


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    Wenn auch der Profi sagt er kann nicht und an sich dazu rät dann schluss zu machen...


    Und wieder....Profi? Definitionssache. Sich eine Meinung anzuhören und nichts weiter zu tun hat etwas mit "Verantwortung abgeben" zu tun, der und der hat gesagt....na und? Warum verlässt man sich auf irgendeine Person wenn es um DEIN Tier geht. Weil es einfach ist?
    Bitte, hier geht es um ein Leben! Beim Autokauf werden mehr Leute zu Rate gezogen und wenn es um ein Leben geht ist es so einfach? Das ist erschreckend. Und dumm ist es noch dazu, womit ich jetzt weder dich oder die betreffende Person im speziellen meine, ich meine das ganz allgemein.


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    Natürlich gibt es Menschen die ihr leben einem solchen Hund anpassen aber das können nicht alle!


    Mmh, nun ja. Man "kann" schon, vor allem wenn man bedenkt das der Hund den du hier beschreibst, so wie du ihn hier beschreibst ein "normaler" Hund war und nicht die Bestie von Gévaudan.
    Das Problem hier war wohl eher ob man das will.
    Ich persönlich finde es erbärmlich quasi nichts dafür zu tun damit ein Leben mit dem Hund, für den man sich ja mal entschieden hatte, möglich ist, nur weil man seinen Hintern, mal wieder, nicht aus der Komfortzone bewegen möchte. Aber das ist nur meine Meinung.
    Zumindest aber hätte man den Hund weggeben können um ihm diese Chance zu geben, anstatt in über den Jordan zu schicken und das unter dem Deckmantel der angeblichen Sorge um Menschen die noch mit ihm zu tun haben könnten.



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    Weggeben ist dann halt auch immer folgeverantwortung, empfinde ich zumindest so. Wenn ich mir vorstelle der Hund kommt ins TH und zu neuen Haltern und dort erwischt er dann durch doofen zufall ein Kind! Nein, ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, selbst wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht halter war. Denn ich habe dann versagt und nicht schluss gemacht fest stand, das der Hund gefährlich ist.


    Und nun, zum ganz dicken, Ende. Du sprichst von "Folge Verantwortung", ehrlich? Das ist ja wohl ein Witz.
    Die Verantwortung für den Hund (ich weiß, es war ja nicht deiner, nur mal hypothetisch), die Verantwortung für sein Leben willst und kannst du nicht übernehmen, obwohl du dir selber bei der Anschaffung diese Pflicht auferlegt hast, aber die Verantwortung für Menschen die nach dir kommen, die es vll besser machen, die vll mehr Ahnung haben die machst du denn zu deiner?
    Das ist doch schizophren! Auf der einen Seite Verantwortung (für DEINEN Hund) nicht übernehmen und dann angebliche Verantwortung übernehmen wollen für iwelche anderen Menschen?


    Außerdem soll es in Tierheimen Menschen geben die solch "schwierige Fälle" kennen, Menschen die das alles auch beurteilen und einstufen können, vll besser als du. Und fast alle Hunde aus dem Tierheim die ich kenne backen in dieser neuen Situation erst einmal ganz kleine Brötchen und kommt dann ein Mensch (ein Interessent) der von vornherein einfach ganz anders mit diesem Hund umgeht als der Vorbesitzer, so fallen viele dieser Hunde "Oh Wunder" gar nicht mehr in diese alte Verhaltensweise zurück. Und wenn doch, so wissen diese Interessenten das und können damit umgehen oder sind bereit daran zu arbeiten und kein vernünftiges Tierheim würde einen völlig "ausgetickten" Hund in eine Situation vermitteln in der es quasi vorprogrammiert ist das es zu einem bösen Unfall kommt.
    Mal ganz abgesehen davon das du es dann sowieso nicht erfahren würdest.


    Und zu deinem letzten, von mir, zitierten Satz....versagt hast (oder hättest du, immer noch hypothetisch) du schon viel früher. Die Frage ist nur wie man denn damit umgeht. Entweder man arbeitet selber daran oder man gibt dem Hund und anderen Menschen die Chance daran zu arbeiten, in dem man den Hund weggibt.
    Niemand ist perfekt, aber dann die Größe zu haben sich das auch einzugestehen und sich darum zu kümmern (und zwar wirklich zu kümmern, auch wenn das viel Telefoniererei oder eine Fahrt durch halb Deutschland bedeutet) das der Hund noch eine reelle Chance hat, DAS würde dann Respekt verdienen und DAS bedeutet es Verantwortung zu übernehmen!


    Gruß Tam