Beiträge von Tarlancriel

    Sicherlich ist Bloch kein Mediziner. Aber ich persönlich lege lieber Wert auf Erfahrungen als auf irgendwelche wissenschaftlichen Theorien.


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    Gibt es dafür nennbare Studien? Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ein Hund mit Herzproblemen kein Salz mehr zu sich nehmen darf...

    Ich habe hier grade keine parat, sollte man aber beim googeln finden. Das ist schon seit ca. 100 Jahren erwiesen. Und bei Herzproblemen soll man deshlab kein Salz geben weil es das wasser in die Gefäße zieht und somit den Blutdruck erhöht. Allerdings gilt das v.a für die i.V Gabe und für übermäßige Salzmengen.

    Also einen der ersten Links die ich zum Thema "Krebs Getreide" finde ist Folgender: http://www.focus.de/gesundheit/rat…aid_664516.html
    Ist zwar auf den Menschen bezogen, aber sooo schlimm kann Getreide dann ja nicht sein ;-)

    Das Problem ist aber, dass Hunde Salz benötigen. Lässt man das Salz im Futter weg, gehts dem Herz vielleicht besser, aber es kommen automatisch andere Probleme...und das ist halt das, was die TÄ den Leuten sagen: Der Hund darf kein Salz mehr

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    Ich wollte jetzt garkeine diskussion um trockenfutter nafngen. Ich wollte lediglich sagen dass es nicht korrekt ist zu sagen dass Barfen die nieren mehr belastet als tropckenfutter.

    "ursprünglich gings ja um nix anderes als Trockenfutter und Getreide ;-)

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    Breandán braucht das Getreide genau aus diesem Grund. Es ist Füllstoff und wird so auch wieder ausgeschieden. Ich habs mit getreidefreiem Futter probiert. (Anstelle Getreide gabs Banane oder Kartoffel). Tja....600€ TA-Kosten sprechen für sich...der arme Kerl hatte ne Verstopfung, das kann sich keiner vorstellen. Erster Verdacht: Magendrehung. SO schlecht ging es ihm. Seit er wieder sein getreideverpestetes TroFu bekommt, geht es ihm ausgesprochen gut.

    Ich habe nie gesagt dass banane oder kartoffel besser ist. Auch die enthalten viel stärke (allerdings kein gluten). Der hund braucht ballaststoffe, aber das muss nicht in form von getreide sein!

    Sondern?

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    Teddys Autoimmunschwäche habe ich durch getreidehaltiges TroFu in den Griff bekommen. Und ja, dieser Futterhersteller hat recht viel Getreide im Futter. (Jedoch immernoch an zweiter Stelle)

    Was ist denn eine Autoimmunschwäche? Eine Immunschwäche oder eine Autoimmunkrankheit??? Das eine ist eine überreaktion und das andere eine unterfunktion? Da würde mich mal interessieren wie man „durch“ getreidehaltiges Futter das in den Griff bekommt??? Ist das getreide da medizinisch eingestezt? Oder meintest du „trotz“. Was hat er denn vorher bekommen? Erkrankunegn des Immunsystems sind im übrigen sehr stark auf falsche Fütterung im welpenalter zurückzuführen weil dort das immunsystem entwicklet wird, was bakterien aus „lebendem“ essen braucht.

    Okay, "trotz" des hohen Anteils. Autoimmunkrankheit. Die einzige Alternative war Cortison. Da ich ihn erst spät bekommen habe, kann ich zu seinem Futter im Welpenalter nix sagen.

    Hmm, das heisst, jeder Hund, der "totes" Essen bekommt hat ein schlechtes Immunsystem?

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    „Wenn ein Hund mit Getreide klar kommt, wieso sollte man ihn nicht getreidehaltig füttern?“

    Wenn ein mensch mit dem Rauchen klar kommt, warum sollte er dann nicht weiter rauchen?... ganz einfach, weil es auf dauer schädlich sein kann.

