Beiträge von Tamaris

    *lol*....ähnliche Erfahrung ?? Ja. Hier !!!
    Ares und Arod haben sich mal von mir ne Quartals Packung geschnappt und die genüsslich gefressen.
    Haben dann auch den Tierarzt angerufen und nachgefragt, der hat sich zwar herzlich totgelacht, meinte aber auch da könne man nun nichts machen und i.d Regel dürfte da gar nichts passieren.

    Und...es ist auch nichts passiert.

    Mach dir keinen Kopf, hab ein Auge auf sie und gut ist. Ich denke nicht das da was kommen wird.
    Außer evtl. das ihr Busen anschwillt...., nein....Spaß !! Da wird gar nicht sein. Keep cool.

    Also, auch ich schließe mich der Mehrheit an. Ich bin gegen ein Hundeklo. Was soll der Mist ? :headbash:

    Ich würde ja nicht mal einer Katze ein Katzenklo hinstellen, WENN es eine Freigängerkatze ist. Bei Wohnungskatzen ist die Lage natürlich anders.

    Aber mal eine kurze Story zum Thema Hundeklo. Die Familie meines Freundes hatte einen Westie. Als sie ihn bekommen haben war er schon älter (also nicht 10 Wochen oder so, er war schon ein paar Monate alt - ich meine fünf, sechs Monate) die Züchterin hatte auch diese "Super Idee" von einem Hundeklo. Die bestand damals auch nur aus Zeitungen.

    Das Ende vom Lied war das die Familie meines Freundes als sie versuchten Felix stubenrein zu bekommen etwa ein dreiviertel Jahr daran rumdoktorn mussten. Sie wussten nicht das die Züchterin ihn immer in der Wohnung auf Zeitung machen ließ. Also versuchten sie ihn "ganz normal" stubenrein zu bekommen. Es klappte nicht. Zuerst machte Felix immer in Haus, wo er gerade stand wurde halt gemacht.
    Nach ein paar Tagen bewachte man den Hund mit Argusaugen um schon beim kleinsten Anzeichen mit ihm rausgehen zu können. Das taten sie dann auch, und was war ? Nichts.
    Der Hund machte draußen nicht, weil er es nicht kannte. Der Hund lief schon x beinig und hielt verzweifelt ein, bis er wieder drinnen war und, in seinen Augen, endlich sein Geschäft machen konnte.

    Iwann war der Vater meines Freundes dann, mal wieder, mit dem Hund draußen damit er sich erleichtern konnte. Es war Frühjahr und der Vater meines Freundes saß mit einer Zeitung (zum lesen allerdings ;) ) bewaffnet auf einer Bank im Garten fest entschlossen das Haus erst dann wieder zu betreten wenn Felix endlich einmal draußen gemacht hatte. Der Hund hielt also mal wieder ein und schien schon fast zu platzen als der Wind allen ein himmlisches Geschenk machte. :D

    Der Winde wehte ein Stück der Zeitung von der Bank hinunter und es landetete auf dem Rasen, der Vater meines Freundes wollte die Zeitung aufsammeln als der Hund wie von der Tarantel gestochen die Zeitung anvisierte sich drauf setzte und endlich einmal draußen machte.
    Große Verwunderung auf seiten der Familie, erleichterung auf seite des Hundes.
    Das war der Punkt an dem sie dann die Züchterin anriefen und nochmal nachfragten. Daraufhin erzählte die dann auch freimütig das es ja so umstänldich wäre die Welpen daran zu gewöhnen draußen zu machen und sie deswegen die Zeitung nutzte. :/
    Nun ja, das war anfang der 90er Jahre. Komische Ansichten gabs also schon immer.

