Beiträge von Tarlancriel

    Ich glaube, dass sie glaubt, dass nach der Belohnung die "Übung" vorbei ist. Die Leinenführigkeit ist zB im Moment das Einzige, was ich komplett ohne Leckerlies übe. Es geht einfach nicht weiter wenn er zieht. Punkt. Da wird nix motiviert.

    Ich bleib mit Breandán immer stehen. Wenn er sich beruhigt, gehts weiter. Da Bren doch mal ein recht großer Hund wird möchte ich auch nicht, dass er am Geschirr übermäßig zieht.

    Aber ich handhabe es im Endeffekt ähnlich. Man hat ja doch nicht immer genug Zeit um mit dem Hund die Leinenführigkeit zu üben. Wird am Geschirr dann doch mal etwas gezogen, handhabe ich es dort nicht "ganz so streng" als am Halsband. Da ist es ein absolutes No Go.

    Wenns was kleines handliches ist, dann trag ihn doch zur Pippi-Stelle. Das ist ja dann auch eine Stresssituation für den Kleinen. Wenn Du dringend auf Toilette musst, dann wartest Du auch nicht erst auf andere, oder? ;-)

    Zitat

    Ich würde niemals meinen Hund weggeben, egal aus welchen Gründen. Eher trenne ich mich von Mann, Wohnung und Co. Mein Hund ist mein Partner und Freund.

    Würde ich in einer solchen Situation sein, würde mir meine Familie helfen. Sollte das aus welchen Gründen auch immer auch nicht greifen, schlafe ich unter der Brücke-mit meinem Hund.

    :gut:

    Sorry, sehe ich genauso.
    Es gibt normalerweise immer irgendwie die Möglichkeit über einen gewissen Zeitraum unterzukommen. (Familie, Freunde,...) Wohnungseinrichtung wird dann halt in ner Garage oder ähnlichem untergebracht.

    Aber bevor ich meine Hunde weggebe...nee....


    ruelpserle
    Das hat nix mit "DF-Gutmensch" zu tun.

    Und ja, ich habe im Winter schon draußen geschlafen. Möbel sind in dem Fall dann nicht mehr wichtig..aber wir wollen das jetzt auch nicht weiter ausweiten...

    Es hat nix mit "wahren" Hundehaltern zu tun, sondern das ist meine persönliche Einstellung. Und die werde ich hier ja wohl noch veröffentlichen dürfen, oder nicht?


    Ich habe die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen und das soll ich abschaffen, nur weils meinen Nachbarn nicht passt?

    Meine Umzüge haben bisher nie wirklich Geld gekostet. 4 Freunde organisiert, zwei Autos und dann wird halt n paar Mal gefahren. Dann ist die Sache innerhalb eines Tages erledigt.

    Und bevor ich anfange, mit Anwalt zu klagen und NOCH mehr Stress mache...glaubt ihr, man wird in dem Haus dann noch glücklich?

    Naja, also Inkontinenz und Ängstlichkeit kann ich nicht bestätigen. Und wieso sollte das Krebsrisiko nicht gesenkt werden? Wenn nix mehr da ist kann da auch nix an Krebs erkranken.

    Außerdem schreibt die TE von einem bereits vorhandenen Tumor. Dann ist es doch eh "ein Abwasch".

    Vorallem: Die arme Hündin soll nicht kastriert werden, aber den Rüden darf man ruhig seiner Männlichkeit berauben.....

    Allein schon weil bei uns leider schon desöfteren Hunde vor den Supermärkten gestohlen wurden würd ichs nicht machen. Wobei ich es meinen Wuffs allen beibringe. Am Supermarkt anbinden, kurz um die Ecke verschwinden und beobachten.

    Genau, damit die Hunde lernen, dass es nix Schlimmes ist. Irgendwann kommt vielleicht doch mal die Situation in der man den Hund doch mal kurz anknoten muss.

    Also.....ich kann Dir nur von Sally berichten.

    Sally hat den Kragen nur bekommen, wenn sie unbeaufsichtigt war. Heisst, wenn ich den Haushalt gemacht, oder gekocht habe, auf der Arbeit war, etc. Draußen durfte sie ohne rumlaufen, blieb jedoch an der Leine und wurde von anderen Hunden weitestgehend ferngehalten.