    Ebend, KANN. Genauso schädlich "kann" auch das Laufen am Halsband oder Geschirr sein..... und sind wir mal ehrlich. Ein Hund lebt in etwa 10 Jahre. Das ist keine lange Zeit...ich meine nicht, dass man einem hund deshalb "alles" füttern kann, aber man sollte irgendwo die Kirche auch im Dorf lassen.

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    Ich habe eine zeitlang roh gefüttert. Nur plötzlich hat Breandán keine Innereien und keinen Pansen mehr vertragen. Nichtmal gekocht. Wie soll ich dann noch wichtige Nährstoffe in den Hund bekommen?
    Was willst Du bei einem solchen Hund machen? Ein Wolf, der eine Unverträglichkeit entwickelt...tja, was passiert mit dem? Der verendet....da stopf ich lieber "unnützes" Zeug in meinen Hund....

    was heißt denn nicht vertragen?
    Zuerst mal würde ich schauen woher diese störung kommt. Und selbstverstädnlich steigt man in so einem fall auf das um was der hudn verträgt. Da sagt ja keier etwas gegen. Aber man darf nicht von einem kranken aufeinen gesunden hudn schließen. Ich sagte ja bereits, bei einem kranken hund muss man nahrung manchmal als medizin einsetzen, das erfordert dann eben andere wege. Ich ahbe abe auch nie kategorisch abgeleht trockenfutter zu füttern. Nur für einen gesuinden hund ist es definitiv nicht die beste lösung.

    Der Hund ist doch nicht krank, nur weil er etwas nicht veträgt :???:
    Er hat davon gek*** und Durchfall bekommen. Hab ichs weggelassen, war alles okay. Kam nur ein bisschen was mit dazu, gings grad noch. Und ja, ich habe die ersten Male jedesmal das ganze Zeug weggeworfen und von anderer Quelle geholt. Dass es "schlecht" war, schließe ich daher einfach mal aus.

    Naja, was ist denn die beste Lösung? Wenn man es genaugenommen nimmt, dann die, dass der Hund sich nach herzenslust und Hungerpegel sein Futter selbst erjagen kann.
    Meiner Meinung nach ist das Beste für den Hund das Futter, dass er (vorallem längerfristig) verträgt.


    Samojana:

    Nur der Hund kann wirklich kaum etwas davon verarbeiten. Daher "Füllstoff". Habe mich da vielleicht auch etwas blöd ausgedrückt. Aber Ballaststoffe sind für mich im Endeffekt nix anderes. Ja, sie bringen den Darm zum Arbeiten. Aber für die eigentliche Mineral- & Vitaminversorgung sind sie beim Hund halt nicht wirklich da. Darauf war das bezogen ;-)

    Ebend. Ging mir ja letztens bei der IZH mit Breandán genauso.

    Breani ist definitiv zu dünn. Ja, aber er war auch viel krank, hatte diverse Futter nicht vertragen usw.

    Eine Dame kam sofort auf mich zu und paulte mich an, ich würde dem Hund nicht genug zu fressen geben.
    Da wurd ich dann auch patzig.

    Als wir dann nachmittags schon am Ausgang waren kam eine andere Dame auf mich zu und fragte, ob mit dem Hund etwas nicht stimmte. Ob er krank sei, da er so dünn wirkt. Ich habe mich dann noch fast ne halbe Stunde mit der Dame nett unterhalten, ihr erklärt wieso und weshalb. Sie war dann beruhigt, und ich war glücklich über einige Tipps die sie mir noch ans Herz gelegt hatte, da sie selbst mal einen solchen "Problemfall" hatte.

    Der Ton macht die Musik. Wenn ich jetzt natürlich offensiv da hin gehe und sage: "Ey, was machen sie da mit dem armen Hund, sie Tierquäler!" Dann brauch ich mich auch nicht über eine pampige Antwort wundern. Frage ich aber einfach mal besorgt, vorsichtig und interessiert, dann werden die meisten Besitzer freundlich und offen auf einen zukommen.

