Beiträge von Tarlancriel

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    so, nun muß ich auch noch meinen Senf dazu geben...warum steht dann in vielen Artikeln (v. Hundeernährungsexperten, Tierheilpraktikern, TÄ ) dass der Verdauungstrakt des Hundes gar nicht darauf eingestellt ist, Getreide zu verarbeiten u. es deshalb auch immer wieder zu Verdauungsstörungen kommt...auch von vermehrter Magendrehung ist da die Rede... Der Hund braucht 24 Std. um Fleisch zu verdauen...4-5 Tage für Getreide.. :???:



    4-5 Tage??? Wo steht denn sowas? Also Meine brauchen für Getreide ca 16-20 Std zum Verdauen (Habs mal mit frischem Mais und mit ner Portion reiner Haferflocken getestet)


    Und das der Verdauungstrakt nicht darauf eingestellt ist, ist nur bedingt richtig. Wie bei Gemüse & Co auch, müssen die Bestandteile entweder zerkocht (dann ist aber so gut wie alles an Nährstoffen raus) oder zumindest püriert werden, damit der Hund die Bestandteile aufnehmen kann.


    Meine Hunde haben bisher immer ihr Getreide bekommen. Hatten aber auch keinerlei Allergien.
    Wenn ich bei Breandán das Getreide weglasse, bekommt er Verstopfung..und das nicht zu knapp. Also kriegt er Haferflocken mit ins Futter als "Ballaststoff".


    Bezüglich der Gewichtszunahme kann ich mich da PocoLoco übrigens anschließen. Breandán wäre ohne zusätzliche Getreidefütterung (Haferflocken sind bei ihm wirklich das Allheilmittel) wohl immernoch auf 45kg.....

    Ach du sch....der Alptraum aller Alpträume...... es tut mir unendlich leid.... :( :


    Ich habe, als Teddy gegangen ist, die anderen nicht mehr zu ihm gelassen....aber ich bilde mir ein, dass sie genau wussten, was los ist, als ich ohne Teddy wieder kam. Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.


    Du musst auf alle Fälle in der Klinik anrufen, zwecks "Lagerung". Obwohl ich damals bei Teddy echt Glück hatte. Die Tierbestattung konnte Teddy schon am selben Tag abholen und daher brauchte die TÄ keine Lagerungsmöglichkeit haben.


    Bei Magendrehungen ist das Problem, dass es immernoch keine klaren Beweise gibt, wodurch sie ausgelöst wird.
    Wichtig ist jedoch: Nicht eine große Mahlzeit pro Tag, sondern lieber mehrere kleine Portionen.


    Auch soll Trockenfutter das Risiko erhöhen, während Rohfütterung ein Magendreherrisiko beinahe ausschließen soll...wirklich 100%ig bewiesen ist dies jedoch nicht.
    Es gibt da noch zig Theorien...von der Höhe der Futternäpfe bis hin zu irgendwelchen chemischen Reaktionen im Magen.


    Man sollte auf jeden Fall toben nach dem Fressen vermeiden und das Schlafen auf dem Rücken. Meine machen das immer sehr gerne, wenn sie voll gefuttert sind, aber da ist mir das Risiko zu groß, dass da eventuell auch etwas "überschlagen" kann.

    Wir haben ja hier in Niedersachsen ein neues Hundegesetz.
    Chip- & Versicherungspflicht, sowie ab dem 1.7. eine Registrierungspflicht
    Neu-Hundehalter müssen ausserdem einen Sachkundenachweis erbringen.


    Finde ich, ehrlich gesagt, nicht verkehrt.


    Ob die Umsetzung dann auch organisatorisch so machbar ist, wie sich das Land Niedersachsen das vorstellt, wage ich mal zu bezweifeln, aber generell finde ich das einen guten Ansatz, damit sich die Leute erstmal mit dem Thema "Hund" beschäftigen müssen, bevor sie sich einen ins Haus holen.

    Ich frage mich, warum man eine Hunderasse, die genetisch bedingt ein gesteigertes (nennen wir es mal vorsichtig) Aggressionspotenzial hat, haben möchte und sie dann nicht mal ihrer "Berufung" entsprechend auslasten möchte....


