Zitatsoll ich das bei Fuß laufen mit ihm zu Haus üben??
So doof es auch klingt: Ja ;-)
Zitatsoll ich das bei Fuß laufen mit ihm zu Haus üben??
So doof es auch klingt: Ja ;-)
Zitat
Ist der 3-Jahres Tollwutimpfstoff der selbe, den ich 2010 hatte (weil der Schutz so lange hält) oder ist das ein spezieller Impfstoff, nach dem ich meinen TA fragen muß? (Gott, das wird Diskussionen geben, das weiß ich jetzt schon..) :/
ZitatAlso das Virbagen Canis LT schützt Deinen Hund normalerweise 3 Jahre lang vor Tollwut. Muss aber auch im Impfpass drin stehen, bis wann die Tollwutimpfung gültig ist.
Es kann jedoch sein, dass die Tollwutimpfung als Grumndimmunisierung verabreicht wurde (wg. Auslandsherkunft) und Du diesmal nach einem Jahr nochmal zur "Boosterung" hinmusst. Danach aber alle 3 Jahre.
ZitatAlles anzeigenHi,
da ich in letzter Zeit viel über Sinn und Unsinn des jährlichen Impfens gelesen habe, möchte ich meinen Hund auch nicht unnütz impfen.
Da ich aber auch möchte, daß er soweit wie möglich geschützt ist, meine Bitte:
könnte sich mal jemand anschauen, wie er bisher geimpft wurde und welche Impfung ich dieses Jahr machen müßte, welche nicht?![]()
Er stammt ja aus Griechenland, ich schreib einfach mal, was im Paß steht: (geboren ist er am 1.1. 2009)02.5.09 Hexadog-R Merial (Seite 4 im blauen EU Paß)
21.6.10 Virbagen canis LTSeite 18:
02.4.09 Vanguard DA2pi
02.5.09 Vanguard CPV Lepto
02.5.09 Hexadog L
02.6.09 Hexadog DHP
15.6.09 Eurican DHPPI2-L
21.6.10 Virbagen Canis SHAPPiEnde Juni wäre ja wieder die Impfung fällig gewesen aber ich war noch nicht beim TA, will aber nächste Woche gehen.
Also, was meint ihr? Nur Tollwut oder alles nochmal und nächstes Jahr dann nicht mehr?? Oder nur Lepto? Blicke nicht mehr durch..LG Ute
Also das Virbagen Canis LT schützt Deinen Hund normalerweise 3 Jahre lang vor Tollwut. Muss aber auch im Impfpass drin stehen, bis wann die Tollwutimpfung gültig ist.
Es kann jedoch sein, dass die Tollwutimpfung als Grumndimmunisierung verabreicht wurde (wg. Auslandsherkunft) und Du diesmal nach einem Jahr nochmal zur "Boosterung" hinmusst. Danach aber alle 3 Jahre.
Die SHAPPi-Impfung müsstest Du "theoretisch" jedes Jahr auffrischen lassen. Staupe & Parvovirose hält 1-2 Jahre, die anderen Impfungen sollen wohl nur ein Jahr halten.
Bei Leptospirose erzählt momentan jeder etwas anderes. Die einen sagen einmal pro Jahr reicht, andere sagen alle 6 Monate und wieder andere sagen, die Impfung bringt nix ausser Nebenwirkungen...
Ich habe jedoch irgendwo gelesen, dass Hunde, die mit Erregern in Berührung kommen ihre Impfung sozusagen "selbst auffrischen". Schließlich hat der Körper durch die Impfung schon Antikörper gebildet und bildet bei Kontakt mit den Erregern neue Antikörper. Wir Menschen werden ja auch nicht im 3-Jahres-Rhythmus geimpft...
Daher lass ich meine Hunde nur alle 3 Jahre impfen. Einen gültigen Tollwutimpfschutz benötigen wir halt für Ausstellungen und Turniere. Sonst wär's wahrscheinlich noch seltener.
Vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer für Dich:
Eine Bekannte von mir hat sich vor etwa 3 Jahren einen kleinen Mix aus dem Tierschutz geholt. Er hat sich nicht anfassen lassen. Er war immer sofort gestresst und hat gezwickt.
Sie hat dem Hund die erste Zeit das Geschirr nie abgemacht und es hing ein Kurzführer dran. So musste der Hund keinen direkten Körperkontakt dulden.
Nach etwa einem halben Jahr kam der erste "glückliche" Moment:
Sie lag auf dem Bett und las ein Buch. Plötzlich bemerkte sie, wie der Kleine aufs Bett schlich. Schritt für Schritt kam er immer näher bis er nach etwa 1std bei ihr auf dem Bauch lag. Sie hat ihn auch in diesem Moment noch nicht angefasst. Das Ganze wiederholte sich einige Male und nach etwa einen 3/4 Jahr konnte sie ihren Hund endlich streicheln. Sie sagt das war der glücklichste Moment in dieser Mensch-Hund-Beziehung und an genau diesem Moment wird sie sich auch noch in 20 Jahren erinnern können.
Heute ist es nur noch ein Problem bei fremden Personen. Er nimmt von jedem Leckerlie, freut sich auch über jeden, er lässt sich nur nicht anfassen.
Sie hat wirklich sehr intensiv und hart mit dem Hund gearbeitet und es hat sich wirklich gelohnt. Angefangen mit einem schwierigen Problemhund, der nun eigenermaßen gesellschaftstauglich geworden ist. Mit dem sie auch Straßenbahn fahren kann, durch Menschenmengen durchgehen kann etc...
Also gib nicht auf. ;-)
Zu den Tierschutzorgas etc:
Leider muss ich dem zustimmen, dass viele Orgas nicht ausreichend informieren. Habe vor etlichen Jahren mal ein Foto von einem sehr jungen Malamute-Rüden auf einer Tierschutzseite gesehen. Hab mich sofort in den Fratz verliebt. Nach diversen Telefonaten mit der Orga habe ich dann erfahren, dass er noch ziemlich unerzogen ist und zwischendurch mal zwickt, wenn ihm etwas nicht passt. Aber wie sagte die Dame so schön am Telefon? "Er zwickt, bleibt aber immer höflich dabei...kein Beissen, nur Zwicken". Ich dachte mir: Okay, das kriegst Du hin.
Der Hund war mitlerweile schon in Deutschland und wir sind Probe-Gassie gegangen. Habe dort auch nochmal nachgefragt, wie es mit dem Zwicken ausschaut. Dort auch wieder das Gleiche. Er zwickt nur.
Da ich damals kein Auto hatte, musste ich mit dem Zug anreisen. Seitens der Orga überhaupt kein Problem für den Hund. Ich den Hund also mitgenommen, zum Bahnhof gestiefelt und in den Zug gestiegen. Bis dahin kein Problem. Das Abteil war fast leer. Plötzlich fährt der Hund um, ich hatte ihn weder gestreichelt noch sonst irgendwas, und beisst mir in die Hand....und lässt nicht mehr los!!! Ich versucht diesen Hund irgendwie von mir abzuwenden. zum Glück fuhren wir gerade in den nächsten Bahnhof ein. Ich also mit Hund (am Nacken gepackt und mit raus gezerrt) aus dem Zug raus und dachte mir dann: Was nun? Was passiert, wennste ihn jetzt los lässt? Ich habe dann losgelassen und er? Tat als wäre nix gewesen. Meine Hand blutete wie Sau und ich setze mich erstmal. Der Zug fuhr eh schon weiter....