    Da das Problem nun bekannt war ging die Familie nun so vor das sie dem Hund draußen ein Stück Zeitung hinlegten, Felix sich dann hinhockte um zu machen und, jedes Familienmitglied kam mal in den genuss dieser Freude, die Zeitung im allerletzten Augenblick unter Felix Hintern weggezogen wurde damit er merkte das ihm nicht der Himmel auf'n Kopf fällt wenn die Wurst auf der Erde anstatt auf der Zeitung landete.
    Ihr glaubt auch nicht wie oft jeder mal angepinkelt wurde bei diesen "Weg zieh" Versuchen und für alle Nachbarn war es auch immer ein Riesen Spaß wenn ein 2 meter Mann auf der Lauer lag um einem 30 cm Westie die Zeitung unterm Hintern vorzuziehen, obwohl die Wurst schon halb raushing. :lol:

    Aber anders war es nicht zu machen, es ging nur so. Nach, soweit ich weiß, ca. 2 Monaten dieser Prozedur erbarmte sich Felix dann und machte ohne die Zeitung auf der Erde.
    Alles in allem war es ein Heidentheater und einfach völlig bekloppt dem Hund sowas anzugewöhnen.
    Natürlich, es MUSS nicht so kommen, aber es KANN. Und was soll das denn ?
    Bring es dem Hund gleich richtig bei und gut ist.

    Mal übertrieben, du hast doch auch keine Bettpfanne unter deinem Bett stehen falls du nachts mal musst und es evtl. nicht zur Toilette schaffst.

    Isarwuffl: Ohh jaa, ich weiß was du meinst. Wir leben auf'm Dorf und da haben wir natürlich viel Platz, in einer Stadt hätte ich schon wieder ganz andere Probleme. :roll:
    Wir haben zwar Junghundekurs, Stadtkurs etc alles durch und da war mein Hund komischerweise immer ein Streber vor dem Herren (war aber auch alles bevor er ein Jahr alt wurde). Und in der Zwischenzeit lief einfach viel schief und ich habe das (wegen unserer "Platzmöglichkeiten") auch gehörig verschlampt, also das "zwischendrin mal kurz nehmen" ich bin nun gerade dabei da wieder gegenan zu desensibilisieren. =)

    Momentan (es wird besser, aber in Mäuseschrittchen) ist es noch so das wenn ich ihn kurz nehme das sofort die Umgebung abgescannt wird "Wo ist er ? Wo ist der Feind ? Wen soll ich in grund und boden bellen ?" :headbash:

    Aber gut, das wird auch werden, habe ich halt auch verschlampt.
    Mann, mann....ich sag ja, man (oder Frau, wohl eher Hundehalter) lernt nie aus. Mit jedem Hund ist es anders und jeder bringt einem neue Sachen bei die man beim "nächsten" bestimmt besser macht. Und trotzdem stellt ein jeder "nächste" wieder vor Aufgaben die man mit keinem vorherigen hatte. :lol:

    *lol*....na, das ist ja genau mein Thema. ;)
    Sag mal, sicher das du von dir, deinem Hund und deinen Trainern schreibst ?
    Hört sich an als würdest du über uns berichten. :roll:

    Ich habe mittlerweile einige Trainer durch und genau diese beiden "Methoden" hatte ich auch (mit) zur Auswahl.
    Ich halte von beiden nichts. Ich weiß es ist schwierig.

    Bei der ersten Methode hatte ich genau dasselbe Gefühl und dieselben Probleme wie du. Wie soll ich innerorts "aus dem Weg gehen" wenn der Abstand ungenügend ist ? Mein Trainer riet mir daraufhin dann quasi vor dem entgegenkommenden Hund umzudrehen und vor ihm "wegzulaufen". Das funktioniert sogar nach ner Zeit (wenn Hund sich dann nicht nach dem anderen umdreht) aber ich kann ja nicht, mal übertrieben gesagt, 2 km vor dem anderen Hund "weglaufen" wenn ich eigentlich in die andere Richtung muss. Also auch doof iwie.
    Und ich hatte ebenfalls das Gefühl das man solche Situationen immer meidet und es deswegen besser funktioniert, sich aber das Verhalten nicht bessert.

