Beiträge von Tarlancriel

    Was ich leider immernoch nicht nachvollziehen kann:

    Wieso holt man sich hochschwanger nen Hund, wenn Freund eh die ganze Woche am Arbeiten ist und man selber (auch ohne Risikoschwangerschaft) genug andere Sorgen hat, als nen Hund zu erziehen???

    Und zu Deiner ursprünglichen Frage: Es reicht EIN Mieter/Eigentümer im Haus, der sich durch den Hund belästigt fühlt.....ich hab das Thema erst vor wenigen Monaten bei uns im Nebenhaus erlebt. Hund war ruhig, hat nicht gebellt, nirgends hingemacht, aber es wurde sich über Hundehaare im Hausflur aufgeregt (angebliche Allergie) und dass man von dem Hund (Rehpinschergröße) schonmal bedroht worden sei. So hieß es dann letztendlich: Hund weg oder ausziehen....

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    Jetzt gehts hier gleich weiter...


    :muede:
    Ich behalte dich im Auge! ;)

    Nur zu :-P

    Nee, aber mal ehrlich. Ich weiß ja auch, dass sich selbst bei den eingefleischten SVlern mitlerweile etwas tut, da die ältere Generation langsam ausstirbt. Aber der Großteil der SVs ist da leider immernoch etwas "Eigen"

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    Ich kann Raven gut verstehen, ich hab auch ne kläffende, aggressive Fußhupe an der Leine.
    Das die Kleine 8 Jahre lang garnix an Erziehung bekommen hat weiß ja keiner, das sie viel ruhiger war bis zum Angriff auf sie weiß auch keiner. Interessiert auch keinen, die sehen nur meine austickende Fußhupe und werfen mir vernichtende Blicke zu, ehe sie schnell ausweichen.

    Ständiger Spießrutenlauf geht einem halt irgendwann an die Substanz!


    Du bist aber wahrscheinlich auch nicht eine der HH, die den "Kläffer" an der Flexileine dann bis auf nen Meter an andere Hunde ran lassen und sich noch darüber freut, wie mutig er doch ist, oder?

    Das ist nämlich das, was mich dann echt zur Weißglut bringt.

    Ich habe 3 verträgliche Hunde und einen Hund, der zumindest mitlerweile ohne Kommentar an anderen Hunden vorbei läuft. Aber auch nur so lange, wie der "Sicherheitsabstand" nicht unterschritten wird.

    Heisst also, ich halte dann meine 4 Hunde so kurz wie möglich, um ein Drama zu verhindern, und die Flexileine des Kleinhundes wird immer länger, weils ja "witzig" ist. Und das ist dann einfach ne Situation, wo ich dann wirklich zum Teil ne "Hasskappe" auf Kleinhundehalter hab. Denn leider sind es nicht nur 1 oder 2 Personen hier in der Gegend, sondern der Großteil.
    Daher bin ich echt froh, dass ich hier auch (wenn auch nur wenige) Gegenbeispiele im Bekanntenkreis habe, bei denen auch meine Hunde (in erster Linie Jungspund Breandán) lernen, mit kleinen Hunden umzugehen.

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    Aber das kam erst so richtig in den letzten 10 Jahren v.a. im Zuge der Agi Welle auf - und noch lange nicht in der Zahl wie man das Bsp von SV Seite her kennt.


    Das liegt aber auch sicherlich u.a. an der "Nachfrage". Ich möchte behaupten, dass es durchschnittlich bei Weitem mehr Schäferhunde (deutsche und belgische) gibt, als Pudel ;-)
    Oder zumindest als Pudelhalter, die den Pudel auch als Hund sehen und nicht rosa-blau-gestreift färben lassen....

    Somit gibt es natürlich mehr SVs, als alles andere.

    Und der SV ist ja nun eigentlich auch kein Synonym für alle Großrassenvereine. SVler sind eh ne eigene Spezies für sich :lol:
    Der ADRK ist (zumindest bei uns) auch erst knapp 10Jahre ansässig. Die haben sich vorher auf normalen DVG-Plätzen getummelt.

    Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:

    Wenn ich das mal bei uns so Vergleiche (3 Hundesportvereine ohne Rassen-Spezifikation):

    Definitiv mehr Großhunde (also alles ab Border Collie-Größe), als Kleinhunde.
    In den Welpengruppen ist es meist noch relativ ausgeglichen, aber sobald es um die Basis-Ausbildung geht, sieht man nur noch sehr wenige Kleinhunde auf dem Platz. (Und nicht jeder Großhundbesitzer ist in nem Hundeverein, um später "Sport" zu machen oder weil er Probleme hat)

    silkesHenry: Es geht hier nicht um die Zuchtvereine, sondern um Hundeplätze für die einzelnen Rassen. ;-) Rassevereine gibt es für fast jede VDH-angehörige Hunderasse. Aber Rassehund-Plätze nur für relativ wenige.

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    Dobermänner und Windhunde sind meines Wissens auch sehr sensibel - dies betrifft bei Weitem nicht nur Kleinhunde. Würdest Du die auch als Weicheier bezeichnen?


    Die größten Weicheier auf diesem Planeten sind Irische Wolfshunde und Doggen :lachtot:

    Bei Kleinhunden hab ich da zB wieder ne ganz andere Erfahrung gemacht. Die kenn ich meist eher als stur und kernig.

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    Die ganzen Rassehundeplaetze gibt es aus einem einzigen Grund - Zuchtvoraussetzung war für diese Hunde frueher die VPG Pruefung! Ganz sicher nicht, weil sich die Leute vor 50 - 100 Jahren um Sport und Erziehung Gedanken gemacht haben.


    Das erklär mir mal für den Dackel- & Pudelklub hier in der Umgebung :???:
    Warum gibt es die dann? Merkst Du, dass das Argument etwas hinkt?

    Bei einigen (den typischen Gebrauchshundrassen) gebe ich Dir da vielleicht Recht, (ist sicherlich AUCH ein Grund) aber es gibt ja nicht nur SV, ADRK & Co...

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    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Summe zusammenkommt/kam - auch wenn sie wohl (wie alles andere bei der Behandlung) eher schwer zu rechtfertigen sein mag. Schön das der Kleine wenigstens keinen Schaden genommen hat!


    75Euro find ich für WE, Notdienst etc noch richtig günstig.....das biste hier schon allein los, wenn der Hund im Notdienst gewogen wird :D

    Ich hab damals 180 Euro zahlen müssen, als Coppers Ohr nach ner Beisserei genäht werden musste.

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    Ich habe gestern einen ersten Versuch mit unserem alten Holzschlitten unternommen.


    Hihi, auf die Idee bin ich gestern auch gekommen *lach*

    Hab Breandán vor den Schlitten gespannt (auch am K9) und hab ihn langsam den Schlitten ziehen lassen, während ich nebenher gegangen bin.

    Wir werden die kalten Tage jetzt noch dafür ausnutzen, das täglich 15min lang zu üben. Inklusive loslaufen und stehen bleiben auf Kommando.