    Die ersten paar Tage war es bisher bei allen meinen Hunden die mal so ein Ding tragen mussten, dass sie n bisserl ausgeflippt sind. Aber die gewöhnen sich daran. Achte nur drauf, dass Du in Kragenhöhe nix stehen hast was beim Runterfallen kaputt gehen könnte. Die Hunde können die Größe des Kragens nicht so ganz abschätzen. Da bleibt man dann doch zwischendurch mal irgendwo hängen oder reisst alles nieder :)

    Ob Du sie von Roger trennen musst kommt ganz darauf an, ob die zwei viel miteinander spielen und toben und wie sich Roger allgemein verhält. Das muss man dann abwägen.

    Starke Schmerzen: Sicherlich hat Dein Hund Schmerzen. Er hat gerade eine OP hinter sich. Aber im Normalfall bekommst Du Schmerzmittel mit nach Hause und wenn die regelmäßig gegeben werden, ist alles gut.

    Ob ihr die Wunde beim Tragen weh tut musst Du einfach ausprobieren. Wenn Du natürlich die Möglichkeit hast sie per Kiste nach unten zu bringen würde ich diese Möglichkeit vorziehen.

    Nebenwirkungen: Natürlich kann sich jede Wunde entzünden. Daher ist es wichtig, dass Du die Naht regelmäßig, wenn nicht sogar mehrmals täglich kontrollierst und reinigst. (DA aber bitte den TA fragen, womit)

    Manche TA geben den Hund noch in Narkose mit nach Hause, andere warten, bis der Hund das erste Mal stehen kann. Ich würde auf Zweiteres bestehen. Innerhalb der Narkose kann es immer wieder zu Komplikationen kommen. Da ist es mir schon sicherer, wenn der Hund unter professioneller Aufsicht ist.
    Was jedoch sein wird: Sie wird noch nicht fit sein, wenn Du sie holst. Immernoch ein wenig dösig als wäre sie betrunken. Kommt auch ganz auf den Hund an. Die einen vertragen die Narkose sehr gut, andere wiederum haben danach etwas Probleme. Leg sie einfach in ihr Körbchen. Leg Dich vielleicht noch daneben um sie etwas zu beruhigen. Je nach Narkose kann es passieren, dass der Hund von "Alpträumen" geplagt wird. Welches Mittel das war, weiß ich nicht mehr.

    Das Futter würde ich nicht sofort umstellen. Sally zB bekommt jetzt langsam mit 11 Jahren Gewichtsprobleme. Ob das von der Kastration kommt bezweifle ich jedoch. Die hat auch nach der Kastration ganz normal ihr Futter bekommen - ohne jegliche Umstellungen.
    Du musst es natürlich die nächste Zeit dann einfach beobachten, ob die Kleine zunimmt oder nicht.

    Hmm... meine Hunde sind im Normalfall auch 7-8std zu Hause wenn ich arbeite...die schlafen die ganze Zeit. Genauso wie nachts. Oder steht ihr nachts auf um mit euren Hunden rauszugehen? Da schauen mich meine (ja, selbst der Kleine mitlerweile) teilweise nach 10std noch an als hätt ich nich alle Latten am Zaun wenn ich sie aufscheuche zum Gassi-gehen.

    Wenn ich Glück hab und meine Schwester hat Spätschicht (wohnt im selben Haus) dann geht sie zwischendurch nochmal ne Runde. Aber dies ist auch nicht immer der Fall.

    Sicherlich wäre das Ideale, wenn ein Hund nie alleine wäre....aber dann wären es wirklich nur Arbeitslose und Rentner, die nen Hund überhaupt halten dürfen.....

    Zitat

    Kommentar: "Wissen Sie, das ist ein Chow Chow, die kann man nicht so erziehen wie einen normalen Hund." :lachtot:

    Naja, da ist schon ein bisschen Wahrheit dran, was aber nicht bedeutet, dass man nicht auch ChowChows etwas Gehorsam beibringen kann. Ansonsten gehört der Hund an die Leine....