    Da wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass ein Jungrüde seine Aggression anderweitig auslässt, wenn er durch Sport wie VPG kein Ventil zum Ablassen hat.

    Also ich habe mit meinen von Anfang an "Sport" gemacht....eigentlich alles, wo keine Sprünge dabei waren.... und "Sport" beginnt ebenfalls auch mit dem Grundgehorsam...und den kann ich auch nem Welpen schon beibringen.


    Ich finde 2std übrigens zu viel...auch, wenn es nicht am Stück ist...aber Du erziehst Dir da gerade nen Workaholic heran....


    Zur Geschlechtsreife: Da müsst ihr beide durch....und auch ein unkastrierter Rüde kann seine Arbeit machen, während läufige Hündinnen auf dem Platz sind...man braucht da nur Geduld ;-)


    Wieso wurdest Du in dem Verein abgelehnt??? Haben die dort keine Basis? (Höre ich jetzt zum ersten Mal, dass man abgelehnt wird, weil der Hund zu jung ist...)

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    Habe kein Problem damit, wenn die Klinik erst einmal mit mir abrechnet. Das ist in Berlin (Düppel) Gang und Gebe. Sein Tier bekommt man erst, wenn man bezahlt hat. Sie werden schon wissen, warum.


    Das kommt ganz auf den Betrag an.....wenn ich erstmal 1500€ vorstrecken muss, hab ich da schon ein Problem mit....dafür hat man ja eigentlich die Versicherung

    Komplett abschotten halte ich für Blödsinn.


    Bei mir gab es immer ausgewählten Hundekontakt mit älteren/größeren Hunden und einmal die Woche der Besuch einer Welpengruppe in der ich jedoch dann selbst bestimmt habe, wann für meinen Hund Pause angesagt ist. (meist nach etwa 10min in der Anfangsphase)
    Gerade bei Breandán war mir (aufgrund seiner späteren Größe) wichtig, dass er keine schlechten Erfahrungen oder Fehlverknüpfungen macht.


    Mitlerweile ist er 2 Jahre alt, nicht kastriert und hat keinerlei Probleme mit Artgenossen. Egal, ob Rüde oder Hündin.

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    Ich hab nämlich nur mal gehört, dass eingeweichtes Trockenfutter, eine höhere Gefahr für Magenumdrehungen birgt,
    wegen der Ascorbinsäure :ugly:


    Hätte das Risiko jetzt eher andersrum eingeschätzt...wenn Du es trocken fütterst, säuft der Hund danach immense Mengen Wasser auf einmal (zumindest machen meine das, wenn die Trockenfutter komplett trocken kriegen) und das Futter quillt dadurch nochmal im Magen heftigst auf.


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    Nach einer Woche habe ich immer noch keine Antwort erhalten. Also nochmal ne "Erinnerungs"Mail quasi.
    Wieder vier Tage gewartet, dann kam endlich eine Antwort.


    Ich habe bei Köber immer direkt angerufen und wurde wirklich gut beraten.

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    Hat jemand das "Erfolgsquartett" ausprobiert oder GJ und Light zusammen und dabei irgendwelche Verbesserungen bzgl der Fellqualität bemerkt?


    Schönen Abend! Rike



    Ich habe das Erfolgsquartett damals bei Teddybär als letzte Möglichkeit vor regelmäßiger Cortisongabe ausprobiert. (Auto-Immun-Krankheit) Und ich war echt zufrieden. Es geht zwar ziemlich ins Geld, aber ich habe dadurch seinen Haarausfall, kahle Stellen etc super in den Griff bekommen. Irgendwann bin ich dann auf Rohfütterung umgestiegen.


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    Und noch so eine Frage,ist es schlimm das Futter aufzuweichen?
    Ist es nicht gar besser?


    Ich hab meinen Fressraupen das Futter IMMER aufgeweicht...sonst wären sie beim Inhalieren wohl erstickt ;)
    Zudem werden es, auf die Dauer gesehen, die Nieren danken.