Beiträge von Tarlancriel

    Vielen Dank für den Link. Den hab ich ihr mal gleich weitergeleitet.

    Hmm, ja, dass Katzen hauptsächlich über das Futter ihr Wasser zu sich nehmen, hab ich schon gelesen.
    Muss ich mal schaun, wie er bei mir frisst. Ich will halt nur nicht an nem warmen Tag das Nassfutter den ganzen Tag stehen lassen müssen.

    Hmm, Grau bekomm ich nur übers Internet oder?


    kA was die restlichen 40% sind. Ist auf der Fressnapf-Seite leider nicht richtig deklariert.
    Da steht nur: 60% Fleisch* und tierische Nebenerzeugnisse* (Fleisch und Innereien vom Kalb* 20%, Fleisch und Innereien vom Truthahn* 4%), Mineralstoffe.

    Muss ich dann genauer schaun, wenn ich das nächste Mal dort bin.

    Vielen Dank erstmal für eure Antworten

    Ich lasse den Thread hier nochmal aufleben.

    Ich habe keinerlei Ahnung von Katzen und hätte bis vor 3 Tagen nie geglaubt, dass ich mal nen Stubentiger in meine eigenen 4 Wände lasse.
    Der 3jährige Kater einer guten Freundin muss jedoch leider ausziehen, da sie schwanger ist und ihr von zwei Ärzten wohl gesagt worden ist, dass Katzen die Schwangerschaft gefährden können. (Sie darf wohl auch das Katzenklo nun nicht mehr sauber machen)
    Dazu kommt, dass der Kater und ihr Verlobter GAR NICHT miteinander können...und das Verhältnis wird nicht besser, wenn er sich jetzt auch noch ums Katzenklo kümmern muss.

    Ich habe ihr jetzt angeboten, das das Katerchen nun erstmal zu mir kommt und ich mich dann gegebenenfalls um einen langfristigen Platz kümmere. Aber wer weiß, vielleicht freunde ich mich doch noch damit an ;-)

    Nun kommt für mich als Erstes die Frage aller Fragen: Welches Futter??? Er bekommt momentan immer das, was man halt grad vom Einkaufen so mitnimmt. Mal Aldi, mal Whiskas.....
    Ich will den Kleinen aber schon gesund ernähren, wie meine Hunde.

    Auf was muss ich achten? Welcher Proteingehalt? Welcher Tauringehalt? etc

    Und ich möchte nicht unbedingt übers Internet bestellen müssen.

    Da er eher ein mäkeliger Fresser ist, würde ich ihm tagsüber TroFu zur Verfügung stellen und abends würde es zusammen mit den Hunden ne Dose geben.

    Er wird in etwa nem Monat bei mir einziehen, sobald mein Ex endlich das Feld geräumt hat und die Wohnung umgestellt ist. (Will dem Kater da nicht noch zusätzlich Stress im neuen Heim bereiten. Die sollen da ja empfindlicher sein als Hunde.) Also habe ich noch etwas Zeit, mich zu informieren.

    Da ich mich mit Hundefutter bisher eher beschäftigt habe, bin ich auf "Bestes Futter Vitapurr" gestoßen (Bei Bestes Futter könnte ich mich an ner Sammelbestellung im Bekanntenkreis beteiligen):

    Zusammensetzung:
    Rohprotein 30,0 %, Rohfett 14 %, Rohfaser 1,5 %, Rohasche 6,0 %, Vitamin A 20.000 IE/kg, Vitamin D3 2.000 IE/kg, Vitamin E 150 IE/kg, Kupfer 12 mg/kg

    Inhaltsstoffe:
    frisches Hühnchenfleisch, Mais, Gemüseprotein, Öle & Fette, Fisch, Vitamine & Mineralstoffe

    Was sagen die Katzenkenner dazu?

    Wollte mal nachhaken, was ihr "rein wertemäßig" vom BF Giant haltet:

    Rohprotein: 25 % Rohfett: 15 % Rohfaser: 2 % Rohasche: 6 % Vitamin A: 15.000 IE/kg Vitamin D3: 1.500 IE/kg Vitamin E: 100 IE/kg Kupfer: 15 mg/kg Kalzium: 1,4 % Phospor: 1,0 % Taurin: 1120 mg/kg Glucosamin 740 mg/kg

    Ich finds generell eigentlich gar ned so schlecht...Rohasche unter 7, Rohprotein nicht zu hoch....oder übersehe ich da mal wieder irgendnen Haken?

    "Rein positiv" ist nicht wirklich umsetzbar, wenn man einen gut erzogenen Hund haben will.

    Wir hatten bei uns mal jmd, der der Meinung war, sein Hund brauche keinerlei Einschränkungen. Das lerne er alles nach und nach......der Hund wurde dann mit etwa 2 1/2 Jahren abgegeben, weil er Familie & Umgebung nur noch terrorisiert hat. (Auch einige Male schon gebissen hatte) Erst kurz vor Abgabe kamen sie auf die "Idee", dass sie in der Erziehung wohl was falsch gemacht haben. Leider, war generell ein toller Hund.

    "Artgerecht" ist wirklich etwas unglücklich formuliert.
    Wenn ich meinen Hund nie strafe (und sei es nur Ignorieren), lasse ich ihn im Unwissen.
    Jedes Lebewesen lernt durch negative und positive Einflüsse.
    Fallen die negativen Einflüsse nun weg, woher soll das Lebewesen nun lernen, dass es etwas falsch macht?

    Ich gehe ja nun auch nicht sehr zimperlich mit meinen Hunden um.
    Aber das liegt zum Teil auch sehr an meinen einzelnen Hunden.