    Nachdem, was man so die letzten Jahre alles über den British Kennel Club liest und hört, wäre da für mich der VDH bei Weitem das "kleinere Übel"....

    Die Frage ist halt auch, wofür du den Hund haben willst. Ein eher "ursprünglicher" Jacky braucht da wohl schon eher etwas mehr Erfahrung und ist schwieriger zu händeln, als die "verweichlichten" deutschen Zuchten.....

    Ich bin selbst vor etwa 13 Jahren an Borreliose erkrankt. Leider wurde sie erst nach über 2 Wochen erkannt. Trotz täglicher Blutabnahmen.

    Ich denke, da liegt auch das Hauptproblem. Nach Borrelien wird meist nur gesucht, wenn ein Zeckenbiss bekannt ist....bei mir gab es keine Zecke, nur ein heftiger Ausschlag in der Kniekehle, der sich innerhalb von 1 1/2 Wochen über den kompletten Körper augebreitet hat...

    Ich habe Glück gehabt. Seitdem habe ich "nur" diverse Allergien, starke Akne und immer mal wieder leichte Nervenschmerzen....

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    Also ich würde -wenn diese Leute im selben Ort leben- nicht klingeln, sondern anrufen -eben weil es anonym ist...


    Wo ist denn das Problem zu klingeln und zu sagen, dass man sich ein bisschen Sorgen macht, da es den Anschein von der Straße aus hat, dass der Hund nicht ins Haus darf und keine Unterschlupfmöglichkeit hat.

    ????

    Hallo Sabine,

    ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.
    Ich bin selbst Ausbilderin im DVG.
    Das hält mich jedoch nicht davon ab, mich von Rütter & Co. "belehren" zu lassen.

    Ich denke, all diese namhaften Hundetrainer können Dir einen Weg zeigen, ob und wie Du ihn gehst, entscheidest letztendlich Du ganz alleine.

    Ich habe selbst bisher noch keinen Trainer in Anspruch nehmen müssen, aber was mir wichtig wäre bzw worauf ich auch achte:

    - Wie ist das Team heute drauf? Sind sie beide gut gelaunt und freudig bei der Sache, kann man eine Übungseinheit sicherlich etwas verlängern. Ist einer von beiden mies drauf, wird die Übunsgeinheit stark verkürzt. (Hauptsache, es gibt einen kleinen Erfolg am Ende) oder es wird gleich abgesagt. (Meist, weil FRauchen/Herrchen schlechte Laune hat und sich das auf den Hund überträgt. Das bringt dann einfach nix)

    - Überforderung ist ein ganz wichtiges Thema. Merkt man leichteste Anzeichen einer Überforderung beim Mensch oder Hund ist die Übung vorbei. Denn es bringt nix, jemanden zu überfordern, da er dann eh nicht mehr bei der Sache ist.

    - Der wichtigste Punkt ist erstmal das TEAM. Beide müssen zu einem Team heranwachsen. Erst dann kann man Probleme bewältigen. Es soll beiden Spaß machen und beide müssen sich auf den anderen verlassen können. Ist diese Bindung nicht gegeben, wird das eigentliche "Problem" nur sehr schwer, wenn überhaupt, zu bewältigen sein.

    Zum Futterbeutel: Deshalb gibt es bei mir kaum ne Jacke, die keine Leckerchen in der Tasche hat :D Nen Beutel würde ich auch vergessen. ;-)

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    4. Es gibt Erkrankungen die durch Getreidefütterung massiv verschlechtert werden können (z.b Krebs)

    Gibt es dafür nennbare Studien? Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ein Hund mit Herzproblemen kein Salz mehr zu sich nehmen darf...

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    - Trockenfutter schädigt die Niere, da nie genug Wasser getrunken wird
    - Ein hoher Ascheanteil im Futter schädigt die Niere
    - Künstliche Vitamine schädigen die Niere
    - Konservierungs.- und Zusatzstoffe schädigen die Niere

    Deshalb wird von vielen TroFu-Herstellern auch empfohlen, das Futter einzuweichen. Und ich habe trotzdes bösen TroFus noch keinen einzigen Hund in 26 Jahren in der Familie oder im näheren Bekanntenkreis gehabt, der Nierenprobleme bekommen hat.

