Beiträge von Tarlancriel

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    Das Beste ist es ja, wenn er jetzt immer mit seinem aller ersten Spielkameraden spielen will...als sie sich kennen lernten, war er noch ein Welpe und ist dem anderen Hund immer zwischen den Beinen entwischt. Das versucht er jetzt auch noch immer...ist echt zum Schießen, wenn er der Riese immer versucht, unter das andere - sehr viel kleinere - Hunderl durchzukommen...


    ja...das kenn ich irgendwo her *lach*

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    Ach so, was mich noch interessieren würde:

    Wodurch kommt es dazu? Ist es wirklich eine Antipathie von Anfang an, was dann in Hass umschlägt oder wie denkt so ein Hund? Haben wir in der Erziehung was falsch gemacht? Sie hat ja mit der Hündin, die wir im Oktober gefunden haben gar keine Probleme.


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    Hündinnen ticken anders, was natürlich ursprünglich damit zusammenhängt, daß sie Revier und Ressourcen für ihren eigene Nachwuchs sichern wollen. Da braucht's zwar meist mehr, bis die hinlangen, aber wenn sie's einmal ganz ernsthaft tun, gibt's kein Zurück. Natürlich gibt's auch unter Hündinnen Reibereien und Kloppereien, die man als Halter durchaus managen kann, natürlich herrscht nicht immer gleich tödlicher Ernst. Aber wenn ein bestimmter Punkt überschritten wird - und das ist er in dem geschilderten Fall ganz deutlich - ist es aus.

    Dann kann im Revier nur noch eine leben - und mit diesem totalen Vernichtungs-Ernst kämpfen sie dann auch.


    Von demher würd ich sagen: Ja, es ist ne antipathie und ja, ihr habt insofern etwas "falsch" gemacht, weil ihr es die Hündinnen selbst regeln lassen wolltet....

    ich regel nicht ALLES, aber es kommt auch auf die Situation an und auf den Hund vorallem.

    Im Freilauf:

    Bei Sally regel ich recht wenig. SIe hat keine Angst vor anderen Hunden und weiß sich auch mal "zu wehren". Heisst Zähne zeigen, knurren etc wenn ihr jmd zu aufdringlich wird.

    Bei Copper muss ich n bisschen wachsam sein, da er sich nicht anpöbeln lässt. Der pöbelt dann richtig. Da muss ich dann ggf im richtigen Moment eingreifen.

    Bei Teddy MUSS ich eingreifen, da er sich körperlich gar nicht mehr zur wehr setzen kann und auch so gut wie nix mehr hört und sieht.

    Breandán lasse ich mitlerweile auch einiges alleine regeln. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

    Suchen meine Hunde bei mir Schutz, dann regel ich die Situation.

    Sind meine Hunde angeleint, haben meine Hunde nix zu regeln. Da regel ICH dann

    Ich wohne mit 4 Hunden in einer 90qm-Wohnung + zwei große ca 8qm große Balkone in nem Merhfamilienhaus in einer Vorstadt von Hannover. Wir haben etwa 15min Fußweg bis ins Grüne und zur großen Auslaufwiese sind es etwa 10min mit dem Auto.
    Sicherlich, Haus mit Garten wäre wohl das Non-Plus-Ultra, aber einfach nicht finanzierbar, wenn man nicht "zu weit am Allerwertesten der Welt wohnen möchte. Das rechnet sich dann nicht mit den höheren Spritkosten und der Zeiteinbuße. So muss man halt Kompromisse schließen und da ich eh wenig Möbel habe, haben die Hunde generell ausreichend Platz um zu liegen und sich auch aus dem Weg zu gehen.

    1. verstehe ich grad keinen genauen Zusammenhang zwischen dem Eingangsthread und dem Post von Michaela...aber vielleicht isses auch schon zu spät (uhrzeitlich)...

    2. Man sollte vielleicht mal bedenken, dass bei den meisten Rasseentstehungen immerhin Hunde miteinander verpaart werden, die sich in ihrem Ursprung ähnlich sind.
    Der Aussie ist zB aus diversen Hütehunden entstanden. Das macht meiner Meinung nach auch Sinn.
    Aber warum zwei völlig "artenfremde" Hunderassen miteinander verpaaren? Da seh ich irgendwie keinen Sinn dahinter.

    In den Irish Wolfhound wurden auch einige Rassen hineingezüchtet, da diese Rasse fast ausgestorben wäre. Aber auch da hat man geschaut, dass die Hunderassen zum Ursprungswesen und/oder -statur passen.

    Aber ich hab diese ganze "züchterei" damals beim Elo schon nicht verstanden.....