Beiträge von Tarlancriel

    Ich bin im VPG zwar nicht mehr aktiv, aber ich weiß, dass bei uns komplett ohne Stachel gearbeitet wird. Und das schon seit zig Jahren.


    Da im THS die UO ein wichtiger Bestandteil ist, kann ich Dir sagen: Ja, man kann die UO ohne Probleme auch ohne Stachel laufen. ;-)
    Wenn es jetzt um Dinge wie Apportieren geht: Im Obedience wird auch ohne Stachel gearbeitet.


    Die Polizeidiensthundeschule hier im Nachbarort arbeitet die Hunde komplett über Clicker.
    Also selbst die Polizei entfernt sich mitlerweile von veralteten Ausbildungsmethoden.



    Das "Anhimmeln" ist übrigens auch ganz leicht über Clicker zu trainieren ;-)

    ohje, das tut mir echt leid für euch beide.


    Die Strecke ist für den kleinen noch zu viel. Aber eventuell kannst Du ihn zwischendurch tragen, ober an eine Tasche gewöhnen, die Du umhängen kannst? So viel dürfte der Knirps ja noch nicht auf die Waage bringen oder?


    Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass ihr das packt. Das Wetter ist ja nicht mehr das Beste um diese Jahreszeit.

    Zitat

    Mit 6 Monaten haben größere Rassen aber schon so 70-80% der Endhöhe erreicht würd ich sagen.


    Finde ich fast schon zu viel.



    Gerade große Hunde sollen sehr langsam wachsen.


    Daher kann man das auch nicht genau pauschalisieren.
    Da spielt auch die Ernährung eine Rolle.


    Manche Großhunde sind mit 6-7 Monaten schon fast fertig, weil sie auf Grund der falschen Ernährung einfach zu sehr in die Höhe schnellen, andere sind frühestens mit einem Jahr "fertig".


    Um in etwa abschätzen zu können, wie groß Dein Hund mal wird, kannst Du Dir mal die Gelenke anschauen. Bei Welpen sind das meist richtige dicke "Knubbel". Den Durchmesser der Gelenke werden irgendwann die Beine haben und so lässt sich in etwa erahnen, wie groß er noch wird.


    Breandán hatte mit 1 1/2 Jahren nochmal einen Schub gemacht und seitdem ist er nur noch in die Breite gegangen.

    Ich kann Dir Deine Entscheidung nicht abnehmen.
    Aber ich kann Dir von meiner Erfahrung berichten.


    Mein Teddybär bekam mit etwa 11 Jahren seinen ersten Knoten. Dieser war am Hals und wurde immer größer.
    Damals vermutete die Tierärztin ein Fettgeschwulst und ich wollte erstmal abwarten und beobachten.
    Im Laufe der Jahre bekam er mehrere Knötchen am Bauch. Auch da wussten wir nicht genau, was es ist.
    Ich habe mir immer gesagt, solang die Knoten den Hund nicht beeinträchtigen, bleiben sie unberührt.


    Leider hört man immer wieder davon, dass nach einer Biopsie bösartige Tumore ausarten und dem wollte ich entgehen. Teddybär ist trotz seiner Knoten 16 Jahre alt geworden.


    Auch für mich stand fest, dass der Hund in dem Alter keine OP mehr überstehen muss, solang es nicht lebensnotwendig ist.
    Jedoch war Teddybär organisch völlig gesund. Keine Herz-, Lungen- oder Nierenprobleme. Das Risiko wäre also wohl um einiges geringer gewesen.

    Habs gerade beim Zappen gefunden.


    Die Sendung scheint recht gut gemacht zu sein.


    Ein paar Kleinigkeiten, die ich anders machen würde, aber ich denke für Menschen, die ihren ersten Hund haben wollen, sehr informativ.

    Zitat


    Nur braucht man sicherlich keine Schafe, um einen Hund auszulasten. Egal ob Border Collie oder sonst eine Rasse.


    Das sehe ich ein wenig anders, aber ist hier auch nicht das Thema. Nur ein kleiner Tip: Schau Dir mal Hütehunde an, die nur im Agility geführt werden und dann mal Hunde, die das tun, wofür sie gezüchtet wurden.
    Mir ist da ein gravierender Unterschied aufgefallen (auf die Masse gerechnet. Ausnahmen gibt es immer)



    Gesendet von meinem HTC