    Zweite Methode wurde mir dann auch vorgeschlagen, auch ausprobiert. Fand ich auch ziemlich sinnfrei. Denn bei uns ist es einfach so das Ares sich erstens so dermaßen aufspult das er es, wie oben schon geschrieben wurde, nicht mitbekommt oder es ihn nicht interessiert das Frauchen ja soo ruhig und so desinteressiert ist und zweitens muss ich ehrlich zugeben das man ja, auch wenn man versucht es seinem Hund vorzumachen, gar nicht so ruhig und so desinteressiert ist. Innerlich ist man ja doch iwie angespannt, weil man ja weiß was passieren wird und das große Gezeter erwartet.
    Und drittens finde ich bei dieser Methode völlig bescheuert das (zumindest bei meinem) das ganze Verhalten für ihn so dermaßen selbstbelohnend (und für ihn ja auch erfolgreich) ist das er sicher nicht im Traum daran denken würde das von alleine zu lassen, nur weil Frauchen so gechillt ist.

    Also habe ich mir inzwischen meine eigenen Methoden zusammen gebuxelt, ob's den durchschlagenden Effekt bringt kann ich dir nicht sagen, es ist ja auch jeder Hund anders, aber bei uns funktioniert mein "zusammengebasteltes Werk" bisher besser als alles was mir geraten wurde.

    Ich habe nun alle möglichen Teile aus allen "Vorschlägen" zusammen genommen und mach's dann "nach Gefühl". :D

    Letztens kam uns bsp.weise ein Labbi entgegen und ich konnte nicht ausweichen (kleine Dorfstrasse ohne Bürgersteige, links und rechst Zaun), Ares spult sich total hoch, ich gehe zügig ohne Kommentar (weil Nein, Aus, Lass das....blablabla...dann eh nichts bringt) vorbei und sofort nachdem der Labbi uns passiert hatte drehte ich um und ging hinterher, Ares not amused, aber very verwundert hörte sofort auf zu pöbeln und war sichtlich geschockt das wir nun quasi mit dem "Feind" mitgingen. Die Frau von dem Labbi war ebenso verwundert. :lol:

    Beim nächsten mal als wir den Labbi trafen war es nur noch ein kurzer Beller und dann war gut.

    Dann mache ich es manchmal so das wenn uns wer entgegen kommt (geht aber nur wenn derjenige schon früh in sicht ist) das ich wieder drehe bevor Ares sich endgültig hochspult, dann wieder auf den Hund zugehe, spult Ares wieder, wieder umdrehen und weg von dem Hund, dann wieder drauf zu. Nach dreimal umdrehen konnten wir den Hund ohne Gezeter passieren (allerdings war immer noch ein Abstand zwischen uns und dem anderen von etwa 4 metern, aber gut, ich erwarte ja das es besser wird und keine Wunder).

    Und dann mache ich es inzwischen so (ich weiß ja nicht wie das bei euch ist) das ich Ares grundsätzlich an gaaanz langer Leine laufen lasse. Haben eine zwei Meter Leine und die zwei Meter bekommt er auch voll und ganz. Vorher habe ich den Hund bei Feindsichtung immer kürzer genommen, was natürlich blöd ist, weil man dem Hund damit ja sofort signalisiert "Achtung, achtung !! Anspannung !! Feindbild kommt, Gefechtsgeschütze bereit machen !!". Ich habe es aber immer gemacht, weil 40 kilo außer Rand und Band an der kurzen Leine leichter zu händeln sind, als wenn 40 kilo die vollen zwei Meter zum reinrushen haben.
    Nun stelle ich mich halt (mental und abstandsgemäß) darauf ein das Ares ja die zwei Meter zum "drauf zu stürzen" hätte, doch erstaunlicherweise passiert das kaum und wenn dann in einer Form von ich habe das ende der Leine erreicht, weiter gehts nicht. Und nicht in Form von "Volle Kraft voraus !! Frauchen stemme die Hacken in Teer und such dir nen Baum zu festklammern."

    Ich glaube wirklich das gerade die lange Leine ein ordentlicher "Entschärfer" in unserer Situation war, zusätzlich sage ich Ares wenn wir nicht drehen oder derartiges aber trotzdem schon beim fixieren eines anderen Hundes ein scharfes "Lass es !!" oder "Denk nicht mal dran!!"