    Rohasche: Wie hoch ist denn zu hoch? Denn auch da gibt es von TroFu zu TroFu Unterschiede...

    Künstliche Vitamine...Beweise? Wie schon gesagt, kenne keinen Hund mit Nierenproblemen.

    Konservierungs- & Zusatzstoffe sind nie gesund. Auch nicht für uns Menschen. Und es gibt genug TroFu ohne den Kram.

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    Hier werden immer wieder tatschen verschoben und unhaltbare Begründungen gesucht im einen billigen Füllstoff zu rechtfertigen. Es ist ja toll was getreide alles für super Vitamine hat, aber gerne wird verschwiegen, dass der Hund diese aus Getreide nur zu einem geringen Prozentsatz aufnehmen kann und vorallem dass er seinen Bedarf durch Innereien und Gemüse/Obst mit Leichtigkeit decken kann.
    Die folge daraus ist, die Hunde bekommen viel zu viel Getreide, viel zu wenig Proteine und der Größte Mangel besteht an Fett (ein Hund der übergewichtig ist hat nicht zu viele Fett sondern zu viele Kohlenhydrate!).

    Getreide ist ein Füllstoff...Punkt. Darüber sind sich glaub ich fast alle im Klaren.
    Aber es jetzt als schädlich darzustellen, finde ich schon fast bedenklich.

    Breandán braucht das Getreide genau aus diesem Grund. Es ist Füllstoff und wird so auch wieder ausgeschieden. Ich habs mit getreidefreiem Futter probiert. (Anstelle Getreide gabs Banane oder Kartoffel). Tja....600€ TA-Kosten sprechen für sich...der arme Kerl hatte ne Verstopfung, das kann sich keiner vorstellen. Erster Verdacht: Magendrehung. SO schlecht ging es ihm. Seit er wieder sein getreideverpestetes TroFu bekommt, geht es ihm ausgesprochen gut.

    Teddys Autoimmunschwäche habe ich durch getreidehaltiges TroFu in den Griff bekommen. Und ja, dieser Futterhersteller hat recht viel Getreide im Futter. (Jedoch immernoch an zweiter Stelle)

    Ich habe eine zeitlang roh gefüttert. Nur plötzlich hat Breandán keine Innereien und keinen Pansen mehr vertragen. Nichtmal gekocht. Wie soll ich dann noch wichtige Nährstoffe in den Hund bekommen?
    Was willst Du bei einem solchen Hund machen? Ein Wolf, der eine Unverträglichkeit entwickelt...tja, was passiert mit dem? Der verendet....da stopf ich lieber "unnützes" Zeug in meinen Hund....

    Ich habe mich u.a. durch dieses Forum in gewisser Weise "fehl" leiten lassen. Denn ich wollte nur das Beste für meine Hunde. Dies ausprobiert, jenes ausprobiert. Mich auf Aussagen verlassen, was ich doch für nen Mist füttere etc....Nur scheint das "Beste" einiger Leute nicht das "Beste" für meine Hunde zu sein. Und umgekehrt ist es sicherlich genauso.

    Was ich damit sagen will:
    Wenn ein Hund mit Getreide klar kommt, wieso sollte man ihn nicht getreidehaltig füttern?

    Mitlerweile bin ich der Meinung, dass es wohl wirklich zur Mode geworden ist. So "gut" wie manche Leute hier ihre Hunde ernähren und sich Gedanken machen....macht ihr euch über euere Ernährung auch so viel Gedanken? Rechnet ihr auch aus, was ihr täglich an Vitaminen und Nährstoffen benötigt? Oder macht ihr euch Gedanken darüber, wenn ihr jetzt das oder dass esst, ob ihr davon krank werden könntet oder ob ihr es überhaupt verwerten könnt? Falls ja, dann zieh ich meinen Hut vor euch....