Beiträge von Tarlancriel

    pro Tag? oder pro Woche?
    Meine bekommen bei 25kg Hund 250g pro Woche... meine würden größere Mengen nämlich auch nicht vertragen.

    Bei Breandán (33kg) sind 50g pro Tag das absolute Maximum. Bei einer größeren Menge kommt es auch wieder unverdaut raus (vorne wie hinten)

    ohweh... da haste jetz ne Frage gestellt ^^

    Ich versuche es mal neutral und einfach zu beschreiben:
    Der VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) ist der größte Rassezuchtverband hier in Deutschland. Er gehört, dem FCI (Fédération Cynologique Internationale), also einem Internationalen Zuchtverband an. Im Endeffekt ist es nichts anderes als jeder andere Zuchtverband auch. Nur mit dem Unterschied, dass im VDH meist viel strengere Kontrollen der Elterntiere und der Würfe durchgeführt werden, als in anderen Verbänden. Somit hat man als Käufer eine eigenermaßene "Vor-Sicherheit", was die Gesundheit der Welpen angeht.


    Die Diskussion, wieso sich ein Züchter oder ein Verband nicht dem VDH/FCI anschließt, finden wir in genug anderen Forenbeiträgen und helfen Cassio jetzt auch nicht wirklich weiter....

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    Jop ich hab die perfekte Ausgangssituation eben eine Wohngemeinschaft mit gut sozialisierten Hunden hat nicht jeder, kann man aber "nachbauen" , lernt man nen souveränen Hund kennen sagen die wenigsten nein zu nem gemeinsamen Gassigang

    Und da fängt zum Beispiel bei mir im Umkreis das Problem an. Wir haben so viele "giftige" Kleinhunde hier...da WILL ich gar keine Spaziergänge....und die wenigen Hunde, die verträglich sind.....da haben die Besitzer Angst, dass mein großer böser IW ihren kleinen kaputt treten könnte......Somit bleibt uns momentan nur das eigene Rudel und der Hundeplatz, wo er auch endlich mal mit anderen Hunden spielen kann.

    Oder ich setz mich ins Auto und fahre ne halbe Stunde auf die alte Pferderennbahn......da ist offiziell jedoch Leinenpflicht um diese Jahreszeit....

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    Nur, man erkläre mir bitte, WAS soll ein Hund von anderen Rotzlöffeln lernen? Was bringt einem eine "Spielgruppe" mit Hunden die selber noch in der Sozialisation stecken?
    Ich spreche hier nicht von "wir üben sitz platz tata etc." sondern reine Spielgruppen

    Naja, ne reine Spielgruppe kenne ich hier in der Gegend nicht. Hier wird immer Spiel und Prägung (auf Gegenstände, Geräusche etc) miteinander verknüpft. Selbst die Leinenführigkeit wird schon bei den ganz kleinen geübt.
    Aber was ein Welpe von anderen Welpen lernen kann? z.B. Beisshemmung, das Unterschiedliche agieren verschiedener Hunderassen, (ein Chow Chow hat zB eine ganz andere Mimik und Bewegung als ein Schäfi) und dass man vor größeren/kleineren Hunden keine Angst haben muss... (Ich weiß noch, wie die anderen Welpen am Anfang auf Breandan reagiert haben...bei der 3. Std war dann schon alles kein Problem mehr und sie haben miteinander gespielt)

    Der Verband sagt mir überhaupt nix. Aber ich hab mich mit Weißen Schäfis auch noch nie auseinander gesetzt.

    Ich habe ganz zum Schluss nach dem Preis gefragt. Einfach: "Wie läuft denn die Bezahlung ab? Wird ein gewisser Betrag angezahlt und wieviel muss ich mitbringen?" Einfach völlig nebenbei erwähnt. Dann klingt es auch nicht so: "Ich muss erstmal schauen ob ich ihn mir leisten kann..."

    Zudem haben mich folgende Punkte interessiert:

    - Woher kommen die Elterntiere
    - Welchen Eindruck macht die Mutterhündin auf mich
    - Falls die Welpen schon da sind: Wie sind die Welpen drauf? Freundlich und offen oder eher scheu und zurückhaltend?
    - Welche Erbkrankheiten können bei der Rasse auftreten? (Fand ich sehr wichtig, dass die Züchter ehrlich und offen darauf antworten)
    - Allgemeinzustand des Bereiches in dem die Welpen aufwachsen
    - Ist mir der Züchter sympatisch?
    - Klärt er mich auch über die Eigenarten der Rasse auf? (Besonderer Jagdtrieb, Sturheit, etc)
    - Fütterung, Impfungen und Allgemeines zu den ersten Wochen mit dem Welpen (Gerade bei Ersthundbesitzern)

    Naja, Garten finde ich jetzt nicht so dramatisch ^^ Wisst ihr denn schon, ob ihr sonst irgendwie etwas mit dem Hund machen wollt? Hundesport? Begleithundeprüfung? Das würde ich dann auf alle Fälle erwähnen. Dann merkt der Züchter auch gleich, dass sich mit dem Hund auch beschäftigt wird. Und komischerweise gibt es sogar Züchter, die auf einen Garten bestehen...warum auch immer....

    Von den "Mobbingtreffen" halte ich auch nichts.
    Aber da muss man einfach mal ein bisschen in seiner Gegend rumschauen.

    Zudem müssen die Besitzer aber auch selbst mal ein bisschen mitdenken.

    Sicherlich, Breandán findets klasse, wenns zum Welpenplatz geht. (Mitlerweile ja Junghundegruppe) Aber ich seh es gar nicht ein, dass mein Hund mich auf den Platz schleift. Wenn er zieht, gehts nicht weiter. Wir haben auch schonmal ne 1/4 std auf den Platz gebraucht. (für 30m) :D Aber mitlerweile hat er es kapiert. "Wenn ich Terror mache, komme ich nicht ans Ziel." Also läuft er inzwischen schön artig neben mir und sobald die Leine stramm wird, bleibt er stehen und schaut mich an.
    Das Problem ist, dass dann viele Hundebesitzer aber sagen: Nee, da hab ich keine Geduld zu! Das ist dann nicht das Problem der Hundeschule, sondern die Unlust der Besitzer. Da kannste als Trainer dann auch nix machen, als immer und immer wieder zu sagen, wie sie es eigentlich tun sollten. (Vorallem auch zu Hause beim Spazieren gehen)

    Vor dem Spielen muss Breandán zum Beispiel in der Grundstellung neben mir sitzen und mich anschauen. Vorher gibt es kein "okay" zum Spielen. (Ja, wir sind gewaltige Streber :D ) Unsere beiden Trainerinnen sagen zum Beispiel immer am Anfang, bringt eure Hunde ins "Sitz", leint sie ab und schickt sie los. Tja, die Hälfte der Hundebesitzer macht das...die andere nicht. Dann werden sie nochmals und nochmals darauf aufmerksam gemacht, aber nächstes Mal ist es wieder das Selbe. Da wird dann nur gelächelt "Oh, hab ich vergessen..."
    Deshalb wie oben schon erwähnt: Oft ist es nicht mal die Schuld der Hundeschulen/-vereine, sondern auch die Besitzer, die einfach zu faul sind, etwas Arbeit in die Ausbildung hinein zu stecken. (Oder es ihnen doch nicht so wichtig ist?)

    Aber ich würde einfach mal schauen, wie die Trainer auf den Plätzen arbeiten, und wie die Hunde rumlaufen. (Seh ich einen Stachelwürger, bin ich da weg) Zudem ist das eigene Bauchgefühl natürlich wichtig. Fühle ich mich wohl? Verstehe ich mich mit den Trainern? Ob nun "klassisch" oder "modern". Solange Du Dich dort wohl fühlst, ist alles Bestens.

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    Er hat auch auf meine Fragen bezügl. solcher Spielgruppen geantwortet das er sich sowas gar nicht vorstellen kann, das er den Sinn darin nicht sieht und 8 Junghunde untersch. Gr. auch nicht immer miteinander klarkommen.

    Genau aus dem Grund geht man in Welpen- & Junghundgruppen.....DAMIT mein Hund lernt, mit allen Größen und Rassen klar zu kommen.....

    Hast Du ihn mal bei der Arbeit mit anderen Hunden beobachtet? Welche Mittel er anwendet? Würd ich mal vorher machen und dann entscheiden, wo Du hingehst.

    Ich war jetzt schon mehrmals in Schottland, jedoch ohne Hunde. Jedoch schaut man ja trotzdem.

    Es ist ähnlich wie hier. Du hast B&B, die Hunde zulassen und widerum solche, die Hunde nicht haben wollen. An Eurer Stelle würd ich einfach ein Zelt mitnehmen. ;-)

    Freilauf: Kommt drauf an wo ihr hinwollt. Ich war nie in den großen Städten unterwegs. Ich wollte etwas von der Natur sehen. Und in diesem Fall könnte man fast sagen, Schottland ist "eine riesige Auslauffläche". Vorsicht nur vor den Schafherden. Die wenigsten Herden sind eingepfercht. Die stehen dann auch mal auf der Straße ^^