    Unsere Erfolge bisher sind nun der Labbi von dem ich schon vorher schrieb, ein Goldi, der zwar angepöbelt wurde, Ares kam aber schneller wieder runter und (ganz stolz bin !!!) ein Goldi und ein JRT die uns von ihrem Grundstücken aus, einer links einer rechts (und wir waren direkt an dem Zaun zu dem JRT) angepöbelt haben als gäbe es kein Morgen und mein Hund ist ohne einen Mucks und ziemlich cool mit mir dran vorbei geschlendert. :gut:

    Natürlich gibt es mal gut und mal schlechte Tage, aber mein Gott, insgesamt wirds besser und darauf kommt es an.

    Manchmal versuche ich nun auch von Anfang an mit einem unserer "Feindbilder" zusammen zu laufen (angeleint natürlich) und nach den ersten zwei, drei Bellern ist's gut und Ares akzeptiert das der andere dabei ist, was uns dabei hilft wenn wir das nächste mal auf ihn treffen.

    Lg Tamaris

    ......so verflixt NEIDISCH !!! Auf andere HH und deren Hunde ?

    Ich find's im mom. ganz schlimm. Also, bitte nicht falsch verstehen, auch wenn ich ne ganz gehörige Furie sein "kann", ich gönne jedem Menschen sein Glück von Herzen, warum auch nicht ? ;)

    Aber im mom. ist es wirklich schlimm mit meinem Neid auf andere HH....

    Kurze Erklärung: Neid im Sinne von "Das will ich auch !!" und NICHT im Sinne von "Ich gönn's dir nicht."

    Es ist so nervig, aber ich bin so neidisch auf die allermeisten Leute mit ihren supernetten Hunden, die man überall mit hinnehmen kann, die man mit schier jedem Lebewesen vergesellschaften kann, bei denen man sich höchstens Sorgen machen muss das wildfremde Menschen den Hund zu tode knuddeln wollen und diese Hunde lassen sich das auch noch gefallen !! *uff*

    Ich liebe meine Stinkerchen über alles und ein Schäfer ist nun mal (meistens) distanzierter als bsp.weise die meisten Golden oder Labbis, das verstehe ich, das kenne ich, ja...das finde ich sogar gut.

    Aber einen Hund zu haben (bzw. zwei) die in der Familie zwar super, aber in der "Gesellschaft" immer mit einem besonders wachsamen Auge behaftet werden müssen ist manchmal anstrengend und gerade in letzter Zeit machts mich manchmal ein bissel traurig.

    Jeder Hund ist anders und die zwei stellen mich (uns) gerade vor besondere Aufgaben (die wir auch meistern werden, aber ein zwischenzeitliches gejammer muss mal erlaubt sein. ;) ) unsere vorherigen Schäfer waren nett, sozial und mit allem und jedem zu vergesellschaften, nur Hades und Luzifer wollen noch nicht so richtig wie wir uns das gedacht haben.... :veg: :lol:

    Naja, und deswegen bin ich halt manchmal neidisch auf euch, ja auf euch !! Ihr mit euren netten Schmusehunden !! :p

    Aufbauend finde ich dann immer ein wenig das halt jeder (von den paar Ausnahmen mit den Superhunden, die iwie als "Fellengel" auf diese Erde gekommen zu sein scheinen mal abgesehen) so "sein" Päckchen zu tragen hat.

    Da war die Labbi Besitzerin die fast durchdrehte weil ihr Hund für ein Leckerchen mit der bösesten seele der Welt mitgegangen wäre. Bindung ? Jetzt nicht, der hat Bonbon !! (obwohl der Hund sein Fraule über alles liebte, aber Bonbon anscheinend noch ein bisschen mehr, zumindest kurzfristig.)

    Dann war da der Golden, der aufgrund schlechter Erfahrungen, auch nicht mit allem kompatibel war, die Besitzerin verlor fast den Kopf wenn sie iwo war wo mehr als zwei Menschen auf 100 meter Entfernung zu sehen waren, denn die Leute sahen nur den goldigen Golden, ein Hund der sicher NIEMALS jemandem etwas tut, aber seine schlechten Erfahrungen und seine Angst sahen sie nicht.

