Beiträge von Tarlancriel

    Generell handhabe ich das so:

    Teddy wird in seinem Alter gar nicht mehr geimpft.
    Copper und Sally nur gegen Tollwut alle 3 Jahre. (wegen Turnieren)
    Breandán bekommt übernächstes Jahr nochmal eine Komplettimpfung und wird danach auch nur noch gegen Tollwut geimpft.

    Was jedoch (ausser bei Breandán, da er erst letztes Jahr geimpft wurde) bei den 3 Erwachsenen nächstes Jahr nochmal hinzu kommt ist Staupe, da wir einige Staupefälle bei Füchsen in der Gegend haben/hatten. (Da muss ich noch schauen, ob man Staupe überhaupt seperat impfen lassen kann)

    Von einer Borrelioseimpfung hat mir meine TÄ abgeraten.
    Das Problem ist wohl, dass es mehrere Borreliosearten und zwei Impfstoffe gibt.
    Ein Impfstoff wirkt gegen 2 Borrelienarten, der andere nur gegen die Dritte.

    Das heisst, um einen kompletten Impfschutz zu gewährleisten, bräuchte der Hund zur Grundimmunisierung 4 Impfungen innerhalb von 2 Monaten. Das finde ich persönlich zu krass. Da es sich bei der Borreliose-Impfung um einen inaktivierten Ganzkeim-Bakterienimpfstoff handelt, können die Nebenwirkungen auch ziemlich heftig sein. Zudem Hunde wohl generell auch im Gegensatz zum Menschen für Borrelien nicht so anfällig sein sollen.

    Hab hier noch einen interessanten Text gefunden: http://www.r-m-l.de/faq/borrel.html

    Sorry, aber ich hab grad ehrlich gesagt nicht den Nerv mir alle 105 Seiten durchzulesen. Daher frag ich jetz einfach nochmal nach. Auch wenn das "Problem" schon bearbeitet wurde:

    Breandán hat den Chip jetzt seit dem 10.4.
    und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es die letzten Tage immer schlimmer anstatt besser wird.
    Sein Hoden ist unverändert, aber Teddy gegenüber grummelt er vermehrt und mitlerweile speichelt er bei jeder Hündin an der er schnuppert.
    Kann es sein, dass die Hormonzufuhr das Verhalten des Hundes erstmal verschlimmert, bevor es sich "bessert" ?

    Zitat


    Ja, ne is klar die liegen schon in der Mutter in "Rudelstellung", so Alpha- Beta- Gamma usw. ihr versteht schon was ich meine. So kommen sie dann auch auf die Welt, immer schön der Reihe nach und so bleiben sie dann auch liegen. Und zur Krönung, damit der Mensch es ja auch sieht und unterscheiden kann, haben alle einen Punkt auf dem Kopf. :lachtot:

    :lol: Günther Bloch wird mir immer sympatischer

    Ohweh, was für ein riesen Teil. Gut, dass euch da nix passiert ist.

    Du musst in erster Linie selbst Sicherheit ausstrahlen. Vermittle ihr, dass Du keine Angst hast.
    Wenn sie plötzlich ängstlich ist, schau wovor sie Angst hat, vermittle ihr, dass Du die "Gefahr" gesichtet hast, es aber nicht der Rede wert ist. Sprich sie mit ruhigen Worten an, dass alles gut ist und geh einfach mit ihr weiter.
    (So würd ichs zumindest machen)

    Zitat

    Am besten fanden wir das Liegen in Stellung von neugeborenen Würfen. Wir haben hier echt von 3 Würfen Bildern beguckt und analysiert aber hey da ist einfach sowas nicht zu erkennen.


    Oh ja, genau darüber hatten wir hier im Umfeld auch mehrfach Diskussionen und ich stand dem Ganzen die ganze Zeit sehr skeptisch gegenüber. Zum Glück wie mir jetzt scheint.

    Aber da sieht man doch mal wieder, dass es immernoch viele Leute gibt, die einfach auf nen Zug aufspringen, ohne zu hinterfragen, sondern einfach alles glauben.

    Hab ja zwischendurch auch mal versucht, meine Hunde im Rudel "zu beurteilen", aber irgendwie haben die täglich die Stellungen gewechselt *lach*

    Hab mir die Folge grad mal online angeschaut. Leider wird zuwenig Hintergrundinfo preisgegeben, ob und wie die Leute schon andersweitig am Problem gearbeitet haben oder nicht. Man sieht halt beim Fernsehen immer nur einen Bruchteil des Ganzen, was manchmal dazu führt, dass man einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen kann.

    Mit dem Malteser-Mix hätte ich auch anders gearbeitet. Wobei ich in dem kurzen Abschnitt jetzt nicht direkt erkennen konnte, ob es wirklich Angst vor dem Bürsten & Trimmen ist oder einfach ein "Ich hab da keinen Bock drauf".

    Bei den zwei Bulldoggen wäre ich, ehrlich gesagt, ähnlich vorgegangen. Futteraggression ist eine Sache. Aber dass sie auch ohne Ressource "Futter" oder "Spielzeug" aufeinander losgehen, geht einfach nicht. Vorallem nicht, wenn sie nicht unter sich sind, sondern ich dabei stehe. Dann lieber wirklich etwas rabiater, anstatt die Hunde ihr restliches Leben lang separieren zu müssen. (Was wiederum zur Folge hat, dass sie keinen Rudelanschluss mehr haben, da man sich ja nicht inzwei teilen kann. Also entsteht dadurch dann im blödesten Fall noch mehr Neid und Hass.)

    Bei dem Pinscher und bei den Chi's sieht man leider mal wieder ziemlich extrem, dass viele Kleinhundehalter ihre Hunde nicht als "Hund" ernst nehmen. Die Hunde sind einfach völlig verzogen und hätten früher schon mal klare Grenzen aufgezeigt bekommen müssen. Also nix Spektakuläres. Beim Beispiel von Bandit bin ich eher von der Frau schockiert, als von Cesar. "Damals war das noch witzig!" "Ich bin die Mama!" Da hätte ich mir als Sohn schon längst Gedanken gemacht, ob die kleine Töle meiner Mutter wichtiger ist als ich, ihr eigenes Kind.
    Der Hund wäre zuallererst erstmal von ihrem Schoß geflogen.....und jedesmal, wenn er rumspinnt, wieder....

    Bei dem Beispiel mit dem Pit stört mich, dass es nur ganz kurze Abschnitte sind und man nur kurze voneinander getrennte Bilder sieht. Da lässt sich schwer erkennen, wie die Abhandlung im Ganzen ausschaut.
    Wobei ich auch da es erstmal anderweitig versucht hätte, dem Hund den Trieb zu nehmen. (Auf Distanz)

    Gut, John B ist da wieder ein Härtebeispiel. Die Methode fragwürdig, aber auch da kennt/sieht man nur einen gewissen Teil. Und zumindest im "Danach"-Video sieht er bei seinen Besitzern sitzend recht entspannt aus. Was zwischen Ersttreffen und Danach-Video noch alles passiert ist, wissen wir nicht.
    WAS man aber sehr gut sehen kann und wo man auch etwas von Cesar übernehmen sollte ist, dass er die ganze Zeit, egal wie der Hund tobt, völlig ruhig bleibt. Und das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Egal in welcher Art & Weise ein Hund abspinnt. Viele HH werden in solchen oder ähnlichen Situationen nervös und panisch und das überträgt sich.

    Was ich generell schade finde ist, dass er bei vielen Hunden seine Erst-Übungen alleine mit dem Hund macht und nicht mit dem Besitzer. Der Besitzer bekommt dann einen angeblich resozialisierten Hund wieder - solange Cesar in der Nähe ist...

    Übrigens fällt mir gerade auf, dass diese Warnungen, es nicht ohne fachmännische Hilfe selbst zu probieren, mir beim Rütter fehlen. (Hier läuft mitlerweile jeder 3. mit ner Wasserflasche rum...)