Beiträge von Tarlancriel

    Die Maus ist 13, richtig?
    Hast Du vielleicht mal checken lassen, ob sie einfach schlecht hört und sieht?
    Ich kenns von Teddy. Er schnappt dann zwar nicht. Aber er erschrickt sich oft, wenn man an ihm vorbei geht und er vielleicht grad tief schläft oder auf etwas anderes konzentriert ist.

    Möglicherweise hört sie schlecht und kriegt daher erst sehr spät mit, dass da jemand ist.
    Dann sieht sie vielleicht auch nicht mehr so gut, erkennt nicht WER es ist und schnappt dann. (Hast ja erzählt, dass sie mit "Fremden" eh nicht so gut kann)

    Den Maulkorb könntest Du mit etwas Schaffell oder ähnlichem abpolstern.

    Wieso das Leben nach dem Verein ausrichten? Ich versteh jetzt grad das Problem nicht...

    Du bist einmal die Woche auf dem Hundeplatz zum trainieren und dann kommen halt alle paar Monate (bei uns sind es zB 4-5 Arbeitseinsätze im Jahr) mal EIN Tag, an dem alle aufgerufen werden, Arbeitsdienst zu leisten. Heisst: Platzanlage reinigen, Unkraut jäten, Geräte instandsetzen, Zäune oder Vereinsheim instandsetzen....usw
    Und wer keinen Bock auf Arbeitsdienst hat, der zahl dann halt einen gewissen Betrag Ende des Jahres für nicht geleistete Arbeitsstunden.

    Was soll denn da so aufwendig sein?

    Und dann überleg mal, wieviele Stunden in der Woche ein Trainer sich damit beschäftigt......er MUSS jede Woche auf dem Platz stehen. Egal ob 3 oder 10 Leute kommen, egal ob die Sonne scheint oder es in Strömen regnet...er ist derjenige, der als erstes da ist und derjenige, der als letztes geht. Zudem kommt teilweise allerhand Papierkram um die Leute bei Prüfungen oder Seminaren anzumelden, Vorstandsarbeiten, Training planen und und und....

    ach ja...und ich arbeite 40std in der Woche...

    Ob ich mich nun jeden Tag nach Feierabend auf dem Feld mit meinem Hund beschäftige, oder auf den Platz fahre kommt zeitlich gesehen aufs Gleiche raus....

    Hab den Thread auch erst entdeckt und hatte nach 10 Seiten keine Lust mehr zu lesen :D

    Ich sag mal so:
    Ich kann Deinen Freund zum Teil sogar verstehen. Er hat wohl nicht DIESE Bindung zu dem Hund gehabt, wie Du sie hast. Daher hat er dann einfach Panik bekommen, als er dein Gesicht gesehen hat.
    Das einzige, was ich an der Situation schlimm finde, ist, dass er den Hund gleich ins TH gebracht hat. Und das, ohne dein Wissen.


    Ob Du Deinem Hund gerecht werden kannst, musst Du für Dich ganz alleine entscheiden.
    Ich habe Teddy damals zu mir genommen, als ich mir definitiv keinen Hund hätte leisten können. Abzüglich Fixkosten blieben Teddy und mir 150 Euro zum Leben und Fahrtgeld zur Arbeit.
    Aber: Wir haben es trotzdem irgendwie gepackt.

    Und auch, wenn mich jetzt alle steinigen werden: Auch meine Hunde waren, bevor ich mit meinem jetzigen Freund zusammengezogen bin, oft 8 Stunden am Tag alleine. Ist nicht schön, aber war damals einfach nicht zu ändern. Und hätten sie in die Bude gemacht...nagut, dann wärs halt so gekommen. (Teddy war, bevor ich ihn zu mir genommen hatte durchschnittlich 13(!!!)std am Tag alleine...da waren 8 std eine Erholung für ihn)

    Wichtig ist halt nur, dass Du dann aber die nötige Zeit aufbringst, um Dich mit Deinem Hund zu beschäftigen.
    Dazu gehört auch der Besuch beim HT, Hundeschule oder -verein.

    Du kommst aus Aachen, oder? Gibt es bei euch nicht zufällig ein lokales Hundeforum? In Hannover haben wir soetwas. Da könnte man sich dann auch um Gassi-Gänger kümmern.

    Zu der Verletzung...die Haut in Gesicht ist so dünn...da reicht ein blödes "mit-dem-Eckzahn-erwischen". (Kann da n Lied von singen...)
    Und ja, auch meine Hunde haben schonmal aus Reflex geschnappt, weil ich ihnen "weh" getan hab beim Abtasten. Als sie dann merkten, WER ihnen da weh tut, hatten sie auch schnell ein schlechtes Gewissen.

    So, jetz meld ich mich auch mal dazu:

    Toll, dass ihr dem Hund nochmal eine Chance gebt. Und noch schöner ist es, dass ihr nun wisst, woran es "wahrscheinlich" liegt.
    Ich würde Dir auch empfehlen, Deine Frau mal zu einer HT zu schicken. Bevor es wirklich so weit kommt, dass sie dem Hund gar nicht mehr vertraut.

    Ich wurde schon desöfteren von Hunden gebissen....und habe 4 Fellnasen zu Hause sitzen.

    Wenn die Eltern nicht anfangen, diese Angst zu schüren, wird das Kind seine Ängste bewältigen können.

    Ich möchte die Situation nicht runterspielen. Sicherlich war es schlimm für das Kind und alle anderen Beteiligten. Aber dem TE jetzt ein noch schlechteres Gewissen einreden zu wollen indem man sagt: Das kInd wird sich psychisch nicht mehr davon erholen finde ich, ehrlich gesagt, unter alles Sau.
    Du hast keine Psychologie studiert, also wirst Du dies wohl kaum generell beurteilen können ;-)

    Also ich finde da auch keine großen Unterschied ob man 2 oder 3 Hunde hat.
    Natürlich braucht der Kleine mehr Aufmerksamkeit zwecks Grundgehorsam, aber das braucht er auch bei zwei Hunden.

    Aber was anderes nebenbei:
    Du schreibst, dass Tex Probleme hat in den 2. Stock zu kommen...du weisst schon, dass Dackel keine Treppen laufen sollen?

    Zitat

    Aber so wie es hier klingt, ist es anscheinend auch nur erwünscht, wenn man wirklich und ausschließlich für seinen Verein lebt.
    Und da wundert man sich noch, warum so viele Hunde nicht ausgelastet werden oder zu teilweisen schlechten Hundeschulen gehen?
    Ganz einfach: Weil ich und noch viele andere HH erstens nicht die Zeit und zweitens auch nicht die Lust haben, neben 3mal die Woche trainieren auch noch den kompletten Abend, das komplette Wochenende und eigtl. immer, wenn der Verein es grade braucht, da zu sein.
    Nein, das kann und will ich nicht leisten.
    Ich würde gerne dennoch meinen Hund artgerecht auslasten, dazu gehört für mich aber nicht, stundenlang in nem Verein rumzuhängen...
    Das kann man als Rentner oder absolut passionierter Hundenarr vielleicht so handhaben, aber den Otto-Normal-Hundemenschen, wird so jede Möglichkeit genommen, den Hund auszulasten.

    Blödsinn....
    sieh es doch mal so: Hundesport ist Hobby UND lastet gleichzeitig noch meinen Hund aus.
    Ich bin 1-2 Mal die Woche auf dem Platz, zusätzlich noch diverse Wochenenden auf Turnieren, und das seitdem ich 14 bin.... dafür habe ich keine weiteren Hobbies, die viel Zeit in Anspruch nehmen.

    Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ich nicht wirklich "Lust" habe, Leute bei uns "durchzuschleifen", die vielleicht alle 3 Wochen mal da sind. Da machste und tuste, dann kommen die 3 Wochen nicht und du fängst wieder bei 0 an. Und die Leute wollen eigentlich einfach mal zwischendurch ihren Hund bespaßen...dafür brauch ich aber keinen Hundesportverein, des kann ich auch beim Spazierengehen machen.

    Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn jemand regelmäßig kommt, aber zB keine Lust auf Turniere hat. Dann ist das halt so.

    Es ist halt ein HundeSPORTverein. In nem Fußballverein kannste auch nicht sagen: Och, ich hab heut keine Lust...ich komm in 3 Wochen wieder...

    Zudem, wenn die Truppe nett ist, man sich mit den Leuten versteht, dann hockt man auch gern nochmal ein zwei Stündchen nach dem Übungsbetrieb zusammen und quatscht. Gibt aber auch genug Leute, die das nicht mögen und dann gleich abhauen...völlig okay.

    Und wieso immer parat sein, wenns der Verein so will?
    Klar, wenn wir Veranstaltungen haben, werden immer Helfer gesucht. Gibt dafür ja auch Arbeitsstunden gut geschrieben. Aber warum sollte ich mich jedes Wochenende im Verein aufhalten?