    Dann war da das süße Aussie Mädchen, lieb, nett, sozial und eigenständig. Leider Gottes so eigenständig und so verspielt das sie auf jedem Spaziergang hinter einem anderen netten Hund hinterher lief, während Frauchen in die entgegengesetzte Richtung marschierte.

    Dann war da die kleine Westie Dame die mit weit über einem Jahr immer noch nicht stubenrein ist. Sie ist gesund, sie ist fit, sie hat keine Ängste, sie wird abgöttsich geliebt, sie führt ein Hammer tolles Leben, mit ihr wird trainiert und geübt, sie wird nicht angeschrien oder übermäßig bestraft, keiner weiß woran es liegt, sie ist einfach nicht stubenrein.
    (Mittlerweile sind sie aber auf einem sehr guten Weg !!)

    Dann war da noch der Husky, der nicht alleine bleiben kann, auch hier, keine schlechten Erfahrungen, er mag es wohl einfach nicht, aber es ist für sein Herrchen nicht immer leicht ihn überall mit hin zu nehemn oder für jede zehn minuten ausser Haus jemanden zu finden, er macht es und er tut alles für den Hund doch alleine lassen - das geht nicht.

    Das sind die Geschcihten bei denen ich denke, gut, von alldem bin ich nicht betroffen. Ich traue mich wirklich zu sagen, meine Hunde sind unbestechlich, die Bindung zu uns ist größer als alles andere, stubenreinheit war ein Witz, als wären die zwei stubenrein zur Welt gekommen, alleine bleiben wurde gar nicht großartig aufgebaut, wir sind einfach in kleinen schritten beginnend immer länger verschwunden. Was machen sie ? Schlafen.
    In all diesen Punkten sind meine Hunde toll.

    Und so bin ich iwie beruhigt, denn natürlich hadert jeder mit seinem Problem, jeder hat halt sein Päckchen zu tragen, doch zum Glück bekommen die allermeisten es auf die Reihe und eines Tages denkt man daran zurück und sagt sich, mensch waren das noch Zeiten, damals hätte ich nicht im Traum daran gedacht das wir das noch schaffen.

    Wie ist das bei euch ? Kennt ihr diese Art von "Neid" ? Oder habt ihr Hunde die euch auch das ein oder andere Päckchen tragen liessen über das ihr heute nur noch schmunzeln könnt ?

    Lieben Gruß
    Tamaris

    Mmh, tja...das ist natürlich immer so eine Sache, wer nicht will, der will nicht....ob's dem Hund damit gut geht oder nicht ist ja erstmal zweitrangig.
    Womit ich nicht meine das der Hund es dort pauschal schlecht hat, ich kenne die Menschen ja nicht und kann mir solch ein Urteil nicht erlauben, aber ich weiß wie schwierig es ist wenn man selber denkt "Holt doch mal eine zweite Meinung ein!!" und das Gegenüber denkt "Wir hatten ja nun einen da, der sagt es geht nicht, also gehts nicht."

    Also, ich würde auf jeden Fall einen zweiten Trainer zu rate ziehen. Kann doch nicht sein das der Hund nun ein Zwingerdasein fristen muss (auch wenn's ein "paradisischer" Zwinger sein sollte) nur weil man so verblendet ist und meint man hätte genug Erfahrung.
    Ist doch auch nicht schlimm, nicht alles zu wissen, nur sollte man sich dann auch Hilfe holen.
    Und für die Frau ist das doch auch total blöd. Kann ihre Sorgen total nachvollziehen, aber es kann einfach nicht sein das man den Hund nun deswegen "sicherheitsverwahrt".

    Klnntest du denn ein bisschen einwirken in bezug auf zweite Meinung ?
    Weißt du was für einen Trainer die Leute da hatten ?

    Wir hatten inzwischen auch schon einige weil unsere im Doppelpack einfach schwierig sind, einer gefiel nicht, einer "brachte" nichts, der nächste meinte wir müssten unbedingt einen Hund weggeben, sonst würden sie sich iwann töten.... :lol: .....(wobei Streitigkeiten zwischen den zweien nun GAR KEIN Problem darstellen) nun hatten wir Trainer Nummer "keine Ahnung wieviel" und die hat uns an jemand anderen weiter verwiesen, weil sie selber sagte sie könne zwar mit uns trainieren, aber der andere hätte einfach mehr Erfahrung, könnte das anders einschätzen etc.
    Fand ich so dermaßen super von ihr !! Ich meine, es gibt halt immer auch "schwarze Schafe" an Trainern....Möchtegern Experten, Trainer auf 0815 Schiene, welche nur mit Gewalt, die anderen nur "Wattebäuschen werfend", der nächste der weiß er bekommts niemals hin, zockt aber erst mal Geld ab etc.

    Um einen guten Trainer zu finden muss man halt manchmal durch. ;)
    Und ich finde da sollte (muss) man denn auch bereit zu sein, immerhin habe ich die Verantwortung für mein Tier und mein Hund hat nur mich. Und wenn es mich nicht kümmert, tja...wen denn dann ?

    Ich will ja nicht mega negativ sein, aber iwo hatte ich schon mal was darüber gelesen (war auch hier ein Fred, da wollte derjenige das auch) die vernichtende Aussage war - vergiss es.

    Ich weiß gar nicht mehr wie der fred hieß....war jetzt ja auch nicht mega informativ was ich dazu zu sagen hatte. Sry. Aber ich denke wirklich das es einfach besser ist nach was "realistischerem" Ausschau zu halten.
    Informier dich ruhig noch ein wenig, aber ich würde alles drauf wetten das du im endeffekt doch in einem ganz anderen Beruf landest. ;)

    Zitat


    Eben. Woher willst du wissen, ob der Hund von zu Hause ausgebüchst ist und das Herrchen schon am suchen war? Vielleicht hat er sich auch von der Leine oder so losgerissen. Ich finde, ohne das zu wissen, darf man nicht über den HH Urteilen.
    Und ja, viele Hunde haben eben Jagdtrieb, die liebsten Hunde reissen mal ein paar Hühner. Hier sind es natürlich echt viele Tiere.. Der Besitzer der Schafe tut mir leid, das war sicher Hobby und Lebengrundlage.

    Soulmate_, da hast du mich wohl nicht ganz richtig verstanden !! Mein "Wo war denn bloß der Besitzer ?" war nicht urteilend gemeint. Ich weiß auch nicht wo du da nun ein "Urteil" oder eine "Wertung" herausgelesen hast. ;)

    Ich hatte auch gar nicht geschrieben das der Hund ausgebüchst wäre und der HH schon am suchen war. Oder hast du das "nicht" in dem Satz vergessen ? Verwirrung... :smile:

    Wie auch immer, wollte nur nchmal klar stellen das es eben nicht wertend gemeint war, ich wunderte mich halt nur darüber das der HH auch mit keinem Wort in dem Bericht erwähnt wurde.

    Wie auch immer, für die Schafe tut's mir leid und für den Schäfer,....und iwie sogar ein Stück weit für den Hund das es nun in Berichten so rüber kommt als hätte er wirklich 50 Schafen das Leben genommen. Also, in dem Sinne von er hat sie alle totgebissen.

    Natürlich passiert sowas (nicht in der Masse vll) "öfter mal"....traurig und schade ist's trotzdem.

    Hey, hey....

    hab gerade auf GMX den traurigen Bericht darüber gesehen, einfach mal googlen, dann findet man ne Menge....

    Total krass, der Schäfer tut mir echt leid. Und trotzdem frage ich mich wie ein Hund 50 (!!!!) Schafe reißen kann.
    Gut, manche sind wohl ertrunken, bzw. evtl. durch den Stress zu grunde gegangen, aber trotzdem, wo war den bloß der Besitzer ??

    Der Schäfer sagte ja als er den Hund gefunden hatte, hatte er nen Stock in der Hand und wäre der Hund auf ihn zugekommen wäre es ihm egal gewesen, kann ich sogar verstehen muss ich sagen.

    Total traurig, man hängt ja doch an seinen Tieren, auch wenn manche sagen mögen "Sind ja "nur" Nutztiere und er bekommt den Schaden ja ersetzt."
    Die armen Schfe.... :sad2: