Beiträge von Tarlancriel

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    Ich kenne persönlich auch nicht nur einen (ähnlich großen, z.T. größeren Hund) die locker mit einer Stunde Bewegung am Tag auskommen (keine Rentner oder kranke Tiere, sondern einfach wie manchne Menschen STINKfaul!).


    Du wirst aber als ausgebildeten Behindertenbegleithund keinen FAULEN Hund erwischen...ein wenig Arbeitseifer sollte solch ein Hund schon besitzen...schließlich ist er 24std am Tag im Einsatz.


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    Meine Frage war halt eher dahingehend, OB 2 Stunden Bewegung am Tag ausreichend sind oder nicht?


    Das wird auf den Hund ankommen und darauf, WAS du mit Bewegung meinst. Ist es leichtes nebenher traben, ist es ein "sich richtig austoben"? Manchen Hunden reicht ein 2stündiges Spazieren gehen und mit anderen fährst Du 3std Fahrrad und sie stehen danach vor Dir mit fragendem Blick: "Wie, das wars schon?"


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    Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Ärztin Dir einen Hund von einer inoffiziellen "Ausbildungsstätte" verschreiben kann.
    Sie verschreibt ihn mir zu gar keiner Ausbildungsstätte und die Prüfung wäre ja offziell.


    Na, sie kann ja schlecht schreiben: "Hund zum Mitnehmen"
    Sie wird da, falls sie es überhaupt darf, auch gewisse Richtlinien befolgen müssen, oder nicht?


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    Wenn Du gesundheitlich nicht mit dem Hund rausgehen kannst, ist keiner da, der das für Dich übernimmt.
    (Einen 14jährigen würde ich mit meinen Hunden nicht Gassi gehen lassen...wer übernimmt die Verantwortung, wenn was passiert?)
    Da würde ich dann was suchen, wenn der Hund erstmal auf der Welt ist (wo ich ja immer noch 1-2 Jahre Zeit zu habe) und auch nur DANN den Hund nehmen, wenn was sicheres gefunden wäre!!! Ich kann es scheinbar nicht oft genug sagen.


    Nicht erst dann, sondern BEVOR der Welpe auf der Welt ist und auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ausgebildet wird.


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    Ich würde mir da auch mal eher überlegen, ob eine Haushaltshilfe da nicht eher das Richtige wäre. (ist auch sicherlich kostengünstiger)
    Ist halt nicht das Selbe und für mich krieg ich keine finanziert, habe ich vor 4 Jahren schonmal versucht.


    Ne Haushaltshilfe kriegste nicht finanziert, aber nen Hund? Ne Haushaltshilfe bekommt ihr festes Gehalt mit dem Du monatlich rechnen kannst. Beim Hund können jeder Zeit horende Tierarztkosten zusammen kommen....

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    Ein 1kg Sack (=14€) reicht bei mir ca 5-6 Wochen


    :D Da komme ich nichtmal einen Tag mit aus :lol:


    Bei nem Labbi-Pudelmix musste schon mit etwa 20kg Kampfgewicht rechnen. Dementsprechend frisst der auch mehr ;-)
    Also Copper (24kg) liegt bei ungefähr 50€ Futterkosten monatlich. (kommt aber auch immer darauf an, was er bekommt und wie günstig ich einkaufen kann)


    Und ich zahle für den Ersthund 98€ Steuern... :/

    Ich kenn mich Maltesern nicht aus. Gibt es da irgendwelche verbreiteten Erkrankungen?


    Bei uns ist es ja momentan auch aktuell. Daher erzähle ich mal kurz, wie es bisher bei uns abläuft:


    Bei Breandán liegt der Hoden im Bauchraum und auf Grund seiner Rasse habe ich vorab einen Herzschall beim Kardiologen machen lassen.


    Mir persönlich war wichtig, eine Praxis zu finden, die sich mit der Rasse auskennt.
    Zudem war mir wichtig, dass Gerätschaften zur Überwachung vorhanden sind, falls es Komplikationen geben sollte. (Aber da vorrangig halt auf Grund seiner Rasse...bei meinen anderen hätte ich da eventuell nicht so viel Wert drauf gelegt, als die noch jung waren)
    Ebenso legt sie die Hunde unter Inhalationsnarkose.


    Was mir sehr zusagte war, dass sie gleich nach einem Schall gefragt hat (ohne, dass ich davon erzählte) und sich mit dem Kardiologen vorher in Verbindung setzen wird, bevor es zu einem Termin kommt um eventuelle Risiken zu minimieren. Zusätzlich wurde Breandán nun beim Vorgespräch noch "angezapft", um seine Blutwerte zu überprüfen.
    (Finde ich generell vor JEDER Op wichtig, egal bei welchem Hund)


    UND was mir noch wichtig ist, ist eine Notfallnummer. Falls es nach der OP zu Hause zu Problemen kommen sollte, möchte ich nicht in eine beliebige Tierklinik fahren, denen ich erstmal erklären muss, was, wieso und warum.

    Also ich hab vor knapp 2 Jahren mal so ne Torga-Wurzel gekauft.....und die ist auch das Einzige, was bis dahin die Wolfhound-Zähne überlebt hat. Die ist wirklich unkaputtbar und ist hier daher auch das einzige Spielzeug, was zur freien Verfügung steht.


    Selbst einen mit Sand gefüllten Feuerwehr-C-Schlauch hat Breandán innerhalb von 6min zerlegt. (War mal ein gut gemeinter Tip von nem Arbeitskollegen, der nen "Spielzeug-zerstörungswütigen" Rotti hat und bei dem das selbstgebaute Spielzeug super hält.)


    Ebenso hab ich die letzten 2 Jahre 3 Snackbälle kaufen müssen, weil Breandán die klein bekommt.


    Aber die Wurzel hält wirklich, was sie verspricht.


    Tennisbälle gibt es hier wegen den Zähnen eh nicht und diese Kautaue sind mir unbeaufsichtigt auch zu gefährlich, falls einer der Hunde mal so nen Faden verschluckt.

    Dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als ihr von Grund auf die Stubenreinheit beizubringen. Heisst: Alle 2std raus (möglichst auch nachts). Ob sie sich meldet oder nicht. Nach dem Fressen raus, nach dem Schlafen raus....und immer schön Party feiern, wenn sie draußen macht. Geschäfte in der Wohnung ohne Kommentar weg machen.
    (Hatte Breandán anfangs immer geschimpft, wenn ich ihn erwischt habe...Ende vom Lied war, dass er an DIE Stelle dann auch nicht mehr gemacht hat, sondern sich andere Bereiche ausgesucht hat :-/ )

    Für mich klingt das, ehrlich gesagt, alles etwas dubios....


    Nochmal Klartext: (Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege)


    Du möchtest einen Hund haben, der Dich im Alltag unterstützt. Den Du selbst aber auf Grund Deiner Krankheit kaum auslasten kannst. Du möchtest oder kannst aber auch nicht wirklich in einen Hundesitter investieren.


    Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Ärztin Dir einen Hund von einer inoffiziellen "Ausbildungsstätte" verschreiben kann.


    Wenn Du gesundheitlich nicht mit dem Hund rausgehen kannst, ist keiner da, der das für Dich übernimmt.
    (Einen 14jährigen würde ich mit meinen Hunden nicht Gassi gehen lassen...wer übernimmt die Verantwortung, wenn was passiert?)


    Dein Vermieter hat eh generell etwas gegen Hundehaltung. Somit wird es früher oder später auf alle Fälle im Haus Ärger geben. Auch wenn sie Dir (FALLS das alles so klappt, wie Du es Dir vorstellst) den Hund vielleicht nicht komplett verbieten können, bedeutet das enormen Stress mit den Nachbarn.


    Ich würde mir da auch mal eher überlegen, ob eine Haushaltshilfe da nicht eher das Richtige wäre. (ist auch sicherlich kostengünstiger)

    ohje...klingt ja nun nicht alles so dolle.....
    unterernährt? Heisst, sie stammt auch nicht aus allzu guten Verhältnissen?
    Warum musste die Maus denn weg?


    Es kann natürlich der Stress des Umzugs sein. Da kann in der ersten Zeit immer mal etwas passieren.
    Was mich etwas zum Grübeln bringt ist, dass Du alle 2std mit ihr draussen warst und sie dann trotzdem rein gepullert hat...warst Du schon beim TA? Eventuell hat sie sich etwas weggeholt?


    Falls gesundheitlich wirklich alles i.O. ist, kann es natürlich sein, dass sie es eventuell wirklich nicht richtig gelernt hat.
    Dann wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als wie mit einem Welpen von ganz vorne anzufangen.

    Ich würde auch wie Falco arbeiten.


    Beim Sitz und Platz verwende ich zB verschiedene Betonungen. (Langgezogenes "Siiiitz" und scharfes "Platz")
    Wichtig ist, dass Du nicht beides auf das "tz" betonst.

    Ich habe damals auch mit Happy Pets angefangen, da ich mir das eigene Zusammenstellen noch nicht zugetraut hatte.
    Ich habe damals sicherlich eine Std mit Frau Stanke telefoniert und habe mich beraten lassen.


    Nebenbei habe ich dann angefangen, Bücher übers Rohfüttern zu lesen, bis ich mir dann irgendwann gesagt habe: Passt.


    Meine Hunde hatten mit Happy Pets nie Probleme.