Beiträge von Tarlancriel

    Ich stimme Isihovi zu.

    VPG ist in erster Linie nix anderes als Obedience, THS oder Agility: Hundesport. Der Hund wird ausgelastet und im Gehorsam geübt. Die Sportarten unterscheiden sich im Endeffekt nur durch ihre Art der Auslastung (Laufen, Beute, Kopfarbeit, etc)

    Schau Dir ein paar Vereine in deiner Umgebung an. (Mehrmals!) Schau, wie mit den Hunden umgegangen wird, wie der Schutzdienst ausgebildet wird, usw.

    Schutzdienst ist wirklich nix böses. Ja, in der Vergangenheit gab es in vielen Vereinen fragwürdige Methoden. Das war aber auch noch ne ganz andere Zeit. In den meisten Vereinen wird heutzutage über den reinen Beute- /Spieltrieb ausgebildet. (Zumindest bei uns im Umkreis)
    Das beste Beispiel hatte ich gestern erst wieder. Eine Mali-Hündin, die mitlerweile schon in der VPG3 geführt wird. Auf dem Platz ne "beutegeile Sau". Hat der Helfer seine Schutzmontur ausgezogen, kriecht sie ihm fast auf den Schoß und will gekrault werden.

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    By the way mal so ne Frage! Hat schon mal jemand nen Elektroschocker am Ars.. gehabt?

    Am A... nicht, aber nen Tacker ums Handgelenk, weil ich mal wissen wollte, wie heftig die Dinger wirklich sind.

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    Aber am geilsten finde ich noch die, die sich damit brüsten einen Hund vor der Tötung gerettet zu haben, ihn aus einem Tierheim holen (Rumänien, Spanien, Griechenland usw.) ihn praktisch dort von den Straßen retten wo er wahrscheinlich getreten, mit Steinen beworfen oder sonst wie Misshandelt wurde. Ihm in seinem neuen zuhause aber ein Stromhalsband umhängen, mit Wasser bespritzen oder mit sonst irgendwelchen dingen maßregeln und ihm somit das gleich Leben bescheren was er bisher gehabt hat... BRAVO...

    Also ich finds ja schon n bisserl derbe zu sagen, ne Wasserpistole hat den selben Effekt wie mit Steinen beschmissen oder geschlagen zu werden.......

    Habe ja nun auch das Problem, dass ich seit einigen Monaten komplett alleine mit meinen Hunden bin. Ich hab jedoch das Glück, dass meine Schwester in der Nachbarschaft wohnt und, wenn sie die Zeit hat, zwischendurch mit den Hunden raus geht.
    Generell ist es momentan leider nicht anders machbar, als dass die Hunde 8std alleine sind. Dafür gehts dann aber auch vorher und nachher auf lange Spaziergänge. Sie halten es glücklicherweise gut aus. Und wenn mal ein Maleur passiert, dann wirds halt weggewischt.

    Manu, so ähnlich sehe ich das auch. Aber ich will halt wissen, wie ich einen Hund "unhündisch" maßregele, sodass es noch "hündisch" genug ist, um es rechtfertigen zu können.

    Da der Schnauzengriff ja hier bei vielen auch schon verpönt wird, wobei ich das noch als relativ nah am hündischen Verhalten sehe, frag ich mich, was da noch näher ran kommt.

    Mich würde hier ja mal eines interessieren:

    Ein Großteil schreibt immer als Gegenargument, ein Mensch könne nicht so maßregeln, wie Hunde.
    Andererseits heisst es dann aber zB beim Flankentritt: "Ich habe noch nie nen Hund gesehen, der nem anderen in die Flanke tritt".

    Wie bitte maßregele ich dann einen Hund körperlich eurer Meinung nach richtig?

    Mir geht es jetzt nicht darum, ob man nen Hund überhaupt körperlich maßregeln sollte oder nicht. Sondern falls dies wirklich mal nötig ist, wie mache ich es denn dann richtig, ohne dass jmd sagt: Hunde machen das doch auch nicht untereinander?

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    Man nennt das unilateralen Kryptorchismus und ist eine Erbkrankheit. Hunde die derartiges haben dürfen nicht mehr zum Züchten verwendet werden. Soviel dazu ^^ Auch der Erzeuger ist von einer weiteren Zucht eigentlich aus zu schließen.


    Hündin und Rüde? Oder ist das nur durch den Rüden vererbbar?