    Bei Copper funktioniert wunderbar das "Zuckerbrot & Peitsche"-Prinzip. Er braucht da SEHR klare Linien.
    Wenn er Mist baut (und ich rede hier von wirklich Mist bauen und nicht "er läuft mal nicht richtig am Fuß"), knallt es einmal (scharfes Pfui, wütendes aufstampfen, zur Not auch Leinenruck, ...je nach Situation) und sobald er ins gewünschte Verhalten umschwenkt, gibt es Lob.
    Dies ist für IHN der beste und sicherste Weg zu lernen.

    Würde ich dies bei den anderen 3 anwenden, würden Sally & Breandán mir die Mittelkralle zeigen und Teddybär würde psychisch zusammenbrechen. Da sehen die negativen Verstärkungen anders aus.

    Teddy brauch ich nur böse angucken und er schwenkt in eine geduckte Haltung über. Da reicht schon ein räuspern, wenn er mal Mist baut. Aber Teddy ist auch ein Hund, der mir eigentlich nie wirklich einen Grund gibt, zu tadeln.

    Bei den Sturköpfen Sally & Breandán muss ich jedesmal ganz genau abwägen, wie weit ich gehen kann/muss. Die liegen in der Hinsicht beide irgendwo zwischen Copper & Teddy.
    Da gibt es dann eine Vorwarnung und wenn die nicht reicht, wird der Ton etwas rauer oder es gibt auch mal nen Knipser in die Flanke.

    Man muss seine Hunde beobachten und den richtigen Weg finden. Ist nicht immer leicht, aber mit ein bisschen Beobachtungsgabe kriegt man recht schnell raus, was für seinen Hund der beste Lernweg ist.
    Aber komplett ohne negative Verstärkung funktioniert es einfach nicht. Nur die Intensivität der negativen Verstärkung ist halt bei jedem Hund unterschiedlich.

    Zitat


    Miri, was nimmst du denn dann für ein Shampoo? Irgendein spezielles oder ist das egal?
    Ich denke, ich werde mir auch den Fogger kaufen, dann kann ich wenigstens sicher sein.

    Ich nehm ganz normales Flohshampoo ausm Zoofachhandel.
    Das Zeug ist ziemlich hautreizend. Solltest also bei empfindlicher Haut Gummihandschuhe tragen.
    Fahre bisher ganz gut mit dem Zeug und bei starkem Befall sieht man dann nach ca 3min Einwirkzeit die ganzen toten Viecher im Fell.
    Nachträglich wasche ich dann auch nochmal mit hautberuhigendem Shampoo nach, damit die Wuffs nicht so leiden müssen. Das Zeug stinkt auch enorm.

    Auch wenn es viele es "verteufeln".

    Auch ich arbeite Vollzeit.
    Jedoch schau ich immer, dass entweder meine Schwester oder mein Ex zwischendurch mal die Hunde raus lassen können. Klappt nicht immer, aber generell schon.

    Von nem Welpen würde ich Dir abraten, wenn Du Dir nicht mindestens 4 Wochen Urlaub nehmen kannst und der Welpe auch danach zumindest nicht länger als 2-3std alleine ist.

    Manche Welpen halten in dem Alter schon gut durch, andere brauchen recht lange zum stubenrein werden. (Bei Breandán hat es zB ein halbes Jahr gebraucht; Copper war damals sehr schnell stubenrein)

    Mit Orgas und Tierheimen hab ich als Berufstätige auch eher negative Erfahrungen gemacht. Das heisst aber nicht, dass es nicht möglich ist.

    Frontline hilft nicht bei Flohbefall!!!!

    Wurde mir mitlerweile selbst von zwei verschiedenen Tierärzten so bestätigt.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, nach den 3 Flohbefällen die letzten 1 1/2 Jahre greife ich direkt zur Chemiekeule.
    Teddybär hat ne hochgradige Flohallergie und da brauche ich etwas, das schnell wirkt.

    Heisst so viel wie: alle Decken (auch im Auto), Kissen, Spielzeuge etc in die Waschmaschine. Näpfe werden mit kochendem Wasser abgewaschen. Badezimmer wird sorgfältig geputzt und gewischt. Auto wird mit Umgebungsspray behandelt. Danach werden die Hunde mit Flohshampoo gebadet und verweilen danach im Badezimmer. Während sie trocknen, sauge und wische ich die komplette Wohnung durch. Sobald die Hunde trocken sind, kommen diese ins Auto, ich aktiviere in der Wohnung die Fogger (Lebensmittel gut abdecken oder in den Küchenschränken verstauen!) und fahr mit den Hunden in die Feldmark zum Spaziergang. Nach ca 2std komme ich wieder, Hunde bleiben im Auto. Dann lüfte ich noch etwa 20min die Wohnung durch und die Hunde dürfen wieder rein.
    5 Wochen später wird die Wohnung nochmal mit Fogger behandelt. (wegen eventuellen Eiern, die überlebt haben)

    Nur so kann ich mit Gewissheit sagen, dass wirklich alle Viecher bekämpft sind.

    Beim Ultraschall kann man zumindest sehen, ob Harngries vorhanden ist.

    Bei diesem Wetter kann es aber schon mal vorkommen, dass sich die Hunde was wegholen. Gerade wenn sie schon etwas älter sind.

    Antibiotika "heilt" auch nicht von heute auf morgen. Warte mal übers WE ab, ob es sich bessert und geh dann eventuell Montag nochmal hin, wenn sich GAR NIX ändert.
    Aber du schreibst ja selber, dass das Blut schon heller geworden ist. Also tut sich ja schonmal was ;-)