Ich habe damals noch in einer WG gewohnt (die kompletten Lebensumstände waren der Orga bekannt!!!) in der auch ein körperlich Behinderter lebte. Ich mir also Gedanken gemacht, was tun...hätte ich alleine gelebt, hätte ich es darauf ankommen lassen, was aber wäre passiert, wenn der Hund auf meinen Mitbewohner losgegangen wäre, der sich nicht mal hätte wehren können? So fasste ich den Entschluss, noch zwei Stationen weiterzufahren bis wir die nächste größere Stadt erreichten um ein Tierheim zu suchen. Heulend stiefelte ich dann los und fand letztendlich dann auch das örtliche Tierheim. Ich erklärte dem Herren die Umstände, dieser reagierte ziehmlich pampig, ob ich mir das nicht überlegt hätte...ich war mit meinen Nerven eh am Ende und er drückte nochmal in meine Wunde...ich habe auch immer jeden verurteilt, der sein Tier im Heim abgegeben hat...umso schwerer war es für mich, diesen Schritt überhaupt zu gehen.... Der Hund wurde am nächsten Tag von der Orga aus dem TH abgeholt. Ich durfte dann noch die Reisekosten zahlen, die die Orga für die Abholung aufbringen musste...... im Nachhinein hatte ich dann erfahren, dass der Hund im VORFELD, bevor ich den Hund geholt hatte, schon zwei Pflegerinnen übel zugerichtet hatte!!!! Plötzlich stand in der Beschreibung auch nicht mehr, er sei einfach unerzogen, sondern er sei bissig......die waren einfach froh, eine Dumme gefunden zu haben....
Naja, warum ich mir keinen ORGA-Hund mehr holen würde, kann sich vielleicht mancher denken.....
Ich habe mit "Ja" abgestimmt, da ich im Notfall wohl jedes Mittel nehmen würde um einen wirklich aggressiven Hund abzuwehren.
Rüpel oder schlichtweg unerzogene Hunde: "Nein". Da stell ich mich davor und schirme meine Wuffs ab.
Aber wenn ich meine an der Leine habe und da kommt wirklich was "Böses" auf uns zu gerannt, dann würd ich auch danach treten, ihn mir packen etc....wenn er zu nahe kommt.
Ist halt immer situationsabhängig.
ZitatWieso sollte ein geimpfter Hund recht gut gegen Lepto geschützt sein?
![]()
Gut, nicht geschützt aber weniger krankheitsanfällig durch die schon bestehenden Antikörper...besser?
Puh, dazu ist er noch zu klein um das beurteilen zu können.
Könnte es vielleicht sein, dass er als Husky-Mix getitelt wird, weil er keine Papiere hat? Dann muss ja nicht mal unbedingt eine andere Rasse mitgewirkt haben
Zitat
Beim Ball jedoch bin ich am verzweifeln, er kommt zu mir legt sich hin, kaut wie verrückt darauf rum macht aber kein aus nur gegen Käse,Leckerlies oder im tausch gegen einen anderen Ball!!!
Na was willst Du mehr in der kurzen Zeit? ;-)
Er muss erstmal lernen, dass Du ihm den Ball nicht wegnehmen willst, sondern dass es immer ein Tauschgeschäft gibt. Mach das weiterhin über Tauschen. Und das Kommando "Aus" gibt es nur, wenn er es tatsächlich auslässt. So verknüpft er es besser ;-)
Viel Erfolg
Also gegen Leptospirose sollte Dein Hund geimpft sein. Da ist das Risiko dann doch relativ gering, dass er sich ansteckt.
Hier eine kleine Info: http://de.merial.com/pet_owners/dogs/disease/leptospir.asp
Die Anaplasmose wird durch Zecken übertragen und mit Antibiotika behandelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Canine_Anaplasmose
Ich würd mich da jetzt nicht verrückt machen. Du weißt nicht, ob es wirklich stimmt. Zudem: Kennst Du wirklich jeden Hund und seine Krankheitsgeschichten aus der Nachbarschaft? Also ich nicht.....und wenn hier bei uns jetzt ein Hund an Leptospirose erkranken würde, wüsste ich es nicht und würd weitermachen wie bisher.
Sally putzt sich seeehr ordentlich. Aber bei meinen 3 Langhaar-Rabauken bleibt im Fell öfters mal n bisserl was hängen. Ich versuche das Fell drumherum schon immer kurz zu halten, aber manchmal muss dann auch der Lappen ran. Die Kerle sind da echte Säue ^^