Beiträge von Tarlancriel

    Meine Hunde kennen es nicht anders, dass jeder mal zu Hause bleiben muss. Obs nun wegen TA-Besuchen ist oder ich einfach mal keine Lust habe mit allen gleichzeitig zu gehen, oder ich aber mit einem alleine gehen will, weil ich den Spaziergang gleich mit Training verbinden will...wenn ich sage, "Du bleibst zu Hause", dann müssen sie sich damit abfinden. Hab mir da bisher noch nie Gedanken gemacht, ob einer meiner Hunde dann "traurig" sein könnte. Es ist ja nicht so, dass einer zu kurz kommt.

    Bei deiner älteren Hündin ist das vielleicht alles noch nicht so aktuell, aber der jungen Hündin würde ich ganz dringend beibringen, dass sie auch mal alleine zu Hause bleibt. Was, wenn die Ältere irgendwann nicht mehr da ist? (ich weiß, dass verdrängt man am liebsten immer..geht mir mit Teddy auch so) Aber dann erst anfangen zu müssen, der jungen Dame beizubringen, dass sie auch mal alleine zu Hause bleibt gestaltet sich dann eventuell als äusserst schwierig.

    Hab es gerade in der Anfangszeit, als ich Breandán dazu geholt habe, ihn zwischendurch mal alleine gelassen und bin nur mit den anderen raus. Zuerst war er fürchterlich am jaulen, aber nach 2min hatte er sich beruhigt und gemerkt, dass nix passiert, wenn er rumheult.

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    Hallo,
    wie seht ihr das,sind Nackthunde Qualzucht?
    Welche Probleme können sie haben?
    Ich muss ehrlich zugeben,manche Exemplare finde ich durchaus ansehlich (Was nicht heißt dass ich mir einen holen würde) :ops:
    Die Xolos zum Beispiel,es soll eine uralte Rasse sein,fast frei von Gendefekten und sehr Robust.
    Aber sind sie das wirklich?

    Zu den Gendefekten kann ich nix sagen. Hab mich mit der Rasse noch nie soweit beschäftigt und hat mich bisher auch nicht sonderlich interessiert.

    Ich persönlich (meine eigene Meinung, bevor es hier wieder falsch verstanden wird ;-) ) finde Nackthunde unheimlich hässlich.

    Und ja, für mich gehören auch Nackthunde zur Definition "Qualzucht". Auch, wenn es dabei sicherlich auch ganz fitte Exemplare gibt, die nicht so leicht frieren oder sonneempfindlich sind. Aber Möpse, Franz. Bulldoggen etc können auch fit sein und sind für mich trotzdem Qualzüchtungen.

    Bei den Nackthunden gehts mir jetzt nichtmal um die Kommunikation. Denn dann müsste man fast jede heutige Hunderasse als "Qualzucht" bezeichnen. Aber eine Rasse, die nicht leben kann, wie ein "normaler Hund", (Sonnencreme, Röcheln nach Anstrengung, kein natürlicher Deckakt mehr möglich, etc; ja, ich weiß, dass es Ausnahmen gibt) ist für mich eine Qualzucht.

    Und ja, auch die Irish Wolfhounds sind leider nicht mehr weit davon entfernt, wenn sie weiterhin noch höher gezüchtet werden, als sie eh schon sind.

    Also ich lass Teddy mitlerweile zu Hause, wenn ich größere Spaziergänge mache. Jedoch kriegt Teddy dann ne "Einzelstunde", wenn ich zurück bin. Als "Entschädigung". Da kann ich mich auch besser dem Tempo des Hundes anpassen.

    Gerade Breandán & Copper sind noch so agil, da muss ich schon nen Zahn zulegen. Kann Teddybär aber nicht mehr. Also gehts mit ihm gesondert raus. (Außer bei den normalen kleinen "Pippi"-Runden. Da darf er natürlich mit)

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    Also, bei meinen Miezels steht das Nassfutter ca. nen halben Tag, wenn sie es nicht vorher vernichtet haben. ;) Ich hab da auch im Sommer bislang keine Probleme gehabt, auch keine Fliegen o. Ä.


    Hm, okay. Gut zu wissen. Da hab ich dann nämlich doch n bisserl meine Bedenken.
    Aber vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken :headbash:

    Nur wenn man vorher noch nie ne Samtpfote hatte, dann ist man doch erstmal etwas verunsichert ;-)

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    Ein Floh-Shampoo hat m. M. nach nur einen Effekt: Saubere Flöhe :roll: !


    Ich weiß ja nicht welche Shampoos ihr bisher getestet habt, aber ich hatte jetzt zweimal das Shampoo von Bolfo verwendet und die Viecher hingen leblos im Fell und ließen sich wegspülen.
    Und danach war gut. (Wie in nem vorherigen Thread geschrieben gibts dann nach ein paar Wochen lediglich nochmal ne Fogger-Benebelung der Wohnung zur Sicherheit)


    Aber so unterscheiden sich halt die Erfahrungen. Frontline zB verwende ich gar nicht mehr, weils bei uns nichtmal gegen Zecken hilft. Andere sind damit höchst zufrieden.

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    Wieso sollte das Shampoo schneller wirken als ein SpotOn?

    Weils die Viecher gleich beim Waschen abtötet und ein SpotOn sich erstmal verteilen muss bzw je nach Präparat in die Blutbahn geraten muss.

    Nein, ich will meinen Hunden nix Böses, aber nach den Flohbefällen, wo ichs dann auch erstmal mit Naturpräparaten, SpotOns etc versucht habe und ich jedesmal zum TA fahren durfte, weil Teddy sich wieder irgendwo aufgebissen hat und man es bei dem ganzen Fell nicht immer sofort sieht, sich somit auch recht schnell entzündet hat, gibt es beim ersten sichtbaren Floh die Chemiekeule und danach ist gut.
    Sicherlich nicht unschädlich für die Hundehaut, aber meines Empfindens nach immernoch besser, als Hundi dann wochenlang mit Kragen rumlaufen zu lassen, ihn im Winter komplett kurz scheren zu müssen (um die Stellen zuverlässig desinfizieren zu können) und Antibiotika und/oder Cortison in ihn reinpumpen zu müssen.

    Bei anderen Parasiten verzichte ich auch so weit wie möglich auf Chemie. Aber bei Flöhen hört bei mir der Spaß mitlerweile einfach auf.

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    Gibt es einen vernünftigen Grund ein so aggressives Shampoo zu nehmen statt nem einfachen guten SpotOn vom Tierarzt? Das hört sich ja gräßlich an, ich will garnicht wissen, was da drin ist.

    Weil die SpotOns in dem Fall einfach zu lange brauchen und Teddy nach spätestens zwei Tagen sich wieder irgendwo aufgebissen hat und 2-4 Wochen mit Kragen rumlaufen "darf".

    Und ich rede nicht generell von dicken Gummihandschuhen. Aber ich zB hab Hautprobleme. (Allergien, Neurodermitis, etc) Und meine Haut ist nach 4 Hundebädern da sehr stark gereizt. Also zieh ich Gummihandschuhe an.

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    Und das in nem Forum, was doch sonst so Anti-Chemie ist, seltsam...

    Aber ich bin nicht "das Forum"....zu dem...SpotOns sind keine Chemie? :???: