Beiträge von Tarlancriel

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    welche garantie udn kontrolle hab ich denn bitte das der vereinlose züchter auch die selben untersuchungen, schulungen, seminare usw. macht?

    Indem ich mir die Unterlagen zeigen lasse. Mach ich selbst beim VDH-Züchter.


    Zum "Welpenpreis": Ein Irish Wolf kostet beim VDH 1200-1500 Euro. Warum? Weil Untersuchungen alleine schon teurer sind als bei nem Zwergpudel. Zudem, da die Rasse ja nicht allzu weit verbreitet ist, muss man auch mal 300-500km zur nächsten Ausstellung aufsich nehmen. Dazu kommen Futterkosten, die bei einem so großen Tier auch nicht zu unterschätzen sind. Ganz umsonst möchte man das auch nicht machen.

    Die meisten Züchter sind dies ja nicht hauptberuflich. Das heisst, man muss sich Urlaub nehmen, wenn die Hündin wirft. Verschiebt sich der Wurftag, muss man sich eventuell unbezahlten Urlaub nehmen. (So wars bei unserer Aussiezüchterin) Die ganzen Ultraschalluntersuchungen und und und.... da finde ich 1000 Euro beinahe lächerlich. Für DEN Aufwand, den ein Züchter hat, um gesunde muntere und gut geprägte Welpen abgeben zu können...da zahl ich gern ein bisschen mehr.

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    Ohne Nutztiere würden wir auskommen wenn wir alle anfangen würden uns vegan zu ernähren.

    Pflanzen haben auch Gefühle!!!! :D
    Ich sprech jeden Tag mit denen ^^

    Zudem...KEIN Tier soll unterdrückt oder getötet werden....sie widerspricht sich da so dermaßen....

    Menschen sollen kein Fleisch mehr essen...der Mensch ist aber ein Allesfresser. (Laut ihrer Aussage sind wir Menschen ja nix anderes als ein Tier...ein Säugetier eben)

    Heisst das, sie wird jeden Wolf, jeden Tiger, jeden Löwen und Bären auch ausrotten, damit seine eigentlichen Beutetiere nicht mehr gejagt und getötet werden?

    Ich glaub, die Dame hat da irgendwie nicht zu Ende gedacht :lol:

    Zudem glaube ich, dass Du im Moment "vereinslose" Züchter, die trotzallem auf die Gesundheit ihrer Elterntiere achten, mit "Sinnlos-Ups-Wurf-Vermehrern" auf eine Stufe stellst...und das kann ich einfach nicht nachvollziehen.

    Das ich, nur weil ich grad zwei süße Hunde zu Hause hab, die nicht einfach verpaaren sollte, ist mir schon klar. Aber jemand, der sich Gedanken über seine Hunderasse macht, genau auswählt, welchen Rüden er auf die Hündin lässt...was bitte ist da falsch dran?

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    ich wettere nicht gegen vereinslose züchter, nicht jeder vereinslose züchter (hängt bei mir aber von der hunderasse ab) ist scheisse.

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    schnauzermädel hat z.b das bsp mit den x-ern gegeben, oder du mit den aussies.
    da kann ich es ja nachvollziehen das man ausserhalb vom vdh züchtet und auch weg bleiben will.

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    wie gesagt für mich bedeutet zucht bestimmte dinge, die erfüllen die vereinslosen züchter einfach nicht.

    Und hier widersprichst Du Dir selber.
    Auf der einen Seite schreibst Du, Du verstehst es dann teilweise, dass Züchter ausserhalb des VDHs züchten und das auch nicht immer schlimm ist. Andererseits KÖNNEN diese Leute aber Deine Anforderungen nicht erfüllen.
    Von welchen Anforderungen sprichst Du? Können ja dann nur die VDH-Papiere sein.....

    Ein Züchter, der mal im VDH gezüchtet hat, sich davon abwendet aber in punkto gesundheitliche Vorsorgen etc genauso weitermacht wie bisher, kann also plötzlich, NUR weil er nicht mehr im Verband züchtet, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden? Wo ist da der Sinn?

    Sicherlich, innerhalb des VDH gibt es Kontrollen zwecks Elternverpaarung, Aufzucht der Welpen etc. Macht es dem Neuling einfacher zu selektieren. Aber kann ein verantwortungsvoller Züchter dies nicht auch OHNE fremde Hilfe?

    Wenn ich zum Beispiel lese, dass Rhodesian Ridgeback-Welpen ohne den rassetypischen Aalstrich (der ja nix anderes als eine Krankheit ist, mal ganz krass gesagt) ausselektiert werden, teilweise sogar getötet werden, da die Gefahr bestände, dass der komplette Wurf nicht abgenommen wird. (Schließlich haben die Eltern da ja was "Falsches" produziert und bestenfalls werden die Welpen durchgemogelt und ohne Papiere weiterverkauft) Sorry, da weiß ich nicht mehr, was DAS mit gesundheitsbewusstem Züchten zu tun hat....sollte man da den Rassestandart nicht mal überdenken. Der Gesundheit wegen?

    Hab mir die Sendung grad mal angeschaut.
    Ich weiß immer nicht so recht, wie ich über den Rütter denken soll. Aber der war ja sowas von genial :D Wie er die Leute zum Teil festgenagelt hat und diese dann ganz schnell das Thema gewechselt und nicht mehr darauf eingegangen sind....einfach klasse. Schön fand ich auch gerade seine Kommentare als Hundetrainer UND Vater.

    Als er den Zojac fragte, wo die Hundewelpen herkommen und dieser dann die ganze Zeit mit seinen Katzen anfing....was sagte er? 200 Mitarbeiter? Und dann gab er ja zu, dass auch Mischlinge verkauft werden sollen. Diese Mitarbeiter sind auf all die verschiedenen Hunderassen geschult? Na dann Hut ab... :ironie:
    Und auf die Frage, was mit den Tieren passiert wenn sie nicht weitervermittelt werden, wenn der kleine Welpe mit 5 Monaten immernoch da drinnen sitzt...hat er auch nicht geantwortet. Und NEIN, er verdient damit kein Geld....

    Diese Äffchenbesitzerin...naja, etwas merkwürdig aber harmlos....

    Den Kinderbeauftragten fand ich eigentlich recht human. (Welch Wortwitz ^^) Ich mein, irgendwie sind die Zahlen schon sehr erschreckend, oder?

    Die Tierkommunikatorin..da schließ ich mich dem Rütter an. Das hätt ich über die Katze auch erzählen können. Hat man an der Mimik auf dem Foto doch schon gesehen, dass sie eher zu den selbstbewussten Katzen zählt.... Ich bin ja selbst esoterisch veranlagt, aber die Frau hat für mich nix kompetentes erzählen können. Vorallem, sie schreibt Emails???? Ich frag mich grad, wie am anderen Ende der Hund an der Tastatur sitzt und zurück schreibt :D

    Die Tier"schützerin"...ja genau...auf der einen Seite Tiere schützen wollen, andererseits komplette Spezien ausrotten wollen....so stelle ich mir Tierschutz vor....

    Zu den verschiedenen Vereinen innerhalb des VDH....bin ja grad im Thema IW drin...und wenn ich mir dann zum Beispiel anschaue, welch große Unterschiede allein zwischen dem IWC und dem DWZRV in Sachen Irish Wolfhound zu finden sind...in dem einen Verein ist das HD-Röntgen noch Pflicht, im anderen nicht mehr, da die letzten 10 Jahre im VDH kein IW mit HD-Auffälligkeit aufgetaucht ist. Wer hat da jetzt mehr "Recht"? Der Verein, der lieber nochmals auf Nummer sicher geht, den Hunden aber eine Narkose antut oder der Verein, der den Hunden die Narkose erspart und einfach darauf hofft, dass diese Krankheit ausgerottet ist? Wohlgemerkt, beides Vereine innerhalb des VDH...

    Da Du ja die ganze Zeit gegen "Züchter" wetterst, die ausserhalb des VDH züchten, kam das zumindest gerade so rüber.

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    aber ich habe dort wenigstens eine mindestanforderung und pflichten die ich erfüllen muss, während vereinslose sowas nicht haben. sie können sich diese selbst auferlegen, aber wer kontrolliert die einhaltung?

    ausserdem, wenn etwas geändert werden sollte und muss, dann ist es doch nur sinnvoll das es menschen gibt die sich dafür einsetzen und dafür kämpfen und nicht den schwanz einziehen und nicht jeder nur irgendwo sein eigenes süppchen kocht.

    Kontrollieren kann ich das dann als potenzielles Käufer ohne Probleme, indem ich mir Infos zu Erbkrankheiten etc besorge und den jeweiligen "Züchter" dann darauf anspreche und mir ggf die Unterlagen zeigen lasse, mir die Elterntiere genau anschaue usw.
    Im Endeffekt das Selbe, was ich auch beim VDH-Züchter tun würde.

    Natürlich braucht es diese Leute, aber manche haben vielleicht einfach nicht die Kraft, sich jahrelang immer wieder rechtfertigen zu müssen, von anderen Züchtern angefeindet zu werden usw.
    Dann sucht man sich halt einen Dissidenzverein, indem die Ziele verfolgt werden, hinter denen man selber steht.
    Oder man kocht zur Not sein eigenes Süppchen.

    Ich kenn die Gegend nicht. Aber Du schreibst, dass der Weg nur 2-3 Meter breit ist...bist Du Dir sicher, dass es sich um einen reinen Radweg handelt? Klingt für mich eher wie ein "Gemeinsamer Rad- & Fußweg". Da bist Du als Radfahrer dann in der Pflicht zu schauen ;-) Aber ist ja alles nochmal gut gegangen.

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    Nee, ich meinte jetzt eher ob die Tierheime selbst Erfahrung als Voraussetzung wahrnehmen.

    Das kommt auf den jeweiligen Hund an. Ein Fundhund, dessen Vergangenheit nicht bekannt ist, der in dem ein oder anderen Punkt vielleicht schonmal auffällig geworden ist, wird wohl eher an erfahrene Leute vermittelt.

    Ebenso gibt es aber auch völlig problemlose Hunde, die auf Grund von Zeitmangel, Tod des Besitzers etc abgegeben werden und völlig Anfängertauglich sind.